DE716185C - Eiskaestchen - Google Patents

Eiskaestchen

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Publication number
DE716185C
DE716185C DEG100991D DEG0100991D DE716185C DE 716185 C DE716185 C DE 716185C DE G100991 D DEG100991 D DE G100991D DE G0100991 D DEG0100991 D DE G0100991D DE 716185 C DE716185 C DE 716185C
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DE
Germany
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main wall
adjusting rod
transverse walls
transverse
walls
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Expired
Application number
DEG100991D
Other languages
English (en)
Inventor
Harvey D Geyer
Frederick W Sampson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Application granted granted Critical
Publication of DE716185C publication Critical patent/DE716185C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays
    • F25C1/246Moulds with separate grid structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Eiskästchen Die Erfindung betrifft Eiskästchen, wie sie in den im Haushalt üblichen Kühleinrichtungen verwendet werden, um kleine Eisblöcke zu erzeugen, und die zu diesem Zweck mit einem Unterteilungseinsatz versehen sind, welcher in üblicher Weise aus einer in der Längsrichtung des Eiskästchens verlaufenden Hauptwand und einer Reihe von Querwänden besteht.
  • Es ist bereits bekannt, den Unterteilungseinsatz eines solchen Eiskästchens so auszubilden, daB seine Querwände durch eine Verstellstange in der Längsrichtung der Hauptwand bewegt bzw. gekippt werden können, um so die Eisblöcke aus dem Einsatz zu lösen. Die Verstellstange wird dabei durch einen Handhebel bewegt, der am Ende der Hauptwand, d. h. nahe dem einen Schmalrand des Eiskästchens, drehbar gelagert ist. Die Verstellstange und die Querwände stehen dabei durch Einschnitte so miteinander in Eingriff, daß eine Längsbewegung der Verstellstange eine Bewegung der Querwände in der Längsrichtung der Hauptwand bewirkt.
  • Es ist ferner bekannt, den Unterteilungseinsatz eines solchen Eiskästchens derart auszubilden, daß die Querwände durch eine Verstellstange quer zur Hauptwand bewegt, d. h. um die Verstellstange als Drehpunkt verschwenkt werden, wenn die Verstellstange um ihre Längsachse gedreht wird. Die Querwände sind dabei mit von der Oberkante ausgehenden Einschnitten versehen, in welche Teile der Verstellstange eingreifen. Mittels eines am Ende der Verstellstange drehbar gelagerten Handhebels kann der gesamte Einsatz am einen Ende durch Umlegen des Hebels von dem Boden des Eiskästchens abgehoben werden, während durch ein seitliches Verschwenlen des um etwa roo° umgelegten-Hebels die Verstellstange verdreht wird, so daß die Querwände um die Verstellstange gedreht werden.
  • Schließlich ist es bekannt, bei einem Unterteilungseinsatz die Querwände mit zwei gegeneinander verschiebbaren und in der Längsrichtung des Eiskästchens verschiebbaren Teilen in Eingriff zu bringen. Das Verschieben der beiden Teile und damit das Kippen der Querwände wird durch einen Händhebel bewirkt, welcher am Ende des einen der beiden gegeneinander verschiebbaren Teile drehbar gelagert ist.
  • Bei allen bekannten Unterteilungseinsätzen. bei. denen das Kippen der Querwände durch eine Verstellstange oder einen gegenüber der Hauptwand verschiebbaren Teil bewirkt wird. ist der Handhebel zum Betätigen der Verstellstange oder des verschiebbaren Teiles um einen Punkt drehbar, welcher in der \ älie des einen Schmalrandes des Eiskästchens liegt. Infolge dieser Anordnung des Handhebels besteht die Gefahr, daß das Eiskästchen bzw. der herausgenommene Einsatz auf der entgegengesetzten Seite angehoben und dadurch gekippt wird, wenn nicht da @ Eiskästchen bziv. der Einsatz. festgehalten wird.
  • Gemäß der Erfindung ist der Handhebel zum Betätigen der Verstellstange auf der Hauptwand etwa in der Mitte der Oberkante derselben drehbar gelagert und bewirkt eine Längsbewegung der Verstellstange gegenüber der Hauptwand, indem er auf die eine Hälfte der Verstellstange einen Zug und auf die andere Hälfte einen Druck ausübt.
  • Hierdurch wird nicht nur der bei den bekannten Eiskästchen genannte Nachteil vermieden, so daß der Hebel ohne Festhalten des Eiskästchens oder des Einsatzes umgelegt werden kann, sondern es wird auch ermöglicht, den Einsatz mit den Eisblöcken mit einer Hand anzuheben, da der Hebel fast genau über dem Schwerpunkt des Einsatzes befestigt ist. Die Handhebelvorrichtung ist auß.-rdem außerordentlich einfach in der Bauweise und wirksam in der Betätigung, und sie kann leicht mit den übrigen Teilen des Unterteiltingseinsatzes zusammengebaut werden.
  • Die Verstellstange greift in von der Oberkante ausgehende offene Ausschnitte der Querwände ein, welche gemäß der Erfindung durch in der Verlängerung der Oberkante angeordnete Zungen in ihrer Eintrittsöffnung so weit verengert sind, daß die in den Ausschnitten liegenden Teile der V erstellstang.-nicht aus den Ausschnitten heraustreten können, solange die Verstellstange senkrecht zur Hauptwand gehalten wird. Andererseits sind die Ausschnitte so tief, daß sie eine gewisse senkrechte Bewegung der Verstellstange in ihnen zulassen.
  • Durch diese Ausbildung ist nicht nur ani einfachste Weise die Vereinigung der Verstellstange mit den Querwänden ermöglicht, sondern die Verstellstange kann durch einen mit dem Handhebel verbundenen Kurbelmechanismus sowohl senkrecht als auch in der Längsrichtung bewegt werden. Die Aufwärtsbewegung der Verstellstange bewirkt ihr Loslösen von dem Eis, wenn ein solches Lösen infolge eines entsprechend holten Wasserstandes im Eiskästchen nötig ist, und sie erhöht die Hebelwirkung auf die Querwände durch Verlängerung des wirksamen Hebelarmes, so daß die Eisblöcke mit geringerem Kraftaufwand gelöst werden können.
  • Der Zusammenbau der Hauptwand und der Querwände wird dadurch erleichtert, daß eriindungsgemäß die Haupt«-and von der Unterkante sich erstreckende Schlitze hat, um darin locker die Querwände aufzunehmen, welche von der Oberkante nach unten gehende Schlitze haben, um darin locker die Hauptwand aufnehmen zu können, wobei die Schlitze der Querwände seitliche Vorsprünge haben, die sich nach dem Zusammenbau über die Hauptwand legen und verhindern, daß die Querwände sich in senkrechter Richtung von der Hauptwand entfernen. Beim Zusammenbau werden die Querwände zuerst etwas seitlich gekippt und in dieser Lage auf die Hauptwand geschoben und dann wieder aufgerichtet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung zeigen Fig. r den Grundriß des erfindungsgemäßen Unterteilungseinsatzes und des Gefriergefäßes, wobei alle Teile sich in Arbeitsstellung befinden, d. h. in der Stellung, in der das Gefrieren vorgenommen wird, Fig.2 einen senkrechten Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. r, Fig.3 den aus dem Gefriergefäß Herausgenommenen Einsatz. und den um 9o° gedrehten Handhebel, so daß die Querwände teilweise in der Längsrichtung der Hauptwand gekippt sind, Fig.'4 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 3. nur sind die Teile in der Stellung gezeigt, die sie einnehmen, wenn der Handhebel in die äußerste Eisauswerfstellung gebracht ist.
  • Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 3-; in Fig. ä, Fig..6 einen Schnitt nach -Linie-6<6 in Fig. i in größerem Maßstab, jedoch ohne den Handhebel, Fig.7 einen Grundriß des Handhebels, -Fig. 8 einen Seitenriß des Handhebels, -Fig. 9 eine Endansicht des -Handhebels, -Fig. io den Grundriß eines -Gußstücks, das den Handhebel mit der Verstellstange verbindet, Fig. i i einen Seitenriß des Gußstücks, Fig. 12 einen senkrechten Schnitt nach Linie 12-i2 in rig. i i, Fig. 13 einen Grundriß der Verstellstange und Fig. 14 eine Vorderansicht einer der Querwände.
  • Das Gefriergefäß io ist vorzugsweise durch Ziehen aus Aluminiumblech oder aus einer Aluminiumlegierung in einem Stück hergestellt und ist vorzugsweise leicht biegsam, so daß es leicht von seinem gefrorenen Inhalt abgelöst werden kann. Ein Flansch i i ist am äußeren Oberrand des Gefäßes io vorgesehen, um das Aussehen des Gefäßes zu verbessern und um außerdem scharfe Standkanten zu vermeiden, Der herausnehmbare Unterteilungseinsatz 2o besteht aus einer in der Längsrichtung sich erstreckenden Hauptwand 21, die vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise durch die Mitte des Gefäßes io verläuft, und aus einer-- Reihe mit Abstand voneinander angeordneten Querwänden 22, die locker auf der Hauptwand angebracht sind und den Gefäßinhalt in kleinere Eisblockräume unterteilen. Die Hauptwand 21 ist mit einer Reihe von offenen Schlitzen 23 versehen, die sich von der Unterkante nach oben erstrecken und dazu bestimmt sind, locker die nicht unterbrochenen Teile 2¢ der Querwände 22 aufzunehmen, während jede der Querwände mit einem von der Oberkante nach unten verlaufenden offenen Schlitz 25 ausgestattet ist, um locker die nichtunterbrochenen Teile 26 der Hauptwand 2i oberhalb der Schlitze 23 aufzunehmen. Vorzugsweise sind die Schlitze 23 mit einer schrägen Rückkante 27 (siehe Fig. 3 und q.) und einer sehr engen Eintrittsöffnung versehen, so daß, wenn die Querwände 22 gegen die Schräglcante-27 zurückgekippt werden, sich die Unterkante jede-Querwand 22 gegen die untere Vorderkant 28 des entsprechenden Schlitzes 23 legt (siehe Fig. 2). Auf diese Weise ist das Rückwärt.;-kippen jeder Querwand 22 in seinem Schlitz 23 durch die Schrägkante 27 und die Stützfläche 28 begrenzt. Dieses Merkmal ist voa besonderer Bedeutung.
  • Die offenen Schlitze 25 sind vorzugsweise so gestaltet, wie dies deutlich -in Fig. 14 zu. sehen ist.- ZTm .die Hauptwand- mit den -Otterwänden zusammenzubauen, wird. die Haupt-. wand 2 i zunächst schräg gestellt und in die Öffnung 3o jeder Querwand 22 eingeführt. Darauf wird die Hauptwand wieder aufge-, richtet und in die in Fig. 5 gezeigte Stellung gebracht, - in der die in jeder Querwand" vorhandene Seitenzunge 31 sich über- die Hauptwand 21 legt und so ein Herabfaller der Querwände von der Hauptwand verhindert. .
  • Jede Querwand enthält auch einen größeren Ausschnitt 35 in der Mitte des oberen Teiles und zwei gegenüberliegende Zungen 36 und 37, die den Ausschnitt 35 nach oben zu verengern. Die in der Längsrichtung sich .erstreckende Verstellstange qo hat eine Reihe von Paaren von- Einschnitten 41. Dadurch kann die Verstellstange zunächst schräg gestellt und dann an den Zungen 36 und -37 vorbei in die Ausschnitte 35 -der .Oüerwände 22 hineingedrückt werden, um dann wieder in die waagerechte Lage zurückgebracht zu werden, wie dies besonders in Fig. i und 5'zu sehen ist. Wenn die Verstellstange auf diese Weise mit den Querwänden zusammengebaut worden ist, liegen die Zungen 36 und 37 über der Verstellstange und verhindern einunmittelbares Herausziehen der Verstellstange aus den Öffnungen 35. Zu gleicher Zeit verhindert die Verstellstange 4.o, wenn sie .durch die später beschriebene Handhebelvorrichtung festgehalten wird, eine seitliche oder Kippbewegung der Querwände 22 gegenüber der. Hauptwand 2i, durch welche es der Hauptwand ermöglicht würde, aus den Öffnungen 3o herauszugleiten. Mit anderen Worten, die Verstell stange 4o hält durch ihr seitliches Anliegen an den senkrechten Wänden der Öffnungen 35 die Querwände locker in der geeigneten Lage auf der Hauptwand fest. In allen bisher beschriebenen Schlitzen und Ausschnitten ist genügendSpielraum vorgesehen, um einganz lokkeres Passen der Hauptwand 2 i, der Querwände 22 und der Verstellstange ¢o zu gewährleisten; so daß, wenn die Verstellstange 40 in der Längsrichtung der Hauptwand 2 i bewegt wird, die Querwände 22 leicht durch den Eingriff mit den Ausschnitten 41 in der Verstellstange 4.o nach vorn (oder nach links in Fig. i bis q.) gekippt werden können. Vorzugsweise; jedoch nicht notwendigerweise, häben die Ausschnitte 41 fortschreitend größer werdende Längsausdehnungen,-und zwar fortschreitend vom linken zum rechten Ende der Stange 40 hin (s. Fig. 3 und 13), so daß die Verstell Wirkung der Stange 40 zuerst auf die am weitesten links befindliche Querwand 22. ausgeübt wird und dann fortschreitend auf die weiteren OOuerwände. Die Querwände werden so nacheinander nach links gekippt. Dieses fortschreitende Ablösen- der Eisblöcke- wer';. ringert die zum Bewegen der Verstellstange qo notwendige Kraft. - -- - "" Irgendeine der bekannten kraftverstärken-. den Vorrichtungen kann verwendet werden, um die Verstellstange in der Längsrichtung der Hauptwand zu bewegen -und um so die Querwände 22 in 'der vorher beschriebenen Weise zu kippen. Die irr den Zeichnungen gezeigte Handhebelvorrichtung ist indessen besonders vorzuziehen, da sie außerordentlich einfach in der Bauweise und wirksam in der Betätigung ist und leicht mit .den bereits beschriebenen Teilen auf einfache und billige Weise zusammengebaut werden kann.
  • Der gegossene Handhebel So hat einen Schlitz 5i, der eng über -den nach oben gerichteten Vorsprung 52 der Hauptwand 2 1 paßt und darauf mittels des Drehzapfens 53 drehbar gelagert ist, dessen beide Enden glatt mit den Seitenwänden des Handhebels So abschneiden (s. Fig. 5). Der Handhebel So hat zwei mit ihm aus einem Stück gegossene, seitlich vorspringende Zapfen 55, die als exzentrische oder Kurbelzapfen dienen, um der Verstellstange qo gegenüber der _ Hauptwand eine Anhebe- und Längsbewegung zu erteilen. Diese beiden Zapfen 55 passen in zwei ausgerichtete Lagerkerben 56 in dem Gußstück 6ö, welches mit der Verstellstange durch geeignete Mittel starr verbunden ist. Wenn der Handhebel 5o aus der in Fig. i und 2 gezeigten Ruhestellung in die in Fig. 4 gezeigte Arbeitsstellung bewegt wird, so bewegen sich infolgedessen die exzentrischen Zapfen 55 in einem Bogen um den festen Drehzapfen 53 als Mittelpunkt; so daß sich der Mittelteil der Verstellstange 4o in einem entsprechenden Bogen bewegt. _ Ein wichtiges Merkmal des Handliebe13 und seines zugehörigen Mechanismus ist das einfache Verfahren, mittels dessen die einzelnen Teile mit dem Unterteilungseinsatz zusammengebaut werden kann, nachdem schon die Längswand 21 mit den Ouerwänden 22 und der Verstellstange 4.o vereinigt worden ist. Der Hauptteil des Gußstückes 6o -liegt über der Verstellstange 40, während ein Teil von ihm, nämlich der Teil 61, ganz eng in eine große Mittelöffnung 62 der Verstellstänge hineinpaßt (s. Fig. 6 und -13). Das Gußstück 6o ist fest auf der Stange .-o durch einen daruntergreifenden Lappen 63 an seinem hinteren Ende befestigt, der dadurch leicht an Ort und -Stelle gebracht werden kann, daß man' das Gußstück schräg stellt. Zur Befestigung des Gußstücks 6o auf der Verstellstange an seinem vorderen Ende dient eine Verlängerung 6q., die in ein Loch 65 in der Verstellstange hereingedrückt-werdm und auf der Unterseite der Verstellstange in der in -Fig. -6 hei 66 gezeigten Weise befestigt-iverden-kann Um alle -Teile des Unterteilungseinsatzes miteinander zu vereinigen, geht man folgendermaßen vor: Die Hauptwand 21, die Querwände 22 und die -Versteltstange q.ö werden in der-bereits beschriebenenW-eise zusammengebaut. -Dann wird der Schlitz 51 im Handhebel So über den= Vorsprung 52- der Hauptwand 2i geschoben und der Drehzapfen 53 so eingeführt, daß seine Enden mit den senkrechten Seiten des Handhebels abschneiden. Das Gußstück 6o wird mit seiner Mittelöffnung 67 über das äußerste Ende des Hebels-geschoben und dann so weit nach unten bewegt, bis die beiden gegenüberliegenden Zapfen 55 des Hebels So in die beiden Lagerkerben 56 richtig eingedrungen sind (s. Fig. 5 und i i). Gleichzeitig wird das Gußstück 6o leicht geneigt, -damit sein rücktvärtiger Lappen 63 , eng. -unter die Verstellstange 40 geschoben werden kann, -,vorauf die vordere Verlängerung 64. des Gußstückes 6o durch da Loch 65 in der Verstellstange q.ö ggedrückt wird, so daß nunmehr das Gußstück überall flach auf der Verstellstange aufliegt. - Um nun die Einzelteile in dieser-Stellung festzuhaiter und ein zufälliges Lösen irgendeines Einzelteiles zu verhindern, ist zum Abschluß nur noch die Verlängerung 64 unter der Verstellstange 4o in der bei 66 gezeigten Weise zu befestigen (Fig. 6). Nach dem Zusammenbau läßt der enge Sitz des Schlitzes 51 im Handhebel auf dem Vorsprung 5a der Hauptwand nur eine Bewegung des Handhebels in einer Längsebene zu. Infolgedessen wird der Handhebel So durch seine gegenüberliegenden Zapfen 55 gleichfalls die Bewegungen der Verstellstange qo auf eine senkrechte Kippbewegong und auf eine Bewegung in einer senkrechten Längsebene beschränken, da das Gußstück 6o auf der Verstellstange 4o befestigt ist. Die Verstellstange kann offenbar seitlich nicht soweit gekippt werden, daß sie sich aus den Einschnitten 35 der Ouerwände entfernen kann, obwohl der Zusammenbau der Verstellstange mit den-Ouerwänden durch ein solches seitliches Kippen erfolgt ist.
  • In den Zeichnungen hat es den Anschein. als ob die Zapfen 55 teilweise mit dem Drehzapfen 53 zusammenfielen (besonders in Fig. 6), und zwar wegen der geringen Exzentrizität der "Zapfen 55. In Wirklichkeit fallen sie aber nicht zusammen, weil die Zapfen 55 bei 57 ausgeschnitten sind, so daß der Drehzapfen 53 voll zylindrisch ausgebildet sein kann. Der ausgeschnittene Teil 57 der Zapfen 55 lassen auch die seitliche Einführung -des Zapfens 53 in sein Lagerloch im- Handhebel zu. N\'enn der Zapfen 53 in seiner Öffnung genügend Spiel hat, kann er-sich darin aufrecht bewegen und könnte zufällig auch aufrecht:bewegt»-wverderi-ünd-so ein Klemmen- der Einrichtung bewirken. Um dies zu verhindern, sind zwei seitlich nach innen sich erstreckende Ohren 42 auf der Verstellstange 40 gegenüber den Lagerkerben 56 vorgesehen.
  • Die Betätigung des Gefriergefäßes und des Unterteilungseinsatzes geschieht wie folgt: Der Einsatz 2o wird locker in das Gefäß io eingesetzt, wobei der Hebel so und die anderen Teile die in Fig.'i und 2 gezeigte Stellung innehaben. In dieser' Stellung - werden die oberen Teile der Querwände 22 durch die vorderen Kanten der Einschnitte 41 der Verstellstange 4ö so weit-nach rückwärts gekippt,-bis die Rückflächen der Querwände sich gegen die-Schrägkanten 27 der Schlitze 23 und die Unterkanten der Querwände -sich gegen die Stützkanten 28 der Hauptwand .anlehnen. So werden -alle Querwände 22 rückwärts gekippt und in Arbeitsstellung unter denselben Winkeln geneigt gehalten. Gleichzeitig liegen auch alle Querwände. an -den Vorderkanten der Einschnitte 41 in der Verstellstange 4o an, wie in Fig. 2 deutlich zu sehen ist. Die Gefrierpfanne io wird vor- oder nach -dem Hineinstellen des Einsatzes bis zur gewünschten Höhe mit Wasser gefüllt und dann so -länge in dem Gefrierraum der Kühleinrichtung belassen, bis blas. Wasser hartgefroren ist, wobei die Einsatzteile immer -noch die in Fig. 2 gezeigte Stellung innehaben.
  • Um die Eisblöcke zu entfernen, wird das Gefriergefäß aus dem Gefrierraum herausgenommen und der Handhebel so nach oben bewegt, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, um die Verstellstange 4o zuerst nach oben und dann nach links zu bewegen, entsprechend der Bogenbewegung der Zapfen 55 um den Drehzapfen 53 als Mittelpunkt. Die am meisten nach links gelegene Querwand 22 wird nach links-gegen-die beiden in dem-Gefriergefäß links liegenden Eisblöcke gedrückt (Fig. i bis 4), und zwar unter der Einwirkung der Einschnitte 41 in der Verstellstange. Dadurch werden die beiden Eisblöcke von den Einsatzwänden 2r und 2z. gelöst und längs der geneigten Endwand 12 des Gefäßes io nach oben gedrückt, von wo sie dann mit der Hand weggenommen werden können.
  • Die beiden rückwärtigen Kanten jedes Paares von Einschnitten 41 können gegeneinander etwas versetzt sein, so daß der obere Teil der einen Hälfte jeder Querwand -unter der Einwirkung der Verstellstange__etwas früher -gekippt wird als der obere Teil der anderen Hälfte, was durch ein leichtes Durchbiegen der etwas biegsamen Querwände 22 ermöglicht wird. Das aufeinanderfolgende Kippen der beiden Hälften einer jeden Querwand erleichtert ebenfalls die Wirkung, da die gesamte Kraft der Verstellstange dann auf einen einzigen Eisblock zur -Einwirkung kommt. Das schmale Eisstückchen in dem leeren Teil des Schlitzes 23 wird zerstört und seitlich abgedrückt; was ebenfalls zum Lösen der Eisblöcke beitragen wird. -- Auf -die gleiche Weise wie die beiden ersten Eisblöcke werden dann nacheinander alle weiteren Eisblockpaare abgelöst; weil infolge der stufenweise länger werdenden Einschnitte 41 auch das Angreifen der rückwärtigen Kanten der Einschnitte 41 auf die zugehörigen Querwände in Stufen erfolgt. Damit dieses stufenweise Ablösen gleichmäßig erfolgt, müssen alle Querwände während des Gefriervorganges dicht an den vorderen Kanten der Einschnitte 41 anliegen. Nachdem alle Querwände durch Kippen um ihre untersten Kanten von den Eisblöcken abgelöst sind, wird jede Querwand ganz locker durch die Abstützkante 28 gehalten. Jede Querwand kann also auch leicht beiseitgedrückt werden, so daß sie das Entfernen der beiden nächstfolgenden Eisblöcke nicht hindert.
  • Um das Ablösen der beiden letzten Eisblöcke von der Hauptwand 21 durch das Vorwärtskippen der letzten Querwand zu sichern, ist der letzte Schlitz 23' in der Hauptwand 21 anders ausgebildet als die übrigen Schlitze 23, so daß die letzte Querwand 22 sich um eine Abstützkante 28' dreht, die ein ganzes Stück oberhalb der Unterkante der Hauptwand liegt (s. Fig. 4). Wenn daher die letzte Querwand 22 um die erhöhte Abstützkante 28' gekippt wird, was ja durch die Verstellstange 46 während des letzten Teiles der Bewegung des Hebels so geschieht, so rückt ihr Unterteil 22' nach hinten bzw. er übt einen Druck nach hinten aus, um auf diese Weise die beiden letzten Eisblöcke von der Hauptwand 21 abzulösen.
  • - In Fig. 3 ist der Hebel So nur um 9o° verschwenkt, aber alle Querwände 22 sind schon etwas nach vorne gekippt, selbst die letzte Querwand um ein ganz kleines Stück. Die weitere Bewegung des Handhebeln so bis zu seiner äußersten Auswerfstellung bedingt ein weiteres Kippen aller Querwände, bis sie sich in annähernd senkrechter Stellung befinden, so daß bei allen Eisblöcken die Neigung vorhanden ist, nach dem Loslösen nach unten zu fallen, was durch ein senkrechtes Schütteln des Einsatzes noch gefördert wird. Ein solches Schütteln ist leicht dadurch zu bewirken, _daß.-nan mit einer Hand den Hebel So anhebt. Dies ist darum möglich, weil der Hebel 50 in der Mitte und fast genau über dem Schwerpunkt des Einsatzes befestigt ist. Auch dies ist ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung.
  • Auf der Verlängerung 64 des Gußstückes 6o kann auch ein nach unten gerichteter Vorsprung 69 vorgesehen sein (s. Fig. 4), welcher als Begrenzungsanschlag dienen kann, wenn er sich bei der äußersten Auswerfstellung des Hebels 5o auf die Oberkante der Hauptwand 2 i legt. Auf diese -Weise -wird der -Hebel-5n immer in. einem gewissen Abstand von - der Oberkante der--Hauptwand gehalten. .
  • In Fig. i und 2 ist ein leicht gebogener Handgriff 7o aus Metallblech gezeigt,. der auf dem Gefäß io mittels eines Drehzapfens 71 drehbar gelagert ist. Dieser Drehzapfen ist selbst in -einem U-förmigen Metallsockel 72 gelagert, der beispielsweise durch Punktschweißunb auf -der. Endwand des Gefäßes io befestigt ist. Wenn der Handgriff sich, wie in Fig. 2 gezeigt,- in angehobener Stellung befindet;-liegt .sein -unterer --rundgebogenerTeil 75 locker auf der Fläche auf. die als Unterlage für das Gefäß io dient. Z`'enn von oben aiif den Handgriff gedrückt wird,- gleitet der Rundteil 75 auf der Unterlage für das Gefäß io und hebt dadurch das Gefäß von seiner Unterlage ab. Dies ist ein sehr einfaches und wirksames -'Mittel, um das Gefäß von seiner Unterlacre. zu lösen, selbst wenn es auf dieser festgefroren ist.
  • Vorzugsweise sind alle mit dem Eis in Berührung 1Loniinenden-Flächen des Gefäßes und des- Einsatzes aus Elektrolptaltxininiiirn.he-rgestellt und mit einem Überzug oder einer Imprägnierung aus einem hochschmelzenden Wachs oder einem anderen nicht benetzbaren Werkstoft versehen. Dies setzt die Stärke des Anfrierens des Eises an die Berührungs-Flächen v-esentlich herab und erleichtert dadurch die Wirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Claims (1)

  1. PATENTANsPRjYcHE: i. Eiskästchen mit einem LTnterteilungseinsatt, dessen Ouerwä nde durch- eine Verstellstange in der Längsrichtung der Hauptwand bewegt werden - können, gekennzeichnet durch einen Handhebel (5o), der auf der Hauptwand (21) etwa in der -'Mitte der Oberkante derselben drehbar gelagert ist und eine Längsbewegung der Verstellstange (-.o) gegenüber der Hauptwand (2i) bewirkt, indem er auf die eine Hälfte dtr @@erstellstange einen Zug und auf die andere Hälfte eilfett Druck ausübt, ,-. Eiskägtchef nach. Anspruch ,i;_-bei dein d'-e Ouer-4vände _ gleichliegende und von der Oberkante ausgehende offene Ausschnitte haben, in denen Teile der Verstellstange so liegen, daß eine Längsbewegung der Verstell.stange-eine Bewegung der Querwände in- der Längsrichtung der Hauptwand bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Ausschnitte (35) durch in der Verlängerung der Oberkante.der Ouerwände (22) angeordnete Zungen- (3fi; 37) in der Eintrittsöffilung so-weit.:verengertsind, daß die- in den Ausschnitten:-liegenden Teile -dez-Vetstellstange (4o) nicht aus den Ausschnitten heraustreten können, solange die Verstellstange "senkrecht zur Hauptwand- (2-i) gehalten wird. 3. Eiskästchen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Ausschnitte. (35) so tief sind,- daß sie eine gewisse senkrechte Bewegung.- der Verstellstange (4o) in ihnen zulassen.-.f. Eiskästchen nach Anspruch i, - dadurch gekennzeichnet, daß-- ein: L-urbelmechanismus. mit--dem Handhebel -(5o) verbunden ist, um die Versteflstänge (4o) sowohl senkrecht als auch in der Längsrichtung der Hauptwand (2 i) zu bewegen. 5. Eiskästchen nach Anspruch.i, dadurch -gekennzeichnet, daß die Haupt-Wand (2i) sich vän der Unterkante nach oben erstreckende Schlitze. (23) hat, um darin locker die Querwände - (22) aufnehmen zu können, und daß die Querwände von den- Oberkante nach unten gehende Schlitze (25) haben, tim . darin locker die Hauptwand aufndimeix zu könlicn und auf diese Vt%eise ein leichtes Zusammenbauen dieser Teile zii ermöglichen, wobei die Schlitze (25) der Querwinde seitliche Vorsprünge (3i) haben, die sich nach dem Zusammenbau über die Haupt-:vand legen und verhindern, daß die Oberwände sich in senkrechter Richtung von der Hauptwand entfernen.
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