DE702928C - Geraet zum Einschieben einer Rasierklinge in einen Rasierapparat - Google Patents

Geraet zum Einschieben einer Rasierklinge in einen Rasierapparat

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DE702928C
DE702928C DE1937M0139266 DEM0139266D DE702928C DE 702928 C DE702928 C DE 702928C DE 1937M0139266 DE1937M0139266 DE 1937M0139266 DE M0139266 D DEM0139266 D DE M0139266D DE 702928 C DE702928 C DE 702928C
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DE
Germany
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container
razor
end wall
blade
blades
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937M0139266
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English (en)
Inventor
Octavius Victor Rodrigues
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MAGAZINE REPEATING RAZOR CO
Original Assignee
MAGAZINE REPEATING RAZOR CO
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/10Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession for dispensing razor-blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Gerät zum Einschieben einer Rasierklinge in einen Rasierapparat Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einschieben einer Rasierklinge in einen Rasierapparat mit einem Vorratsbehälter für Klingen, aus welchem jeweils eine einzelne Klinge herausgestoßen und in den Rasierapparat eingeführt wird. Bei den bereits bekannten Geräten der vorliegenden Art besteht der Vorratsbehälter im wesentlichen aus einem schachtelförmigen Körper zur Aufnahme eines Klingenstapels, einem Schieber o. dgl., welcher zum Ausstoßen der jeweils obersten Klinge des Stapels und zum Einschieben dieser Klinge in gebrauchsfertige Lage in den Rasierapparat und zum gleichzeitigen Ausstoßen der alten Klinge 'durch das Einschieben der neuen Klinge dient.
  • Die Erfindung hat zum Gegenstand, eine Verbesserung gegenüber den bekannten Geräten dieser Art zu schaffen, wodurch mit hinreichender Siche°heit erreicht wird, daß bei einem Versuch, die Klingen aus dem Behälter herauszunehmen, dieser zur Wiederverwendung unbrauchbar gemacht wird.
  • Insbesondere wird durch die Erfindung verhindert, daß nach Verbrauch des im.Vorratsbehälter enthaltenen Stapels von Klingen ein zweiter Stapel von Klingen anderer Herkunft in den Behälter eingesetzt werden kann.
  • Der mit dem Vorratsbehälter zu benutzende Rasierapparat besteht bekanntlich aus einem mit von der Seite her eingeschobene Klingen aufnehmenden, aus einer unteren und oberen Halteplatte zusammengesetzten Kopfstück, Zvobei zwischen den beiden Platten ein schlitzförmiger, die Klinge federnd aufnehmender Kanal gebildet wird. Zum Einschieben einer neuen Klinge und gleichzeitigen Herausschieben der alten Klinge wird ein am Vorratsbehälter angebrachter Finger in eine Führung am Kopfstück des Rasierapparates eingesetzt und nun die neue Klinge mittels eines von Hand zu betätigenden Schiebers aus dem Vorratsbehälter ausgestoßen und in den schlitzförmigen Kanal des Kopfstückes zwischen die, beiden Halteplatten eineschoben.
  • In der Zeichnung ist' eine bevorzugte Ausführungsform des neuen Gerätes dargestellt. Es zeigen Fig. i eine schaubildliche Ansicht des neuen Gerätes, Fig.2 einen Schnitt, teilweise in Ansicht, nach Linie 2-2 der Fig. i, Fig.3 einen weiteren Schnitt, teilweise in Ansicht, nach Linie 3-3 der Fig. i, Fig.4 eine Endansicht des Gerätes nach Fig. i von links gesehen, Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 2, Fig.6 eine Endansicht des Gerätes nach Fig. i von rechts gesehen und Fig. ; eine schaubildliche Einzelansicht des zum Ausstoßen der jeweils benötigten Klinge dienenden Schiebers.
  • Wie die Zeichnung zeigt, besteht der Vorratsbehälter für die Klingen aus einem länglichen, zur Aufnahme der Klingen dienenden schachtelförmiger. Körper mit einer in diesen eingesetzten, den Raum für die Klingen abschließenden hinteren Endwand 18. Aus dem Vorratsbehälter ragt ein Finger i o heraus, welcher dazu dient, den Behälter und insbesondere die oberste Klinge des in ihm liegenden Klingelstapels 19 mit dem Kopfstück des Rasierapparates in Flucht zu bringen. Der Vorratsbehälter für die Klingen besteht ferner aus einer oberen Längswand 11, einer vorderen Endwand 1:1 und zwei Seitenwänden 12 und 13. Wie insbesondere Fig.5 -neigt, sind die unteren Längskanten der Wände 12 und 1 einwärts gebogen und durch eine bei 21 ausgebauchte Bodenwand 17 abgedeckt. Die gesamten Wände des Behälters können auch aus einem einzigen passend zueschnittenen Blechstück hergestellt werden.' Vorzugsweise wird zwischen der Bodenwand 17 des Behälters und dem Klingenstapei 19 ein passender Raum zur Aufnahme einer Druckfeder 28 vorgesehen, welche den Klingenstapel nach oben drückt. Der Finger io trägt zwei nach einwärts gerichtete Vorsprünge 15 und 16. Diese dienen hauptsächlich zum Ansetzen des Gerätes an das Kopfstück des Rasierapparate, wobei der Vorsprung 16 erfindungsgemäß noch zu einem anderen weiter unten beschriebenen Zweck dient. Die hintere, den Raum für den Klingenstapel 19 begrenzende Endwand 18 läßt sich nach hinten weder in leerem noch in mit Klingen gefülltem Zustand des Behälters herausziehen, da der aus der Wand 13 einwärts abgebogene Lappen 2o dies verhindert. Desgleichen wird ein Herausziehen der Endwand t 8 nach vorn durch die vordere Endwand 14 des Behälters unmöglich gemacht. Selbst bei einem Versuch, die `'Fand 14 zu verbiegen, um den Behälter vorn zu öffnen und die Wand i 8 herauszuziehen, bildet der Vorsprung 16 am Finger t o ein Hindernis, wenn nicht der Finger selbst gewaltsam abgebogen wird. Um zu erreichen, daß der Vorsprung 16 am Finger i o stets und mit Sicherheit das Herausziehen der Endwand 18 verhindert, wird letztere verhältnismäßig eng sitzend im Behälter untergebracht.
  • Beim Zusammensetzen des Vorratsbehälters wird vorzugsweise zunächst der ganze Behälter ohne den Vorsprung oder Lappen 20 geformt, hierauf mit einem Stapel von Klingen 19 gefüllt, die Endwand 18 eingesetzt und erst dann der Vorsprung oder Lappen 2o aus der betreffenden Längswand 12 oder 13 abgezogen.
  • Auf diese «'eise erhält man einen Vorratshehälter, bei welchem die Herausnähme der hinteren Endwand i S nur nach einem gewaltsamen Entfernen oder Verbiegen der vorderen Endwand 14., des Vorsprunges 16 am Finger io und des Vorsprunges oder Lappens 2o an einer der Längswände 1 2 oder 13 möglich ist. Ein solches Entfernen oder Verbiegen der genannten Teile ließe sich zwar mittels eines besonderen Werkzeuges bewerkstelligen, wird aber für einen Durchschnittsbenutzer des Gerätes im allgemeinen nicht möglich sein. Jedenfalls wird der Vorratsbehälter durch ein Entfernen oder Verbiegen der betreffenden "feile mit Sicherheit zur Wiederbenutzung unbrauchbar gemacht. In gleicher Weise würde der Behälter auch bei einem gewaltsamen Spreizen der Längswände 12 oder 13 zwecks Herausnähme der hinteren Endwand 1 S zur weiteren Benutzung unbrauchbar «-erden.
  • Die Bodenhand 21 des Vorratsbehälters wird vorzugsweise längs ihrer seitlichen Kanten aufwärts gebogen und über die einwärts gebogenen unteren Kanten der Seitenwände 12 und 13 gelegt, wie bei 22 gezeigt ist. Ferner werden die Endkanten der Bodenwand 21 über die vorderen und hinteren Enden der aus den Seitenwänden 12 und 13 einwärts gebogenen unteren Kanten herumgebogen. wie bei 23 und angedeutet ist.
  • Offenbar wird es auch nach Entfernung der Bodenwand 21 nicht gelingen, die hintere Endwand i S aus dem Behälter ohne erhebliche Schädigung oder Verformung des letzteren herauszunehmen.
  • Die Herausnahine der Endwand 18 aus dem Behälter kann weiterhin noch dadurch verhindert werden, daß ein Werkstoff benutzt wird, welcher ein Biegen oder Verformen in nur geringem Umfange gestattet. Zu dieseiri Zweck wird zur Herstellung des Behälters ein spröder oder leicht brüchiger Werkstoff gewählt, dessen Sprödigkeit oder Brüchigkeit so groß ist, daß der Vorsprung oder Lappen 2o beim Versuch eines Zurückbiegens zwecks Freigabe der Endwand 18 oder mindestens bei einem nochmaligen Biegen in seine Sperrlage an der Biegungsstelle abbricht. Noch besser läßt sich das erwünschte Abbrechendes Vorsprungs oder Lappens 20 "bei Herstellung des Behälters aus verhältnismäßig dickem Blech erreichen, denn mit zunehmender Dicke des Bleches verringert sich auch seine Biegungsfähigkeit. Auch bei einem Versuch, den Vorsprung 16 am Finger io aus der Richtung der möglichen Bewegung des Klingenhalters abzubiegen, tritt die gleiche Schwierigkeit auf, indem nämlich nach einem Verbiegen dieses Vorsprungs dieser ohne ein besonderes Werkzeug nicht wieder in seine anfängliche Form zurückgebogen werden kann, wodurch die Wirkung des Fingers io verlorengeht und der Behälter, wie gewünscht, zur weiteren Benutzung unbrauchbar wird.
  • Die weiteren in der .Zeichnung dargestellten, bisher noch nicht erwähnten Teile bilden zwar keinen wesentlichen Bestandteil der Erfindung, werden aber der Vollständigkeit halber im nachstehenden kurz beschrieben: Zum Herausstoßen der jeweils zuoberst liegenden Klinge a aus dem Vorratsbehälter dient der in letzterem untergebrachte Schieber 24, an welchem mittels eines durch den Schlitz 25 in der oberen Wand I1 hindurchgehenden Verbindungsstückes 27 eine von Hand zu betätigende Greifplatte 26 befestigt ist. In der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Lage des Schiebers 24 am rechten, d. h. am hinteren Ende des Behälters drückt die Feder 28 (Fig.2) den Klingelstapel i9 nach oben, wobei das hintere Ende der zuoberst liegenden Klinge a in der Bewegungsbahn des Schiebers 24 liegt. Beim Vorschieben des Schiebers 24, d. h. nach Fig. 1, 2 und 3 bei einer Bewegung des Schiebers nach links bis zum vorderen Ende 3o des Schlitzes 25, wird die oberste Klinge a durch den Schlitz 29 zwischen der vorderen Wand 14 und der oberen Wand I I des Behälters aus letzteren herausgestoßen und in den mit dem Behälter in Flucht liegenden Rasierapparat an der für die Aufnahme der Klinge vorgesehenen Stelle eingeschoben. Das Einschieben einer neuen Klinge in den Rasierapparat kann bis zur Erschöpfung des Vorrats an Klingen im Behälter fortgesetzt werden.
  • Der zur Aufnahme der Klingen dienende Behälter kann von der hierin beschriebenen Ausführungsform wesentlich verschieden sein, ohne von der Erfindung abzuweichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Einschieben einer Rasierklinge in einen Rasierapparat mit einem aus Längswänden, einer festen vorderen Endwand und einer nach Einlegen des Klingenstapelseinzusetzenden hinterenEndwand bestehenden Vorratsbehälter für Klingen sowie einem Schieber zum Einschieben der jeweils obersten Klinge des Stapels in den Rasierapparat nebst einem Finger am Behälter zum Ansetzen des Gerätes an den Apparat, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verhinderung des Herausnehmens der hinteren Endwand (18) an einer der Längswände (12, 13) des Behälters ein Lappen (2o) a;bgebogen wird und am Finger (io) vor der vorderen festen Endwand (14) ein Vorsprung (16) angebracht ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter aus Blech hergestellt ist, welches einer Biegung im rechten Winkel nicht mehr als einmal widerstehen kann, so daß der Lappen (2o) beim Versuch eines Zurückbiegens zwecks Freigabe der Endwand (18) öder mindestens bei einem nochmaligen Biegen in seine Sperrlage an der Biegungsstelle abbricht.
DE1937M0139266 1936-10-10 1937-09-21 Geraet zum Einschieben einer Rasierklinge in einen Rasierapparat Expired DE702928C (de)

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DE1937M0139266 Expired DE702928C (de) 1936-10-10 1937-09-21 Geraet zum Einschieben einer Rasierklinge in einen Rasierapparat

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