DE382761C - Einrichtung zum Aufbewahren und handgerechten Darbieten von Waren - Google Patents

Einrichtung zum Aufbewahren und handgerechten Darbieten von Waren

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DE382761C
DE382761C DE1920D0037505 DED0037505D DE382761C DE 382761 C DE382761 C DE 382761C DE 1920D0037505 DE1920D0037505 DE 1920D0037505 DE D0037505 D DED0037505 D DE D0037505D DE 382761 C DE382761 C DE 382761C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B46/00Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting
    • A47B46/005Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting by displacement in a vertical plane; by rotating about a horizontal axis

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  • Refrigerator Housings (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, die dazu dient, Waren, die in Läden und sonstigen Geschäftsräumen in einer Höhe aufbewahrt werden, wo sie schlecht zugänglich sind, ohne Hilfe einer Leiter bequem herabzuholen und, nachdem sie dem Kunden vorgelegt worden sind, wieder hinaufzuschaffen.
Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß die Warenträger in Umschlußkästen, die in geeigneter Höhe des Geschäftsraumes angeordnet sind, derart beweglich untergebracht ^ sind, daß sie leicht aus diesen Kästen heraus- und herabbewegt werden können, wobei Vorkehrungen getroffen sind, um einen Gewichtsausgleich für die Träger bzw. die darzubietenden Waren zu schaffen.
Jeder Warenbehälter oder Träger ist zweckmäßig mit "einem Paar senkrechter Tragarme versehen, die mittels eines Querarmes verbunden und auf einer Schwingwelle angebracht sind, an der sich eine Kurbel befindet. Diese Kurbel ist mit einer Stange verbunden, die aufwärts zu einem Punkt geht, der über den senkrechten Armen liegt, wenn diese sich in ihrer angehobenen normalen Stellung befinden. Das äußere Ende dieser Stange ist mit einem Ausgleichselement verbunden, welches vorteilhaft aus der Tür des Gehäuses bestehen kann, das die Waren enthält. Diese Tür ist an ihrer oberen wagerechten Kante an das Gehäuse angelenkt, und sie kann in wagerechte oder nahezu wagerechte Stellung herausgeschwenkt werden. Um zwischen der Tür und dem Boden des Gehäuses einen größeren freien Raum zu erhalten, kann ein Teil des Bodens angelenkt und abwärts schwingbar angeordnet sein, derart, daß er diese Bewegung macht, während die Tür den Endteil ihrer Aufwärtsbewegung ausführt. Wenn die Tür herabgelassen wird, bewegt sie die Kurbel und kehrt die Schwing-
welle um, wodurch die die Waren tragenden Arme in das Gehäuse zurückbewegt werden. Wenn die Waren dicht am Gehäuse herabbewegt werden sollen, werden die Arme aus geeignet verbundenen Gliedern gebildet, wie dies im weiteren noch ausführlicher beschrieben ist. Man kann die Kurbel auch an ein unter Federwirkung stehendes Gleitelement in solcher Weise anschließen, daß die Feder beim Senken ίο der Waren bzw. des diese enthaltenden Gehäuses zusammengedrückt wird, wobei die so aufgespeicherte Kraft späterhin benutzt wird, die Waren bzw. das Gehäuse in die frühere bzw. Aufhewahrstellung zurückzubewegen, wodurch das Heben der Ware usw. erleichtert wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt in der Linie 1-1 der Abb. 2, wobei der die Steuerung enthaltende Teil weggelassen ist.
Abb. 2 ist ein wagerechter Schnitt annähernd in der Linie II der Abb. 1, wobei einige Teile abgebrochen veranschaulicht sind. Abb. 3 ist ein wagerechter Schnitt durch den oberen Teil der Steuerungsabteilung.
Abb. 4 ist eine Umrißdarstellung von zwei Gehäusen (mit weggelassenen Steuerungen), wobei sich bei einem von ihnen die Waren in hinabgelassener Lage befinden.
Abb. 5 ist eine Darstellung eines etwas abgeänderten Tragarmes.
Abb. 6 ist ein senkrechter Schnitt und Abb. 7 ein wagerechter Schnitt (teilweise weggebrochen), der zu einer veränderten Ausführungsform gehört, bei der das Gehäuse als Ganzes herabgelassen wird.
Abb. 8 ist eine Einzeldarstellung einer Verriegelungsvorrichtung, die in \^erbindung mit der in den Abb. 6 und 7 gezeigten Bauart verwendet wird.
Abb. 9 ist ebenfalls eine Einzelansicht einer vereinfachten Bauart der Mittel zum Betätigen und Verriegeln der zu Abb. 1 gehörenden Schwingwelle.
In den Abb. 1 bis 5 ist C ein Gehäuse, das sich in einer zweckentsprechenden Höhe befindet; nahe beim Boden des Gehäuses ist eine wagerechte Schwingwelle 1 vorgesehen, deren Enden in Lagern 2, 2 in den Seiten des Gehäuses ruhen.
An der Welle sind senkrechte Arme 3 ange- . bracht, und an jedem von diesen ist ein Hebel 4 angelenkt, dessen unteres Ende mit einem Glied 5 verbunden ist, welches in einem Winkelstück 6 o. dgl. lagert, das auf dem Boden des Gehäuses befestigt ist. Die oberen Enden der Hebel 4 sind mittels eines Querstabes 7 verbunden, der entweder die Waren selbst oder deren Aufnahmebehälter zu tragen bestimmt ist.
An einem Ende der Welle 1 ist eine Kurbel oder ein Arm 8 angebracht, die bzw. der mittels einer Stange 9 mit dem oberen Teil der Tür D verbunden ist, die oben bei 10 an das Gehäuse angelenkt ist. Wenn also die Schwingwelle ι teilweise gedreht, wird, so wird die Tür
1 geöffnet, die Tragstange 7 tritt aus dem Gehäuse heraus und geht in die Stellung hinab, ι die in Abb. 1 in punktierten Linien und in
' Abb. 4 ausgezogen gezeichnet ist.
Das Gewicht der Waren und der Tragstange 7 wird durch die Schwere der Tür fast ausgeglichen, so daß das Drehen der Welle in umgekehrter Richtung zwecks Zurückführens der in Rede stehenden Teile in die Anfangslage leicht ausgeführt werden kann.
I Wenn es erwünscht ist, die Waren in eine Lage etwas entfernt vom Gehäuse zu bringen, sofern dicht bei diesem ein Hindernis vorhanden ist, dann fallen die Hebel· 4 und die Arme 5
1 weg, und es werden Tragstangen nach Art von , S" (Abb. 5) ienutzt.
j Ein zweckmäßiges Mittel zum Drehen der j Welle ι und zu ihrem Verriegeln in der jeweils
j gewünschten Stellung ist in den Abb. 1 bis 3 dargestellt. Hier ist das obere Ende der Tür
: mit einem Arm 11 versehen, der aus der Gegend des Scharniers ungefähr im rechten Win- : kel zur Tür einwärts reicht, von einer- Strebe
12 unterstützt wird und an seinem Ende eine ! Schnurrolle 13 trägt. Diese Teile befinden sich I in der Steuerungsabteilung G, welche mittels j einer Wand P von dem anderen Gehäuseraum
i getrennt ist. In diesem abgetrennten Gehäuse- ! teil G befindet sich ein Kipparm 18, der auf ! einem Zapfen 19 angebracht ist, welcher sei-I nerseits in einer der Seitenwände des Gehäuses j befestigt ist. Bei dem Zapfen 19 hat der Kipp- arm 18 zwei aufwärts gerichtete Vorsprünge ! 20, die an der unteren Seite einer um einen j Zapfen 21 drehbaren Verriegelungsstange 22 ι anliegen, deren anderes Ende unter der Wirj kung einer Feder 33 steht und deren Hub mit-I tels Anschläge 34 begrenzt und die an demselben Ende mit einem Zahn 221 versehen ist, der in eine Zahnlücke eines Zahnradbogens 23 eingreift, welcher auf der Welle 1 befestigt ist. Bei 25 ist an dem Gehäuse das eine Ende einer Schnur 24 befestigt, die über die Rolle no
13 läuft und dann um eine Rolle 26 herumgeht, die nahe bei der Stelle 25 am Gehäuse angebracht ist. Die Schnur geht dann weiter über eine Rolle 16 des Kipparmes 18 und über eine Führungsrolle 27 und tritt schließlich durch ein Bodenloch des Gehäuses aus diesem heraus. Nun bildet die Schnur eine Schlinge, geht wieder in das Gehäuse hinein, über eine Führungsrolle 28 und eine Rolle 17 des Kipparmes 18, und dann läuft sie über Rollen 29 und 30, von denen die erstere am Gehäuse befestigt ist und die andere am oberen Ende eines
Armes 31 sitzt, der auf der Welle 1 ruht. Das Ende der Schnur ist bei 32 an der Gehäusewand befestigt.
Wird an dem vorn gelegenen Stück der Schlinge gezogen, so wird der Kipparm 18 gekippt, und einer der Vorsprünge 20 hebt die Verriegelungsstange 22 und somit auch deren Zahn 221 aus dem Zahnbogen 23, der dadurch freigegeben wird. Bei derselben Schnurbewegung wird der Arm 11 herabgezogen und die Tür D geöffnet, wobei die an den Arm 11 angeschlossene Stange 9 mittels des Armes 8 die Welle ι dreht und die Stange 7 mit den Waren hinabgelassen wird.
Indem die Welle 1 vorwärts schwingt, wird auch der Arm 31 vorbewegt und zieht die Schnur 24 über die Rolle 29 hinweg, wodurch die Schlinge der Schnur aufwärts gezogen wird. Ebenso wirkt der Arm 1 r, wenn er in seine frühere Lage zurückgeht.
An Stelle der Schnur 24 und der Arme 11 und 31, der Strebe 12 und des Kipparmes 18 kann eine Schnecke 60 (Abb. 9) verwendet werden, die in entsprechend gestaltete Zähne des Sektors 23 greift. Die Welle 61 der Schnecke ruht in Lagern 62, die an der einen Gehäuseseite sitzen, und sie ist mit einer Schnurrolle 63 versehen, die mittels einer Schnur 64 bewegt wird. Die Welle ragt vorn aus dem Gehäuse hervor und trägt hier eine Kurbel 65.
Den vorderen Teil des Gehäusebodens kann eine Klappe 35 bilden, die bei 36 angelenkt und mit Ansätzen 37 versehen ist, von denen jeder einen Zapfen 38 hält, auf dem sich ein Arm 39 befindet. Dieser hat einen Längsschlitz 40, in den ein Stift 41 des senkrechten Armes 3 greift. Wenn dieser Arm in Tätigkeit tritt, gleitet der Stift 41 in den Schlitz 40, bis er dessen unteres Ende erreicht, wonach die Klappe herabschwingt, wie in Abb. 1 punktiert veranschaulicht. Ebenso, wenn die Waren zurückbewegt werden, wird die Klappe 35 während des letzten Teiles der Rückbewegung der Tür D bewegt, so daß sich ihre Vorderkante gegen die Unterkante der Tür legt. Beide Kanten sind so aneinandergepaßt, daß ein staubdichter Abschluß hergestellt wird. An Stelle dieser Ausführung kann die Klappe auch mit der Tür als Ganzes hergestellt werden, in welchem Falle das soeben beschriebene Gestänge entbehrlich wird.
Bei der in den Abb. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform ist der Warenbehälter als Ganzes an den Tragarmen 3° befestigt; er schwingt aus einem feststehenden Kasten 42 heraus und ist mit Schubladen 43 versehen, welche die Waren enthalten. Diese Schubladen sind seitlich aus dem Behälter hervorziehbar. Herabgelassen nimmt der Behälter die in Abb. 6 punktiert gezeichnete Stellung ein.
Bei dieser Bauart ist die Kurbel 8 mitten
auf der Welle 1 angeordnet und mit einem
: Kreuzkopf 44 versehen, der Ansätze hat, an denen die Enden einer Schnur 45 befestigt j sind. Unterhalb der Kurbel befindet sich eine ' Grundplatte 46, auf der ein Gleitstück 47 und eine Gleitmutter 48 vorgesehen sind, zwischen welchen beiden Teilen sich eine Schraubenfeder 56 befindet. In die Mutter 48 greift eine Schraube 49 ein, deren Schaft frei durch das Gleitstück 47 sowie durch einen auf der Grundplatte befindlichen Ansatz hindurchgeht und die draußen mit einem Griff 50 zum Drehen versehen ist. Andere Ansätze, die sich ebenfalls auf der Grundplatte befinden, tragen Schnurrollen 51, 52, und ebensolche 53, 54 sind auf dem Gleitstück 47 vorgesehen. Die Schnur 45 geht unter der Rolle 51 und über die Rolle 53 hinweg, dann zurück zu einem Endansatz 55, an dem ihr Ende befestigt ist. Wenn also die Kurbel 8 infolge der Drehung der Welle 1 ansteigt, wird das Gleitstück47 auf der Grundplatte 46 entlangbewegt, und drückt die Feder
56 zusammen, wobei gleichzeitig der Warenbehälter in die punktiert veranschaulichte Stellung gesenkt wird. Die in der Feder aufgespeicherte Kraft dient danach zum Rückführen des Behälters in seine ursprüngliche Stellung.
Durch Drehen des Griffes 50 kann die Federspannung eingestellt werden, um den Behälter, auszubalancieren, wodurch die Handhabung erleichtert wird.
Bei der in Rede stehenden Ausführungsforn ist der Warenbehäller mit einem Griff H versehen, an dem man zum Herabziehen und Hinaufdrücken der Vorrichtung angreift. Der Behälter wird von oben an Stangen 57 gehalten, deren untere Enden bei 58 an die Rückwand des Außenkastens angelenkt sind. Außerdem sind winkelförmige Geradführungsstangen 30 vorhanden, die sich in den Ebenen der Stangen
57 bewegen und den Behälter stets in senkrechter Stellung erhalten.
Auch bei dieser Bauart können Mittel zum Verriegeln der Welle 1 vorgesehen sein. Ein Beispiel hierfür ist in Abb. 8 gegeben. Auf der Welle ι ist der Zahnbogen 23° zwischen der Wellenmitte-und dem einen Ende befestigt. In eine der Zahnlücken greift ein Sperrzahn 22a, der unter der Wirkung einer Feder 66 steht. Der Sperrzahn 22° bildet das eine Ende eines zweiarmigen Hebels 21", an dessen anderem Arm eine Schnur 67 angreift, die über eine Rolle 68 geführt ist. Durch Ziehen an dieser Schnur wird der Sperrzahn ausgehoben und der Zahnbogen ausgelöst.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die beschriebenen Einrichtungen sowohl für Waren anwendbar sind, die auf Stangen hängen, als auch für Waren, die sich in Behältern, Kästen, Schachteln, auf Brettern usw. be-
finden, und es kann auch ein ganzer, größerer Kasten mit Schubladen usav. verwendet werden, je nach dem Fall, der Art der Ware usw. In den als Beispiel vorgeführten Fällen sind für jede Stange, jeden Behälter o. dgl. zwei Tragstangen vorgesehen, aber es ist klar, daß unter Umständen ein Arm genügt; auch kann eine Stange an einer Kurbel und diese auf der Schwingwelle befestigt sein, und ferner können der Arm, die Kurbel und der Sektor zusammenhängen und auf einer festen Achse schwingen.
Auch ist es einleuchtend, daß, wo eine Anzahl von solchen Warenkästen nebeneinander angeordnet ist, eine einzige Welle für sie alle dienen kann, und es können gegebenenfalls alle Waren zu gleicher Zeit in die Besichtigungslage gebracht werden, was entweder von Hand oder mittels Kraftbetriebes bewirkt werden kann.
Die Schwingwelle könnte auch durch andere Mittel als die veranchaulichten gedreht werden, und ferner könnten die Tragteile der Waren, besonders bei der Bauart nach den Abb. 1 bis 4, durch öffnen und Schließen der Tür gesenkt und gehoben werden.
Außerdem könnte der eine oder der andere der Arme 11 und 31 mittels einer Schnur bewegt werden, um so die Waren zu senken und zu heben, aber das Heben könnte auch durch Schließen der Tür erfolgen.
Falls der Kasten keine Tür hat, könnte das äußere Ende der Kurbel mit einem Gegengewicht versehen werden, oder man könnte den Tragarm mit einem Vorsprung versehen und die Schwingwelle von Hand oder mittels Kraftantriebes bewegen.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einrichtung zum Aufbewahren und handgerechten Darbieten von Waren, gekennzeichnet durch in geeigneter Höhe angeordnete Umschlußkästen (C, Abb. i, Außenkästen 42, Abb. 6) mit heraus- und herabbewegbaren Warenträgern (Querstab 7, Abb. i, Innenkasten S, Abb. 6) und Gewichtsausgleichsmitteln (Tür D, Abb. 1, ' Feder 56, Abb. 6) für die Träger und die Waren.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem 1 Querstab (7, Abb. 1) bestehende Warenträger von Armen (3) gehalten wird, die ' in der Ruhelage in dem Umschlußkästen
    (C) aufrecht stehen, in der Arbeitslage an- j nähernd wagerecht aus dem Kasten hervor- 1 ragen und je mit einem nach hinten (bzw. oben) gerichteten Arm (8) verbunden sind, von dem sich eine Druckstange (9) zu einer oberen Stelle der Hängetür (D) des Kastens (C) erstreckt, wobei am oder nahe am oberen Ende der Hängetür (D) ein nach hinten verlaufender Armfii) und auf der Achse (1) der den Querstab (7) tragenden Arme (3) ein aufwärts gerichteter Arm (31) befestigt sind, welche Arme (11 und 31) mit Rollen (13 und 30) o. dgl. versehen sind, über die eine Bewegungsschnur (24) am vorderen Ende von einem Befestigungspunkt nahe beim mittleren Teil der Hängetür über die Rolle des oberen Armes (11), am hinteren Ende von einem Befestigungspunkt nahe bei der Rückwand über die Rolle des unteren Armes (31), sowie über eine dahinter befind- liehe feste Rolle (29) läuft und nach unten eine durch den Boden des Umschlußkastens (C) hinabhängende Zugschlinge iiildet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Teile der Schnur (24) über Rollen (16. 17) eines T-fönnigen Kipphebels (18) laufen, an dessen Drehzapfen (19) Hebedaumen (20) für einen Sperrhebei (22) vorgesehen sind, der einen mit den Querstabhaltern (3) verbundenen Zahnbogen (23) beim Ziehen an dem einen oder dem anderen Schnurtrum freigibt und beim Loslassen sperrt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderes, niederklappbares Bodenstück (35) von einem mit einem Längsschlitz (40) versehenen Arm (39) gehalten wird, der mittels des Schlitzes und eines an einem Querstabhalter (3) sitzenden Stiftes (41) mit diesem Halter gekuppelt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem festen Außenkasten (42, Abb. 6) heraus- und herabbewegbare, den Warenbehälter bildende Innenkasten (S) mittels Geradführungsstangen (30, 57) gehalten wird, von denen die einen (30) mit einem Spannhebel für eine das Gewicht ausgleichende Feder (56) verbunden sind.
  6. 6. Abänderung der Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Kipphebels eine Schnecke (60) in den Zahnbogen (23) greift, deren Welle mittels einer endlosen Schnur (64) oder einer Handkurbel (65) gedreht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920D0037505 1920-04-14 1920-04-27 Einrichtung zum Aufbewahren und handgerechten Darbieten von Waren Expired DE382761C (de)

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