DE712100C - Eiskaestchen - Google Patents

Eiskaestchen

Info

Publication number
DE712100C
DE712100C DEG101552D DEG0101552D DE712100C DE 712100 C DE712100 C DE 712100C DE G101552 D DEG101552 D DE G101552D DE G0101552 D DEG0101552 D DE G0101552D DE 712100 C DE712100 C DE 712100C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grid
arm
ice
tub
wall
Prior art date
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Expired
Application number
DEG101552D
Other languages
English (en)
Inventor
Harvey D Geyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Application granted granted Critical
Publication of DE712100C publication Critical patent/DE712100C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays
    • F25C1/246Moulds with separate grid structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Eiskästchen Die Erfindung betrifft Eiskästchen für Haushaltskühlschränke mit einer mechanisch bewegten Vorrichtung, um die gebildeten Eisblöcke vollständig entfernen zu können, ohne daß hierzu ein teilweises Schmelzen der Eisblöcke erforderlich ist. Diese Einrichtung besteht aus einem kurzen Nockenglied, dessen eines Ende in einen feststehenden Arm eingreifen kann, während die äußere Wanne des Gefäßes und sein inneres Gitter noch fest an den Eisblöcken haften. Die Wanne und das Gitter werden dann seitlich um die feststehenden Teile geschwungen, so daß beide gewissermaßen als ein langer Handhebel für die Bewegung des sich drehenden Nockens dienen. Die Schwingbewegung des No-ck-ens verursacht eine relative Bewegung zwischen den Wänden des Gitters und trennt zugleich die Wanne vom Gitter, wodurch die Eisblöcke frei werden, ohne teilweise zu schmelzen.
  • Zur Durchführung der Erfindung werden in bereits bekannter Weise die beweglichen O_uerwände des Gitters durch einen sich der Länge nach über dem Gitter erstreckenden Arm gesteuert. Der sich längs erstreckende Arm greift in unterschnittene Aussparungen im oberen Rande der Querwände ein und verhindert dadurch, daß die Querwände infolge ihres Eigengewichtes abfallen, wenn sich das leere Gitter von der äußeren Wanne trennt.
  • Weitere vorteilhafte Anordnungen ergeben sich aus der Beschreibung an Hand der Zeichnungen, in denen eine beispielsweise Ausführung nach der Erfindung dargestellt ist. Es sind bereits Eiskästchen mit einem Einsatz bekannt, dessen Längs- und Querwände durch Umlegen eines Handhebels gegeneinander verschiebbar sind. Die Querwände «-erden dabei um eine horizontale Achse gewippt. Demgegenüber hat die Einrichtung geinäl-.l der Erfindung den Vorteil, daß kein besonderer Handhebel für das Ausstoläen der Eisblöcke erforderlich ist, vielmehr dienen die Wanne und das Gitter oder eins von beiden als langer Schwingungshebel. Die am langen Schwingungshebel zur Wirkung gebrachte Kraft wird durch das einen sehr kurzen Hebel bildende Nockenglied auf das Vielfache umgesetzt.
  • Fig. i der Zeichnung ist eine Draufsicht auf die Wanne und das Gitter und zeigt das kurze Nockenglied am Gitter, das in den feststehenden Arm eingreift, wobei alle Teile sich in ihrer Lage bei Beginn des Ausstoßens des Eises befinden; Fig. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 in Fig. i Fig.3 entspricht der Fig. i mit der Maßgabe, daß Wanne und Gitter um den feststehenden Arm um .I5° geschwungen sind, zu dem Zwecke, den Arm des Gitters in der Länge zu verschieben; Fig. d. ist ein Schnitt nach Linie d.--1 der Fig. 3 und zeigt, wie die Wanne infolge der Oberflächengestaltung des Nockens sich vom Gitter weg nach unten zu bewegt hat; Fig. 5 und 6 zeigen den Längsarm des Gitters von oben und von der Seite gesehen: Fig.7 und 8 zeigen in Draufsicht und Seitenansicht das Glied, das an der mittleren Hauptwand des Gitters befestigt ist; Fig.9 zeigt die mittlere Hauptwand des Gitters Fig. io zeigt eine Querwand und Fig. 11, 12 und 13 zeigen in Draufsicht und zwei Seitenansichten das Noclcenglied. In Fig. i bis .1 ist mit i i die äußere Wanne bezeichnet, die vorzugsweise aus einem Stück Metall geprägt ist und bei 12 eine schräge Stirnwand hat. In der `'Wanne liegt das Gitter 2o, das aus einer mittleren Hauptivand 21 und aus einer Anzahl vors Ouerwänden 22 besteht. Die OOuerwände sind in Abständen voneinander i)-eweglich angeordnet und teilen die Wanne zur Aufnahme der Eisblöcke in zwei Reihen. Die mittlere Hauptwand 21 hat eine Anzahl von Aussparungen 23 an ihrem unteren Rande (Fig. i bis und 9), um lose beweglich die durchgehenden Teile 2.I (Fig. io) der Querwände 22 aufzunehmen. Die OOuerwänd@e 22 haben sich von unten nach oben erstreckende Aussparungen 25 zur Aufnahme des durchgehenden Teils 26 @ Fig. 91 über den Aussparungen 23 der mittleren Hauptwand 21.
  • Jede Querwand 22 hat außerdem an ihrem oberen Rande eine verhältnismäßig breite unterschnittene Aussparung 27 zur Aufnahme eines mit _-Aussparungen versehenen Teiles des langen - -Annes 3o, der auf der mittlere: Hauptwand des Gitters liegt. Der Arnt 30 hat eine Reihe von seitlichen Aussparungen 3i (Fig. 5, 6) von ausreichender Tieie, uni den -rin 3o, nachdem er seitlich gekippt ist, in die unterschnittenen Aussparungen 27 der-Ouerwände 22 an den Ansätzen 28 vorbei aufnehmen zu können. Nachdem der Arin 30 in die Aussparungen 27 eingelegt ist, wird er wieder waagerecht umgelegt, und dann liegen die Ansätze 28 jeder Querwand 22 über ihnen, wie in Fig. i und 3 zu erkennen ist. Dadurch werden die Querwände daran gehindert, infolge ihres Eigengewichtes sich von der mittleren Hauptwand 21 zu trennen.
  • Ein Glied .4o (Fig. 2, .I, 7 und 8) ist an dem einen Ende der Hauptwand 21 befestigt, in dem die Ansätze .I1 (Fig. 9) der Hauptwand durch die Aussparungen 42 im Glied .Io gesteckt und dann vernietet werden, wie irr Fig. 2 gezeigt ist. Das Glied.4o hat ein verhältnismäßig großes Loch 43, in das der runde Zapfen 44 (Fig. i bis 13) des Nockengliedes 5o eingreift. Das Nockenglied wird durch den Kopfbolzen 51 (Fig. i bis d.), der sich lose durch ein Loch 32 (Fig. 5, 6) im Längsarm 3o erstreckt und seinen festen Sitz im Loch 52 (Fig. i i bis 13) im Nockenglied 5o hat, gehalten. Das Nockenglied 5o kann sich also im hoch .43 (Fig. 7, 8) des Gliedes .Io drehen, und dabei wird der im Loch 53 exzentrisch gelagerte Bolzen 51 einen Bogen um den Mittelpunkt des, Loches .I2 beschreiben. Diese Drehung veranlaßt dann auch das anliegende Ende des Längsarms 30 ebenfalls einen Bogen zu beschreiben und zwingt den Arm, eine Längsbewegung relativ zur Hauptwand : i auszuführen.
  • Wenn der Längsarm 30 aus seiner in Fig. i dargestellten, für den Gefriervorgang maßgebenden Stellung nach links bewegt wird, «-erden die Querwände 22 relativ zur Hauptwand 2i nach vorwärts gekippt infolge des Eingriffs der Aussparungen 31 des Armes 30 in die Querwände, und dadurch lösen sich die Eisblöcke, die an den Querwänden haften. Vorzugsweise werden die Aussparungen 31 von dein gesteuerten Ende des Armes 3o an bis zum anderen Ende größer, wie in Fig. zu erkennen ist, so daß die Querwände ?-nicht gleichzeitig, sondern nacheinander -ekippt werden.
  • Nunmehr sollen die Mittel zur Ausführung der Drehbewegung des Nockengliedes 5o zwecks Ausstoßens der Eisblöcke beschrieben werden. Das Nockenglied 50 (Fig. 1. .f, 11 bis 13) hat einen rechtwinklig nach unten hängenden Ansatz 55, der unten schmaler ist als oben und in ein entsprechendes Loch 61 in einem feststehenden, in geeigneter Weise an irgendeiner Stelle befestigten Arm 6o eingesetzt werden kann. Vorzugsweise wird der Arm 6o an dem Kühlschrank befestigt, so daß der Bedienungsmann den Eistrog mit seinem gefrorenen Inhalt zwecks Ausstoßens der Eisblöcke nicht vom Kühlschrank wegzutragen braucht. Nach Fig. i bis 4 ist der Arm 6o mittels dem zu Oesen 63 gebogenen Ende an einem starren Teil 62 des Kühlschrankes angeklemmt.
  • Der mit Eis gefüllte Trog wird vom Bedienungsmann aus dem Gefrierraum entnommen und in eine Stellung gebracht, in der der Ansatz 55 des Nockengliedes 50 in das Loch 61 des Armes gelegt werden kann. Fig. i und 2 zeigen alle Teile in der Stellung vor dem Ausstoßen der Eisblöcke. Dabei liegt der Bolzen 51 an dem hinteren Rande des Loches 43 in dem Teile 40, -das an der mittleren Längswand 2i befestigt ist. Der ganze Trog bildet mit dem feststehenden Teil 62 einen Winkel von ungefähr 45°.
  • Um nun die Eisblöcke auszustoßen, schwingt der am rechten Ende des Troges stehende Bedienungsmann den Trog in Richtung des Pfeiles A in Fig. i, wobei der Arm 6o das Nockenglied 50 festhält. Dies bewirkt eine Drehung des Nockens 57 im Loch 43 mit einer Bewegung des Bolzens 51 nach links. Fig. 3 zeigt die Stellung der Teile nach Ausführung der Schwingung um 45° und zeigt, wie die vordersten Querwände infolge der Längsbewegung des Armes 30 gekippt sind. Die Schwingbewegung des Troges kann so oft wiederholt werden, bis alle Querwände 22 gekippt sind und damit alle Eisblöcke von dem Gitter gelöst sind, an dem sie anfangs fest hafteten.
  • Das Nockenglied 50 ist vorzugsweise an der Unterseite seines Kopfes bei 56 schräg ausgekerbt und liegt mit dieser Auskerbung auf dem Rande der schrägen Stirnwand i2 der Wanne ii (Fig: 2), wenn die Teile in der Gefrierstellung sind. Wenn der Trog um das feststehende Nockenglied So geschwungen wird, gleitet der Rand der Wand 12 der Wanne i i an der Auskerbung 56 entlang und die Wanne wird schließlich, wie die Fig..4 zeigt, von ihrem gefrorenen Inhalt abgedrückt. Sie kann dann vollständig gelöst und beiseite gelegt werden, so daß dann nur noch das Gitter in Richtung des Pfeiles A in Fig. i geschwungen werden muß, bis alle Querwände 22 gekippt und alle Eisblöcke gelöst -sind. Für die Vollendung der Lösung der Eisblöcke ist also das Vorhandensein der Wanne i i nicht unbedingt erforderlich, immerhin wird es zweckmäßig sein, die Wanne während des :#,.usstoßens der Eisblöcke mit der Hand festzuhalten, um die von dem Gitter abfallenden Eisblöcke aufzufangen. Man kann natürlich die Schwingbewegung auch unterbrechen und sich damit begnügen, nur einzelne Eisblöcke vom Gitter zu lösen. Die gelösten Eisblöcke kann man dann aus der Wanne nehmen und die übrigen an dem Gitter lassen und in den Gefrierraum zur weiteren Verwendung zurückbringen. Das Nockenglied 5o kann man jederzeit aus dem Arm 6o herausnehmen und dann wieder einlassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eiskästchen, bestehend aus einer Wanne und einem Gitter mit gegenüber der Längswand beweglichen Querwänden, gekennzeichnet durch ein außerhalb des Gitters (2o) vorstehendes mit dem Gitter verbundenes Glied (55), das von einem unabhängig von- der Wanne (i i) und dem Gitter (2o) angeordneten feststehenden Teil (z. B. Arm 6o) gehalten wird, wenn das Gitter (2o) mit seinem Inhalt relativ zu dem feststehenden Teil (6o) seitlich ausgeschwungen wird und dadurch die Querwände (22) kippt, so daß die Eisblöcke ausgelöst werden.
  2. 2. Eiskästchen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen von der Längswand (21) des Gitters (2o) getragenen Arm (3o), der durch das Schwingen des Gitters (2o), z. B. durch ein Nockenglied (50), in Längsbewegung versetzt wird, wodurch die am Gitter ausgeübte Schwingungskraft auf das Vielfache übersetzt wird.
  3. 3. Eiskästchen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß jede Querwand (22) an ihrem oberen Rande eine unterschnittene Aussparung (27) aufweist, in die der über der Hauptwand (21) liegende Arm (3o) irr der Weise eingreift, daß die Querwände nach erfolgtem Ablösen der Eisblöcke nicht von dem Arm (3o) abfallen können.
DEG101552D 1939-03-10 1940-04-07 Eiskaestchen Expired DE712100C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US712100XA 1939-03-10 1939-03-10

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DE712100C true DE712100C (de) 1941-10-16

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DEG101552D Expired DE712100C (de) 1939-03-10 1940-04-07 Eiskaestchen

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