DE757751C - Eiskaestchen - Google Patents

Eiskaestchen

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DE757751C
DE757751C DEG101551D DEG0101551D DE757751C DE 757751 C DE757751 C DE 757751C DE G101551 D DEG101551 D DE G101551D DE G0101551 D DEG0101551 D DE G0101551D DE 757751 C DE757751 C DE 757751C
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DE
Germany
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walls
wall
longitudinal
ice box
hand lever
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Expired
Application number
DEG101551D
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English (en)
Inventor
Harvey D Geyer
Frederick W Sampson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays
    • F25C1/246Moulds with separate grid structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Eiskästchen Die Erfindung bezieht sich auf Eiskästchen, insbeson&re für Haushaltskühlschränke, mit einem Unterteilungseinsatz, dessen.L.ängs-und Ouerwände mittels eines Handhebels g ge egeneinander verschoben werden können.. Es ist bereits bekannt, bei einem derartigen Unterteilungseinsatz die Hauptwand aus zwei in der Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren iibereinanderliegen.den Teilen herzustellen und zur Verschiebung des oberen Teiles zwecks Umlegens der Querwände einen Handhebel zu verwenden, der drehbar auf dem einen Ende des unteren Teiles gelagert ist und mit dem oberen Teil durch einen Lenker in -Verbindung steht. Infolge der Anordnung des Drehpunktes des Handhebels am einen Ende der Hauptwand besteht die Gefahr, daß beim Umlegen des Handhebels das ganze Eiskästchen am entgegengesetzten Ende angehoben wird, so daß zum Lösen der Eisblöcke stets das Eiskästchen festgehalten werden muß. Um ein stufenweises Lösen der Eisblöcke zu ermöglichen, was in der üblichen Weise durch verschieden große Ausbildung der Einschnitte des längs versch.ieblichen Oberteiles der Hauptwand bewirkt wird, muß der Oberteil um ein beträchtliches Stück verschoben -werden können, da sonst die Eisblöcke fast gleichzeitig gelöst werden.
  • Es ist auch bekannt, am Ende der Längswand eines solchen Eiskästchens einen Handhebel anzuordnen, der zunächst um etwa c)o° versch-,venkt «-erden muß, um den Unterteilungseinsatz an dem dem Hebel zugewandten Ende anzuheben, und der dann seitlich umgelegt werden muß, um die Querwände mittels einer über der Längswand angeordneten Nockenstange in ihren eigenen Ebenen zu drehen. Auch hierbei muß das Eiskästchen beim Lösen.der Eisblöcke stets festgehalten werden, ganz abgesehen davon, daß die Drehung der Querwände mittels der Nockenstange eine kostspielige Ausbildung der Stange erfordert.
  • Es ist ferner bekannt, bei einem Eiskästchen oberhalb der Längswand eine längs verschiebliche Schiene vorzusehen, welche mittels eines am einen Ende der Längswand drehbar gelagerten Handhebels bewegt werden kann. Der Hebel ist mit einer auf den Rand des Eiskästchens sich aufstützenden Nase versehen, so daß beim Umlegen des Handhebels zunächst der Einsatz angehoben und dann die Eisblöcke nacheinander durch Kippen der Ouerw ände nach unten ausgeworfen werden. :huch hier muß beim Umlegen des Handhebels das Eiskästchen festgehalten werden, -und das stufenweise Lösen der Eisblöcke kann nur durch Verschieben der Schiene um ein beträchtliches Stück ermöglicht werden. Zum Festhalten der Schiene auf der Längswand ist eine besondere Stift-und Schlitzführung erforderlich.
  • Scli-ließlich ist vorgeschlagen worden, die Längswand eines Eiskästchens aus drei übereinander angeordneten Teilen herzustellen und am einen Ende des untersten Teiles eines Hebels anzulenken, durch dessen Umlegen die beiden oberen Teile an dem dem Hebel zugewandten Ende vom unteren Teil abgehoben und gleichzeitig gegeneinander verschoben werden. Die Verschiebung der beiden oberen Teile gegeneinander wird beün Anlieben mittels des Handhetels dadurch bewirkt, daß beide um zwei übereinanderliegende feste Drehpunkte auf dem untersten Teil bzw. auf einer nach oben ragenden Zunge desselben bewegt werden. Da die hierdurch hervorgerufene Verschiebung nur gering ist, ist ein stufenweises Lösen der Blöcke unmöglich gemacht. Außerdem muß beim Umlegen des Hebels infolge seiner Anordnung am einen Ende der Längswand das Eiskästclien festgehalten werden.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Hauptwand des Unterteilungseinsatzes aus einer unteren Längswand und aus zwei in der Längsrichtung entgegengesetzt verschiebbaren oberen Längswänden, welche nacheinander durch einen über der Mitte der unteren Längswand drehbar angeordneten Handhebel bewegt werden können und zum Umlegen je eine: Teiles der Querwände dienen. Die beiden oberen Längswände überlappen einander in der Mitte des Einsatzes, und der Handhebel ist an den .ich überlappenden Teilen mittels exzentrisch liegender Drehzapfen angelenkt.
  • Diese Ausbildung des Unterteilungseiiisatzes gewährt die folgenden Vorteile. Dadurch. daß der Handhebel über der Mitte der unteren Längswand drehbar angeordnet ist, wird ein Umlegen des Hebels mit einer Hand, d.li. ohne Festhalten des Eiskästchens oder des Einsatzes, ermöglicht. Die Ausbildung der Hauptwand mit zwei nacheinander und entgegengesetzt verschiebbaren oberen Längswänden erleichtert die Loslösung der oberen Längswände von den Eisblöcken. da jede obere Längswand nur mit der Hälfte der Eisblöcke in Berührung steht. Das stufenweise Loslösen der Eisblöcke kann mit einer geringeren Verschiebung jeder oberen Längswand erzielt werden, als wenn eine durchgehende Längswand verschoben werden müßte. Die Verschiebbarkeit der oberen Längswände nacheinander wird auf einfachste Weise dadurch erreicht, daß der Handliehel mittels exzentrisch liegender Drehzapfen an den einander überlappenden Teilen der oberen Längswände angelenkt ist. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine äußerst einfache Lagerung des Handhebels, sondern gleichzeitig wird auch die Wirkung erzielt, daß die oberen Längswände beim Versch"venken des Handhebels von der unteren durcligelienden Längswand abgehoben werden, wodurch ihre Ablösung von den Eisblöcken ebenfalls erleichtert wird.
  • Weitere Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung, in welcher ein Ausfülirungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
  • Fig. i der Zeichnung ist eine Draufsicht auf das Eiskästchen; sie zeigt das Gitter in der Pfanne in der Stellung beim Gefriervorgang; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. i ; Fig.3 zeigt das aus der Pfanne herausgenommene Gitter mit der Stellung der Teile, nachdem die Eisblöcke von den vier linken Querwänden ausgestoßen sind; Fig. d. zeigt die Stellung der Teile, nachdem die Eisblöcke von allen Gitterteilen entfernt sind; Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie 3-5 der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab; Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 3 und zeigt die exzentrische Drehverbindung des Handhebels mit den beiden entgegengesetzt beweglichen oberen Wandteilen; Fig.7 ist die Einzelansicht einer Querwand; Fig. 8 ist eine Einzelansicht der unteren Längswand; Fig. g und io sind Einzelansichten des Handhebels; Fig. i i ist eine Seitenansicht und Fig. 12 eine Draufsicht des oberen beweglichen Wandteiles; Fig. 13 ist eine Seitenansicht der Pfanne und des Gitters nach Fig, i und Fig. 14 die Endansicht dazu; Fig. 15 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 14, aber mit lotrechter Stellung des Noclenhebels an der Pfanne; Fig. 16 zeigt den Nockenhebel von, der entgegengesetzten Seite wie in Fig. 15 Fig. 17 und 18 zeigen Einzelheiten des NOckellhebels.
  • Mit io ist die Pfanne des Eiskästchens bezeichnet, die vorzugsweise aus Aluminiumblech geprägt und in geringem Maße nachgiebig ist. Die Pfanne io ist an den Stirnseiten i i nach oben schräg geneigt, wie in Fig. 2 zu erkennen ist, so daß die Endeisblöcke ein größeres Bestreben haben, nach oben entlang den schrägem Wänden ii, zu gleiten, wenn die äußeren Querwände des Gitters so wie nachfolgend beschrieben nach den Wänden i i der Pfanne zu gekippt werden.
  • Das bewegliche Gitter enthält eine untere mittlere Längsscheidewand 2i und zwei entgegengesetzt bewegliche oberemittlereLängsscheidewände 22 und 23. Diese drei Wände 21, 22 und 23 bilden zusammen eine mittlere Längsgitterwand, die durch relative Bewegung gegeneinander auseinandergezogen werden können. Die untere Wand 21 erstreckt sich nahezu in einer Ebene der Länge nach durch das Gitter und hat in der Mitte einen herausragenden Teil 27 (Fig. 8) mit z%vei einander gegenüberliegenden Ansätzen 24. Die beiden oberen Wände 22, 23 überlappen mit ihren inneren Enden wechselseitig die Ansätze 24 der unteren Wand 21, wie in Fig. 5 zu erkennen ist. Die beiden oberen Wände 22, 23 stehen also im größeren Teil ihrer Länge von der Ebene der unteren Wand 21 etwas ab, an ihren äußeren Enden 25, 26 (Fig. 1, 4) sind sie aber seitlich so abgebogen, daß sie im wesentlichen lotrecht über der unteren Wand 21 liegen.
  • N un soll die exzentrische Drehverhindun- tn des Handhebels 3o mit den seitlich voneinander abstehenden inneren Enden der beiden oberen Wände 22; 23 beschrieben werden. Der Handhebel 3o hat zwei Aussparungen 32 und 33 (Fig. 6), in denen die inneren Enden der oberen Wände einen Gleitsitz haben. Die beiden Aussparungen 32, 33 sind getrennt durch einen schmalen Steg 31 im Handhebel 3o, der in der Ebene der unteren Wand 21 liegt und etwa Mieselbe Dicke hat wie diese. Die Wände 22, 23 sind an den Hebel 3o angelenkt durch zwei exzentrische Drehbolzen 34 bzw. 35, die von den entgegengesetzten Seiten in den Hebel 30 eingesetzt sind, und jeder Bolzen 34, 35 durchsetzt ganz oder nahezu den Steg 31, ohne aber in die andere Aussparung einzutreten und ohne das andere Wandende bei seiner Bewegung zu stören. Die Bolzen 34, 35 sind an den innenliegenden 'Geilen massiv, an den äußeren Teilen aber hohl. Die hohlen Enden der Bolzen werden durch einen verjüngten Stempel aufgetrieben, bis das Metall dicht an der Seitenwand des Loches anliegt, wie bei 36 angedeutet ist. Auf diese- Weise sitzen die Bolzen fest in' dem Handhebel 30. Der Steg 31 hat insofern eine besondere Bedeutung, als er ein Lager für die inneren E nden der Bolzen 34, 35 bildet und auf diese Weise wesentlich zur Festigkeit der ganzen Hebelverbindung beiträgt. Natürlich können auch andere Formen für die Drehbolzen 34, 35 gewählt werden, es kommt immer nur darauf an, daß die Bolzen festsitzen und sich bei der Bewegung des Handhehels 30 nicht lockern können und daß der Bolzen der einen Wand nicht in die andere Wand eingreift und dadurch Hemmungen verursacht.
  • Aus dem bisher angeführtem ergibt sich, daß, wenn der Handhebel 30 aus seiner Stellung, die er während des Gefriervorganges einnimmt (Fig. 2), in eine,Stellung nach Fig. 3 und 6 umgestellt wird, der Drehbolzen 35 in seiner Lage bleibt, während der Bolzen 34 sich auf einem Bogen von etwa go° bewegt und -zugleich das innere Ende der oberen Wand 22 anhebt und diese nach links verschiebt (Fig. 3 im Gegensatz zu Fig. 2). Diese Verschiebung erfolgt soweit, bis der Ansatz4o an der Wand 22 gegen den linken Vorsprung 24 an der unteren Wand 21 anstößt (Fig. 3). Wenn nun der Hebel 30 weiterbewegt wird (Fig. 4), wird der Bolzen 35 nach rechts bewegt und dadurch auch die obere rechte Wand 23 nach rechts geschoben, bis ihr Ansatz 41 an den rechten Vorsprung 24 all der unteren Wand 21 anstößt. Die Vorsprünge 24 dienen also zur Begrenzung der Verschiebungen der oberen Wände 22, 23.
  • Die zwischen den Vorsprüngen 24 liegende Gleitfläche 27 dient zur Begrenzung der Abwärtsbewegung der beiden Ansätze 40, 41 an den oberen Wänden. In Fig. 2 liegen die Ansätze 40, 41 hintereinander und in der Mitte auf der Gleitfläche 27. In allen drei Stellungen der Fig. 2, 3 und .4 liegt der Ansatz 4i auf der Fläche 27, er zwingt also den Bolzen 34 bei der Drehung des Handhebels 30 sich in einem Bogen um den Bolzen 35 zu bewegen, wodurch, wie gesagt, das innere Ende der Wand 22 und damit die*ganze Wand ein beträchtliches Stück nach links verschoben wird. Wenn sie nicht weiter verschoben werden kann, weil der Ansatz 4o an den linken Vorsprung 24 anstößt, wird bei weiterer Bewegung des Handhebels 3o der Bolzen 35 und damit die Wand 23, ohne angehoben zu werden, nach rechts verschoben, bis der Ansatz 41 an den rechten Ansatz 23 stößt. Danach findet keine weitere Verschiebung der Wände 22, 23 statt und kann auch der Handhebel 30 nicht «-eiterbewegt werden.
  • Eine Anzahl Querwände 50 werden dadurch an ihrem Platz gehalten, daß ihre unteren in der :Mitte durchgehenden Teile (Fig. 7) in nach unten zu offenen Ausschnitten 51 (F14. 2, 3, 4 und 8) in der unteren Wand 21 und ihre oberen Ränder in oben offenen Ausschnitten 52 in den Rändern der beweglichen Wände 22, 23 liegen. Alle OOuerwände haben in der Mitte eine besonders gestaltete Aussparung 53 (Fig. 7), durch die die Längswände sich erstrecken. Der Teil .4 des Ausschnittes 53 ist tief genug, um die untere Wand 21 oder die oberen Wände 22, 23 aufzunehmen. Um die Querwände 5o mit den Längswänden zu verbinden, müssen die Ausschnitteile _4 der Ouer« ände zuerst über die beiden Enden der_unteren Wand 2i geschoben werden, bis die Teile 55 der Ausschnitte der Querwände den Ausschnitten 51 in der unteren Längswand 2i entsprechen, wonach die untere Längswand seitlich in den Teil B des Auschnittes 53 bewegt wird. Dann liegt der Absatz 54 jeder Querwand 5o unmittelbar über der unteren Längswand und der Teil A des Ausschnittes 53 ist frei. Danach ,verden die inneren Enden der beweglichen Wände 22, 23 durch die Teile .1 der Ausschnitte 53 von entgegengesetzten Seiten des Gitters durchgesteckt, bis die in der Mitte der Querwände 50 herausragenden Ansätze 56 übereinstimmen mit den Aussparungen 52 in den oberen Rändern der Wände 22, 23. Bei dem Durchstecken gleiten die Wände 22, 23 bequem entlang an dem oberen Teil der unteren Wand 2i. Während des letzten Teiles des Durchsteckens müssen die abgekröpften Enden der Wände 22, 23 leicht seitlich abgebogen werden, ohne sich dauernd zu deformieren. Wenn dann die oberen Ansätze 56 der Querwände sämtlich mit den Ausschnitten 52 übereinstimmen, können die Wände 22, 23 emporgehoben werden, bis ihre Unterkanten in die Höhe der Oberkante der unteren Wand 21 und die Ansätze 56 in die Ausschnitte 52 zu liegen kommen, wonach die abgekröpften Enden 25, 26 in die Regelstellung unmittelbar über der unteren Wand zurückspringen (Fig. i) und die Ansätze 40, 41 an den Wänden 22, 23 sich auf die Gleitfläche 27 der unteren Wand 2i auflegen (Fig. 2). Schließlich hat der IHandhebel3o seine Ausschnitte 3 2 und 33 (Fig. 9) über die, Wände 22, 23 gestreift und sind die Drehbolzen 34, 35 eingelassen so wie oben beschrieben. Dadurch werden die inneren Enden der Wände 22, 23 durch den Handhebel 30 festgehalten und können sich nur bis zu den Ansätzen 24 an der unteren Wand 21 bewegen, wenn der Hebel 3o angehoben wird.
  • Vorzugsweise sind die Querwände 5o in der rechten und linken Hälfte des Gitters in der Gefrierstellung gegeneinander geneigt, wie in Fig.2 zti erkennen ist. In dieser geneigten Stellung werden die Querwände durch die dreieckigen Ausschnitte 51 am unteren Rand der unteren Wand 2i ,gehalten, sie werden nämlich an einem weiteren Kippen nach der :Litte des Gitters zu durch die Kanten 6o der Ausschnitte 51 gehindert. Die oberen Ansätze 56 aller Querwände- 5o legen .sich gegen die äußeren Kanten der Ausschnitte 52 und ermöglichen dabei ein anfängliches Gleiten der oberen Wände 22, 23, bevor eine Kippbewegung der uerwände eintritt. Vorzugsweise werden die- Ausschnitte 52 von den Eiiden des Gitters nach dessen Mitte zu allmählich weiter gemacht. Bei der weiteren Bewegung der Wände 22, 23 durch die fortgesetzte Drehung des Hebels 30 «erden zuerst die an den Enden des Gitters liegenden Querwände nach den Enden der Pfanne io zu gekippt und dann der Reihe nach die anderen Querwände. Hierdurch wird ein aufeinanderfolgendes Auswerfen der Eisblöcke erzielt.
  • Zuerst wird das Gitter in die Pfanne io gelegt, so wie in Fig. i und 2 gezeigt ist, und zwar bevor oder nachdem die Pfanne bis zur gewünschten Höhe mit Wasser angefüllt ist. Nachdem das Eis in einem Gefrierraum des Kühlschrankes fest geworden ist, wird die Pfanne io gelöst und der Handhebel 30 angehoben, um die Eisblöcke aus dem Gitter auszustoßen. Solange der Drehbolzen 35 in seiner unteren Stellung bleibt, wird der Bolzen 34 durch die erste Bewegung des IIebels 30 einen Bogen um den Bolzen 35 beschreiben und dadurch zunächst die Wand 22 anheben und von den Eisblöcken lösen, bevor eine Kippbewegung der Querwände eintritt. Wenn der Bolzen 34 sich weiter um den Bolzen 35 bewegt, wird zuerst die äußerste Querwand 5o der Wand 22 kippen, wodurch die beiden nach der schrägen Stirnwand i i der Pfanne io zu liegenden Eisblöcke gelöst werden und in die Pfanne fallen. Durch eine weitere Bewegung des Handhebels 30 werden der Reihe nach die drei anderen Querwände 5o der Wand 22 gekippt und der Reihe nach drei weitere Paare von Eisblöcken. losgelöst.' Sobald der Ansatz 4o der Wand 22 an, den. Ansatz 24 der unteren Wand 2i anstößt (Fig. 3), kann die Wand 22 sich nicht weiter nach links verschieben, und dann zwingt eine weitere Bewegung des Hebels 3o den Drehbolzen 35 nach rechts' auszuweichen, wodurch die Wand 23 ebenfalls nach rechts verschoben wird (Fig. 4). Dabei werden die vier dazugehörigen Querwände 5o nacheinander nach dem rechten Ende des Gitters zu gekippt und die Eisblöcke dieser Gitterhälfte nacheinander ausgelöst.
  • Zu beachten isit, daß die Einwirkung der Eisblöcke auf die Querwände während des Ausstoßens das Gitter in die Pfanne io drückt und nicht aus der Pfanne heraushebt. Es kann eintreten, daß die beiden am äußeren Ende des Gitters liegenden Eisblöcke auf die schräge Stirnwand I I der Pfanne io derart drücken, daß die Pfanne bestrebt ist, sich von dem Eisinhalt zu lösen. Selbst in diesem Fall ist es nicht erforderlich, auch nicht erwünscht, das Gitter aus der Pfanne herauszuheben, um das Ausstoßen der Eisblöcke durchzuführen. No@rmaler@veiise wird der Handhebel 30 einfach in die Lage der Fig.4 gebracht, um alle Eisblöcke von Gitter und Pfanne zu lösen, und hiernach hkann das Gitter mittels des Handhebels 3o aus der Pfanne gehoben werden, wobei alle Eisblöcke vom Gitter gleiten und lose in der Pfanne io bleiben.
  • Fig. 13 bis 18 zeigen Einzelheiten der Pfanne und ihres beweglichen Handhebels 70, obgleich diese Einzelheiten für die Erfindung keineswegs von Bedeutung sind; vielmehr kann jede geeignete Pfanne mit dem Gitter nach der Erfindung verwenden werden. Nach Fig. 13 besitzt die Pfanne io einen lotrecht nach unten gebogenen Flansc1f 7i, an dessen -unterem Ende innen ein Metallblech 72 angeschweißt ist. Ein aus Metall gegossener Handgriff 70 ist drehbar an dem Flansch 71 nahe seiner unteren Kante mittels des Drehbolzens 73, der sich durch die Verstärkungsplatte 72 erstreckt, befestigt. Der Bolzen 73 ist von der Innenseite des Flansches 71 mit Druck eingesetzt in das Loch 75 im Hebel 70 (Fig. 17). Der Kopf 74 des Bolzens 73 dreht sich lose auf der Innenfläche der Platte 72. Der Hebel 7o hat an der unteren Seite zwei abgerundete Vorsprünge 76, dessen Unterkanten bei lotrecht stehendem Hebel (Fig. 15) im wesentlichen in gleicher Höhe mit der Unterkante der Pfanne liegen. Wenn der Hebel 7o nach der einen oder anderen Seite umgelegt wird, wird der eine oder der andere Vorsprung 76 sich gegen die Unterlage 77 stemmen und dabei die Pfanne io von: der Unterlage 77, auf der sie ruht, abheben (Fig. 14). Dadurch wird die Pfanne gelöst, wenn sie während des Gefriervorganges an ihre Unterlage angefroren sein sollte. Wenn der Hebel 70 losgelassen wird, kehren die Ansätze 76 und mit ihnen der Hebel 70 infolge der Wirkung des Gewichtes des ganzen Troges in ihre normale Stellung zurück (Fig. 15). Vorzugsweise sind die Ansätze 76 in der Seitenansicht (Fig. 13, 17) bei 78 in Richtung der Pfanne aufwärts geneigt, um das Gleiten der Ansätze auf der Unterlage zu erleichtern und die Unterlage zu schonen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eiskästchen mit einem Unterteilungseinsatz, dessen Längs- und Querwände mittels eines Handhebels gegeneinander verschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwand des Unterteilungseinsatzes aus einer unteren Längswand (21) und aus zwei in der Längsrichtung entgegengesetzt verschiebbaren oberen Längswänden (22, 23) besteht, welche nacheinander durch einen über die Mitte der unteren Längswand drehbar angeordneten Handhebel (3o) bewegt werden können und zum Umlegen je eines Teiles der Querwände (5o) dienen.
  2. 2. Eiskästchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen Längsscheidewände (22, 23) in der Mitte des Gitters einander überlappen und der Handhebel (30) an die sich überlappenden Teile mittels exzentrisch liegender Drehzapfen (34, 35) angelenkt ist.
  3. 3. Eiskästchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberem Längsscheidewände (22, 23) oben am Rand Aussparungen (52) aufweisen und die Querwände (5o) in der Mitte des oberem Randes Ansätze (56) haben, die in je einer Aussparung (52) derart liegen, daß die Querwände (5o) durch die Verschiebung der oberen Scheidewände (22, 23) bewegt werden.
  4. 4. Eiskästchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (5o) in der Längsrichtung des Gitters kippbar sind und durch die untere Längswand (21) und durch eine der beiden oberen Längswände (22, 23) in ihrer Lage gehalsten werden.
  5. 5. Eiskästchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Querwand (5o) eine abgestufte Aussparung (53) besitzt, durch die dieuntere@Längswand (21) und eine der beiden oberen Längswände (22, 23) sich erstrecken, und daß der obere Absatz in der Aussparung (53) auf dem oberen Rand der unteren Längswand (2r) liegt und dadurch die Abwärtsbewegung der Querwände relativ zur unteren Längswand begrenzt wird.
  6. 6. Eiskästchen nach Anspruch r, gekennzeichnet durch Ansätze (d.o, 41) an den oberen Längswänden (22, 23), die mit Ansätzen (2-j an der unteren Längswand (2r) de-rart zusammenwirken, daß die Längsbewegung der oberen Längswände begrenzt ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungs-@-erfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschrift 1r. 2 169 18o; französische Patentschriften iNr. 833 75Q, 816 594-; britische I'atentsclirifter: \r. :191.1a4, -189247.
DEG101551D 1939-03-10 1940-04-07 Eiskaestchen Expired DE757751C (de)

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DE (1) DE757751C (de)

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