DE2806720C3 - Kastenförmiges Register - Google Patents

Kastenförmiges Register

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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/34Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders
    • B42F17/343Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders with sliding movement of selected cards

Description

Die Erfindung betrifft ein kastenförmiges Register mit einer in einem Gehäuse geführten frontseitig herausziehbaren bzw. einschiebbaren Schublade, die einen liegenden Stapel Registrierkarten aufnimmt, die
ίο mit Ausnahme einer Registrierkarte frontseitig je mit einem von Karte zu Karte breiter werdenden Ausschnitt versehen sind, und mit einer der Anzahl der Karten im Stapel entsprechenden Anzahl von mit der Hand herabdrückbarer an der Frontseite der Schublade angeordneten Tasten mit je einem Vorsprung od. dgl., der beim Betätigen der Taste zunächst die vorderen Teile einer der gewähiien Taste entsprechenden Anzahl von Karten in eine Bogenform überführt, und mit einem am Gehäuse angeordneten Sperrorgan zum Zurückhal ten einer der gewählten Taste entsprechenden Anzahl von Karten beim Herausziehen der Schublade.
Derartige kastenförmige Register mit Schubladen sind bereits bekannt, beispielsweise aus dem DE-GM 72 03 941. Dieses ist jedoch in mehrfacher Weise kompliziert und unvorteilhaft ausgebildet Es werden beispielsweise beim Betätigen einer Taste die nicht benötigten Karten durch einen Hebel, der gesondert und Eusäulich an jeder Taste vorgesehen ist, hochgehoben, so daß diese Karten beim Herausziehen in eine
jo Falle eintreten können und damit an einem Herausziehen gehindert werden. Dieser nach oben abgebogene Stapelteil wird also nur punktförmig angehoben durch einen gesonderten Hebel. Außerdem muß jede Karte mit einer Durchbrechung versehen sein, in die jeweils
i> ein Stift zum Herausziehen eingreift. Die Durchbrechungen unterliegen dadurch hohen Belastungen, so daß sie vorzeitig verschleißen, ausfransen oder ausreißen, so daß das Register nicht mehr benutzbar ist. Weiterhin ist nachteilig, daß die Karten bei dem Zurückschieben der Schublade in das Gehäuse nicht ordnungsgemäß übereinander ausgerichtet in eine Endstellung gelangen. Dies bedeutet nämlich, daß die Stifte nicht mehr in die Durchbrechungen der Karten eingreifen können, was auch durch eine langlochartige Ausgestaltung der Durchbrechungen nicht beseititigt werden kann. Die Funktionsfähigkeit derartiger Einrichtungen ist dadurch nicht immer gewährleistet.
Aus der DE-PS 12 44 110 ist ein Merkblatt-Register einer anderen Galtung bekannt. Die herabdrückbaren Tasten sind hier nämlich am Gehäuse und nicht an der Schublade angeordnet, so daß sie die ausgewählte Karte bzw. Karten beim Herausführen der Schublade aus dem Gehäuse nicht betätigen und nicht festhalten können. Demzufolge ist es erforderlich, zusätzliche Elemente vorzusehen, die die ausgewählte bzw. die ausgewählten Karten beim Herausführen der Schublade an dieser festhalten. Hierzu dienen stiftartige Mitnehmer am Boden der Schublade in Verbindung mit Mitnehmerausstanzungen in den Registerkarten. Diese Mitnehmerausstanzungen unterliegen hohen Belastungen und verschleißen daher vorzeitig, ebenso wie bei dem gattungsgemäßen Register. Das Kartenregister ist so aufgebaut, daß die oberste Registerkarte im Stapel den breitesten Ausschnitt aufweist. Der Stapel Registerkarten ist auf b5 der Schublade aufgelagert, in deren vorderen Bereich nasenförmige Nocken, die am Gehäuse befestigt sind, hineinreichen. Die Schublade weist vor den Nocken eine Vertiefung auf. Der Stapel Registerkarten wird über die
immer aus der Schubladenebene nach oben vorstehenden Nocken bei Langzeitgebrauch so gebogen, daß die vorderen Enden der Karten nach oben abstehen. Dies ist schon ungünstig im Hinblick auf den ordnungsgemäßen Eingriff der Mitnehmer-Ausstanzungen in die Mitnehmer. Beim Herabdrücken einer Taste aber werden lediglich die ausgewählte Registerkarte sowie die darunter befindlichen Karten in die Vertiefung abgebogen, bis die Mitnehmer-Ausstanzungen in die Mitnehmer eingreifen. Dabei werden die darüber befindlichen Registerkarten k?um beeinflußt. Beim anschließenden Herausführen der Schublade aus dem Gehäuse verändert sich die Bogenform der unteren Registerkarten, indem deren vorderer Teil im wesentlichen durch die Mitnehmer flach gehalten wird und zwischen herabgedrückter Taste und nasenförmigen Nocken eine labyrinthartige Verengung wirksam wird, die die ausgewählte Registerkarte und die gegebenenfalls darunter befindlichen Registorkaiten mit der sich ergebenden Bogenform durchwalkt, so daß hier die Registerkarten einer ar. sich unnötigen Biegebeanspruchung unterzogen werden. Dabei schleift das zugespitzte Ende der Taste noch über das Papier der Registerkarte, wodurch diese zusätzlich an dieser Stelle beeinträchtigt wird.
Eine ähnliche Gestaltung zeigt die DE-OS 24 18 112. Anstelle des nasenförmigen Nockens wirkt hier an der an sich ebenfalls eben gestalteten Schublade ein Bügel auf die Registerkarten ein, der sich in seiner angehobenen Stellung jedoch nur dann befindet, wenn die Schublade in das Gehäuse eingeschoben ist. Aufgrund dieser Ausbildung werden die Registerkarten in ihrem Frontbereich nach oben abgebogen, so daß sie bei Langzeitgebrauch diese Form einnehmen, die wiederum hinderlich für das Eingreifen von Mitnehmern in entsprechende Löcher der Registerkarten ist. Auch bei dieser Ausführungsform wird trotz Verwendung des Bügels die Verwendung von Mitnehmern an der Schublade und entsprechenden Löchern in^den Karteikarten nicht entbehrlich. Es stellen sich auch hier die oben bereits beschriebenen Nachteile ein. -40
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Mängeln abzuhelfen und die Betriebssicherheit eines derartigen kastenförmigen Registers wesentlich zu steigern und dabei ein solches Register zu schaffen, bei dem die Registrierkarten keine Durchbrechungen aufweisen müssen, in welche beim Betrieb Stifte eingreifen, was zum vorzeitigen Verschleiß der Karten führt. Darüberhinaus soll kein punktförmiger Kraftangriff auf die anzuhebenden Karten einwirken, sondern die Kräfte sollen vielmehr über die gesamte Breite der Karten angreifen, was wesentlich zuverlässiger und verschleißunanfälliger ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß im frontseitigen Bereich des Bodens der Schublade unter dem Stapel Registrierkarten ein Absatz mit in Richtung auf die Frontseite sich anschließender Vertiefung vorgesehen ist und die Tasten mit den sich von oben auf die Karten setzenden Vorsprüngen über der Vertiefung angeordnet sind, so daß die Anzahl der zwischen einem Vorsprung und dem Boden der Schublade eingeklemm- t>o ten Karten in eine Bogenform überführt und die anderen Karten vermittels der vorgenannten Karten angehoben werden, und daß die oberste Registrierkarte im Stapel den breitesten Ausschnitt aufweist. Vorzugsweise weist dabei das Gehäuse im Bereich der Vorsprünge a η de η Ta st cn Durchbrechungen auf. die sich über die abwechselnd dazwischen angeordneten .Sperrorgane hinwegerstrecken. Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind Gegenstand der Unteraasprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Aufriß des erfindungsgemäßen Registeis,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den vorderen Teil des Registers entlang der Ebene H-II in F i g. 1,
Fig.3 einen Längsschnitt durch den vorderen Teil des Registers entlang der Ebene Ill-ill in Fig. 1, bevor irgendeine Taste herabgedrückt, d. h. eine Wahl einer Registrierkarte durchgeführt worden ist,
F i g. 4 einen dem Längsschnitt gemäß F i g. 3 entsprechenden Längsschnitt, nachdem eine Taste zur Auswahl einer Registrierkarte herabgedrückt worden ist, wobei die betreffende Karte sich zuoberst in dem Kartenstoß befindet, der beim Herausziehen der Schublade aus dem Gehäuse mitgenommen wird.
Fig.5 einen Aufriß des vorderen Teiles eines im Register anzuwendenden Registrierkartenstoßes, wobei an den Vorderrändern der Karten rechtwinklige Ausschnitte gezeigt werden, welche durch Niederdrükken der Tasten die Auswahl ermöglichen und
Fig. 6 einen teilweisen Schnitt entlang der Ebene VI-VI in F i g. 3, bei Betrachtung in Pfeilrichtung.
Ein flaches, kastenförmiges Gehäuse 1 (F i g. 1 und 2) weist eine freie Vorderseite auf und kann vorzugsweise auch nach unten hin offen sein. Auf der Innenseite der längsverlaufenden Seitenwände 2 und 3 sind Führungen 4 und 5 für entsprechende leistenförmige Ränder 6 einer Schublade 7 angeordnet, welche von der freien Vorderseite her in das Gehäuse 1 eingeschoben werden kann und zur Aufnahme eines Stoßes 8 von Registrierkarten vorgesehen ist. In der Nähe des vorderen Randes ist auf dem Boden der Schublade 7 ein querverlaufender Absatz 9 (Fig. 3), der eine Höhe von einigen Millimetern hat, angeordnet. Der Kartenstoß ragt über den Absatz hervor.
In der dargestellten Ausführungsform des Registers ruht das Gehäuse 1 zweckmäßigerweise auf niederen Füßen 10, die aus einem geeigneten Material hergestellt sind, welches eine empfindliche Tischoberfläche nicht beschädigt. Die Oberseite des Gehäuses 1 weist am vorderen Rand eine Anzahl mit Abstand nebeneinander angeordneter schmaler rechtwinkliger Durchbrechungen 11 (Fi g. 1) auf, zwischen welchen verhältnismäßig breite rechtwinklige Streifen 12 verbleiben. An der Unterseite eines jeden dieser Streifen 12 ist am vorderen Rand des Streifens ein leistenförmiges Sperrorgan 13 angeordnet, dessen Zweck im weiteren näher erläutert wird.
Ein erhöhter Teil bzw. Vorderteil 14, welcher die Schublade 7 vorn abschließt, trägt eine Anzahl herabdrückbarer Tasten 15. Die Tasten 15 können an einer vom Vorderteil 14 getragenen Welle gelagert sein und von Federn beaufschlagt werden, welche bestrebt sind, sie in der in F i g. 3 dargestellten angehobenen Lage zu halten. Sie können jedoch auch an Blattfedern angeordnet sein, von denen sie angehoben gehalten werden. In der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform sind die Tasten in einem Stück mit dem Vorderteil 14 der Schublade 7 ausgeführt, der zusammen mit der ganzen Schublade aus Polypropylen besteht. Es hat sich herausgestellt, daß sich dieses Material gut zum betreffenden Zweck eignet und daß die daraus hergestellten Tasten einwandfrei arbeiten, d.h. nach Herabdrücken in die Lage gemäß F i g. 4 wieder selbsttätig in die Lage gemäß F i g. 3 zurückkeh-
Auf der Unterseite jeder Taste 15 ist ein Vorsprung 16 angeordnet, der unten abgeschrägt werden kann, wie bei 17 dargestellt ist, so daß eine in Herausziehrichtung der Schublade weisende Spitze entsteht. Der Vorsprung ■-, 16 ist dazu vorgesehen, um beim Herabdrücken der Taste 15 durch eine entsprechende Durchbrechung 11 am vorderen Rand des Gehäuseoberteiles hindurchzudringen und hierbei eine der betreffenden Taste entsprechende Anzahl der Registrierkarten über den in Absatz 9 herabzubiegen und am Boden der Schublade 7 festzuhalten. Die herabgebogenen Karten nehmen hierbei eine Bogenform an, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, und diese Bogenform hat zur Folge, daß die im Stoß darüberliegenden Karten aufwärts, gegen die Innenseite des Gehäüseoberieiies, gedrückt werden. Die Schublade 7 kann nun aus dem Gehäuse 1 in Richtung nach rechts in F i g. 4 herausgezogen werden, wobei die über den Absatz 9 herabgebogenen Karten mitfolgen, während der obere Teil des Kartenstoßes im Gehäuse verbleibt, da die Vorderränder der Karten von Anschlags- oder Sperrleisten 13 festgehalten werden.
Das Register kann eine beliebige Anzahl Registrierkarten enthalten, aber es ist zweckmäßig, die Kartenanzahl dadurch zu begrenzen, daß Teilnehmernamen, :> Konten od. dgl. mit verschiedenen Buchstaben, z. B. A, B, C und D. auf einer einzigen Karte aufgeführt werden. In dem dargestellten Verzeichnis werden sieben Registrierkarten 8 verwendet, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Alle Karten haben das gleiche Format und jede von ihnen, außer der untersten, weist am vorderen Rand einen rechtwinkligen Ausschnitt 19 bis 24 auf, dessen Breite von einer Karte zur anderen im Stoß zunimmt, so daß eine stufenförmige Schichtung entsteht.
Beim Herabdrücken einer der Tasten 15 trifft der Vorsprung 16 an dieser Taste die obere Karte im entsprechenden Feld der stufenförmigen Schichtung gemäß F i g. 5 an einer Stelle, die im wesentlichen in der halben Länge der von den Ausschnitten 19 bis 24 auf den Registrierkarten gebildeten Felder liegt, und biegt die Karte oder Karten herab, wie bereits beschrieben und in F i g. 4 dargestellt worden ist.
In F i g. 3 und 4 sind übersichtlichkeitshalber bloß vier Karten eingezeichnet.
In einer alternativen Ausführungsform kann der Kartenstoß als unterstes Element ein Blatt 8' aus besonders federndem Material wie Stahl, Kunststoff oder Karton enthalten, welches dazu beiträgt, die in F i g. 4 dargestellte erforderliche bogenförmige Durchbiegung der Karten zu erreichen.
In den Fig. 3, 4 und 6 ist an der Schublade 7 in der Nähe der vorderen Enden der herabgebogenen Karten ein unteres Eänrückorgan 18 dargestellt, welches das Zurückführen der Karten beim Einschieben der Schublade ins Gehäuse besorgt. Dieses Einrückorgan kann zweckmäßigerweise, wie aus F i g. 6 zu ersehen ist, eine der Anzahl der Durchbrechungen 11 im Gehäuseoberteil entsprechende Anzahl von vertikalen Stäben 18 aufweisen, welche beim Einschieben der Schublade ins Gehäuse in die Durchbrechungen 11 hineindringen. Die Stäbe 18 erstrecken sich aufwärts bis zu einer Stelle, die unbeträchtlich oberhalb der Vorderkante des Gehäuseoberteiles liegt. Das Register kann aus bloß zwei gegossenen Teilen bestehen, von denen der eine das Gehäuse mit den Ausnehmungen und den Sperrorganen, und der andere die Schublade mit dem Absatz, den Tasten und den Einschiebeorganen umfaßt.
Letzten Endes ist noch anzuführen, daß das Register nicht ausschließlich als Telefonverzeichnis angewandt werden muß, sondern auch in anderen Zusammenhängen brauchbar ist, wo Angaben auf rasch zugängliche Weise gelagert werden sollen. Mehrere erfindungsgemäße Register können hierbei aufeinander gestapelt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Kastenförmiges Register mit einer in einem Gehäuse geführten frontseitig herausziehbaren bzw. einschiebbaren Schublade, die einen liegenden Stapel Registrierkarten aufnimmt, die mit Ausnahme einer Registrierkarte frontseitig je mit einem von Karte zu Karte breiter werdenden Ausschnitt versehen sind, und mit einer der Anzahl der Karten im Stapel entsprechenden Anzahl von mit der Hand herabdrückbarer an der Frontseite der Schublade angeordneten Tasten mit je einem Vorsprung od. dgL, der beim Betätigen der Taste zunächst die vorderen Teile einer der gewählten Taste entsprechenden Anzahl von Karten in eine Bogenform überführt, und mit einem am Gehäuse angeordneten Sperrorgan zum Zurückhalten einer der gewählten Taste entsprechenden Anzahl von Karten beim Herausziehen der Schublade, dadurch gekennzeichnet, daß im frontseitigen Bereich des Bodens der Schublade (7) unter dem Stapel Registrierkarten ein Absatz (9) mit in Richtung auf die Frontseite sich anschließender Vertiefung vorgesehen ist und die Tasten (15) mit den sich von oben auf die Karten setzenden Vorsprüngen (16) über der Vertiefung angeordnet sind, so daß die Anzahl der zwischen einem Vorsprung (16) und dem Boden der Schublade (7) eingeklemmten Karten in eine Bogenform überführt und die anderen Karten vermittels der vorgenannten Karten angehoben werden, und daß die oberste Registrierkarte (8) im Stapel den breitesten Ausschnitt (24) aufweist.
2. Register nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im Bereich der Vorsprünge (16) an den Tasten (15) Durchbrechungen (11) aufweist, die sich über die abwechselnd dazwischen angeordneten Sperrorgane (13) hinwegerstrecken.
3. Register nach Anspruch 1 un<J 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (11) randoffen ausgebildet sind und an der Schublade (7) korrespondierend, die Karten des gesamten Stapels hinterfassende Einrückorgane (18) angeordnet sind.
4. Register nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrorgane (13) als Leisten ausgebildet sind.
5. Register nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stapel (8) von Registrierkarten und dem Boden der Schublade (7) ein federndes Blatt (8') aus Stahl, Kunststoff, Karton od. dgl. vorgesehen ist.
6. Register nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einrückorgan od. dgl. (18) aus einem aufrechtstehenden Stab besteht.
7. Register nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (16) od. dgl. an den Unterseiten der Tasien (15) abgeschrägt sind und eine Spitze zum Herabdrücken der Registrierkarten gegen den Boden der Schublade (7) aufweisen, die vorzugsweise in Herausziehrichtung der Schublade (7) gerichtet ist.
8. Register nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (16) jeder Taste (15) beim Herabdrücken an einer Stelle auf die jeweilige Karte einwirkt, die im wesentlichen in der halben Länge der durch die Ausschnitte (19 bis 24) an
den Karten gebildeten Felder liegt
DE2806720A 1977-03-02 1978-02-17 Kastenförmiges Register Expired DE2806720C3 (de)

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