DE2208647C3 - Leertaste eines Schreibwerkes - Google Patents
Leertaste eines SchreibwerkesInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/12—Push-buttons
- H01H3/122—Push-buttons with enlarged actuating area, e.g. of the elongated bar-type; Stabilising means therefor
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leertaste eines Schreibwerkes mit einem in Längsrichtung des Tastenwerkes
sich erstreckenden oberen Deckel, der im Bereich seiner beiden Enden sich abwärts erstreckende
Vorsprünge aufweist, mittels einer Federeinrichtung in Richtung seiner Ausgangsstellung beaufschlagt ist und
der bei seiner Bewegung von einer in Längsrichtung des Deckels sich erstreckenden Stabilisierungsstange
geführt ist. deren Z-förmiger Endteil in Nuten schwenkbar aufgenommen ist.
Bei einer bekannten Leertaste dieser Art (US-PS 1 300 687) sind die die Z-förmigen Endteile der Stabilisierungsstange
aufnehmenden Nuten in mit dem an seinen Enden mit je einem schwenkbaren Hebel verbundenen
Deckel fest verbundenen Teilen gebildet. Bei dieser Ausführung ergibt sich eine wacklige Bewegung,
wenn die Leertaste an einem Ende niedergedrückt wird.
Bei einer anderen bekannten Leertaste (US-PS 3 292 761) sind die Enden einer seitlich neben der Taste
angeordneten U-förmigen Hebelstange in je ein Loch am Ende der eigentlichen Taste eingesetzt. Bei dieser
Ausführung muß die Leertaste beim Niederdrücken eine bogenförmige Bahn durchlaufen, wodurch die
Rückführfeder schief beansprucht wird. Außerdem ist der Kaumbedarf wegen der seitlich angeordneten Hebelstange
vergleichsweise groß.
Es ist auch eine Leertaste bekannt (DT-OS $ 016 974), die einen Kopf und einen Schaft aufweist,
ton denen nur der Schaft geführt ist, so daß unregelmä- |hge Bewegung des Kopfes nicht verhindert werden
Jwnn.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leertaste so ausiubilden,
daß eine glatte, gleichmäßige, gerade Bewegung beim Niederdrücken an irgendeiner Stelle der
Q Leertaste erhalten wird. Gelöst wird diese Aufgabe ge-
maß der Erfindung dadurch, daß die Nuten in sich aufwärts
erstreckenden Teilen einer gestellfesten Führungsplatte vorgesehen sind und daß diese sich aufwärts
erstreckenden Teile mit der sich abwärts erstrekkenden Vorsprüngen des Deckels derart in flächiger
Gleitbenihrung stehen, daß der Deckel zur Betätigung eines Schalters ohne Neigung und Schrägstellung abwärts
bewegbar ist
Durch die Erfindung ist eine Leertaste geschaffen, bei welcher mit einfachen Mitteln glatte, gleichmäßige,
geradlinige Bewegung beim Niederdrücken erhalten wird, und zwar unabhängig davon, an welcher Stelle
der Leertaste das Niederdrücken erfolgt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist an der Unterseite des Deckels eine Halteplatte befestigt, welche zusammen mit einem abgestuften
Teil des Deckels die Stabilisierungsstange drehbar aufnimmt und sich nach unten erstreckende Wandteile
hat, die mit den aufrechten Teilen der Führungsplatte in Gleitberührung stehen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert
F i g. 1 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
schaubiidliche Ansicht einer Ausführungsform einer Leertaste gemäß der Erfindung, wobei ein Teil des obe
ren Deckels weggebrochen ist, um die innere Ausführung zu ze.gen;
F i g. 2 ist eine Seitenansicht der Leertaste gemäß F i g. 1, wobei der rechte halbe Teil des oberen Deckels
im Schnitt dargestellt ist, um die innere Ausführung zu zeigen;
F i g. 3 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, in der die Arbeitsweise einer Stabilisierungsstange veranschaulicht
ist
Die in F i g. 1 in schaubildlicher Ansicht dargestellte Ausführungslform einer Leertaste gemäß der Erfindung
weist einen länglichen oberen Deckel 1 auf, der allgemein trapezförmigen Querschnitt hat. Der Decke! 1 ist
in seinem unteren inneren Teil entlang seiner sich nach unten erstreckenden langen Seitenwände mit einem
langgestreckten Vorspmng 2a versehen, der einen abgestuften Teil 2 schafft. Weiterhin ist der Deckel 1 mit
plattenartigen Vorsprüngen 3 ausgebildet, die sich von den den betreffenden kurzen Seitenwänden benachbarten
Deckelteilen nach unten erstrecken und an ihrer inneren Fläche mit der äußeren Fläche von hochgebogenen
oder aufrechten Endteilen 6a einer unteren Führungsplatte 6 in Berührung stehen.
An Vorsprüngen la. die an der Innenseite des Dek kels 1 nahe seiner Seitenwände vorgesehen sind, ist
mittels Schrauben \b eine Halteplatte 4 befestigt, welche zwei sich nach unten erstreckende Seitenwände 4a
hat. die an ihrer inneren Fläche mit der äußeren Fläche von sich in Querrichtung gegenüberliegenden aufrechten
Teilen 6fc in Berührung stehen, welche durch Einschneiden und Hochbiegen entsprechender seitlicher
Teile der unteren Führungsplatte 6 gebildet sind, wobei eine der Seitenwände 4a der Halteplatte 4 einen sich
nach außen erstreckenden umgebogenen Teil 4b aufweist, dessen Rand an dem abgestuften Teil 2 des Dekkels
1 anliegt.
Der abgestufte Teil 2 an der einen Deckelseitenwand und der umgebogene Teil 4b an der einen Seitenwand
6-s 4a der Halteplatte stützen zwischen sich eine Stabilisierungsstange
5 ab, die Z-förmige oder kurbelwellenartige Endteile aufweist, deren umgebogene Enden 5a in
entsprechenden Nuten 7 schwenkbar aufgenommen
lind, die in den aufrechten Endteilen 6a der Führungsplatte
6 ausgebildet sind.
Die Anordnung der Nut 7 in jedem aufrechten Endteil 6a der Führungsplatte 6 ist vorzugsweise so gewählt,
daß sie das Ende Sa der Stabiliiierungsstange 5 S in der Mitte des Arbeitsbereichs der Zusammendrükkung
und Ausdehnung einer Feder 8 (F i g. 2) schwenkbar abstützt, die so angeordnet ist daß sie den Deckel 1
im Abstand von der Führungsplatte 6 in ihrem mittleren Teil hält.
Auf diese Weise bewegt sich beim Niederdrücken des Deckels 1 die Stabilisierungsstange 5 aus der in
F i g. 3 mit A bezeichneten Stellung in die mit B bezeichnete Stellung, wobei sie sich um ihre Enden 5a
verschwenkt, und wobei durch die Anordnung der «5 Stangenenden 5a in der Mitte des Arbeitsbereiches der
Zusammendrückung und der Ausdehnung der Feder 8 Lei Bewegung des Deckels die seitliche Verschiebung
der Stangenenden 5a in den Nuten 7 minimal ist und dennoch praktisch geradlinige Abwärtsbewegung des
Deckels 1 erhalten wird.
In Fig.2, welche die Leertaste in Seitenansicht und
teilweise im Schnitt wiedergibt, sind eine Grundleiste 9 zum festen Abstützen der Führungsplatte 6 mittels
Schrauben 9a (F i g. 1) und ein Schalter IO dargestellt, der gleichachsig zu der Feder 8 an der Unterseite der
Grundplatte 9 angebracht ist.
Bei einer Leertaste gemäß der Erfindung wird, selbst
wenn der obere Deckel 1 an seinem einen Seitenende niedergedrückt wird, auch das andere freie Ende
gleichzeitig von der Stabilisierungsstange 5 abwärts bewegt, und die mittig angeordnete Feder 8 wird wirksam
zusammengedrückt, während sie ihre Lage beibehält, so daß die Führungsplatte 6 sich gleichmäßig auf den
zentralen Schalter 10 auflegt ohne irgendeine Vergrößerung des Niederdruckhubes des Deckels, so daß der
Schalter IO zuverlässig betätigt wird.
Weiterhin gleiten beim Abwärtsbewegen des oberen Deckels 1 die beiden plattenartigen Vorsprünge 3 des
Deckels 1 an den aufrechten Endteilen 6a der Führungsplatte 6, und die beiden Seitenwände 4a der Halteplane
4 gleiten an den sich gegenüberliegenden aufrechten Teilen 6b der Führungsplatte 6, so daß Hin-
und Herbewegungen des Deckels 1 nach vorn und nach hinten und nach rechts und nach links wirksam verhindert
sind und eine glatte oder gleichmäßige Niederdrückbewegung des Deckels ermöglicht ist.
Bei bekannten Leertasten ergibt sich beim Niederdrücken des einen Endes des oberen Deckels zufolge
Hebelwirkung eine Aufwärtsbewegung des anderen freien Endes, wobei die zentrale Feder als Schwenkstelle
wirkt und die Feder wird einseitig zusammengedrückt so daß ein vergrößerter Niederdruckhub des
Deckels erforderlich ist, um den Schalter zu betätigen. Dies führt zu Hin- und Herbewegungen des Deckels
nach vorn and nach hinten und nach rechts und nach links, wodurch die Schalterbetätigung erschwert wird.
Im Gegensatz dazu behebt die vorliegende Erfindung den Nachteil der bekannten Leertasten und ermöglicht
eine gleichmäßige Bewegung der Taste sowie eine schnelle und genaue Betätigung des Schalters, so daß
insgesamt eine sehr wirksame und praktische Leertaste geschaffen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Leertaste eines Schreibwerkes mit einem in Längsrichtung des Tastenwerkes sich erstreckenden
oberen Deckel, der im Bereich seiner beiden Enden sich abwärts erstreckende Vorsprünge aufweist,
mittels einer Federeinrichtung in Richtung seiner Ausgangsstellung beaufschlagt ist und der bei seiner
Bewegung von einer in Längsrichtung des Deckels «> rieh erstreckenden Stabilisierungsstange gerührt ist.
deren Z-förmiger Endteil in Nuten schwenkbar aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten (7) in sich aufwärts erstreckenden Teilen (6a) einer gestellfesten Führungsplatte (6) '5
vorgesehen sind und daß diese sich aufwärts erstreckenden Teile (6a) mit den sich abwärts erstrekkenden
Vorsprüngen (3) des Deckels (1) derart in flächiger Gleitberührung stehen, daß der Deckel (1)
zur Betätigung eines Schalters ohne Neigung und μ Schrägstellung abwärts bewegbar ist
2. Leertaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Deckels (1) eine
Halteplatte (4) befestigt ist, welche zusammen mit einem abgestuften Teil (2) des Deckels die Stabili- *3
sierungsstange (5) drehbar aufnimmt und sich nach unten erstreckende Wandteile (4a) hat, die mit den
aufrechten Teilen (6a) der Führungsplatte (6) in Gleitberührung stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722208647 DE2208647C3 (de) | 1972-02-24 | 1972-02-24 | Leertaste eines Schreibwerkes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722208647 DE2208647C3 (de) | 1972-02-24 | 1972-02-24 | Leertaste eines Schreibwerkes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2208647A1 DE2208647A1 (de) | 1973-09-06 |
DE2208647B2 DE2208647B2 (de) | 1975-01-02 |
DE2208647C3 true DE2208647C3 (de) | 1975-08-07 |
Family
ID=5836900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722208647 Expired DE2208647C3 (de) | 1972-02-24 | 1972-02-24 | Leertaste eines Schreibwerkes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2208647C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3032282C2 (de) * | 1980-08-27 | 1982-10-28 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Tastenschalter mit einem Tastengehäuse zum Einbau in einer mit Ausnehmungen versehenen Trageplatte von Tastaturen in Schreibmaschinen |
DE3824980A1 (de) * | 1988-07-22 | 1990-01-25 | Cherry Mikroschalter Gmbh | Stuetzmechanik fuer mehrfachtastenkoepfe |
-
1972
- 1972-02-24 DE DE19722208647 patent/DE2208647C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2208647B2 (de) | 1975-01-02 |
DE2208647A1 (de) | 1973-09-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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