DE3526333C2 - - Google Patents

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DE3526333C2 DE3526333A DE3526333A DE3526333C2 DE 3526333 C2 DE3526333 C2 DE 3526333C2 DE 3526333 A DE3526333 A DE 3526333A DE 3526333 A DE3526333 A DE 3526333A DE 3526333 C2 DE3526333 C2 DE 3526333C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Motorrasenmäher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Motorrasenmäher dieser Bauart ist in der DE-OS 29 04 021 beschrieben und dargestellt. Bei solchen Motorrasenmähern besteht ein Problem darin, das geschnit­ tene Gras aus dem Schneidmessergehäuse herauszubefördern. Hierzu trägt bei der bekannten Ausgestaltung das rotierende Schneidmesserblatt bei. Dies ist jedoch insbesondere bei verhältnismäßig leistungsschwachen Motoren unerwünscht, weil hierdurch das Schneidmesserblatt in seiner reinen Schneidarbeit behindert wird.
Es ist aus der DE-OS 22 37 324 schon bekannt, einem Schneidmesserblatt eine mit dem Schneidmesserblatt rotierende Auswurfplatte zuzuordnen, die in der Ebene des Schneidmesserblattes oder darüber angeordnet ist, und dazu beiträgt, das geschnittene Gut aus dem Schneidmes­ sergehäuse herauszubefördern. Das Schneidmesserblatt und die Auswerfplatte sind einander diametral gegenüber­ liegend angeordnet. Diese bekannte Ausgestaltung führt beim Schneiden von verhältnismäßig kurzem Gut zwar zu einem verbesserten Austrag des geschnittenen Grases aus dem Schneidmessergehäuse, jedoch ist beim Schneiden von verhältnismäßig langem Gras mit aus unzureichendem Austrag resultierenden Schwierigkeiten zu rechnen, die auf der Neigung zur Verstopfung beruhen, und zu erheblichen Störungen sowie zu einer Beeinträchtigung der Schneidfähigkeit bzw. -leistung führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Motorrasen­ mäher mit kleinen Abmessungen und verhältnismäßig leistungsschwachem Motor so auszugestalten, daß er bei einfacher Konstruktion gleichmäßig und zuverlässig geschnittenes Gras aus dem Schneidmessergehäuse auswirft, und zwar sowohl langes als auch kurzes Gut.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist ein störungs­ freier Austrag des geschnittenen Rasens aus dem Schneidmes­ sergehäuse durch das Vorhandensein der Auswerfplatte gewährleistet, die aufgrund ihrer Rotation in einer dem Schneidmesserblatt folgenden Position den Rasen aus dem Schneidmessergehäuse heraustransportiert und dabei gleichzeitig das Schneidmesserblatt entlastet, das folglich vermehrt seinen eigentlichen Zweck, nämlich Schneiden des Rasens, erfüllen kann. Diese verbesserte Funktion ist nicht nur beim Schneiden verhältnismäßig kurzen Rasens, sondern auch beim Schneiden langen Rasens gewährleistet, und zwar aufgrund der erfindungsgemäßen schwenkbaren Anordnung des vorderen Gehäuseteils. Beim Schneiden verhältnismäßig langen Rasens ist lediglich das vordere Gehäuseteil anzuheben, was zu einer Verstopfun­ gen vermeidenden Vergrößerung des Schneidmessergehäuses führt. Es ist zwar nicht auszuschließen, daß dann, wenn das vordere Gehäuseteil verhältnismäßig weit hochge­ klappt ist, beim Schneiden des Rasens ein kleiner Teil der geschnittenen Grashalme nach vorne ausgeworfen wird, jedoch ist dies unerheblich, weil durch die Vorwärts­ bewegung beim Rasenmähen diese Grashalme wieder aufgenommen werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Von besonders vorteil­ hafter Bedeutung sind die Merkmale des Anspruchs 2. Bei einer solchen Ausgestaltung ist die Mitnahme und der Austrag der geschnittenen Halme besonders gut.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in Zeichnungen darge­ stellten, bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgestalteten Motorrasenmäher in der Seitenansicht;
Fig. 2 den Motorrasenmäher in der Draufsicht;
Fig. 3 die Schneidmesseranordnung des Motorrasenmähers im Schnitt 3-3 in Fig. 4;
Fig. 4 und 5 Einzelheiten der Schneidmesseranordnung in der Draufsicht;
Fig. 6 eine Einzelheit des Schneidmessergehäuses in der Drauf­ sicht;
Fig. 7 den Schnitt 7-7 in Fig. 6.
Der Motorrasenmäher M weist ein Schneidmessergehäuse 30 auf, wobei der Motor 1 auf diesem angeordnet ist. Das Schneidmes­ sergehäuse 30 enthält ein Gehäusemittelteil 32 mit einer rück­ wärtigen Gehäuseverlängerung 32 a. Das Gehäusemittelteil 32 trägt an seiner Unterseite ein Getriebegehäuse 5, in dem eine Getriebeanordnung aufgenommen ist. Die Getriebeanordnung um­ faßt einen Riemen/Riemenscheiben-Mechanismus 4 (Fig. 3) zum Übertragen der Antriebskraft des Motors 1 auf ein Paar Antriebs­ räder 3, die drehbar am hinteren Endabschnitt des Schneidmes­ sergehäuses 30 gelagert sind.
An der Oberseite der Gehäuseverlängerung 32 a des Schneidmes­ sergehäuses 32 ist ein Griffhalter 20 montiert, bestehend aus einer rohrförmigen Griffstange 6, die sich aufwärts erstreckt. An ihrem oberen Ende sind ein Stangengriff 7 und Steuerhebel 8, 9 angebracht. Der Motor 1 ist mit einer oberen Abdeckung 10 abgedeckt, in der ein Kraftstofftank, ein Vergaser, ein Aus­ pufftopf und weitere Teile aufgenommen sind.
Das Schneidmessergehäuse 30 öffnet sich nach unten und weist ein zu öffnendes und wieder zu schließendes vorderes Gehäuse­ teil 41 auf, das schwenkbar am Gehäusekörper 31 zum Zwecke einer nach oben gerichteten Bewegung um eine Schwenkachse L gelagert ist, die im Uhrzeigersinne (Fig. 2) um eine verti­ kale Achse des Schneidmessergehäuses 30 bezogen auf eine rechtwinklig zur Vorwärtsbewegung F des Motorrasenmähers M verlaufende Querachse 1 verdreht ist. Das Schneidmessergehäu­ se 30 weist außerdem einen Auslaß 43 zum Auswerfen von abge­ schnittenem Gras auf, der sich gem. Fig. 2 zur rechten Seite hin öffnet.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist der Motor 1 eine Kurbelwelle mit einer Ausgangswelle 2 auf, deren vertikaler, unterer Endab­ schnitt 2 a sich in das Schneidmessergehäuse 30 hinein er­ streckt. Am Endabschnitt 2 a ist ein einziges Schneidmesser­ blatt 15 mittels eines Halters 11 befestigt. Eine im wesent­ lichen horizontal ausgerichtete einzige Auswerfplatte 21 ist ebenfalls am Endabschnitt 2 a oberhalb des Schneidmesserblatts 15 angebracht, wobei die Auswerfplatte 21 gegenüber dem Schneidmesserblatt 15 um 90° versetzt und in der Rotations­ richtung X hinter diesem positioniert ist. Am unteren Ende der Ausgangswelle 2 ist auch ein tellerförmiges Führungsteil 28 drehbar mittels eines Lagers 27 angebracht.
Das Schneidmessergehäuse 30 hat eine im wesentlichen zylin­ drische Form und deckt das Schneidmesserblatt 15, das sich in einer im wesentlichen horizontalen Ebene dreht, seitlich ab. Das vordere Gehäuseteil 41 des Schneidmessergehäuses 30 ist in Richtung der Vorwärtsbewegung, die durch den Pfeil F angedeutet ist, vorn positioniert.
Das Schneidmessergehäuse 30 bzw. der Gehäusekörper 31 weist außer dem Gehäusemittelteil 32, das am unteren Abschnitt des Motors 1 befestigt ist, auch ein hinteres Gehäuseteil 35 auf, das sich vcm Gehäusemittelteil 32 nach unten und stufenför­ mig radial nach außen erstreckt. Das hintere Gehäuseteil 35 (Fig. 2 und 6) kann durch Anheben des vorderen Gehäuseteils 41 nach vorne geöffnet werden. Die so geschaffene Öffnung 36 ist schräg bzw. in bezug auf die Vorwärtsbewegung F im Uhrzeiger­ sinne verdreht angeordnet, wie dies in den Fig. 2 und 6 gezeigt ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Öffnung 36 auf der Schwenkachse L, die im Uhrzeigersinne um etwa 20° in bezug auf die Querachse 1 verdreht ist, welche senkrecht zur Vorwärtsbewegung F verläuft.
Das vordere Gehäuseteil 41 des Schneidmessergehäuses 30 weist seitliche, Abstände voneinander aufweisende Abschnitte auf, die gelenkig an einer Umfangswandung 33 (Fig. 6) des Gehäusemittel­ teils 32 angebracht sind. Im einzelnen sind, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, Schwenkplatten 46, 47 an den Unterseiten der seitlichen, einen Abstand voneinander aufweisenden Abschnitte einer oberen Wandung des vorderen Gehäuseteils 41 angeschweißt, und die Schwenkplatten 46, 47 sind durch Gelenkstifte 48 bzw. 49 schwenkbar mit der Umfangswandung 33 verbunden.
Der Auslaß 43 ist in dem vorderen Gehäuseteil 41 angeordnet und öffnet sich seitlich nach rechts (Fig. 2 und 6) in bezug auf die Vorwärtsbewegung F. Eine obere Wandung 42 des Schneidmes­ sergehäuses 30 bzw. vorderen Gehäuseteils 41 ist zur dem Aus­ laß 43 abgewandten Seite geneigt, s. Linie H in Fig. 7. Die Wandung 42 ist somit am Auslaß 43 am höchsten.
Das Schneidmesserblatt 15 und die Auswerfplatte 21 sind auf die Ausgangswelle 2, wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt, aufgesetzt.
Der Schneidmesserblatt-Halter 11 weist eine Halteplatte 13 auf, die an das untere Ende einer Hülse 12 angeschweißt ist, die auf den unteren Endabschnitt 2 a der Ausgangswelle 2 aufgesetzt und befestigt ist. Die Halteplatte 13 ist im wesentlichen rechteck­ förmig und trägt sich nach unten erstreckende Flansche 14, die an den längeren Rändern der Halteplatte 13 abgewinkelt sind.
Das Schneidmesserblatt 15 hat mit Schneidkanten 16 versehene Arme, die in einem zentralen Abschnitt des Schneidmesserblatts 15 durch gekrümmte Zwischenabschnitte 17 miteinander verbunden sind.
Die Auswerfplatte 21 ist im wesentlichen flach und kürzer als das Schneidmesserblatt 15, so daß, wenn das Schneidmesserblatt 15 und die Auswerfplatte 21 durch die Ausgangswelle 2 gedreht werden, die sich diametral gegenüberliegenden Enden der Aus­ werfplatte 21 einem kreisförmigen Weg B folgen, der einen Durchmesser hat, welcher kleiner als der eines kreisförmigen Weges A ist, dem die sich diametral gegenüberliegenden Enden des Schneidmesserblatts 15 folgen. Wie in Fig. 4 gezeigt, weist die Auswerfplatte 21 ein Paar von sich diametral gegenüberlie­ genden Auswerfarmen 22 auf, die jeweils eine in die Rotations­ richtung X weisende vordere Kante 22 a aufweisen, die jeweils gleichmäßig in bezug auf die Rotationsrichtung X nach hinten vom wellennahen Ende aus zum wellenfernen Ende des Auswerf­ arms 22 hin gekrümmt sind. Die vorderen Kanten 22 a können auch gerade verlaufen oder bezüglich der Rotationsrichtung X nach hinten geneigt sein.
Die Auswerfplatte 21 weist ein Paar Befestigungsschenkel 23 auf, die sich in einander entgegengesetzten Richtungen quer zu ihrem zentralen Abschnitt und senkrecht zu den Auswerfarmen 22 erstrecken. Jeder der Befestigungsschenkel 23 hat ein Paar nach unten gebogene Flansche 24 gebildet, die seitlich einen Abstand voneinander aufweisen.
Zum Zusammenbauen wird der zentrale Abschnitt der Auswerfplatte 21 über die Hülse 12 geschoben, und die Befestigungsschenkel 23 werden an der Oberseite der Halteplatte 13 angeordnet. Dann werden die Hülse 12 und die Auswerfplatte 21 miteinander ver­ schweißt, und die Flansche 14 der Halteplatte 13 werden mit den Flanschen 24 der Befestigungsschenkel 23, 23 verschweißt.
Dann wird die Hülse 12 auf den unteren Endabschnitt 2 a der Aus­ gangswelle 2 gesetzt, und der zentrale Abschnitt des Schneid­ messerblatts 15 wird an der Unterseite der Halteplatte 13 ange­ ordnet. Die Halteplatte 13, das Schneidmesserblatt 15 und die Auswerfplatte 21 werden fest miteinander durch ein Paar Schrau­ ben 25 und ein Paar Muttern 26 verbunden, die jeweils an den Befestigungsschenkeln 23 angebracht sind. Schließlich wird eine Befestigungsschraube 29 in den unteren Endabschnitt 2 a der Aus­ gangswelle 2 eingeschraubt.
Der Riemen/Riemenscheiben-Mechanismus 4 weist eine Antriebs­ riemenscheibe 4 a auf, die am oberen Abschnitt der Hülse 12 be­ festigt ist.
Im Betrieb werden das Schneidmesserblatt 15 und die Auswerf­ platte 21 durch die Ausgangswelle 2 veranlaßt, sich in einer horizontalen Ebene zu drehen, und zwar wie vorbeschrieben in einer im wesentlichen um einen Winkel von 90° gegeneinander versetzten Position, während sich der Motorrasenmäher M in Richtung des Pfeils F vorbewegt (Fig. 4).
Es ist auch möglich, das Schneidmesserblatt 15 und die Aus­ werfplatte 21 um einen Winkel gegeneinander versetzt anzuord­ nen, der kleiner ist als 90°.
Grashalme, die von den Schneidkanten 16 des Schneidmesserblatts 15 abgeschnitten werden, wirbeln über einer gedachten Ebene, die durch das rotierende Schneidmesserblatt 15 definiert ist. Das abgeschnittene Gras wird aufgrund der Rotation der Auswerf­ platte 21 von den vorderen Kanten 22 a der Auswerfplatte 21 ge­ troffen und fortlaufend nach rechts aus dem Schneidmesserge­ häuse 30 durch den Auslaß 43 ausgeworfen. Der Weg B, dem die Auswerfplatte 21 folgt, ist im Durchmesser kleiner als der Weg A, dem das Schneidmesserblatt 15 folgt, und die vorderen Kan­ ten 22 a sind, bezogen auf die Vorwärtsbewegung F, winkelmäßig hinter den Schneidkanten 16 positioniert. Aus diesen Gründen schlagen die vorderen Kanten 22 a nicht über das Gras, bevor dieses durch die Schneidkanten 16 geschnitten wird, und sie können die Grashalme, die durch die Schneidkanten 16 abge­ schnitten werden, zuverlässig auswerfen. Da die vorderen Kan­ ten 22 a gekrümmt sind, dienen sie dazu, die abgeschnittenen Grashalme so zu führen, daß sie seitwärts oder radial nach außen geschleudert werden. Daher können die abgeschnittenen Grashalme gleichmäßig und zuverlässig mit der Auswerfplatte 21 ausgeworfen werden.
Wenn verhältnismäßig kurzes Gras geschnitten wird, wird das abgeschnittene Gras bei geschlossenem vorderen Gehäuseteil 41 durch die Auswerfplatte 21 zuverlässig zum Auslaß 43 transpor­ tiert, weil die obere Wandung 42 des vorderen Gehäuseteils 41 sich in Richtung auf den Auslaß 43 schräg aufwärts erstreckt und somit der Auslaß 43 einen großen Raum in sich aufweist. Hierdurch wird das abgeschnittene Gras daran gehindert, sich zwischen dem Schneidmesserblatt 15 und dem Schneidmesserge­ häuse 30 festzusetzen.
Wenn verhältnismäßig langes Gras zu schneiden ist, ist es vor­ teilhaft, das vordere Gehäuseteil 41 anzuheben, wie dies durch strichpunktierte Linien in Fig. 3 angedeutet ist. Dann werden die abgeschnittenen Grashalme längs der geneigten Gelenkachse L (Fig. 6) ausgeworfen. Die abgeschnittenen Grashalme werden daran gehindert, sich nach vorn abzulagern, und demzufolge kann der Grasschneidvorgang kontinuierlich und gleichmäßig ausge­ führt werden, und das ausgeworfene, abgeschnitte Gras kann nach dem Mähen leicht zusammengerecht werden.
Die Auswerfplatte 21 ist im wesentlichen flach ausgebildet. Demnach ist sie nur einem kleinen Luftwiderstand ausgesetzt, und der Leistungsverlust kann klein gehalten werden, was insbesondere bei kleinen Motorrasenmähern, die durch kleine Motoren angetrieben werden, günstig ist. Der Motorrasenmäher kann daher gleichmäßig und kontinuierlich das Gras schneiden und das abgeschnittene Gras auswerfen, während er durch einen kleinen und leistungsschwachen Motor angetrieben wird.
Da die Auswerfplatte 21 an der Halteplatte 13 durch die Schrauben 25 und die Muttern 26 befestigt ist, die auch dazu benutzt werden, das Schneidmesserbatt 15 an der Halteplatte 13 zu befestigen, ist die Anzahl zusätzlicher Teile, die für einen erfindungsgemäßen Motorrasenmäher erforderlich sind, auf ein Mindestmaß verringert, und diese Teile können leicht angebracht werden. Die Auswerfplatte 21 wird an ihrem Platz durch Schrauben und Muttern festgehalten, die einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander haben, so daß die Auswerfplatte 21 fest in ihrer Position gegen die Kräfte, die durch deren Ro­ tation auf sie einwirken, gehalten wird.

Claims (13)

1. Motorrasenmäher, mit einem Motor (1), dessen Ausgangswelle (2) vertikal nach unten ragt, einem Schneidmesserblatt (15) an der Ausgangswelle (2), das sich im wesentlichen horizontal erstreckt, und einem im wesentlichen zylindrischen Schneidmessergehäuse (30), das nach unten ragend das Schneidmesserblatt (15) seitlich abdeckend umgibt und nach unten offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswerfplatte (21) an der Ausgangswelle (2) innerhalb des Schneidmessergehäuses (30) und oberhalb des Schneidmesserblattes (15) angebracht ist, die sich im wesentlichen horizontal und unter einem vorbestimmten Winkel zum Schneidmesserblatt (15) so erstreckt, daß sie bezogen auf die Drehrichtung hinter diesem angeordnet ist, und daß das Schneidmessergehäuse (30) einen Gehäusekörper (31) mit einem hinteren Gehäuseteil (35) und einem vorderen Gehäuseteil (41) aufweist, das am Gehäusekörper (31) nach oben schwenkbar (Fig. 3) angebracht ist.
2. Motorrasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Winkel ungefähr 90° beträgt.
3. Motorrasenmäher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfplatte (21) eine radiale Länge aufweist, die kleiner als die des Schneidmesserblatts (15) ist.
4. Motorrasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfplatte (21) durch einen sich im wesent­ lichen radial erstreckenden Arm (22) gebildet ist.
5. Motorrasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Rotationsrichtung (X) weisende Seite des Arms (22) entgegen der Rotationsrichtung (X) gekrümmt ist.
6. Motorrasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Ausgangswelle (2) eine Halte­ platte (13) befestigt ist, und daß Befestigungsmittel (25, 26) zum Verbinden des Schneidmesserblatts (15), der Auswerfplatte (21) und der Halteplatte (13) miteinander vorgesehen sind.
7. Motorrasenmäher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfplatte (21) in ihrem zentralen Bereich ein Paar Befestigungsschenkel (23) aufweist, die sich in Längsrichtung des Schneidmesserblatts (15) erstrecken, wobei die Befestigungsmittel (25, 26) an den Befestigungsschenkeln (23) angebracht sind.
8. Motorrasenmäher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesserblatt (15) an der Unterseite und der zentrale Bereich der Auswerfplatte (21) an der Oberseite der Halteplatte (13) angeordnet ist.
9. Motorrasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesserblatt (15) und die Auswerfplatte (21) zwei einander gegenüberliegende Arme (16, 22) aufweisen.
10. Motorrasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auslaßöffnung (43) auf der Seite im vorderen Gehäuseteil (41) angeordnet ist, zu der hin die Rotationsrichtung (X) gerichtet ist.
11. Motorrasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (L), um die das vordere Gehäuse­ teil (41) schwenkbar ist, mit einer horizontal und rechtwinklig zur Richtung der Vorwärtsbewegung (F) verlaufenden Querachse (1) einen spitzen Winkel einschließt.
12. Motorrasenmäher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (L) gegenüber der Querachse (1) in die Rotationsrichtung (X) verdreht ist und der spitze Winkel etwa 20° beträgt.
13. Motorrasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wandung (42) wenigstens des vorderen Gehäuseteils (41) zur der Auslaßöffnung (43) gegenüber­ liegenden Seite hin geneigt ist.
DE19853526333 1984-07-23 1985-07-23 Motorrasenmaeher Granted DE3526333A1 (de)

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