DE2416888A1 - Waehleinrichtung fuer kombinierten eisspender von eiswuerfeln und zerkleinertem eis - Google Patents
Waehleinrichtung fuer kombinierten eisspender von eiswuerfeln und zerkleinertem eisInfo
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Description
Dr. rer. η at. Horst Schüler * κ,Τ^Γ,?" h ?/ /£ril 1974
Niddastraße 52 Vo . /he .
PATENTANWALT Telefon (0611) 237220
Telex: 04-16759 mapat d Postscheck-Konto: 282420-602 Frankfurt/M.
Bankkonto: 225/0389 9/1 fiOQß Deutsche Bank AG, Frankfurt/M.
2686-9D-HR-IO767
GENERAL ELECTRIC COMPANY
1·River Road Schenectady, N.Y,/U.S.A.
Wähleinrichtung für kombinierten Eisspender von Eiswürfeln und zerkleinertem Eis
Eine Anzahl moderner Haushalts-Kühlgeräte enthalten automatische Eisbereiter und Mittel zur Aufnahme und Speicherung der von den
Eisbereitern hergestellten Eisstücke bei Gefriertemperaturen. Obwohl die von den Eisbereitern erzeugten Eisstücke viele verschiedene
Formen aufweisen können, werden sie im allgemeinen als Eiswürfel bezeichnet. Dieser Begriff wird auch hier verwendet
und soll Eisstücke jeder Form und Größe umfassen, die
durch einen für ein Haushalts-Kühlgerät geeigneten Eisbereiter erzeugbar sind.
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In der US-PS 3 βΟ2 ^Hl ist eine Kombinationseinrichtung aus Eiswürfe
lbehälter, Speichereinrichtung und einer Eisabgabevorrichtung beschrieben, die entweder Eiswürfel oder zerkleinertes Eis
abzugeben vermag.
Gemäß einer· der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe soll ein
Eisspender für würfelförmiges, grob zerkleinertes und fein zerkleinertes Eis mit einer Wähleinrichtung geschaffen werden, die
die Zerkleinerungsvorrichtung zur Abgabe der gewünschten Eisform selektiv einstellt.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach"der Erfindung
wird eine kombinierte Eisabgabevorrichtung für Eiswürfel und zerkleinertes Eis geschaffen, die einen Speicherabschnitt zum
Speichern von Eiswürfeln und einen Zerkleinerungsabschnitt aufweist, der von dem Speicherungsabschnitt durch eine vertikale
Wand getrennt ist. In der Wand ist eine Abgabeöffnung vorgesehen, und der Zerkleinerungsabschnitt weist an seiner Unterseite einen
Auslaß auf. Zur Abgabe von zerkleinertem Eis ist ein horizontal angeordnetes Drehteil vorgesehen, das über dem Auslaß und neben
der einen Seite der Abgabeöffnung durch die Wand hindurchführt. Dieses Drehteil weist eine Vielzahl von Zerkleinerungsblättern
in dem Zerkleinerungsabschnitt auf, die sich nach oben durch die Bahn der Eiswürfel drehen, welche von der Abgabeöffnung zum
Auslaß fallen. Eine schwenkbar angebrachte Abfangvorrichtung ist
in eine Stellung neben den Zerkleinerungsblättern bewegbar, um die Eiswürfel abzufangen, so daß die Würfel durch die rotierenden
Blätter in einen Eingriff mit Amboßmitteln auf der gegenüberliegenden Seite der Achse des rotierenden Teiles transportiert werden.
Die Amboß- bzw, Aufschlagmittel bilden zwei Sätze von Armen. Der eine Satz ist feststehend und so angeordnet, daß er eine
Grobzerkleinerung herbeiführt, während der zweite Satz von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung unterhalb der feststehenden
Arme, jedoch in dem Verlauf der rotierenden Blätter,bewegbar ist,
wobei die Abstände zwischen den bewegbaren Armen enger sind als diejenigen zwischen den feststehenden Armen, um für fein zerkleinertes
Eis zu sorgen.
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Die Abgabevorrichtung umfaßt eine Wähleinrichtung, die mit den . bewegbaren Armen verbunden und im allgemeinen senkrecht zur Türachse
bewegbar ist, um die Abgabevorrichtung selektiv zu betätigen, damit diese zerkleinertes oder würfelförmiges Eis liefert.
Die Wähleinrichtung ist'in eine von der Türachse entfernte Position
vorgespannt. Von der Außenfläche der Tür aus selektiv betätigbare Bedienungsmittel bringen die Wähleinrichtung in ihre Position,
wenn die Tür geschlossen ist.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhandjder
folgenden Beschreibung und Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teiliueise im'Schnitt dargestellte Draufsicht des
Ausführungsbeispieles gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Frontansicht
der Zerkleinerungskomponente gemäß der Erfindung.
Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie Figur 2 und zeigt die Arbeitskomponenten
der Zerkleinerungsvorrichtung in einer zweiten Betriebsstellung.
In Fig. 1 ist ein-Teil eines Haushalts-Kühlgerätes dargestellt,
das eine Gefrierkammer 1 mit einer Zugangsöffnung aufweist, die durch eine Tür 2 verschlossen ist. Die Tür 2 ist durch geeignete
Gelenke (nicht gezeigt) schwenkbar am Gehäuse des Kühlgerätes angebracht, damit sie um eine vertikale Achse neben dem einen
Seitenrand der Tür geöffnet und geschlossen werden kann. Ein Eisspeicherbehälter
3 ist in der Kühlkammer gehaltert, um Eiswürfel aufzunehmen, die durch einen geeigneten Eisbereiter hergestellt
werden, welcher oberhalb des Speicherbehälters angeordnet ist.
Ein horizontal angeordnetes Drehteil 5 weist Mittel zum Transport der in dem Behälter 3 gespeicherten Eiswürfel zu einer Auslaß-
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öffnung 6 (s. Pig. 2) in der Frontwand 7 des Behälters auf. Das Teil 5 ist auf der Frontwand des Behälters drehbar gehaltert
für eine Drehbewegung um seine Längsachse und weist einen Zufühiabschnitt
8 auf, der, wie in der eingangs erwähnten US-PS 3 602 441 beschrieben ist, Mittel in der Form einer doppelblättrigen
Schraube oder Schnecke 9 (s. Fig. 2) aufweist, die periodisch einen Haufen von Eiswürfeln, beispielsweise zwei Eiswürfel,
während jeder Halbdrehung des Drehteiles 5 durch die öffnung 6 hindurch abgibt.
Am Vorderende des Behälters 3 oder, genauer gesagt, die öffnung 6
überlagernd ist ein Eiszerkleinerungsabschnitt vorgesehen, der insgesamt mit der Bezugszahl 11 bezeichnet ist. Dieser Zerkleinerungsabschnitt
enthält, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, einen Auslaß 12 an seiner Unterseite, durch den entweder zerkleinertes
oder würfelförmiges Eis ausgestoßen wird in das Einlaßende eines in der Tür 2 vorgesehenen Durchlaßkanales H». Das
Auslaßende dieses Kanales endet in einer nicht gezeigten Aussparung,
die in der Stirnfläche der Tür 2 vorgesehen ist.
Auf eiinem Verlängerungsabschnitt 16 des Drehteiles 5, der sich
nach vorn durch die Wand 7 in den Zerkleinerungsabschnitt 11 neben und auf die eine Seite der öffnung 6 erstreckt, sind zahlreiche
Zerkleinerungsblätter 17 angebracht, die an der Verlängerung l6 sicher befestigt und mit dieser drehbar sind. Wenn eine
doppeischauflige Schnecke verwendet wird, um Eis durch und aus dem Zuführabschnitt 8 zu transportieren, erstrecken sich die
Arme 17 auf beiden Seiten der Welle oder der Verlängerung 16 und sind etwa 90° von den Vorderkanten der Schneckenschaufeln 9 versetzt,
wie es in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist.
Weiterhin sind in dem Zerkleinerungsabschnitt Amboß- bzw. Aufschlagmittel
angebracht, die insgesamt mit der Bezugszahl 19 versehen sind. Diese Aufschlagmittel sind auf der gegenüberliegenden
Seite der Wellenverlängerung 16 von der öffnung 6 angebracht und
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arbeiten mit den Blättern 17 zusammen, um zerkleinertes Eis zu liefern.
Die relative Winkelstellung der Blätter 17 im Verhältnis zu den Vorderkanten der Schneckenblätter'9 ist so gewählt, daß normalerweise
Eiswürfel durch die Öffnung 6 austreten können, um während jeder Halbdrehung des Teiles 5 in einer Gegenuhrzeigerrichtung
bei den in den Figuren 2 und 3 dargestellten Relationen frei und durch den Auslaß 12 zu fallen. Mit anderen Worten bedeutet
dies, daß jedesmal, wenn ein Vorderrand des Schneckenblattes 9 zu der Höhe des unteren Randes 20 der Öffnung 6 emporsteigt,
die Blätter 17 sich in einer im wesentlichen vertikalen Position befinden, so daß Eiswürfel von der Öffnung 6 frei durch
die Bahn zwischen den Zerkleinerungsblättern 17 und der gegenüberliegenden Wand des Zerkleinerungsabschnittes fallen und durch
den Auslaß 12 austreten, bevor sie mit den rotierenden Blättern in Berührung kommen.
Um nun wahlweise entweder Eiswürfel oder zerkleinertes Eis herzustellen,
ist innerhalb des Zerkleinerungsabschnittes 12 eine Auffangeinrichtung vorgesehen, die insgesamt mit der Bezugszahl 21
versehen ist. Diese Auffangvorrichtung ist an ihrem oberen Ende schwenkbar gehaltert, wie es durch die Bezugszahl 22 angegeben
ist, um zwischen einer Eisauffangposition, die in Pig. 2 dargestellt
ist, und einer zurückgezogenen Position bewegt zu werden, die in Figur 3 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Das Teil
21 hat eine bogenförmige, plattenähnliche Form und ist an seiner Vorderfläche vorzugsweise mit einem Paar im Abstand angeordneten
vertikal verlaufenden Erhebungen oder Wülsten 23 versehen, die dabei helfen, die Eisstücke auf die Blätter 17 zu lenken, wenn
sich das Teil 21 in seiner Auffangsposition befindet. Weiterhin sind die Wülste 23 auf dem Teil 21 zwischen den Blättern 16 angeordnet,
wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die unteren Enden dieser Wülste ragen ein kurzes Stück über den unteren Rand des
Hauptkörpers des Auffangteiles 21 hinaus.
In seiner zurückgezogenen Position befindet sich das Teil 21 in einer von der Bahn der Zerkleinerungsblätter entfernten Position,
so daß durch die Öffnung 6 ausgestoßene Eiswürfel frei durch die Abgabeöffnung 12 fallen, bevor sie von den Zerkleinerungsblättern
ergriffen werden können. In seiner vorgerückten oder das Eis auffangenden Position, die in Fig. 2 dargestellt
ist, ist das bogenförmige Teil jedoch im allgemeinen unterhalb der Öffnung 6 angeordnet, aber außerhalb der tatsächlichen
Bahn der rotierenden Zerkleinerungsblätter. Da sich jedoch das untere Ende des Teiles 21 in eine Position praktisch unterhalb
der Drehachse der Blätter erstreckt, verhindert es, daß aus der Öffnung 6 fallende Eiswürfel den Auslaß 12 erreichen. Infolgedessen
ergreifen die Blätter 17 diese Eiswürfel und bringen sie in einen zerkleinernden Eingriff mit den Amboß- bzw. Gegenschlagmitteln
19. Ein Hebelarm 28, von dem ein Teil 29 lose an einem hakenförmigen Vorsprung 30 auf der Rückseite des Teiles 21 angreift,
dient dazu, das Teil 21 in und aus seiner Auffangposition heraus zu bewegen.
Alle bisher beschriebenen Komponenten des Eisabgabegerätes und
der Zerkleinerungsvorrichtung sind im wesentlichen in dem Eisspender
für zerkleinertes und würfelförmiges Eis gemäß der US-PS 3 602 tykl beschrieben, aus der eine detaillierte Beschreibung
entnommen werden kann.
Die Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist so gestaltet,
daß sie entweder grob oder fein verteiltes zerkleinertes Eis erzeugt. Zu diesem Zweck weist die Amboßvorrichtung 19 einen
feststehenden Satz von Armen oder Fingern J>6 und einen bewegbaren
Satz von Armen oder Fingern 37 auf. Die feststehenden Arme 36 aus Polyamid (Nylon) oder ähnlichem sind einstückig mit einer
Basis 38 ausgebildet, die auf geeignete Weise auf der Seitenwand 29 des Zerkleinerungsgehäuses gegenüber der Auffangplatte 21
gehaltert ist. Wie in Figur 1 gezeigt ist, ist ein Finger 36 in
der Mitte zwischen den benachbarten Blättern 17 angeordnet, und
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die Abstände 40 zwischen diesen Fingern sind genügend breit, um für grobes zerkleinertes Eis zu sorgen. Die Pinger 36 weisen
ferner bogenförmige oder konkave obere Flächen 4l auf, die sich im wesentlichen von der Wand 39 bis zu einem Punkt jenseits der
Achse der Welle l6 erstrecken, so daß, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist; Eisstücke, die in einen Eingriff mit diesen Oberflächen 4l
gebracht sind, auf diesen Oberflächen aufgenommen werden, um durch' die Blätter 17 zerkleinert zu werden.
Die bewegbaren Blätter 37 bilden einen Teil einer einheitlichen Struktur aus Polyamid (Nylon) oder ähnlichem, die eine Basis 43 ·
umfaßt j welche, wie es bei 44 angedeutet ist, an dem Außenteil des Zerkleinerungsgehäuses schwenkbar angebracht ist, wobei die
Finger 37 unterhalb der feststehenden Blätter 36 in das Gehäuse
hineinragen. Die Finger 37 haben ebenfalls eine Bogenfprm, die
den bogenförmigen unteren Oberflächen 45 der feststehenden Arme
oder Finger 36 angepaßt ist. Eine Feder 47 spannt die bewegbaren
Finger in eine Position unterhalb der feststehenden Arme vor, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, und wenn sie sich in dieser
Position befinden, sind die Arme 37, wie es in Figur 1 gezeigt ist, breiter als die feststehenden Arme 36 und verengen in der
Wirkung die Zwischenräume, durch die zerkleinertes Eis zum Auslaß 12 hindurchtreten kann. Dadurch wird für feiner zerkleinertes
Eis gesorgt. Genauer gesagt befinden sich die bewegbaren Arme 37, die vorzugsweise direkt unter und die Arme 36 überlappend
angeordnet sind, in einem kleineren Abstand enger aneinander, um das fein verteilte zerkleinerte Eis zu liefern. Zusätzlich
befinden sich diese Arme 37 in der Bahn der rotierenden Zerkleinerungsblätter 17, so daß grob zerkleinertes Eis, das durch die
feststehenden Finger 36 erzeugt ist, nach unten durch die Zwischenräume
zwischen den feststehenden Fingern gelangt und während des Durchlaufes der rotierenden Blätter 17 durch die engeren Abstände
zwischen den bewegenden Fingern 37 weiter zerkleinert wird.
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Da fein zerteiltes Eis die Neigung besitzt, sich in den Amboßbzw. Gegenschlagmitteln anzusammeln, und da eine derartige Ansammlung
eine Verschiebung des Auffangteiles 21 herbeiführen kann, das nur durch eine Feder 50 in seine Auffangposition vor-.gespannt
ist, ist das Auffangteil 21 in seiner Arbeitsstellung
blockiert, wenn der Zerkleinerer für fein zerteiltes Eis eingestellt ist. Zu diesem Zweck sind die Spitzen 25 der Wülste 23
so gestaltet, daß sie die Spitzen der bewegbaren Arme 37 überlappen, so daß diese Arme das untere Ende des Abfangteiles 21
während des Betriebes des Zerkleinerers zur Erzeugung von fein verteilten Eisstücken stützen.
Die vorliegende Erfindung ist auf mechanisch betätigte Mittel gerichtet, um die Auffangvorrichtung und die Zerkleinerungsarme
so anzuordnen, daß wahlweise Eiswürfel oder zerkleinertes Eis der einen oder anderen Zerkleinerungsstufe abgegeben werden. Zu
diesem Zweck ist eine Vorrichtung vorgesehen, die die Auffangplatte 21 und die bewegbaren Arme in einer solchen Weise mechanisch
miteinander verbindet, daß von dem Benutzer nur ein einziger Steuerhebel 51J, der auf dem unteren Ende der schwenkbaren
Basis 43 fest angebracht ist, plus eine geeignete Betätigungsvorrichtung,
die von der Außenseite der Kühltür 2 bedienbar ist, betätigt zu werden braucht, um die gewünschte Eiswahl zu treffen.
Wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist, ist ein Zugband oder Verbindungsstück
55 vorgesehen, von dem das eine Ende, wie es bei 56 angegeben ist, an dem Hebelarm 28 angelenkt ist, um die Auffangplatte
21 zu betätigen, und dessen anderes Ende mit einem Schlitz 57 versehen ist, um einen Stift 58 gleitend aufzunehmen,
der mit dem bewegbaren Zerkleinerungsarm verbunden ist. Der
Schlitz 57 sorgt für eine totes Spiel aufweisende Verbindung mit dem bewegbaren Arm, so daß in der einen Position des Steuerhebels
54 - das ist diejenige Position, in der der Stift 58 an
dem rechten Ende des Schlitzes 57 bei den in Figur 2 gezeigten Relationen angreift - der bewegbare Arm sich in einer solchen
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Stellung befindet, daß fein zerkleinertes Eis geliefert wird,
wobei die Spitzen 37 der bewegbaren Arme das untere Ende der Auffangplatte 21 stützen.
Eine Verschiebung des Steuerarmes 54.bis zu einem Punkt, in dem
dieser praktisch in Eingriff ist mit dem entgegengesetzten Ende des Schlitzes 57, zieht die bewegbaren Arme 37 zurück, so daß
für eine Grobeinstellung von zerkleinertem Eis gesorgt ist, wobei die Auffangplatte 21 in ihrer Auffangposition verbleibt, wie
es in Fig. 3 durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Eine weitere Bewegung des Steuerarmes 54 bei den in Fig. 3 gezeigten
Relationen nach links bewirkt, daß das Band 55 durch den Hebelarm 28 die Auffangplatte entgegen der Vorspannwirkung der Feder
50 in ihre in ausgezogenen Linien dargestellte Position bringt, wie es aus Fig. 3 zu ersehen ist, so daß die Eiswürfel oder Eisstücke
direkt von der Auslaßöffnung 6 in den Auslaß 12 fallen können. Bei dieser Wirkungsweise dieses Mechanismus ordnet die
Vorspannfeder 47, die normalerweise die bewegenden Arme 37 ebenfalls
in ihre Betriebsstellung für fein zerteiltes Eis vorspannt, über die Verbindung 55 die Auffangplatte in ihrer Eis abfangenden
Stellung an.
Um den Arm 54 von außen für die Wahl von entweder würfelförmigem
Eis oder zerkleinertem Eis der zwei unterschiedlichen Abstufungen anzuordnen, ist ein Bowdenzug oder ein Zug-Druck-Kabel 60 vorgesehen,
das im allgemeinen innerhalb der Tür angeordnet ist und
von dem das äußere Ende mit einem Steuerknopf 6l verbunden ist, der in einer Führung 62 auf der Außenfläche der Tür gleitend gehaltert
ist. Das Innenende des Kabels 60 ist mit einer Stange 63
verbunden, die von der Tür 2 nach innen verläuft und in einer Führung 64 gleitend gehaltert ist. Die Stange 63 besitzt eine
ausreichende Länge, um an einem Schlitz 65 in dem Steuerarm 54
anzugreifen, wenn die Tür 2 geschlossen ist. Somit bewirkt eine Verschiebung des Steuerknopfes 6l bei den in Fig. i gezeigten
Relationen in seine rechte Position eine Verschiebung des Armes
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in seine linke Position, wodurch der Steuerhebel 54 so angeordnet
wird, daß die bewegbaren Arme 37 zurückgezogen und die Auffangplatte in ihrer in ausgezogenen Linien dargestellten Position
oder Ruheposition angeordnet wird, wie sie in Figur 3 gezeigt ist, damit Eiswürfel abgegeben werden. Eine Verschiebung
des Steuerknopfes 6l ein kurzes Stück nach links bewegt die Steuerstange 63 in ähnlicher Weise, um den Hebelarm 54 für die
Abgabe von grob zerkleinertem Eis anzuordnen. Eine weitere Verschiebung des Steuerknopfes 6l in seine äußerste linke Position
gestattet, daß die Stange 63 aus dem Eingriff mit dem Arm 54 gelöst
wird, so daß die zu dem Arm 37 gehörige Feder 47 den Zerkleinerungsmechanismus
so anordnet, daß fein verteiltes zerkleinertes Eis geliefert wird.
Aus Fig. 1 ist entnehmbar, daß, wenn die Tür offen ist oder sich
in einer teilweise geöffneten, in gestrichelten Linien dargestellten Position befindet, der Stab 63 vollständig aus dem Eingriff
mit dem Steuerarm 54 gelöst wird. Somit wird während jeder
Türöffnung der Zerkleinerungsmechanismus durch die Feder 47 so
eingestellt, daß er fein verteiltes zerkleinertes Eis liefert. Wenn die Tür jedoch geschlossen ist, kommt die Stange 63 wieder
mit dem Steuerhebel 54 in Eingriff und verschiebt den Abgabemechanismus
in die Position, die durch die Einstellung des Steuerknopfes 6l gewählt ist.
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Claims (5)
- - 11 Ans-räche'1J Kühlschrankgehäuse, das eine Gefrierkammer mit einer Zugangsöffnung und einer am Gehäuse schwenkbar angebrachten Tür zum Verschließen der Öffnung, einen Eisabgabekanal in der Tür und eine kombinierte Eisabgabevorrichtung für würfelförmiges und zerkleinertes Eis in der Gefrierkammer mit einer Auffangvorrichtung aufweist, die zwischen zwei Positionen bewegbar- ist, um entweder zerkleinertes oder würfelförmiges Eis in den Türkanal abzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung eine Wähleinrichtung (54 - 58), · die in einer Bahn senkrecht zur Türachse zwischen einer Vielzahl von Positionen bewegbar ist, so daß die Abfangvorrichtung (21) zur Lieferung von entweder zerkleinertem oder würfelförmigem Eis selektiv einstellbar ist, Mittel zum Vorspannen der Wähleinrichtung (54 - 58) in eine der von der Türachse am weitesten entfernten Positionen und von der Tür (2) getragene Mittel (60 - 64) umfaßt, die bei geschlossener Tür ■ an der Wähleinrichtung angreifen und diese selektiv einstellen.
- 2. Kühlschrankgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel (60 -64) von der Tür(2)getragen und von der Außenseite der Tür bedienbar sind, um bei geschlossener Tür an der Wähleinrichtung (54 - 58) anzugreifen und diese selektiv anzuordnen.
- 3. Kühlschrankgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstellmittel einen Stab (63) umfassen,.der auf der inneren Oberfläche der Tür (2) gleitend gehaltert ist für einen Eingriff mit der Wähleinrichtung (bei 65) bei geschlossener Tür.
- 4. Kühlschrankgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Eisabgabevorrichtung409842/0389bewegbare Amboß- bzw. Gegenschlagmittel (19) zur selektiven Lieferung von fein verteiltem oder grob zerkleinertem Eis und Mittel umfaßt, die die Abfangvorrichtung (21) mit den bewegbaren Amboß- bzw. Gegenschlagmitteln (19) verbinden.
- 5. Kühlschrankgehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsmittel eine totes Spiel (bei 57) aufweisende Verbindung bilden, die die Abfangvorrichtung (21) bei jeder Position der Amboß- bzw. Aufschlagmittel (19) in eine Abfangposition bringen.409842/0389
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