DE8715653U1 - Klingenspender - Google Patents

Klingenspender

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DE8715653U1
DE8715653U1 DE8715653U DE8715653U DE8715653U1 DE 8715653 U1 DE8715653 U1 DE 8715653U1 DE 8715653 U DE8715653 U DE 8715653U DE 8715653 U DE8715653 U DE 8715653U DE 8715653 U1 DE8715653 U1 DE 8715653U1
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LUTZ KG STAHLWARENFABRIK 5650 SOLINGEN DE
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LUTZ KG STAHLWARENFABRIK 5650 SOLINGEN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/10Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession for dispensing razor-blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

• ••••••I'' J
Lutz Kommanditgesellschaft,Stahlwarenfabrik , Wuppertaler Str. 251
5650 Solingen
Klingenspender:
Die Erfindung betrifft einen Klingenspender, der ein kastenartiges Gehäuse für Klingen aufweist, das eine schlitzartige Entnahmeöffnung in für die in Form eines Paketes oder Stapels in ihm untergebrachten Klingen und eine öffnung für unmittelbaren Zugriff zu der jeweils obersten Klinge des Paketes oder Stapels enthält und in dem eine das Klingen-Paket in den Bereich der Entnahmeöffnung und der Zugrifföffnung drückende Feder untergebracht ist.
KUngenspender dieser Art sind bekannt, beispielsweise für Trapez-Klingen,
aber auch für Rasierklingen. Problematisch ist bei diesen bekannten Klingenspendern, daß das Klingen-Paket von einer Feder vornehmlich in Richtung zur Zugriff-Öffnung gedruckt wird, so daß das Herausschieben einzelner Klingen aus der Entnahmeöffnung zumindest umständlich und teilweise schwierig ist. Die das Klingen-Paket unter Druck setzende Feder wird mit der Entnahme jeder Klinge entlastet und damit weniger wirksam, was sich insbesondere bei Klingenspendern für verhältnismäßig dicke Trapez-Klingen nachteilig auswirkt. Hinzu kommt, daß gebrauchte und nicht zu verwendende Klingen mangels anderweitiger Aufnahmemöglichkeiten weggeworfen werden müssen.
Bei Rasierklingen-Spendern ist es zwar bekannt, für die gebrauchten Klingen ein gesondertes Fach vorzusehen, jedoch müssen die Klingen, QQ um in ein derartiges gesondertes Fach eingeschoben werden zu können, biegsam sein, da sie andernfalls aus einem entsprechend zu gestaltenden Fach herausfallen könnten. Deshalb sind Klingenspender mit einem Aufnahmefach für gebrauchte Klingen insbesondere für verhältnismäßig dicke und damit starre Trapez-Klingen ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen KUngenspender, insbesondere
für verhältnismäßig steife Trapez-Klingen, zu schaffen, der einfach aufgebaut und in der Lage ist, sowohl frische Klingen als auch gebrauchte
Klingen aufzunehmen/ ohne daß die Gefahr besteht, daß die frischen Klingen nicht mit ausreichendem Druck gegen die Entnahmeöffnung gedruckt werden und gebrauchten Klingen aus der Einstecköffnung herausrutschen oder herausfallen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Klingenspender der eingangs in genannten Gattung gelöst, welcher die kennzeichnenden Teile des Hauptanspruches aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Klingenspenders sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Klingenspender zeichnet sich dadurch aus, daß er IQ zwei Schlitze enthält, und zwar einen Schlitz zur Entnahme frischer Klingen und einen weiteren Schlitz zur Aufnahme gebrauchter und abgenutzer Klingen. Zwischen diesen beiden Schlitzen befindet sich im Gehäuse eine Druckfeder, welche die ungebrauchten Klingen in Richtung gegen den Ausschiebeschlitz drückt, jedoch auch die eingesteckten gebrauchten Klingen unter Druck setzt, so daß diese im Spender nicht frei beweglich sind und dementsprechend weder klappern noch aus dem Spender herausrutschen können.
Ist die Feder eine Blattfeder, erstreckt sich diese vorzugsweise in Ausschieberichtung der frischen Klingen und dementsprechend auch in Einschieberichtung der gebrauchten Klingen. Somit kann die Feder beim Ausschieben frischer und Einschieben gebrauchter Klingen nicht verkanten. Vielmehr kann sie stets ihre volle Federkraft entfalten. Da man die gebrauchten Klingen sozusagen unter die gQ Druckfeder schiebt, bleibt deren Vorspannung praktisch erhalten, bis die letzte frische Klinge ausgeschoben worden ist, d.h die Federkraft läßt mit Abnahme de» im Gehäuse befindlichen Stapels oder Paketes frischer Klingen nicht nach.
og Vorzugsweise ist die Feder eine Blattfeder, welche zwei konvex nach außen gewölbte Abschnitte aufweist, so daß die Feder doppelseitig gleichwirkend ist und die Pakete oder Stapel frischer und gebrauchter Klingen in gleicher Weise beaufschlagt.
Das Einschieben der gebrauchten Klingen durch die dafür vorgesehene öffnung wird dadurch erleichtert/ daß an der Innenseite der betreffenden öffnung im Gehäuse eine Rampe oder Schräge zum Aufschieben der gebrauchten Klingen vorgesehen ist. Dadurch kann man die gebrauchten Klingen problemlos unter bereits im Gehäuse befindliche weitere gebrauchte Klingen schieben, obwohl diese von der im Gehäuse angeordneten Feder gegen die Innenwand des Gehäuses gedrückt werden
in und somit flach auf der Innenwand, an die sich die Einschiebeöffnung anschließt, aufliegen. Die Wirkung der AuffSchieberampe oder Aufschiebeschräge wird noch dadurch verbessert, daß man die gebrauchten Klingen mit der Schneide nach vorne weisend einschiebt, weil man gewöhnlich die Klingen am der Schneide entgegengesetzten Ende
j 5 anfaßt.
Im Bereich der zum Einstecken oder Einschieben gebrauchter Klingen bestimmten Öffnung kann das Gehäuse im mittleren Bereich mit einer Ausnehmung versehen sein, so daß die Aufschieberampe oder Aufschiebeschräge sich nur im seitlichen Bereich der Einschiebeoder Einstecköffnung befindet. Die Ausnehmung ist jedoch verhältnismäßig klein gehalten, damit sie nicht mit der zum Ausschieben frischer Klingen vorgesehenen, auf der anderen Seite des Gehäuses vorgesehenen Ausnehmung verwechselt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Klingenspenders dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Gesamtansicht des Klingenspenders, wobei QQ zur Verdeutlichung der Darstellung sich in demselben keine
Klingen befinden,
Fig. 2 einen Querschnit des mit Klingen gefüllten Klingenspenders nach Linie H-II aus Fig. 1, jedoch im vergrößerten Maßstab, und
Fig. 3 in weiter vergrößertem Maßstab die Einzelheit A aus Fig. 2. Der Klingenspender (1) hat ein kastenförmiges Gehäuse C2) mit
geschlossener Rückwand (3) und ebenfalls geschlossenen Seitenwänden (4). In der vorderen Wand (5) befinden sich zwei Schlitze (6) und (7), nämlich einen Schlitz (6) zum Ausschieben frischer Klingen, die
% gegen die Innenseite der oberen Wand (8) gedruckt werden, wie anhand
p von Fig. 2 noch näher zu erläutern sein wird, und einen zweiten Schlitz
(7) zwischen der Vorderwand (5) und der Innenseite der unteren Wand (9) des Gehäuses (2).
in
Die obere Wand (8) enthält im mittleren Bereich eine verhältnismäßig große Ausnehmung (10), die es gestattet, mit dem Daumen oder einem Finger auf die im Gehäuse (2) befindliche oberste frische Klinge zu drücken und diese aus dem Schlitz (6) herauszuschieben.
15
Die untere Wand (9) enthält im mittleren Bereich eine verhältnismäßig
kleine Ausnehmung (11), die nur so groß ist, daß man erkennen kann, ob sich bereits gebrauchte Klingen im Gehäuse (2) befinden, und die das Einschieben gebrauchter Klingen durch den Schlitz (7) erleichtern soll.
Wie Fig. 2 zeigt, befindet sich im Gehäuse (2) ein»» etwa elliptisch aussehende Blattfeder (12), die zwei konvex nach außen gewölbte Abschnitte (13) und (14) aufweist, so daß sie in beide Richtungen gleichwirkend ausgebildet ist.
Oberhalb der Feder (12) befindet sich ein Stapel oder Paket (15) ungebrauchter Klanen, welches von der Feder (12) gegen die Innenseite der oberen Wand (8) gedruckt ^ird. Unterhalb der go Feder (12) befindet sich im Gehäuse (2) ein weiterer Stapel bzw. ein weiteres Paket (16) gebrauchter Klingen, welche nach Gebrauch durch den Schlitz (7) in das Gehäuse (2) zurückgesteckt und dabei unter die Feder (12) geschoben worden sind.
gg Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist die untere Wand (9) an dem Schlitz (7) zugewandten Ende mit einer Abschrägung (17) versehen, welche das hintere Ende einer gegen die Innenseite der unteren Wand (9) von der Feder (12) gedrückten, bereits in das Gehäuse (2) eingeschobenen
-Or _-
II» fl ·*
-5-
gebrauchten Klinge (18) frei überstehen laßt, damit man eine weitere gebrauchte Klinge (19) problemlos unter die bereits i>« Gehäuse befindliche Klinge (18) einbringen und damit als unterste Klinge des gebrauchten Klingen-Paketes (16) in das Gehäuse (2) einstecken kann. Dabei ist der Anschliffwinkel der Abschrägung (17) vorzugsweise so gewählt, daß zusammen mit dem Anschliffwinkel der Klinge, beispielsweise einer Trapezklinge, sich ein Winkel von etwa &Oacgr;° ergibt. Auf diese Weise Lassen sich gebrauchte TrapezkLingen besonders besonders Leicht an der richtigen Stelle in den Klingenspender einschieben-
Die beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel als Abschrägung (17) 5 ausgebildete Rampe kann auch andere Ausgestaltungen aufweisen, beispielsweise gerundet oder als Hohlkehle ausgebildet sein.
Das kastenartige Gehäuse (2) kann -In Kunststoff ausgebildet sein, während die Feder (12) vorzugsweise aus Federstahl besteht.
Der erfindungsgemäße Klingenspender ist nicht nur für Trapezklingen
besonders geeignet, sondern auch für sogenannte Hakenklingen«
G/su
* · · I I I

Claims (6)

  1. • · · r a a ·
    -1-
    Gi1538Gb
    LutZ'KommanditgeseLLschaft, Stahlwarenfabrik, WuppertaLer Str. 5650 Solingen
    Schutzansprüche:
    1- Klingenspender, mit einem kastenartigen Gehäuse für die Klingen, <3as eine schlitzartige Entnahmeöffnung für die als Paket oder Stapel in ihm untergebrachten Klingen und eine 'öffnung für unmittelbaren Zugriff zu der jeweils obersten Klinge des Paketes aufweist und in dem eine das Klingen-Paket in den Bereich der Entnahmeöffnung und der Zugriff-Öffnung drückende Feder untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der schlitzartigen Entnahmeöffnung (6) in einer der Stirn- oder Seitenwände (5) des Gehäuses eine weitere schlitzartige 'öffnung (7) zum Einsticken gebrauchter Klingen (18,19) in das Gehäuse (2)
    2Q und auf der dem Klingen-Paket (15) entgegengesetzten Seite die Feder (12) vorgesehen ist.
  2. 2. Klingenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) eine Blattfeder ^t, welche sich in der Ausschieberichtung der Klingen aus dem Gehäuse (2) erstreckt.
  3. 3. Klingenspender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) zwei konvex nach außen gewölbte Blattabschnitte (13,14) aufweist.
  4. 4. Klingenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2) im Bereich der zum Einstecken gebrauchter Klingen (18,19) bestimmten öffnung (7) an der betreffenden Innenseite des Gehäuses eine Rampe (17) zum Aufschieben gg der gebrauchten Klingen vorgesehen ist.
  5. 5. Klingenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    M &Mgr; it &Ggr;· »···
    &bull; · I 111· ·· ·
    &bull; III 1 · *· ·
    -2-
    daß das Gehäuse (2) im mittleren Bereich der zum Einstecken gebrauchter KLingen (18,19) bestimmten öffnung (7) eine 5 Ausnehmung (11) enthält.
  6. 6. KLin.qenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus Kunststoff und die Feder (12) aus Federstahl besteht.
    10
    G/su
    20
    25
    30
    35
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DE8715653U 1987-11-26 1987-11-26 Klingenspender Expired DE8715653U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012100258U1 (de) 2012-01-25 2012-02-24 Lutz Gmbh & Co. Kg Klingenspender zum vereinzelten Entnehmen von Klingen und Aufhänger für denselben
DE102012201087A1 (de) 2012-01-25 2013-07-25 Lutz Gmbh & Co. Kg Klingenspender zum vereinzelten Entnehmen von Klingen und Aufhänger für denselben

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012100258U1 (de) 2012-01-25 2012-02-24 Lutz Gmbh & Co. Kg Klingenspender zum vereinzelten Entnehmen von Klingen und Aufhänger für denselben
DE102012201087A1 (de) 2012-01-25 2013-07-25 Lutz Gmbh & Co. Kg Klingenspender zum vereinzelten Entnehmen von Klingen und Aufhänger für denselben
DE102012201087B4 (de) * 2012-01-25 2017-01-19 Lutz Gmbh & Co. Kg Klingenspender zum vereinzelten Entnehmen von Klingen und Aufhänger für denselben

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