DE4037914C2 - - Google Patents
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- DE4037914C2 DE4037914C2 DE19904037914 DE4037914A DE4037914C2 DE 4037914 C2 DE4037914 C2 DE 4037914C2 DE 19904037914 DE19904037914 DE 19904037914 DE 4037914 A DE4037914 A DE 4037914A DE 4037914 C2 DE4037914 C2 DE 4037914C2
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- pliers
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- legs
- bracket
- lattice
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/18—Adjusting means for the operating arms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/02—Jaws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
- Manipulator (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zange der im Oberbe
griff des ersten Anspruchs genannten Art.
Es ist allgemein bekannt, zum Transport von Gütern sog.
Gitterboxen zu verwenden, bei denen eine Seite ganz oder
zum Teil geöffnet werden kann, um die Gitterbox zu be-
und entladen. Der Verschließmechanismus derartiger Git
terboxen besteht entweder aus einem Verriegelungshaken,
der in einem Gehäuse geführt ist und in einen Zapfen ein
greift oder aus einer Blattfeder, die an der Tür der
Gitterbox befestigt ist und den Kopf eines Zapfens
hintergreift.
Aus dem DE-Gm 88 11 764 ist eine Wasserpumpenzange zum
Öffnen von Gitterboxen bekannt. Sie weist einen haken
förmigen Fortsatz auf, um den Verriegelungshaken des Ver
schlusses der Gitterbox zu hintergreifen. Der andere Zan
genschenkel hintergreift hierbei einen der Gitterstäbe.
Diese Zange kann nur dann zur Anwendung gelangen, wenn
Gitterboxen mit Verriegelungshaken und in dessen unmit
telbaren Umgebung freizugängliche Gitterstäbe vorgesehen
sind. Außerdem wird hierbei vorausgesetzt, daß die ein
zelnen Gitterstäbe zum Hintergreifen nicht verbogen oder
lose sind.
Gitterboxen mit einem Blattfederverschluß können hiermit
nicht geöffnet werden.
Auch ist es bei Gitterboxen bekannt, im Bereich ihres
Verschlusses eine Tafel vorzusehen. Diese Tafel dient zum
Anbringen von Ladezetteln oder sonstigen Information über
den Inhalt oder den Bestimmungsort der Gitterbox. Hier
kann die bekannte Gitterboxzange mangels erreichbarer
Gitterstäbe ebenfalls nicht angewendet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zange zum
Öffnen von Gitterboxen vorzuschlagen, die sowohl bei Ver
riegelungshaken als auch bei Blattfederverschluß einsetz
bar ist, auch dann, wenn keine Gitterträger zum Hinter
greifen zur Verfügung stehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des ersten Anspruches gelöst.
Durch den
Aufbau der Zange als Spreizzange können Gitterboxen mit
Verriegelungshaken problemlos geöffnet werden, da sich
die Zange einerseits nur am Verriegelungshaken und
andererseits nur an dessen Führungsgehäuse abstützen muß.
Zum Öffnen von Blattfederverschlüssen dient der Bügel mit
Anschlag, in dem der Anschlag sich an der Umrandung der
Gitterbox und der dem Anschlag zugewandte Greiferschenkel
an der Blattfeder abstützt diese bei Betätigung der Zange
anhebt. Somit ist die Zange bei Gitterboxen universell einsetzbar.
Aus der US-A 11 22 165 ist eine Spreizzange bekannt. Die
dort beschriebene Spreizzange dient mit ihren Greifer
schenkeln zum Halten von Einsätzen, um diese besser mon
tieren zu können. Ein Hinweis auf Gitterboxen sowie auf
Anordnung eines Bügels an einem Zangenschenkel sind
hieraus nicht bekannt.
Aus der weiterhin noch bekannt gewordenen US-A 16 96 578
ist eine Zange zum Zusammenbau von Gliedern einer Kette
bekannt. Hierbei ist die Zange allerdings nicht nach Art
einer Spreizzange aufgebaut und weist - im Gegensatz zur
vorliegenden Erfindung - einen bewegbaren Anschlag auf,
um das zu verbindende oder lösende Kettenglied gegen das
letzte, von der Zange gehaltene Kettenglied zu bewegen
bzw. von ihm wegzudrücken. Auch hier ist kein Hinweis auf
Gitterboxen und die Abwandlung einer zum Öffnen von
Gitterboxverschlüssen geeigneten Zange entnehmbar.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß
hierdurch die Abstützflächen für die Greiferschenkel ver
größert werden. Damit ist die Gefahr, daß die Zange bei
Betätigung abrutschen kann, wesentlich verringert. Diese
Abstützflächen können hierbei mit rutschhemmenden Mate
rialien beschichtet sein, um die Sicherheit gegen Abrut
schen weiter zu erhöhen.
Die Ansprüche 3 und 4 beschreiben günstige Befestigungs
möglichkeiten für den Bügel und dessen Anschlag.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines ausgewählten
Beispiels dargestellt.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Gitterbox mit
Verschlußmechanismus;
Fig. 2 den Verschlußmechanismus der Gitterbox
nach Fig. 1 mit der erfindungsgemäß
aufgebauten Zange.
In Fig. 1 ist eine Teilansicht einer Gitterbox darge
stellt. In dieser Gitterbox können beispielsweise Teile
für die Fertigung von Kraftfahrzeugen an dem Montagear
beitsplatz angeliefert werden.
Die Gitterbox 1 besteht aus einem Rahmen 2 und einer ent
sprechenden Anzahl von mit dem Rahmen 2 verschweißten
Gitterstäben 3. In einer Ecke der Gitterbox ist eine
Platte 4 eingeschweißt, die zum Ankleben von Informa
tionszetteln, beispielsweise über den Inhalt oder den Be
stimmungsort der Gitterbox dient.
Auf der Platte 4 ist der Verriegelungsmechanismus 5 einer
Seite der Gitterbox angeschweißt. Er besteht aus einem
Verriegelungshaken 6, der in einem Gehäuse 7 geführt ist.
Das in Fig. 1 linke Ende 8 des Verriegelungshaken 6
greift in einen Zapfen 9 der anliegenden Seite der Git
terbox ein. Auf diese Art und Weise wird die dargestellte
Seite der Gitterbox gesichert.
Zum Herunterklappen dieser dargestellten Seite der Git
terbox 1 muß der Verriegelungshaken aus der in Fig. 1
dargestellten Stellung nach rechts verschoben werden. Da
bei Benutzung dieser Gitterbox nicht auszuschließen ist,
daß der Verriegelungsmechanismus verbogen oder schwergän
gig geworden ist, können erhebliche Kräfte notwendig wer
den, um den Verriegelungshaken 6 zu verschieben. Eine
reine Betätigung mit der Hand kann deshalb nicht immer
zum Erfolg führen. Die Verwendung von Werkzeugen, wie
Hammer oder Schraubenzieher, führt in der Regel nur zu
einer weiteren Beschädigung oder zu einem weiteren Ver
biegen des Verriegelungshakens, so daß er immer schwer
gängiger wird. Außerdem können hierdurch Verletzungen
beim Abrutschen des Hammers oder des Schraubenziehers
nicht ausgeschlossen werden.
In Fig. 2 ist die zum Verschieben des Verriegelungshakens
6 vorgesehene Zange 10 dargestellt. Diese Zange 10 be
steht aus den beiden Zangenschenkeln 11 und 12, die in
die Greiferschenkel 13 und 14 übergehen. Die Greifer
schenkel 13 und 14 sind entgegengesetzt nach außen gebo
gen und weisen auf ihren einander abgewandten Enden 15
und 16 Auflageflächen 15.1 und 16.1 auf. Diese Auflage
flächen 15.1 und 16.1 sind entsprechend der Größe des
Gehäuses 7 und des abgewinkelten Ende des Verriegelungs
hakens 6 ausgebildet.
Die beiden Zangenschenkel 11 und 12 sind über einen ge
meinsamen Drehpunkt 17 nach Art einer Spreizzange verbun
den, d. h., mit dem Zangenschenkel 11 ist der Greifer
schenkel 13 und mit dem Zangenschenkel 12 ist der Grei
ferschenkel 14 verbunden. Eine Druckfeder 18 hält die
beiden Zahngenschenkel in ihrer gespreizten Position, so
daß die beiden Greiferschenkel eng benachbart liegen.
An dem Zangenschenkel 13 ist ein Bügel 19 angeschweißt,
der aus einem Flacheisen besteht, welches in Richtung auf
den Zangenschenkel 14 verlängert ist. An dem in Fig. 2
gezeigten rechten Ende 20 ist ein Anschlag 21 angeformt
oder angeschweißt. Dieser Anschlag 21 weist in Richtung
auf die Auflagefläche 16.1. Er ist auch im wesentlichen
parallel zu ihr ausgerichtet.
Um den Bügel möglichst stabil auszuführen, bildet der Bü
gel eine geschlossene Umfangsfläche in Form eines
Rechteckes. Dadurch kann sich der Greiferschenkel 14 in
nerhalb des Bügels bis zu dem Anschlag 21 frei bewegen.
In Fig. 2 ist der Verriegelungshaken 6 in der geschlosse
nen Position dargestellt. Um ihn zu öffnen, wird die
Zange 10 - wie dargestellt - zwischen dem umgebogenen
Ende des Verriegelungshakens 6 und dem Gehäuse 7 ange
setzt. Werden nun die beiden Zangenschenkel 11 und 12 ge
geneinander bewegt, so bewegen sich die beiden Greifer
schenkel 13 und 14 auseinander. Dadurch gelangen die Auf
lageflächen 15.1 und 16.1 mit dem ihnen benachbarten
Bauteilen, nämlich einmal mit dem Gehäuse 7 und zum ande
ren mit dem Verriegelungshaken 6, in Kontakt und bewegen
den Verriegelungshaken 6 im Öffnungssinne.
Hierdurch ist es möglich, den Verriegelungshaken 6 ohne
Beschädigung und ohne Verletzungsgefahr für die Hände
oder die Finger des Werkers zu öffnen, selbst wenn der
Verriegelungshaken 6 schwergängig sein sollte.
Bei Gitterboxen mit Blattfederverschluß, bei welchem die
Blattfeder im wesentlichen parallel zur Umrahmung der
Gitterboxtür geführt ist und den Kopf eines Zapfens oder
Absatzes hintergreift, kann die Zange gemäß Fig. 2 eben
falls verwendet werden. Hierbei wird der Anschlag 21 am
äußeren Umfang der Umrandung der Gitterbox angesetzt. Die
Auflagefläche 16.1 untergreift dann die Blattfeder. Durch
Zusammendrücken der beiden Zangenschenkel 11 und 12 wird
über die Auflagefläche 16.1 die Blattfeder angehoben und
somit die Gitterboxtür geöffnet.
Claims (4)
1. Zange (10) mit zwei Zangenschenkeln (11, 12) und
zwei Greiferschenkeln (13, 14), wobei letztere entgegengesetzt
nach außen weisende, im wesentlichen
in einer gemeinsamen Flucht liegende Abstützflächen
(15.1, 16.1) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zange (10) als
Spreizzange aufgebaut ist und zum Öffnen von Gitterboxen (1) dient, daß der Abstand der
Abstützflächen (15.1, 16.1) kleiner oder gleich
dem Abstand des Verriegelungshaken (6) des Gitterboxverschlusses
in Schließstellung von dem ihn führenden
Gehäuse (7) ist und daß an einem Greiferschenkel
(13 bzw. 14) ein Bügel (19) angeordnet ist, der den
anderen Greiferschenkel (14 bzw. 13) umschließt,
über ihn hinaus seitlich verlängert ist und an dessen
freien Ende (20) einen Anschlag (21) aufweist,
der im wesentlichen parallel zu der und auf der gleichen
Höhe wie die ihm zugewandte Abstützfläche (16.1
bzw. 15.1) angeordnet ist.
2. Zange nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützflächen
(15.1, 16.1) aus auf den Greiferschenkeln (13, 14)
angeschweißten Platten bestehen.
3. Zange nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (19) an dem
Greiferschenkel (13 oder 14) angeschweißt ist.
4. Zange nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (21) an
dem freien Ende (20) des Bügels (19) angeschweißt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904037914 DE4037914A1 (de) | 1990-03-15 | 1990-11-29 | Zange |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4008374 | 1990-03-15 | ||
DE19904037914 DE4037914A1 (de) | 1990-03-15 | 1990-11-29 | Zange |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4037914A1 DE4037914A1 (de) | 1991-09-19 |
DE4037914C2 true DE4037914C2 (de) | 1993-06-09 |
Family
ID=25891184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904037914 Granted DE4037914A1 (de) | 1990-03-15 | 1990-11-29 | Zange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4037914A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005061169A1 (de) * | 2005-08-25 | 2007-03-01 | Franz Gremmelspacher | Spreizzange |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017001869B4 (de) | 2017-02-27 | 2019-02-28 | Dennis Benstöm | Universalkunststoffdübel-Entfernungszange |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1122165A (en) * | 1914-02-20 | 1914-12-22 | Louis Schoening | Pliers. |
US1696578A (en) * | 1928-01-05 | 1928-12-25 | Leo W Lippert | Tool for assembling chain links |
US2650735A (en) * | 1950-06-16 | 1953-09-01 | Automotive Rubber Company Inc | Spreader tool with grooved nose elements |
DE8811764U1 (de) * | 1988-09-16 | 1988-11-03 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De |
-
1990
- 1990-11-29 DE DE19904037914 patent/DE4037914A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005061169A1 (de) * | 2005-08-25 | 2007-03-01 | Franz Gremmelspacher | Spreizzange |
DE102005061169B4 (de) * | 2005-08-25 | 2007-05-03 | Franz Gremmelspacher | Spreizzange |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4037914A1 (de) | 1991-09-19 |
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