DE2162784B2 - Deckschiene aus Kunststoff - Google Patents

Deckschiene aus Kunststoff

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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Deckschiene aus Kunststoff zum Festklemmen insbesondere von auf gereihten Endlosformularen mit Transporträndern zwischen Falzstreifen zweier Umschlagdeckel mittels elastisch biegsamer, an einem Falzstreifen gehalterten, entsprechende Lochungen der Transportränder sowie den anderen Falzstreifen durchsetzende Aufreihzungen aus Kunststoff, die durch je eine Deckschiene mittels eines an den Längsseiten U-förmig geformten und an den Längsrändern der zugeordneten Deckschiene geführten sowie auf der Oberseite mit Rauhigkeiten versehenen Schiebers festlegbar sind, wobei jede Deckschiene mit dem anliegenden Falzstreifen verbunden ist, einen muldenförmigen, nach oben offenen Querschnitt, im Bereich eines äußeren Stirnendes die Aufreihlochung und an den Stirnenden je einen Anschlag für den Schieber aufweist. bo
Eine Deckschiene dieser Art ist durch die FR-PS 42471 bekanntgeworden. Das Niederdrücken einer in Längsrichtung der Deckschiene umgelegten Aufreihzunge erfolgt jedoch bei der bekannten Deckschiene mittels des jeweils zugeordneten Schiebers nicht h> allmählich und damit selbstsperrend. Jeder Schieber hat vielmehr eine steile Anlauffläche, so daß insbesondere eine im Querschnitt kreisförmige kräftige Aufreihzunge ' aus Kunststoff unter Einwirkung ihrer Elastizität sich aufrichten und den zugeordneten Schieber wieder zurückdrücken kann, zumal die Überdeckung der umgelegten Aufreihzungen durch den Schieber auch nur kurz ist und besonders zusätzliche Maßnahmen zum unbeweglichen Festklemmen nicht vorgesehen sind. Außerdem wird jedes Ende einer Aufreihzunge in einem Falzstreifen des jeweils zugeordneten Umschlagdeckels mittels einer Deckschiene gehalten, so daß dadurch die von den beiden Umschlagdeckeln gebildete Sammelmappe nicht nur erheblich teurer, sondern auch die Halterung jeder Aufreihzunge doppelt unzuverlässig ist, weil sich an jedem Falzstreifen eines Umschlagdeckels die Niederhaltung eines Aufreihzungenendes von selbst lösen kann.
Des weiteren ist durch die DE-PS 3 57 369 eine von einem Stahlband gebildete Deckschiene bekanntgeworden, die zum Festlegen von umgelegten dünnen elastisch federnden Stahlbändern als Aufreihzungen dient Derartige federnde, als Auireihzungen dienende Stahlbänder können aber zum Umlegen nicht rechtwinklig abgebogen werden. Aus diesem Grunde sind auch in der Deckschiene für den Durchtritt der Aufreihzungen anstelle von kreisrunden Lochungen Längsschlitze vorgesehen, die jeweils durch Aufrollen eines an drei Seiten aus der Deckschiene herausgestanzten Materialstreifens in der Längsrichtung der Deckschiene zum benachbarten Stirnende zu gebildet werden. Jede Einrollung bildet auf der Deckschiene zugleich einen Quersteg, zwischen dessen Kopfkante und einem an den Längsseiten der Deckschiene geführten, sowie ebenfalls aus Stahl bestehenden Schieber die jeweilige von einem Stahlband gebildete Aufreihzunge festgeklemmt werden kann. Gleichzeitig soll jede Aufreihzunge auch an den schmalen Seitenkanten erfaßt und festgeklemmt werden, weshalb jeder Schieber auf der Oberseite gehäuseartig mit konisch zum benachbarten Stirnende der Deckschiene sich erweiternden Seitenwänden ausgebildet ist, die als Klemmflächen dienen. Darüber hinaus läuft auch die Deckfläche jedes Schiebers entgegen der Klemmrichtung nach unten konisch zu, so daß eine Anzahl Maßnahmen vorgesehen sind, um die aus Stahlband bestehenden Aufreihzungen festzuhalten.
Bei dieser bekannten Deckschiene arbeitet zum Festlegen einer Aufreihzunge Stahl mit Stahl zusammen, so daß zwischen den verklemmten Teilen nur eine geringe Reibung vorhanden ist und der Klemmdruck praktisch vom zugeordneten Schieber aufgebracht werden muß. Für einen in einer normalen Schnellheftermappe aufgereihten Schriftgutstapel kann eine solche Deckschiene zum festen Zusammenschließen des Schriftgutstapels ausreichend sein. Auf keinen Fall eignet sich eine solche Deckschiene in Verbindung mit Aufreihzungen aus einem Stahlband zum festen Zusammenschließen von dicken, in eine Hängeregistratur aufzuhängenden Stapeln aus Endlosformularen, da sich unter Einwirkung des Gewichtes eines solchen dicken Stapels die Aufreihzungen aus ihrer Verklemmung herausziehen würden.
Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, die bekannte Deckschiene mit den Merkmalen der eingangs im ersten Absatz erläuterten Gattung so weiterzubilden, daß Stapel auch großer Dicke aus Endlosformularen mittels einfacher und wirtschaftlich durchführbarer Maßnahmen zwischen den Falzstreifen zweier Umschlagdeckel zuverlässig fest zusammengepreßt und trotzdem leicht bedienbar sind, so daß sich der Zusammenhalt eines solchen zusammengeschlossenen
Stapels aus Endlosformularen auch bei robuster Handhabung nicht von selbst lösen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß in der Mulde jeder Deckschiene auf der vom benachbarten Stirnende abliegenden Seite der Aufreibiochung ein zum Festklemmen der zugeordneten Aufreihzunge dienender Quersteg angeformt ist auf dessen Kopfkante mehrere zueinander parallele Rippen vorgesehen sind, und daß in der Längsmitte der Oberseite jedes Schiebers an dem der Aufreihlochung zugekehrten Ende ein stimrandoffener Schlitz angeordnet ist, dessen Tiefe etwa dem Abstand der abliegenden Lochkante des Aufreihloches vom benachbarten Stirnende der Deckschiene entspricht, deren innere bzw. von der Aufreihlochung am weitesten abliegenden und sich in Längsrichtung erstreckenden Anschläge seitlich verdickt sind.
Im einzelnen wird die Ausbildung noch so durchgeführt, daß die seitlich verdickten Anschläge der Deckschiene in Richtung zum benachbarten Stirnende verjüngt sind.
Durch die auf der Kopfkante des in der Mulde der Deckschiene angeformten Quersteges vorgesehenen Rippen im Zusammenhang mit dem jeweils zugeordneten Schieber wird mit Sicherheit eine zuverlässige Festlegung der umgelegten Aufreihzungen gewährleistet Auch wird durch die auf der Oberseite des Schiebers vorgesehenen Rauhigkeiten und durch den stirnrandoffenen Schlitz in dem der Aufreihlochung der Deckschiene zugekehrten Ende des Schiebers sowohl ein leichtes und bequemes Festlegen bzw. Festklemmen als auch Lösen der jeweiligen Aufreihzungen ermöglicht, wobei der stirnrandoffene Schlitz ein allmähliches Niederpressen der jeweils zugeordneten umgelegten Aufreihzunge gewährleistet und in seiner Endstellung im gewissen Sinne eine Selbstsperrung herbeiführt. Die Rauhigkeiten des Quersteges dienen nicht nur zur Erhöhung der Klemmwirkung, sondern erleichtern andererseits auch das Lösen der jeweiligen umgelegten Aufreihzunge beim Zurückziehen des zugeordneten Schiebers, da auch bei lang andauerndem Festklemmen ein Anhaften verhindert wird. Der Schieber wird zwischen den Anschlägen auf der Deckschiene geführt und ist daher stets zur Hand; er kann deshalb nicht verlegt werden, so daß ein Ablagevorgang von Endlosformularen in wirtschaftlicher Weise kurzzeitig durchführbar ist. Trotzdem kann der Schieber infolge seiner Elastizität über die von der Aufreihlochung am weitesten abliegende und zum benachbarter Stirnende verjüngten Anschläge auf die Deckschiene aufgeschoben werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines zwischen Falzstreifen zweier Umschlagdeckel aufgereihten Sltapels aus Endlosformularen mit umgelegten, durch Deckschienen gesicherten Aufreihzungen,
Fig.2 die Draufsicht auf eine Deckschiene nach F i g. 1 im vergrößerten Maßstab,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Deckschiene nach der Linie IH-III in Fig. 2.
Beim Ausführungsbeispiel sind zum Einordnen eines Stapels aus leporelloartig gefalteten Endlosformularen 1 in Liege-, Steh- oder Hängeregistraturen zwei Umschlagdeckel 2 und 3 vorgesehen, die an den einander zugekehrten Längsseiten je einen Falzstreifen 4 aufweisen. Die Größe der beiden Umschlagdeckel 2 und 3 entspricht etwa der Formatgröße eines Endlosformulars 1. An den Längsseiten der Endlosformulare 1 ist je ein Transportband 5 vorgesehen, dessen Breite durch eine Perforationslinie begrenzt ist. In diesem Transportband sind in gleichmäßigen gegenseitigen Abständen
Transportloch'ungen 6 zum Eingriff beispielsweise der Stechwalze von Schnelldruckern vorgesehen.
Die an den Enden der Transportränder 5 befindlichen Lochungen 6 dienen im vorliegenden Falle zugleich als Aufreihlochung. Um von der Dicke des aufzureihenden
ίο Stapels unabhängig zu sein, sind die beiden Umschlagdeckel 2 und 3 nicht durch einen Mappenrücken miteinander verbunden. Der Stapel bzw. die Endlosformulare 1 werden vielmehr nur zwischen die beiden Falzstreifen 4 festgeklemmt Hierzu wird an den Enden jedes Falzstreifens 4 ebenfalls je eine den Endlöchern 6 im Transportrand 5 des Stapels entsprechende Lochung vorgesehen, die zum Durchstecken der zugleich diese Endlöcher 6 des Stapels durchsetzenden Aufreihzungen 7 dienen.
Derartige Aufreihungen sind bekannt Sie werden in üblicher Weise aus einem zäh elastischen Kunststoff hergestellt und weisen an einem Ende eine angeformte Fußplatte auf, mit welcher sie an der vom aufgereihten Stapel abgekehrten Längsseite des zugeordneten Falzstreifens 4 anliegen. Am anderen Ende sind die Aufreihzungen 7 zugespitzt, um das Durchstecken durch bzw. das Einfädeln in die Lochungen der Falzstreifen und insbesondere durch die Endlöcher 6 in den Transporträndern 5 der aufzureihenden Endlosformulare 1 zu erleichtern. Zum Festklemmen des aufgereihten Stapels zwischen den Falzstreifen 4 der beiden Umschlagdeckel 2 und 3 werden die freien Zungenenden rechtwinklig umgebogen und in dieser Stellung durch eine Deckschiene 8 festgelegt bzw. gesichert.
Hierbei ist an dem die freien Zungenenden herausführenden Falzstreifen 4 für jede Aufreihzunge 7 eine Deckschiene vorgesehen, die an diesem Falzstreifen in einer geeigneten Weise befestigt wird. Jede Deckschiene 8 wird ebenfalls z. B. durch Spritzgießen oder Spritzpressen aus Kunststoff hergestellt. Sie hat einen etwa muldenförmigen, nach oben offenen Querschnitt und auf der Unterseite eine gegenüber den Längsseiten zurückstehende ebene Auflauffläche 9, mit welcher sie an dem dazugehörigen Falzstreifen 4 anliegt. Das eine Ende jeder Deckschiene 8 wird mit dem benachbarten Ende bzw. mit der benachbarten Querseite dieses Falzstreifens 4 bündig angeordnet und mit einer Aufreihlochung 10 versehen, die symmetrisch zur Schienenmitte und im Abstand von dem benachbarten
)() Stirnende der Deckschiene 8 angebracht wird. Dieser Abstand entspricht etwa dem Abstand eines Endloches 6 von der benachbarten Stirnseite des Transportrandes 5 der Endlosformulare 1, so daß sämtliche zusammengehörigen und von einer Aufreihzunge 7 durchsetzte Lochungen in dem Falzstreifen 4, in den Endlosformularen 1 und in der jeweils zugeordneten Deckschiene bündig übereinander liegen. In dieser Lage wird jede Deckschiene 8 auch an dem zugehörigen Falzstreifen 4 z. B. mittels Hohlnieten 11 befestigt.
wi Jede Deckschiene 8 weist einen axial hin- und herbewegbaren Schieber 12 auf, dessen Längsseiten 13 U-förmig geformt sind. Der Schieber 12 wird ebenfalls durch Spritzgießen bzw. Spritzpressen aus Kunststoff hergestellt. Entsprechend dieser Gestaltung des Schie-
ni bers 12 sind die Längsränder der Deckschiene als Führungsränder 14 geformt, die in die U-förmigen Längsseiten 13 des Schiebers 12 praktisch spielfrei eingreifen und diesen führen. Damit der Schieber 12 in
unbeabsichtigter Weise nicht von der Deckschiene 8 abgleiten kann, sind an den Enden der Führungsränder 14 seitlich Anschläge 15 und 16 angeformt. Die von der Aufreihlochung 10 der Deckschiene am weitesten abbiegenden Anschläge 16 sind in Richtung zum r> benachbarten freien Stirnende verjüngt ausgebildet, damit der in sich etwas elastische Schieber 12 auf die Deckschiene aufgeschoben werden kann. Die der Aufreihlochung unmittelbar benachbarten Anschläge 15 werden dagegen von einem allseitig überstehenden Flansch 17 gebildet, der eine dem Schieber 8 etwa entsprechende Umrißform aufweist.
Damit der Schieber 12 das zuvor etwa rechtwinklig umgelegte freie Zungenende der zugeordneten Aufreihzunge allmählich niederdrückt und an der Deckschiene 8 festlegt bzw. festklemmt, ist an der Oberseite des Schiebers 12, und zwar symmetrisch zu seiner Längsmitte an dem der zugeordneten Aufreihzunge 7 zugekehrten Ende ein stirnrandoffener Schlitz 18 vorgesehen, dessen Tiefe etwa dem Abstand der abliegenden Lochkante des Aufreihloches 10 vom Flansch 17 entspricht. Außerdem ist in der Mulde der Deckschiene 8 unmittelbar neben der Aufreihlochung 10, und zwar auf der vom benachbarten Flansch 17 abliegenden Seite ein Quersteg 19 angeformt, der nockenartig ausgebildet ist und in Richtung zur Aufreihlochung 10 steil, nach der entgegengesetzten Richtung dagegen allmählich abfällt. Die Kopfkante dieses Quersteges 19 hat von der Innenseite des Schiebers 12 einen Abstand, der höchstens der Dicke der zugeordneten Aufreihzunge 7 entspricht. Zur Erhöhung der Reibung bzw. Klemmwirkung ist der Quersteg 19 im Bereich seiner Kopfkante mit mehreren zueinander parallelen Rippen 20 versehen.
Schließlich können zur Erhöhung der Griffigkeit des Schiebers auf dessen Oberseite noch Rauhigkeiten, z. B. Warzen, Raster, Querrippen 21 od. dgl." angeformt werden, um seine Bedienung noch mehr zu erleichtern. Im übrigen kann der Kunststoff für den Schieber eine andere Farbe als der für die Deckschiene aufweisen, und zwar derart, daß der Schieber zugleich einen Blickfang bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Deckschiene aus Kunststoff zum Festklemmen insbesondere von aufgereihten Endlosformularen mit Transporträndern zwischen Falzstreifen zweier Umschlagdeckel mittels elastisch biegsamer, an einem Falzstreifen gehalterten, entsprechende Lochungen der Transportränder sowie den anderen Falzstreifen durchsetzende Aufreihzungen aus Kunststoff, die durch je eine Deckschiene mittels eines an den Längsseiten U-förmig geformten und an den Längsrändern der zugeordneten Deckschiene geführten sowie auf der Oberseite mit Rauhigkeiten versehenen Schiebers festlegbar sind, wobei jede Deckschiene mit dem anliegenden Falzstreifen verbunden ist, einen muldenförmigen, nach oben offenen Querschnitt, im Bereich eines äußeren Stirnendes die Aufreihlochung und an den Stirnenderje einen Anschlag für den Schieber aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mulde jeder Deckschiene (8) auf der vom benachbarten Stirnende abliegenden Seite der Aufreihlochung (10) ein zum Festklemmen der zugeordneten Aufreihzunge (7) dienender Quersteg (19) angeformt ist, auf dessen Kopfkante mehrere zueinander parallele Rippen (20) vorgesehen sind, und daß in der Längsmitte der Oberseite jedes Schiebers (12) an dem der Aufreihlochung (10) zugekehrten Ende ein stirnrandoffener Schlitz (18) angeordnet ist, dessen Tiefe etwa dem Abstand der abliegenden Lochkante des Aufreihloches (10) vom benachbarten Stirnende der Deckschiene (8) entspricht, deren innere bzw. von der Aufreihlochung (10) am weitesten abliegenden und sich in Längsrichtung erstreckende Anschläge (16) seitlich verdickt sind. J5
2. Deckschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich verdickten Anschläge (16) der Deckschiene (8) in Richtung zum benachbarten Stirnende verjüngt sind.
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DE2162784C3 DE2162784C3 (de) 1979-08-09

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