DE2418112A1 - Telefonapparatuntersatz mit telefonnummernmagazin - Google Patents

Telefonapparatuntersatz mit telefonnummernmagazin

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DE2418112A1
DE2418112A1 DE2418112A DE2418112A DE2418112A1 DE 2418112 A1 DE2418112 A1 DE 2418112A1 DE 2418112 A DE2418112 A DE 2418112A DE 2418112 A DE2418112 A DE 2418112A DE 2418112 A1 DE2418112 A1 DE 2418112A1
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DE2418112A
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Yuen Se Kit
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/34Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders
    • B42F17/343Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders with sliding movement of selected cards

Description

  • Telefonapparatuntersatz mit Telefonnummernmagazin.
  • Die Erfindung betrifft einen Telefonapparatuntersatz mit Telefonnummernmagazin, bestehend aus einem übereinanderliegende Registerkarten enthaltenden Kasten mit einer Wählerdrucktastenvorrichtung, deren Betätigung eine Schublade mit der gewünschten Registerkarte mittels Federdruck nach vorn herausspringen läßt.
  • In der US-Patentschrift 3 292 286 wird ein vergleichbarer Telefonapparatuntersatz mit Telefonnummernmagazin beschrieben, bei welchem eine Platte in einem Kasten verschiebbar geführt ist.
  • Die Platte trägt einen Block Registerkarten.
  • Die Vorderseite der Platte besitzt eine Anzahl gelenkig befestigter zweiarmiger Hebel und die Registerkarten weisen derart angeordnete Löcher auf, daß jeder Hebel, wenn er an einem Ende niedergedrückt wird, in Löcher bestlmmter Registerkarten eindringt und alle Registerkarten anhebt, die sich oberhalb der angewählten Karte befinden. Danach bewegt sich die Platte aus dem Kasten heraus. Anschläge hindern die emporgehobenen Karten daran, zusammen mit der Platte aus dem Kasten herausgezogen zu werden, so daß nur die angewählten Registerkarten zusammen mit der Platte aus dem Kasten herausgeschoben werden. Die oberste Registerkarte wird damit zugänglich. Jeder der zweiarmigen Hebel sqll eine unterschiedliche Registerkarte erfassen und freilegen. Dies bedingt jedoch, daß die Löcher in den Registerkarten sehr genau angeordnet sein müssen und ausserdem, daß die Registerkarten so übereinandergelegt sein müssen, daß die Löcher dann genau miteinander fluchten, wenn die Platte in den Kasten zurückgeschoben worden ist. Ausserdem müssen die doppelarmigen Hebel mit großer Genauigkeit hergestellt sein, damit sie durch die richtigen Löcher hindurchragen und nicht solche Registerkarten erfassen, die nicht angehoben werden sollen. Ferner besteht der Nachteil, daß die besagte Platte nicht von selbst aus dem Kasten herausspringen kann, da der Benutzer den doppelarmigen Hebel bei Beginn der Bewegung der Platte in seiner Wirkposition halten muß.
  • Ein anderer Telefonapparatuntersatz mit Telefonnummernmagazin wird in der britischen Patentschrift 1 121 396 beschrieben. Der in dieser Patentschrift beschriebene Telefonapparatuntersatz besitzt einen Kasten, dessen Unterteil mehrere Vorsprünge aufweist. Eine Schublade hat entsprechende Schlitze in ihrem Boden, in denen die Vorsprünge des Kastenbodens verschiebbar sind.
  • In der Nähe der Kastenöffnung, aus welcher die Schublade hervorspringt, ist eine Wählerdrucktastenvorrichtung angebracht. Die Schublade wird mittels einer eingebauten Feder automatisch aus dem Kasten herausgeschoben. In der besagten Schublade liegen eine Anzahl Registerkarten übereinander und besitzen von der untersten bis zur obersten Registerkarte größer werdende Randausnehmungen.
  • Die vorderen Enden der Registerkarten werden durch die oben erwähnten Vorsprünge des Kastenbodens in einer etwas angehobenen Lage gehalten. Bei dar Benutzung des Telefonnummernmagazins wird eine Drucktaste der Wählerdrucktastenvorrichtung heruntergedrückt und ein mit der Drucktaste verbundener Stab drückt dabei auf die Oberfläche der angewählten Registerkarte, wobei gleichzeitig eine Feder freigegeben wird, die die Schublade aus dem Gehäuse hinausschiebt. Die oberhalb der angewählten Registerkarte befindlichen Registerkarten werden durch den Stab der Drucktaste daran gehindert, den Kasten zu verlassen. Die angewählte und die darunter befindlichen Registerkarten sollen sich dagegen zusammen mit der Schublade aus dem Kasten herausschieben. Die zwischen den zuruckgehaltenen und ausschiebenden Registerkarten auftretenden Reibungskräfte können jedoch das Ausschieben der Schublade störend beeinträchtigen oder verhindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und diejenigen Bremskräfte auszuschalten, die von den zurückgehaltenen Karten auf die ausschiebenden Karten ausgeübt werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Telefonapparats untersatz der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß durch einen an der Schublade angelenkten Schwenkkörper, der bei im Kasten befindlicher Schublade auf der Spitze eines Schrägvorsprungs des Kastenunterteils abgestützt ist und die aufliegenden Registerkarten örtlich anhebt, sich jedoch beim Herausspringen der Schublade zusammen mit den durch die Schublade mitgenommenen und auf dem Schwenkkörper lastenden Registerkarten auf der Schrägfläche des Schrägvorsprungs absenkt.
  • Zweckmäßig ist der Schwenkkörper als an beiden Enden in den Seitenwänden der Schublade drehbar gelagerter Bügel mit einem nach unten gerichteten Bogen ausgebildet, der eine Durchbrechung im Schubladenboden durchgreift.
  • Vorteilhaft liegt die Spitze des Schrägvorsprungs unterhalb der Schubladenunterseite.
  • Zweckmäßig ist ferner an dem hinteren Ende der Schubladenunterseite ein nach unten gerichteter Anschlagvorsprung vorgesehen, der an der hinteren senkrechten Fläche des Schrägvorsprungs bei aus dem Kasten ausgefahreneor Schublade anschlägt.
  • Der eine Arm der bogenförmigen Biegefeder besitzt einen nach oben gerichteten Bogen, der an der hinteren senkrechten Fläche des Anschlagvorsprungs anschlägt.
  • Da eine solche Konstruktion keine Schlitze im Schubladenboden besitzt, ist damit erstmalig auch die Voraussetzung dafür gegeben, dem Schubladenboden eine weitere, zusätzliche Aufgabe zu geben.
  • Der Schubladenboden kann nämlich unterhalb der daraufliegenden Registerkarten mind-estens eine wannenartige Vertiefung zur Aufnahme eines Notizpapierblocks aufweisen.
  • Zweckmäßig sind in dem Schubladenboden zwei nebeneinanderliegende Wwannenartige Vertiefungen zur Aufnahme von Notizpapierblöcken vorgesehen, die durch ein tunnelförmiges Mittelteilsdes Schubladenbodens voneinander getrennt sind, das auch dem feststehenden Schrägvorsprung des Kastenunterteils eine freie Durchgangsbahn bietet.
  • In Ergänzung hierzu ist auf der Oberseite des die Wählerdrucktastenvorrichtung umschliessenden Gehäuseteils des Kastens eine Rinne zur Ablage eines Schreibwerkzeugs vorgesehen.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der besagten Rinne kann aber auch an der Hinterseite der vorderen Stirnwand der Schublade eine Vertiefung zur Aufnahme eines Schreibwerkzeugs vorgesehen sein.
  • Die hintere Wand der Vertiefung besitzt zweckmäßig eine Ausnehmung und der Schubladenboden an dieser Stelle eine nach unten gerichtete Ausbuchtung, was das Ergreifen des eingelegten Schreibwerkzeugs erleichtert.
  • Die Wählerdrucktastenvorrichtung besitzt eine zusätzliche Drucktaste, die alle Registerkarten erfaßt und hebt und den darunter befindlichen Notizpapierblock zugänglich macht.
  • Alle übereinanderliegenden Registerkarten - mit Ausnahme der untersten - besitzen von der untersten bis zur obersten Registerkarte größerwerdende Randausnehmungen.
  • Die Wählerdrucktastenvorrichtung weist zweckmäßig zwei an den Seitenwänden des die Wählertastenvorrichtung umschließenden Gehäuseteils des Kastens drehbar gelagerte zweiarmige Hebel auf, von denen die Hebelarme einer Seite durch eine mittels Federkraft nach oben gedrückte Traverse miteinander verbunden sind und die Hebelarme der anderen Seite nach unten gerichtete hakenförmige Vorsprünge bei sitzen, die in am vorderen Ende in den Seitenwänden der Schublade vorgesehene Ausnehmungen eingreifen.
  • Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 : einen teilweise geschnittenen Telefonapparatuntersatz in Schrägansicht mit halbausgefahrener Schublade, Figur 2 : den Gegenstand nach Figur 1 imLängsschnitt mit im Kasten befindlicher Schublade und Figur 3 : einen Teillängsschnitt, aber mit ausgefahrener Schublade.
  • Der Telefonapparatuntersatz umfaßt einen Kasten, der aus einem Kastenoberteil 10 und einem Kastenunterteil 12 zusammengesetzt ist. Die Seitenwände der beiden genannten Kastenteile greifen ineinander und sind durch in der Zeichnung nicht dargestellte elastische Klipsnasen miteinander verbunden. Hierdurch wird ein Kasten für eine Schublade 14 geschaffen, auf dem eine Anzahl von Registerkarten 16 liegt.
  • Auf der Oberseite des Kastens sind vier gesonderte Auflageflächen 18 für die Füße des Telefonapparats vorgesehen. Jede dieser Auflageflächen besitzt eine rauhe Oberfläche, um ein Gleiten des Telefonapparats zu verhindern. Die rauhe Oberfläche besteht bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiels aus einer Anzahl von Rippen mit Dreiecksquerschnitt.
  • Das Kastenoberteil 10 ist abschnittsweise leicht nach~oben gebogen, um den im Kasten befindlichen Registerkarten 16 einen ausreichenden Raum zu dbeten. Das Kastenoberteil 10 trägt ausserdem eine Wählerdrucktastenvorrichtung, die durch ein erweitertes Gehäuseteil des Kastens eingeschlossen wird, in welchem eine Reihe von Drucktasten 22 gelagert sind. Das besagte die Wählerdrucktastenvorrichtung umschließende Gehäuseteil des Kastens kann oberseitig eine sich über die ganze Breite erstreckende Rinne 24 aufweisen, in welche ein Schreibwerkzeug abgelegt werden kann.
  • Jede Drucktaste 22 besitzt einen hakenähnlichen Stab 26, der ein entsprechendes Loch in dem Boden des Wählergehäuses durchgreift. Jeder Stab wird durch eine Feder umgeben, welche die Drucktaste in die in Figur 1 gezeigte obere Position drückt.
  • Eine Traverse 28 ist mittels der Lagerzapfen 30 in dem Wählerkopf drehbar gelagert und derart ausgebildet, daß zwei hakenförmige Vorsprünge 32 angehoben werden, wenn jeder beliebige der Druckknöpfe niedergedrückt wird. Die Traverse ist gleichzeitig derart ausgebildet, daß die hakenförmigen Vorsprünge 32 in ihre Ausgangsposition zurückkehren, wenn die Drucktaste losgelassen wird.
  • Die Schublade 14 ist zwischen einer vorderen, ausserhalb des Kastens befindlichen und eine Registerkarte zugänglich machenden Position und einer hinteren, im Kasten befindlichen Position verschiebbar. Die Schublade besitzt eine nach unten vorspringende Randleiste, die sich auf dem Kastenunterteil 12 abstützt. Ferner besitzt der Schubladenboden unterhalb der daraufliegenden Reisterkarten zwei wannenartige Vertiefungen zur Aufnahme je eines Notizpapierblocks 33. Zwischen diesen beiden wannenartigen Vertiefungen bildet der Schubladenboden ein tunnelförmiges Mittelteil 34.
  • Ein Ende der Schublade verbleibt immer im Kasten und ist oberseitig mit keilförmigen Vorsprüngen versehen, die in der Zeichnung dargestellt sind, aber keine Bezugsziffer tragen. Diese keilförmigen Vorsprünge halten die Registerkarten in einer angehobenen Lage, wenn der Schubladen seine aus dem Kasten herausgefahrene Stellung einnimmt Das andere, vordere Ende der Schublade besitzt eine Nut 38. In dieser liegt -bei herausgefahrener Schublade- ein Bügel 40, der an beiden Enden in der Seitenwand der Schublade drehbar befestigt ist. Die Nut besitzt eine Ausnehmung 42 in ihrem Mittelabschnitt, durch welche ein nachunten gerichteter Bogen 40' des Bügels 4Q hindurchragt, so daß sich der Bügel 40 unterhalb des Schubladenbodens befindet.
  • Die Seitenwände der Schublade erstrecken sich über eine gewisse Länge derselben und besitzen Ausnehmungen 44, in welche hakenförmige Vorsprünge 32 eingreifen können. Wenn die hakenförmigen Vorsprünge in der in der Zeichnung dargestellten Lage sind, dann halten sie die Schublade im Kasten zurück. Das Niederdrücken irgendeiner Taste 22 läßt jedoch die Traverse 28 um die Lagerzapfen 30 schwenken und erlaubt somit der Sehublade, den Kasten zu verlassen. Die Schublade wird am voll-ständigen Austreten ausdem Kasten durch einen Anschlagvorsprung 46 gehindert, der an der hinteren, senkrechten Fläche eines Schrägvorsprungs 48 des Kastenunterteils 12 anschlägt.
  • Der Schrägvorsprung 48 ist räumlich gesehen, derart angeordnet, daß er in dem Tunnel 34 eine Führungsbahn findet, wenn sich die Schublade verschiebt.
  • Wesentlich ist, daß die schräge Fläche des Schrägvorsprungs 48 den nach unten gerichteten Bogen 40 t des Bügels 40 verschwenkt und die vorderen Enden der Registerkarten 16 leicht anhebt, wenn die Schublade in den Kasten hineingeschoben wird. Wird dagegen die Schublade aus dem Kasten herausgeschoben, so veranlaßt der Schrägvorsprung 48 eine Verschwenkung des Bügels 40 und ein Einlegen desselben in die Nut 38, wobei gleichzeitig alle diejenigen Registerkarten auf den Schubladenboden abgesenkt werden, die nicht durch die hakenförmigen Stäbe 26 der Drucktasten erfaßt sind.
  • Die Vorderwand der Schublade besitzt zwei Ausnehmungen 50, die als Ablageplatz für ein Schreibinstrument dienen. Der Schubladenboden besitzt an der gleichen Stelle eine nach unten gerichtete Ausbuchtung 52 etwa V-förmigen Querschnitts. Da zwischen den beiden Ausnehmungen 50 ein freier Raum übrig bleibt, wird hierdurch das Ergreifen des in den beiden Ausnehmungen 50 liegenden Schreibinstruments mittels des Fingers wesentlich erleichtert.
  • Eine elastische metallische Biegefeder 54 ist mit ihrem einen Ende an einem Befestigungsklotz 56 in einer Ecke des Kastenunterteils 12 befestigt und mit dem anderen Ende ander benachbarten Eckeder Schublade 14 angelenkt. Die Biegefeder ist bei im Kasten befindlicher Schublade zusammengebogen und daher bestrebt sich federnd geradezustrecken, wodurch die Schublade ständig federnd nach aussen gedrückt wird. Die Biegefeder ist in dem Zwischenraunj zwischen Schublade und Kasten untergebracht und besitzt einen nach oben gerichteten Bogen 54', der an der hinteren senkrechten Fläche des Anschlagvorsprungs 46 anschlägt, wodurch der Krümmungsradius des gebogenen Teils der Biegefeder verringert und damit die gegen die Schublade wirksam werdende Federkraft erhöht wird.
  • Die Registerkarten 16 befinden sich übereinandergestapelt auf der Schublade und sind jeweils einer bestimmten Drucktaste 22 der Wählerdrucktastenvorrichtung zugeordnet. Eine zusätzliche Drucktaste ist in der Lage, alle Registerkarten beim Herausschieben der Schublade festzuhalten, so daß die darunter befindlichen Notizpapierblocks 33 zugänglich werden.
  • Jede Registerkarte hat an ihrem vorderen Ende je eine unterschiedlich große Randausnehmung 57.
  • Die Randausnehmung jeder höherliegenden Karte ist - mit der Ausnahme der untersten Karte - mit einer größeren Randausnehmung vesehen als die darunterliegenden Karten.
  • Nahe dem vorderen Ende der Schublade sind zwei Mitnehmerstifte vorgesehen, deren vordere Flächen nahezu senkrecht stehen. Die hinteren Flächen dieser Mitnehmerstifte verlaufen hingegen schräg. Jede Registerkarte besitzt entsprechende Löcher, in welche diese Mitnehmerstifte eingreifen, wenn die Schublade das Gehäuse verläßt. Wird hingegen die Schublade in den Kasten zurü-ckgeschoben, so hebt der Bügel 40 in der oben beschriebenen Weise die Karten ans so daß die Mitnehmerstifte 58 aus den Löchern der Karten heraustreten.
  • Bei der Betätigung der gesamten Einrichtung und von einer im Kasten befindlichen Schublade ausgehend wird durch Niederdrücken einer Drucktaste 22 eine zugehörige Registerkarte oder der Notizpapierblock freigelegt. Durch dieses Niederdrücken der Drucktaste wird der zugehörige Stab 26 auf die zugehörige Registerkarte gedrückt, wobei gleichzeitig die hakenförmige Vorsprünge 32 aus den- Ausnehmungen 44 herausgehoben werden0 Die Schublade gleitet unter der Wirkung der federnden Metallbiegefeder 54 aus dem Kasten und während dieser Bewegung hält der Stab 26 der betreffenden Drucktaste 22 alle oberhalb derangewählten Registerkarten befindlichen Registerkarten fest. Die in dieser Weise zurückgehaltenen Registerkarten verlassen also nicht den Kasten.
  • Wenn die Schublade ihre Auschubbewegung beginnt, gleitet der Bügel 40 auf der Schrägfläche des Schrägvorsprugs 48 solange abwärts, bis der Bügel 40 vollständig in der Nut 38 eingelegt ist. Dies erlabubt den Karten, die zusammen mit der Schublade herausgeschoben werden sollen, auf den Schubladenboden herabzufallen und ermöglicht, daß die Mitnehmerstifte 58 in die entsprechenden Löcher der Registerkarten eingreifen können. Auf diese Weise werden die Registerkarten sodann aus dem Kasten herausgezogen.
  • Beim Zurückschieben der Schublade 14 in den Kasten gleiten die in der Schublade festgehaltenen Karten unter diejenigen, die im Kasten festgehalten werden, wobei letztere infolge der auftretenden Reibung noch etwas weiter in den Kasten hinein mitgenommen werden Diese im Kasten verbliebenen und angehobenen Karten fallen somit von dem hakenförmigen Stab 26 einer niedergedrückten Taste 22 herunter und die Drucktaste nimmt ihre ursprüngliche Lage wieder ein und springt in der ursprünglichen Weise und Höhe wieder aus dem Kasten nach oben vor. Gleichzeitig laufen dabei die gekrümmten Flächen der hakenförmigen Vorsprünge 32 gegen die Seitenwände der Schublade an, bis sie an Ende wieder in die Ausnehmungen 44 eingreifen und die Schublade in der eingeschobenen Stellung festhalten.
  • Selbstverständlich ist jede Drucktaste derart gekennzeichnet, daß man jede gewünschte Registerkarte oder die Notizpapierblocks anwählen kann.
  • Abgesehen von den Federn, den Registerkarten und dem Bügel 40 können alle wesentlichen Teile des Telefonapparatuntersatzes bevorzugt aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Der oben beschriebene Telionapparatuntersatz vermeidet somit in einfachster Weise die bislang so nachteiligen Reibkräfte zwischen den im Kasten verbleibenden und den ans dem Kasten herausschiebenden Karten. Ausserdem wird durch die hierfür erforderliche neue Bauform der Schublade erstmals ermöglicht, daß diese auch Schreibnotizblocks aufnehmen kann.
  • Es wird somit die Arbeitsweise der bekannten Telefonapparatuntesrsätze wesen-tlich verbessert und um eine neue Aufgabenstellung erweitert.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Telefonapparatuntersatz mit Tiefonnummernmagazin, bestehend aus einem übereinanderliegende Registerkarten enthaltenden Kasten mit einer Wählerdrucktastenvorrichtung, deren Betätigung eine Schublade mit der gewünschten Registerkarte mittels Federdruck nach vorn hearausspringen läßt, gekennzeichnet durch einen an der Schublade (14) angelenkten Schwenkkörper (40,40'), der bei im Kasten (10,12) befindlicher Schublade auf der Spitze eines Schrägvorsprungs (48) des Kastenunterteils (12) abgestützt ist und die aufliegenden Registerkarten (16) örtlich anhebt, sich jedoch beim Herausspringen der Schublade zusammen mit den durch die Schublade mitgenommenen und auf dem Schwenkkörper lastenden Registerkarten auf der Schrägfläche des Schrägvorsprungs absenkt.
2. Telefonapparatuntersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkkörper als an beiden Enden in den Seitenwänden der Schublade drehbar gelagerter Bügel (40) mit einem nach unten gerichteten Bogen (4o1) ausgebildet ist, der eine Durchbrechung (42) im Schubladenboden durchgreift.
3. Telefonapparatuntersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Schrägvorsprungs (48) unterhalb der Schubladenunterseite liegt.
4. Telefonapparatuntersatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hinteren Ende der Schubladenunterseite ein nach unten gerichteter Anschlagvorsprung (k6) vorge-Sehen ist, der an der hinteren senkrechten Fläche des Schrägvorsprungs (48) bei aus dem Kasten ausgefahrener Schublade anschlägt.
5. Telefonapparatuntersatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm der bogenförmigen Biegefeder (54) einen nach oben gerichteten Bogen (54') besitzt, der an der hinteren senkrechten Fläche des Anschlagvorsprungs (46) anschlägt.
6. Telefonapparatuntersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubladenboden unterhalb der darauf liegenden Registerkarten mindestens eine wannenartige Vertiefung zur Aufnahme eines Notizpapierblocks (33) aufweist.
7. Telefonapparatuntersatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schubladenboden zwei nebeneinanderliegende wannenartige Vertiefungen zur Aufnahme von Notizpapierblöcken (33,33) vorgesehen sind, die durch ein tunnelförmiges Mittelteil (34) des Schubladenbodens voneinander getrennt sind, das auch dem feststehenden Schrägvorsprung (48) des Kastenunterteils (12) eine freie Durchgangsbahn bietet.
8. Telefonapparatuntersatz nach Anspruch 1 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß aug der Oberseite des die Wählerdrucktastenvorrichtung (20) umschließenden Gehäuseteils des Kastens (10,12) eine Rinne (24) zur Ablage eines Schreibwerkzeugs vorgesehen ist
9. Telefonapparatuntersatz nach Anspruch 1 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hinterseite der vorderen Stirnwand der Schublade eine Vertiefung (50) zur Aufnahme eines 8chreibwerk@zeugs vorgesehen ist.
10. Telefonapparatuntersatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Wand der Vertiefung eine Ausnehmung und der Schubladenboden an dieser Stelle eine nach unten gerichtete Ausbuchtung (52) besitzt.
11. Telefonapparatuntersatz nach Anspruch 1 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählerdrucktastenvorrichtung (20) eine zusätzliche Drucktaste (22) besitzt, die alle Registerkarten erfaßt und anhebt und den darunter befindlichen Notizpapierblock (33) zugänglich macht.
12. Telefonapparatuntersatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß alle übereinanderliegenden Registerkarten-mit Ausnahme der unterstenvon der untersten bis zur obersten Registerkarte größer werdende Randausnehmungen (57) besitzen.
13. Telefonapparatuntersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählerdrucktastenvorrichtung zwei an den Seitenwänden des die Wählertastenvorrichtung umschließenden Gehäuseteils des Kastens drehbar (30) gelagerte, zweiarmige Hebel aufweist, von denen die Hebelarme einer Seite durch eine mittels Eederirraft nach oben gedrückte Traverse (28) miteinanderverbunden sind dund die Hebelarme der anderen Seite nach unten gerichtete hakenförmige Vorsprünge (32) besitzen, die in am vorderen Ende in den Seitenwänden der Schublade vorgesehene Ausnehmungen (44) eingreifen.
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Cited By (6)

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