DE8616145U1 - Glühkorb - Google Patents
GlühkorbInfo
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- DE8616145U1 DE8616145U1 DE19868616145 DE8616145U DE8616145U1 DE 8616145 U1 DE8616145 U1 DE 8616145U1 DE 19868616145 DE19868616145 DE 19868616145 DE 8616145 U DE8616145 U DE 8616145U DE 8616145 U1 DE8616145 U1 DE 8616145U1
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Classifications
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0006—Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
- C21D9/0025—Supports; Baskets; Containers; Covers
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- Stackable Containers (AREA)
Description
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VON KREISLER S CH ON WALD1' 1ElSHOLD FUES
VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler 11973
11981
11981
Rudolf Klefisch Dr.-Ing. K. Schönwald
Siebengebirgsallee 165 J·^1*,,. „ .,
3 DipL-Chem. Alek von Kreisler
_ _ _ _ .. - ., Dipl.-Chem. Carola Keller
Köln 41 Dipl.-Ing. G. Selting
Dr. H-K.Werner
DEICHMANNHAUS AM H/· .'iBAHNHOF
D-5000 KG(LN 1
Sg/rk
13. Juni 1986
13. Juni 1986
Glühkorb
Die Erfindung betrifft einen Glühkorb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Glühkörbe zum Transport von Glühgut durch einen Glühofen und auch zum Abschrecken des Glühgutes in Abschreckungsflüssigkeit
sind großen Temperaturschwankungen und örtlichen Temperaturdifferenzen ausgesetzt, so daß ihre
Teile dehnungsbeweglich miteinander verbunden sein müssen, um ciie Temperaturschwankingen verzugsfrei auszuhalten.
Es ist bekannt, einen Glühkorb aus einem Bo-
-jO den aus Gußmaterial herzustellen, dem an den Rändern
aufragende Pfeiler einstückig angeformt sind. Die oberen Enden der Pfeiler sind mit querlaufenden bzw.
längslaufenden Rahmenleisten dehnungsbeweglich verbunden. Ein solcher Glühkorb, dessen Boden aus einem
Gitterrost besteht, enthält zusätzlich ein engmaschiges Gitternetz, um das Glühgut am Herausfallen zu hindern.
Die bekannten Glühkörbe, von denen der Oberbegriff des
Telefon: (02 7\) ΊΐΙ/VU ■ felex: S89 230'/ jjopp d-tologranini Dompatent Köln
Anspruchs 1 ausgeht, haben an den querlaufenden Rahmenleisten aufragende ösen, die einem doppelten Zweck
dienen, nämlich einmal dem Einsetzen von Kranhaken zum Anheben des Glühkorbs und zum anderen der Lagesicherung
beim Ubereinanderstapeln mehrerer Glühkörbe. Wenn mehrere Glühkörbe übereinandergestapelt sind, ragen die
oberen ösen des unteren Glühkorbs in Ausnehmungen des Bodens des oberen Glühkorbs hinein, so daß beide Glüh-'
körbe nur in Grenzen gegeneinander verschöben werden können. Da die ösen von den Ausnehmungen des oberen
Glühkorbs aufgenommen werden, können Kranhaken jeweils nur an die ösen des obersten Glühkorbs angesetzt werden,
weil die ösen der unteren Glühkörbe des Stapels verdeckt sind. Die Glühkörbe eines Stapels können daher
nur einzeln bewegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Glühkorb der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art
dahingehend weiterzubilden, daß es bei Beibehaltung der oben erläuterten Doppelfunktion der ösen möglich ist,
mehrere Glühkörbe eines Stapels gemeinsam im gefüllten oder ungefüllten Zustand abzuheben und zu bewegen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Nach der Erfindung sind zusätzlich zu den oberen ösen
am Boden des Glühkorbs untere ösen angebracht, deren Löcher bei übereinandergestapelten Glühkörben von außen
her zugänglich sind, so daß jeder Glühkorb eines Stapels mit Kranhaken ergriffen und zusammen mit den
über ihm angeordneten Glühkörben angehoben werden kann. Hierbei bleibt die Lagesicherung der einzelnen Glüh-
körbe durch die oberen ösen erhalten. Der oberste Glühkorb
eines Stapels kann entweder durch Angreifen an den oberen ösen oder durch Angreifen an den unteren Ösen
bewegt werden. Die Erfindung ermöglicht es, Glühkörbe, die im Übereinandergestapelten Zustand gegen seitliches
Verschieben gesichert sind, in beliebiger Anzahl zu ergreifen und im gestapelten Zustand zu transportieren.
Dies stellt eine erhebliche Vereinfachung der Handhabung der Glühkörbe dar.
Mit dem Merkmal des Anspruchs 2 wird erreicht, daß die unteren ösen relativ weit außen an dem Glühkorb angebracht
sind, so daß sie für das Angreifen von Kranhaken oder anderen Transportgreifern leicht zugänglich sind.
Wenn der Glühkorb mit einem engmaschigen Netz versehen ist, wird verhindert, daß der Transportgreifer mit dem
Netz in Berührung kommt und dieses beschädigen kann. Während die oberen ösen am Rahmen relativ weit innen
angeordnet sind, sind die unteren ösen so weit wie möglieh
außen angebracht.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht zweier übereinander
gestapelter Glühkörbe, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Draufsicht des Glühkorbs, und
Fig. 3 eine Stirnansicht aus Richtung des Pfeiles
III in Fig. 2r teilweise geschnitten.
III in Fig. 2r teilweise geschnitten.
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In Fig. 1 sind zwei Glühkörbe 10 übereinandergestapelt dargestellt. Jeder Glühkorb weist einen rostförmigen
Boden 11 auf, der aus sich kreuzenden Längsstreben 12 und Querstreben 13 besteht. Die Gitterfelder zwischen
diesen Streben 12 und 13 sind offen. Der Boden 10 ist seitlich durch längslaufende Leisten 14 und an den
Querseiten durch Schiebeleisten 15 begrenzt. Von den Leisten 14 ragen einstückig angeformte Pfeiler 16 senkrecht
nach oben. Weitere Pfeiler 17 ragen von den Enden der Längsstreben 12 senkrecht nach oben. Die Pfeiler 16
und 17 begrenzen den rechteckigen Innenraum des Glühkorbes. An den oberen Enden der Pfeiler 16 und 17 ist
der rechteckige Rahmen 18 angebracht. Dieser Rahmen besteht aus den längslaufenden Rahmenleisten 19, die an
den Innenseiten der Pfeiler 16 angebracht sind und den querlaufenden Rahmenleisten 20, die an den Innenseiten
der Pfeiler 17 angebracht sind. Die Rahmenleisten 19 und 20 haben einstückig angeformte Schlaufen 21, durch
die die oberen Enden der Pfeiler 16 bzw. 17 mit seitlichem Spiel hindurchragen. Die Rahmenleisten 19 bzw.
20 liegen gemäß Fig. 3 auf horizontalen Auflageflächen 22 der Pfeiler 16 bzw. 17 auf. Das Abheben der Rahmenleisten
wird durch vorspringende Noppen 23, z.B. Schweißpunkte, verhindert, die an den die Schlaufen 21
überragenden Enden der Pfeiler 16 bzw. 17 angebracht sind. Aufgrund der dehnungsbeweglichen Verbindungen der
Rahmenleisten 19,20 mit den Pfeilern 16,17 des Bodens 11 kann sich jede Rahmenleiste in Grenzen relativ zum
Boden 11 bewegen, so daß in großen Temperaturbereichen keine thermischen Spannungen entstehen, die zu einer
bleibenden Verformung des Glühkorbes führen würden.
Das Innere des Glühkorbs 10 ist mit einem engmaschigen Netz 24 aus Draht ausgekleidet, welches den Boden 11
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bedeckt und seitlich aufragt, wobei es von den Pfeilern 16 und 17 abgestützt wird.
An den querlaufenden oberen Rahmenleisten 20 sind einstückig angeformte ösen 25 vorgesehen, die nach oben
aufragen und über die sonstige Kontur des Glühkorbs hinaus nach oben abstehen. Jede der beiden ösen 25
weist ein Loch zum Hindurchstecken eines Transportgreifers auf. Wenn zwei Glühkörbe gemäß Fig. 1 übereinandergestapelt
werden, ragen die Ösen 25 des unteren Glühkorbs in den Bereich zwischen zwei Pfeilern 17 des
oberen Glühkorbs hinein. In Längsrichtung werden die Ausnehmungen des oberen Glühkorbes, in die die ösen 25
des unteren Glühkorbes hineinragen, von der Transportleiste 15 und der benachbarten Querstrebe 13 des Bodens
11 begrenzt. Die Ausnehmungen sind also in der Ebene des Bodenrostes allseitig begrenzt, so daß die übereinandergestapelten
Glühkörbe sich nur in Grenzen gegeneinander verschieben können.
An den Schiebeleisten 15, die die vordere und rückwärtige Begrenzung des Glühkorbs bilden, sind einstückig
angeformte weitere ösen 26 vorgesehen, die jeweils ebenfalls ein Loch zum Eingreifen eines Transportgreifers
aufweisen. Wenn ein Glühkorb durch einen Glühofen transportiert wird, greift an der rückwärtigen
Schiebeleiste 15 ein Schieber an, der den Glühkorb im Ofen vorschiebt. Die Schiebeleisten 15, die dem Boden
11 angeformt sind, werden gleichzeitig als Angriffsmittel zum Ansetzen einer Hebevorrichtung benutzt, nämlich,
indem die ösen 26 vorgesehen sind. Die Ösen 26 stehen zu den Pfeilern 17 auf Lücke und sie sind gegenüber
diesen Pfeilern nach außen versetzt angeordnet. Damit die ösen 26 eine hinreichende Festigkeit haben,
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ragun sie von den Transportleisten aus nach oben auf
(Fig. 3) , ohne jedoch bis zu den Rahmenleisten 20 zu reichen.
Dadurch, daß die ösen 26 so weit wie möglich nach außen
gesetzt sind, besteht nicht die Gefahr, daß ein Kranhaken, der in die Löcher der ösen eingesetzt wird, mit
der Hakenspitze das Netz 24 beschädigt.
Der beschriebene Glühkorb besteht - mit Ausnahme des Netzes 24 - aus einer Gußlegierung. Die unteren ösen 26
sind dem Boden 11 einstückig angeformt. Wenn ein Hebezeug an den unteren ösen 26 angreift, wird dadurch der
obere Rahmen 18 nicht belastet. Ein Stapel aus Glüh
körben kann dadurch transportiert werden, daß ein Hebe
zeug an die ösen 26 des untersten Glühkorbs des Stapels angesetzt wird.
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Claims (2)
1. Glühkorb mit geschlossenem oder rostförmigem Boden
(11) , der an den Rändern einstückig angeformte aufragende Pfeiler (16,17) aufweist und mit einem
auf den Pfeilern (16,17) ruhenden Rahmen (18), der an den Pfeilern über dehnungsbeweglxche Verbindungen
unverlierbar befestigt ist, wobei die querlaufenden oberen Rahmenleisten (19) hochstehende
ösen (25) aufweisen, die beim Übereinanderstapeln mehrerer Glühkörbe (10) zur Lagesicherung in Aus
nehmungen des Bodens (11) des oberen Glühkorbs eingreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß an cusn Querseiten des Bodens (11) weitere ösen (26) auf Lücke zwischen den Pfeilern (17) vorgesehen sind.
daß an cusn Querseiten des Bodens (11) weitere ösen (26) auf Lücke zwischen den Pfeilern (17) vorgesehen sind.
2. Glühkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren ösen (26) an Schiebeleisten (15)
vorgesehen sind, die außerhalb der querlaufenden Reihe von Pfeilern (17) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868616145 DE8616145U1 (de) | 1986-06-14 | 1986-06-14 | Glühkorb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868616145 DE8616145U1 (de) | 1986-06-14 | 1986-06-14 | Glühkorb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8616145U1 true DE8616145U1 (de) | 1986-07-31 |
Family
ID=6795591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868616145 Expired DE8616145U1 (de) | 1986-06-14 | 1986-06-14 | Glühkorb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8616145U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0491451A1 (de) * | 1990-12-17 | 1992-06-24 | FIRMA FRIEDR. LOHMANN GmbH WERK FÜR SPEZIAL- UND EDELSTÄHLE | Magazinartiger, stapelbarer Halterost zur lagedefinierten Aufnahme von Wellen |
DE102007013177A1 (de) * | 2007-03-20 | 2008-09-25 | Hein, Lehmann Trenn- und Fördertechnik GmbH | Glühkorb |
-
1986
- 1986-06-14 DE DE19868616145 patent/DE8616145U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0491451A1 (de) * | 1990-12-17 | 1992-06-24 | FIRMA FRIEDR. LOHMANN GmbH WERK FÜR SPEZIAL- UND EDELSTÄHLE | Magazinartiger, stapelbarer Halterost zur lagedefinierten Aufnahme von Wellen |
DE102007013177A1 (de) * | 2007-03-20 | 2008-09-25 | Hein, Lehmann Trenn- und Fördertechnik GmbH | Glühkorb |
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