DE826140C - Eiswuerfelkaestchen - Google Patents

Eiswuerfelkaestchen

Info

Publication number
DE826140C
DE826140C DEG4119A DEG0004119A DE826140C DE 826140 C DE826140 C DE 826140C DE G4119 A DEG4119 A DE G4119A DE G0004119 A DEG0004119 A DE G0004119A DE 826140 C DE826140 C DE 826140C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driver
ice
members
transverse walls
hand lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG4119A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick W Sampson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Application granted granted Critical
Publication of DE826140C publication Critical patent/DE826140C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays
    • F25C1/246Moulds with separate grid structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Eiswürfelkästchen Die Erfindung bezieht sich auf Eisschalen oder -kästchen für Haushaltskühlschränke mit einer mechanischen Vorrichtung zum Lösen der Eiswürfel oder -blöckchen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Lösen der gefrorenen Eisblöckchen aus der Schale und dem Einsatz oder von dem Einsatz allein zu schaffen, wenn der Einsatz zunächst mit den Eisblöckchen aus der Schale herausgenommen wird und die Eisblöckchen noch an dem Einsatz allein haften.
  • Die Merkmale eines Einsatzes nach der vorliegenden Erfindung sind: Leichtigkeit der Handhabung beim Lösen der an ihm haftenden, hartgefrorenen Eisblöckchen, robuste und einfache Konstruktion, Wirtschaftlichkeit in der Herstellung und im Zusammenlau seiner Einzelteile und die sichere und genaue Führung der einzelnen Querwände beim Zurückstellen des Bedienungshebels in die Gefrierstellung, die ohne Verlaß auf die Schwerkraft für ' die Einstellung der Querwände erfolgt.
  • Wie bei bereits bekannten Eiskästchenkonstruktionen werden zuerst die Querwände einzeln und nacheinander in der Weise nach vorn gekippt, daß jede Querwand erst dann gekippt werden kann, wenn die unmittelbar vor ihr liegende Querwand vom Eis gelöst ist und Platz gemacht hat. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die sich auf die Zeichnung bezieht, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht ist. In der Zeichnung ist Fig. i eine Draufsicht auf das Eiskästchen mit dem Einsatz nach der Erfindung, wobei alle Teile sich in der Gefrierstellung befinden; Fig. 2 .ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. i, zeigt aber die ersten beiden Querwände in etwas nach vorn gekippter Stellung, wodurch die ersten beiden Eisblöckchenpaare durch eine Drehung des Ilandhebels im Uhrzeigersinn gelöst sind; Fig. 3 stellt die Haupt- oder Längswand im einzelnen dar; Fig. 4 ist eine Einzeldarstellung einer Querwand; Fig. 5 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Querwand (in den Fig. i und 2 ist diese Ausführungsform der Querwand als erste Querwand direkt hinter dem Handhebel eingezeichnet) ; Fig. 6 ist eine Einzeldarstellung des ersten Mitnehmergliedes, das mit dem Handhebel verbunden ist und direkt auf die erste Querwand wirkt; Fig. 7 ist eine Einzeldarstellung eines der übrigen Mitnehmerglieder, wie sie für alle Querwände mit Ausnahme der ersten und der letzten Querwand verwendet werden; Fig. 8 ist eine Einzeldarstellung des Mitnehmergliedes für die letzte Querwand.
  • Die Schale des Eiskästchens ist mit io bezeichnet und ist vorzugsweise aus einem Stück legierten Aluminiumbleches gezogen.
  • Grundfläche, Seiten- und Endwände werden vorzugsweise' etwas biegsam gemacht, damit sie durch Biegen von Hand etwas vei#formt werden können, wodurch sich der gefrorene Schaleninhalt leichter aus der Schale lösen läßt. Die Schale io besteht aus einem im wesentlichen flachen Boden i i, aus seitlich etwas nach außen geneigten Seitenwänden 12 und 1#-ndwänden 13, die etwas mehr nach außen geneigt verlaufen als die Seitenwände, so daß das zuerst zu lösende Eisblöckchenpaar sich leichter an der Iaidwand 13 heraufschieben läßt.
  • Der herausnehmbare Unterteilungseinsatz 20 besteht aus einer Hauptlängswand 21, die aus einem durchsaufenden Unterteil 22 und einer Anzahl gegeneinander beweglicher Mitnehmerglieder 23, 23' und 23" zusammengesetzt ist, deren unterer Teil unter (lern normalen Wasserspiegel in der Schale liegt und die daher zu einem beträchtlichen Teil im Eis eingebettet sind. Diese obenliegenden Mitnehmerglieder 23 passen genau ineinander, liegen in der Gefrierstellung über dem Unterteil 22 und bilden alle zusammen die Hauptlängswand 21, wie aus Fig. 2 einwandfrei hervorgeht.
  • :\n dem vorderen, nach aufwärts gerichteten l#.tide 24 des Unterteiles 22 ist mit der Achse 26 ein Handhebel 25 angelenkt. Vorzugsweise ist der Ilandliebel25 ein Blechpreßteil mit zwei flachen Pratzen 27, die genügend weit auseinanderstelien, damit (las vordere Ende 24 des Unterteiles 22 mit Gleitsitz dazwischen paßt. Auf diese Weise wird der Handhebel 25 an dem vorderen Ende 24 gut geführt und schwingt in einer senkrechten Ebene, wenn er um seine Achse 26 gedreht wird.
  • Das erste Mitnehmerglied 23', das wie in Fig. 6 dargestellt ausgebildet ist, paßt ebenfalls mit Gleitsitz zwischen die Pratzen 27 des Handhebels 25 und ist mit ihm vorzugsweise durch eine Kupplung mit Spiel verbunden. In jeder der beiden Pratzen 27 befindet sich ein bogenförmiger Schlitz 28, während sich in dem Mitnehmerglied 223' ein kurzer senkrechter Schlitz 29 befindet. Durch die Schlitze 28 und 29 geht ein Stift 30 lose hindurch, der zu beiden Seiten der Pratzen 27 mit einem Kopf versehen ist, so daß er lose in den Schlitzen gehalten wird. Wenn nun der Handhebel 25 aus der Gefrierstellung in der in der Fig. 2 durch den Pfeil angedeuteten Richtung gedreht wird. bleibt der lose Stift 30 zunächst in Ruhe, während die bogenförmigen Schlitze 28 sich relativ zu ihm be-,vegen, bis der Handhebel hoch genug, etwa 15 bis 20° aus seiner horizontalen Lage, gedreht ist, daß man ihn bequem mit der Hand umfassen kann. In dieser Stellung liegt der Stift 30 unten in dem bogenförmigen Schlitz 28 an, so daß er nun bei einer weiteren Bewegung des Handhebels in einem Bogen, dessen 11 ittelpunkt die Achse 26 bildet, mitgenommen wird. Da der Stift 3o durch den senkrechten Schlitz 29 in dem 11 itnehmerglied 23' geht, wird eine solche bogenförmige Bewegung des Stiftes 30 um die .Achse 26 das Nlitnehmerglied 23' um einen Betrag nach rechts bewegen (s. Fig. 2), der der horizontalen Wegko inponente des Stiftes 30 entspricht, wobei sich der Stift 30 jedoch senkrecht in dem senkrechten Schlitz 29 des Mitnehmergliedes 23' bewegen kann. Wenn der Stift 3o das Mitnehrzerglied 23' in dieser Weise nach rechts (s. Fig. 2) bewegt, wandert das Mitnehmerglied auf der schrägen Oberkante 31 des nach oben vorspringenden Teiles 24 des Unterteiles 22 aufwärts. Diese Aufwärtsbewegung geht durch das Vorhandensein des senkrechten Schlitzes 29 ohne Klemmen vor sich. Natürlich wird bei einer umgekehrten Bewegungsrichtung des Handhebels 25 (las XI itnehmerglied23' gezwungen, auf der schrägen Oberkante 3 t abwärts zu gleiten, während sich der Stift 30 in den Schlitzen 28 und 29 ebenfalls umgekehrt zii der oben beschriebenen Richtung bewegt.
  • Jedes der oberen 1litnehmerglieder 23', 23 ist mit dem folgenden durch eitle Kupplung mit Spiel verbunden, so dafl jedes der Mittielimerglieder das nächstfolgende Mitnelitnerglied erst nach Durchwandern einer kleinen vorherbestimmten Strecke mitnimmt, worauf sich dann beide zusammen bewegen. In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform einer solchen Kupplung mit Spiel veranschaulicht. Das Mitnehmerglied 23' weist zwei im Abstand voneinanderliegende Schultern 40, 41 auf, zwischen die die N ase 4? des nächstfolgenden Mitnehmergliedes 23 mit einem vorgesehenen Längsspiel 45 paßt. Auch bei allen übrigen \I itnehmergliedern 23 ist eine ähnliche Kupplung mit Spiel zwischen je zwei Gliedern vorgesehen, wie in Fig. 2 mit denselben Bezugszeichen 40. 41. 42 und 45 angedeutet ist. Das letzte Mitnelinierglied 23" hat natürlich kein folgendes Glied mehr und ist daher nur mit dem vor ihm liegenden Mitnehmerglied 23 verbunden.
  • In Fig. 2 ist das erste Mitnehmerglied 23' so weit nach rechts gewandert, daß seine Schulter 4o an der Nase 42 des zweiten Mitnehmergliedes anliegt und dieses zweite Mitnehmerglied gerade so weit nach rechts gezogen hat, daß seine Schulter 4o an der Hinterkante der Nase 42 des dritten Mitnehmergliedes anliegt, ohne aber dieses dritte Mitnehmerglied schon aus seiner Gefrierstellung herausbewegt zu haben. Die Größe der Spielräume .f5 bestimmen die Länge der Strecken, die ein Mitnehmerglied zurück-legt, ehe es (las folgende mit ihm verbundene Mitnehmerglied erfaßt und mitnimmt.
  • Es liegt auf der Hand, daß bei einer weiteren Drehung des Handllebels 25 im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung das dritte Mitnehmerglied sofort nach rechts gezogen wird und den dritten Spielraum .f5 aufnimmt, ehe das vierte Mitnehmerglied 23 voll ihm nach rechts mitgenommen werden kann. Das gleiche gilt für das fünfte und sechste und alle weiteren Mitnehmerglieder. 1, 's ist klar. (laß, wenn die Spielräume :I5 an der linken Seite (s. Fig. 2) der Nasen 42 aufgenommen sind. Spielräume 45 der gleichen Größe sich an der rechten Seite der Nasen .I2 bilden, wodurch sich eine ähnliche mit Spiel aufeinanderfolgende Rückwärtsbewegung der Mitnehmerglieder nach links (s. Fig. 2) ergibt, wenn der Handhebel 25 in umgekehrter Richtung. d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn, bewegt wird. Eine Reihe von Querwänden 6o werden lose an ihrem unteren Rande auf das Unterteil 22 aufgesetzt, während der obere Rand jeder der Querwände in je einen der Mitnehmerglieder 23',23 und 23" eingreift, so daß sie von diesen nach jeder Richtung hin mitgenommen werden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist jede der Querwände in der Mitte mit einem Schlitz fit versehen. (furch den der Unterteil 22 und die übergreifenden Teile der Mitnehmerglieder hindurchgehen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die unteren durchlaufenden Ränder 62 der Querwände liegen lose in den unteren Kerben 63, 63', die in den unteren Rand des L-nterteiles 22 eingeschnitten sind und die so ausgebildet sind, daß die Querwände leicht aus der normalen schrägen Gefrierstellung, die in Fig. 2 bei den letzten vier Querwänden angedeutet ist. in eine im wesentlichen senkrechte Stellung gekippt werden können.
  • Die oberen durchgehenden Teile 69 der Querwände 6o liegen in den Kerben 7o, die in die Oberkante der Mitnehmerglieder 23, 23' und 23" eingeschnitten sind, so (laß die oberen Teile jeder Querwand ohne Spiel von einer Längsbewegung der Mitrehmerglieder, mit denen sie verbunden sind, mitgenommen werden.
  • Es wird jetzt klar, daß, wenn der Handhebel 25 im Uhrzeigersinn (s. Fig. 2) gedreht wird, die erste Querwand 6o durch eine Längsbewegung des ersten Mittiehmergliedes 23' nach vorn gekippt wird, und (laß alle folgenden Querwände nacheinander mitgenommen werden und in aufeinanderfolgender Reihe, wie oben beschrieben, durch die Längsbewegung der Mitnehmer 23 und 23" gekippt werden. Es ist auch klar, daß, beginnend mit der ersten Querwand, alle folgenden Querwände nacheinander durch eine umgekehrte Bewegung der Mitnehmerglieder 23', 23, 23" mitgenommen und in ihre normale, schräge Gefrierstellung zurückgedrückt werden, wenn der Handhebel 25 entgegen dem Uhrzeigersinn in seine horizontale Gefrierstellung zurückgedreht wird. Vorzugsweise wird die Oberkante des Unterteiles 22 vor jedem der Mitnehmerglieder23, 23" mit einer schrägen Rampe 75 versehen, so daß die Mitnehmerglieder bei ihrer Vorwärtsbewegung aus der Gefrierstellung heraus auf der Rampe 75 nach oben wandern. Diese Aufwärtsbewegung der Mitnehmerglieder 23, 23" unterstützt das Lösen der unteren Teile der M itnehmer vom Eis, in dem sie eingebettet sind, wesentlich und hat gleichzeitig den Vorteil, daß die oberen durchlaufenden Teile 69 der Querwände in den Kerben 70 eine fast unveränderte Lage beibehalten, wenn die Querwände sich um ihre Unterkante drehen und in die senkrechte Lage kippen.
  • Wenn alle Querwände durch ein gleichmäßiges Ineinandergreifen der Mitnehmerglieder nach vorn gekippt werden, ergibt sich ein genauer zeitlicher Einsatz der Kippbewegung für jede Querwand je nach der Längsbewegung der einzelnen Mitnehmerglieder. Das erste Mitnehmerglied 23' gleitet auf der schrägen Kante 31 nach vorn aufwärts. so daß diese Vorwärtsbewegung, wenn überhaupt, nur durch sehr wenig Eis behindert ist, das vor dem vorderen Ende des Mitnehmergliedes 23' liegt. Das zweite Mitnehmerglied 23 schiebt sich auf der ersten Rampe 75 aufwärts und dadurch wird verhindert, daß die Nase 42 aus der Schulter 4o an dem ersten Mitnehmerglied 23' aushakt. In der gleichen Weise verhindert die :\ufwärtsbewegung der folgenden Mitnehmerglieder, (laß ihre Nasen .42 aus den Schultern :I0 aushaken, die sie während des Auswerfens der Eisblöckchen nach vorn ziehen. Das hintere Ende des letzten Mitnehmergliedes 23" wird von der letzten Rampe 75 nach oben geführt, die in eine entsprechend geformte Kerbe 76 in dem Mitnehmerglied paßt.
  • Beim Gebrauch wird der Einsatz 20 mit allen seinen Teilen in Gefrierstellung lose in die Schale to eingesetzt, wie es in Fig. r veranschaulicht ist. In Fig. 2 sind alle Teile in Gefrierstellung dargestellt mit Ausnahme des Handhebels 25, der ersten beiden Mitnehmerglieder 23, 23' sowie der ersten beiden Querwände 6o. Die Schale wird bis zu der gewünschten Höhe mit Wasser gefüllt, d. h. normalerweise bis etwa 7 oder R mm unter der Oberkante, um ein Überschwappen bei der Handhabung zu verhindern. Das Eiskästchen wird dann in das Gefrierabteil gestellt, bis das Wasser hartgefroren ist. Um nun Eisblöckchen zu gewinnen, wird zunächst das Eiskästchen dem Gefrierabteil entnommen und der Handhebel 25 um seine Achse 26 so weit nach oben gedreht, daß sich die gewünschte Anzahl von Eis-. blöckchen sowohl von der Schale als auch von dem Einsatz lösen. Die Querwände 6o werden, wie oben im einzelnen beschrieben, durch die aufeinanderfolgende Vorwärtsbewegung der Mitnehmerglieder 23', 23 und 23" nach vorn geschwungen, wobei sie um ihre Unterkanten schwenken.
  • In Fig.2 ist der Handhebel 25 gerade so weit gedreht, daß die ersten beiden Eisblöckchenpaare von der Schale und von dem Einsatz gelöst werden. Schon eine sehr kleine Kippbewegung einer Querwand 6o genügt, um sie von dem an ihr haftenden Eis unter Durchbiegung loszuschälen und dann die beiden vor ihr liegenden an der Schale und dem Einsatz haftenden Eisblöckchen zu lösen. In jedem Falle wird das Mitnehmerglied, das einen Teil der Hauptlängswand bildet, die die zu lösenden Eisblöckchenpaare voneinander trennt, durch seine oben beschriebene nach vorn aufwärts gerichtete Bewegung direkt von dem Eisblöckchenpaar gelöst, und das erleichtert die weitere Lösung der Eisblöckchenpaare von den übrigen Flächen, an denen sie haften. Auf keine der Querwände 6o (mit Ausnahme der ersten) kann die von dem Handhebel 25 ausgeübte Kraft wirken, bis die direkt davorliegende Querwand nach vorn gekippt ist und damit Platz gemacht hat. Das wird durch die oben beschriebenen Spielräume .I5 erreicht. Natürlich wirkt die ganze Kraft der Hebelübersetzung des Handhebels 25 zuerst auf die erste Querwand 6o, löst das erste Eisblöckchenpaar und schiebt es an der schrägen Endwand 13 der Schale aufwärts. Nachdem die gewünschte Anzahl von Eisblöckchen gelöst ist, kann man die Drehbewegung des Handhebels unterbrechen und so, wenn erforderlich, einige der Eisblöckchen in dem Einsatz belassen. Die gelösten Eisblöckchen werden dann mit den Fingern oder mit einer Eiszange entnommen. Häufig ist es einfacher, einfach den Einsatz mit den noch daran haftenden Eisblöckchen aus der Schale herauszunehmen, wobei die gelösten Eisblöckchen durch ihre Schwere aus (lein Einsatz herausfallen, lose in der Schale liegen bleiben und gebrauchsfertig sind. Die noch an dem Einsatz haftenden Eisblöckchen können für späteren Gebrauch in die Schale zurückgestellt werden.
  • Wenn die letzte Querwand 6o nach vorn gekippt wird, ist sie gezwungen ihre Schwenkbewegung hierbei uni den erhöht liegenden Punkt6.I am Unterteil 22 und nicht um ihre eigene Unterkante auszuführen. Dieses wird durch die besondere Ausbildung der letzten unteren Kerbe 63' erreicht (s. Fig. 3). Weiterhin wird, wenn die letzte Querwand nach vorn gekippt wird, ihr unterer Teil (der Teil unter dem Punkt 6,4) nach rückwärts drücken und dadurch die Loslösung des letzten Eisblöckchenpaares von dem Ende des Unterteiles 22 sicherstellen.
  • Wenn gewünscht, kann die erste und die letzte Querwand etwas höher sein als die übrigen Querwände, so daß sie in der Gefrierstellung so hoch sind. daß ihre Oberkanten in derselben Ebene oder noch etwas höher liegen als die Oberkante des Handliebels 25, wenn dieser sich in horizontaler oder Gefrierstellung befindet (s. Fig. i). Das hat den Zweck, eine ebene Auflage für eventuell darüber zu stellende Eiskästchen zu erhalten. Es ist nämlich häufig wünschenswert, in einer Gefrierkammer mehrere Eiskästchen übereinanderzustellen, um den vorhandenen Raum auszunutzen. Fig. 5 zeigt, wie der obere Rand der ersten Querwand ausgeschnitten sein muß, uni Platz für den Handhebel 25 zu schaffen, wenn er sich in horizontaler oder Gefrierstellung befindet.
  • Die beiden nach unten gerichteten Flansche 8o des Handhebels 25 legen sich dann in den Ausschnitt 8i, der in den oberen Rand der Querwand eingeschnitten ist. Die Zunge 92 liegt in dem offenen Kanal zwischen den Seitenflanschen 8o und kann so ausgebildet sein, daß sie sauber in diesen Kanal hineinpaßt und eine gute Führung für den Handhebel bildet. Natürlich können auch alle Querwände gegebenenfalls in gleicher Höhe ausgeführt sein.
  • Der Zusammenbau der einzelnen Teile des Einsatzes geschieht schnell und einfach in folgender Weise: Die Querwände 6o können in ihre Kerben 63, 63' am Unterteil 22 eingesetzt werden, indem man das Unterteil 22 nacheinander durch die Schlitze 61 der Querwände steckt. Beginnend mit der letzten Querwand 6o, wird die Querwand soweit als möglich in der Kerbe 63' nach oben gehalten. Ragt in dieser Stellung der mittlere Schlitz 61 weit genug über die Oberkante des Unterteiles 22 hinaus, dann wird das hintere gebogene Ende 85 des letzten Mitnehmergliedes 23" durch den Schlitz 61 hindurchgesteckt, indem man das :\litiieliiiierglied 23" erst ein wenig dreht und dann in die horizontale Lage zurückbringt, während man es gleichzeitig mit seinem gebogenen hinteren Ende durch den Schlitz 61 durchsteckt, bis der ollere durchgehende Teil der Querwand in seine herbe 70 einrückt. Der hintere gebogene Teil 85 und die Kerbe 70 sind so geformt und bemessen, (laß diese Art des Zusammenbaues möglich ist. Dann wird die vorletzte Querwand 6o Tiber das Vorderende des @titneliniers 23" gesteckt und soweit als möglich in ihrer unteren Kerbe 63 nach oben gehalten. In dieser Stellung reicht ihr mittlerer Schlitz 6i weit genug nach oben über die Oberkante des letzten Jlitnehmergliedes 23", daß das niedrigere, hintere, gebogene Ende 86 des vorletzten @litileliniergliedes 23 durch den Schlitz 61 hindurchgeht, -eiirr inan den Mitnehmer 23 zuerst ein wenig kippt und dann in seine horizontale Lage zurückbringt, während nian gleichzeitig das gebogene Ende 86 bis in seine Paßlage in dem konkaven Teil 87 des letzten Mitnehmerteiles 23" einlegt. Alle übrigen Quer\\-<indeOo und \Iitnehmerglieder 23 und 23' werden \on hinten nach vorn einzeln in ähnlicher Weise auf die Hauptlängswand aufgesetzt. Wenn das vorderste \titnelimerglied 23' so auf die Einsatzwände aufgebracht ist, wird der Handhebel 2,5 eingescholten und die beiden Stifte 26 und 30 in ihre Bohrung bzw. in ihre Schlitze 28 und 29 eingeführt und entsprechend gesichert, indem man an den Enden der Stifte 26 und 3o Köpfe anstaucht. Alle Teile des Einsatzes werden dann von den beiden Stiften 26 und 3o in der zusammengebauten Stellung gehalten.
  • Wenn der Handhebel 25 in seilte horizontale oder Gefrierstellung zurückgelegt wird, wird dermittlere kraftübertragende Teil jeder Oberwand ohne Rücksicht auf eine zufällige Verbiegung der Querwand durch die Kerbe 70 in seine genau bestimmte Gefrierstellung zurückgeführt. Aus diesem Grunde stellen die Spielräume 45 (las Nacheinander der Vorwärtskippung der einzelnen Querwände sicher, selbst wenn sie sehr klein g"<lialten werden oder auch die Querwände nach einer gewissen Gebrauchsdauer erheblich verbogen sind. Mle Teile des Einsatzes können vorteilhafterweise aus Reinalutninium oder Aluminiumlegierung hergestellt sein. Ihre Oberflächen «-erden vorzugsweise tnit einem harten Wachs oder einem anderen wasseralnveisen<len Cberzug versehen, der fest an dett'>tnetalliscliett Flächen haftet und so beständig wie tniiglich ist. Es können aber auch andere brauchbare Materialien für die Querwände verwendet werden. insbesondere können die Querwände 6o vorteilhaft aus wasserabweisendem plastischemMaterial, z. B. Polystyrol, hergestellt sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. 1'"iswiirfelkästchen mit Unterteilungseinsatz. der aus einer llauptlänswand und einer \ttzahl einzeln kippbarer Querwände besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die den Eisraum des Kästchens unterteilende Hauptlängswand (2t) durch einen langest, durchgehenden Unterteil (22) und eine Anzahl kurzer, darüberliegender Mitttehnterglieder (23', 23. 23") gebildet wird, die sich relativ zum Unterteil (22) in Längsrichtung durch eine kraftverstärkende 1lebelübersetzitng bewegen lassen, wobei die Querw'ittde sowohl mit dem Unterteil (22) wie auch in ihrem oberen Bereich mit je einem der Mitnehnterglieder (23'. 23, 23") itn Eingriff stelzen.
  2. 2. I?iswiirfelkästchett nach .\ttspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die 1-Iebelübersetzung sich auf <las Unterteil (22) abstützt, wenn die in der HItene des Unterteiles (22) liegenden \I itnehnterglieder (23', 23, 23") relativ zum Unterteil (22) gezogen werden.
  3. 3. 1iiswürfelkiistchen nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nlitnehmerglieder (23', 23, 23") untereinander durch eine Kupplung mit Spiel (45) verbunden sind, so daß ein Mitnehmerglied erst dann bewegt wird, wenn das vorhergehende eine Bewegung ausgeführt hat und das in der Kupplung zwischen ihnen vorhandene Spiel (45) durch eine Längsbewegung des vorhergehenden Mitnehmergliedes aufgenommen ist. .
  4. 4. Eiswii.rfelkästchen nach Anspruch i bis ;;, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (6o) sich von einer Seite der Schale zur anderen erstrecken und durch die Ebene der Längswand (21) hindurchgehen, wobei sie in der Mitte einen Schlitz (61) aufweisen, durch den der Unterteil (22) und die Mitnehmerglieder (23', 23, 23") hindurchgesteckt werden, so daß die Querwände mit ihren durchgehenden Unterteilen (62) lose in Kerben (63) des Längswandunterteiles (22) und mit ihrem durchgehenden Oberteil (69) in herben (70) je eines der Mitnehmerglieder (23', 23, 23") eingreifen, so daß sie bei einer LängsbeNvegung der Mitnehmerglieder eine Kippbewegung um ihre in der Kerbe (63) liegende Unterkante ausführen.
  5. 5. Eiswürfelkästchen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (25) am Unterteil (22) angelenkt ist und mit den Mitnehmergliedern (23', 23, 23") so verbunden ist, daß sich eine Drehung des Handhebels (25) in eine Längsbewegung der Mitnehmerglieder kraftverstärkend umsetzt.
  6. 6. Eiswürfelkästchen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (22) eine oder mehrere Rampen (75) aufweist, auf denen die Mitnehmerglieder (23', 23, 23") gleiten, so daß sie bei einer Bewegung in Längsrichtung eine Bewegung nach vorn aufwärts ausführen.
DEG4119A 1948-02-14 1950-10-01 Eiswuerfelkaestchen Expired DE826140C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US826140XA 1948-02-14 1948-02-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE826140C true DE826140C (de) 1951-12-27

Family

ID=22172271

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG4119A Expired DE826140C (de) 1948-02-14 1950-10-01 Eiswuerfelkaestchen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE826140C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2520068C2 (de) Würfelschneidemaschine
DE1913606A1 (de) Kuppplungsvorrichtung fuer zweiteilige Skier
DE826140C (de) Eiswuerfelkaestchen
DE926669C (de) Gefrierform zur Eisgewinnung
DE4021229C2 (de) Sicherheitsskibindung
DE2832167C3 (de) Vorrichtung zum Einformen von Rillen in einen Tonstrang quer zu dessen Längsrichtung
DE955973C (de) Stabbetaetigter Kontaktfederverband und Verfahren fuer seinen Zusammenbau
DE2349728C3 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Schiebern an ReiflverschluBketten
DE888254C (de) Eiskaestchen
DE712954C (de) Einrichtung zum Losbrechen der Eiswuerfel
DE832901C (de) Eiskaestchen
DE865103C (de) Stiel-Entnahme- und -Ausschub-Vorrichtung
DE695547C (de) Eiskaestchen
AT93446B (de) Gesenk zur Herstellung von Metallgegenständen.
DE1016280B (de) Zur Herstellung von Eisstueckchen dienendes Eiskaestchen
DE569785C (de) Vorrichtung zum Erzielen eines Daueranschlages bei Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen u. dgl.
DE757751C (de) Eiskaestchen
DE2260382A1 (de) Foerdererkette
DE1751378B1 (de) Vorrichtung mit Eiskaestchen und Aufnahmebehaelter fuer Eisstuecke
DE755823C (de) Eiskaestchen
DE829452C (de) Eiskaestchen
DE628056C (de) Skischutzkante
DE716185C (de) Eiskaestchen
DE1943845A1 (de) Raeumschieber
DE4130738C2 (de) Springform