DE19523814A1 - Kochgrill mit demontierbaren Scharnieren - Google Patents

Kochgrill mit demontierbaren Scharnieren

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DE19523814A1
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Guy Magnouloux
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kochgrill, welcher mindestens zwei demontierbare Scharniere aufweist, die diesen in zwei Teile auseinandernehmbar oder trennbar machen.
Es ist bereits ein Kochgrill mit folgenden Merkmalen bekannt:
  • - eine selbsttragende Metallwanne, mit einem darüber befindlichen Bratrost sowie minde­ stens einem Gasbrenner mit offener Flamme, der auf dem tieferen Niveau der Wanne an­ geordnet ist;
  • - eine Abstrahlvorrichtung, die von der Wanne getragen wird und eine horizontale Aus­ dehnungsfläche aufweist, die einerseits die vom Brenner abgegebene Hitze empfängt und andererseits eine Wärmestrahlung emittiert;
  • - eine Abdeckung, die mit der Wanne einen Brennraum bildet und mit letzterer entlang ei­ ner Achse, die einer der Öffnungskanten der Wanne entspricht, gelenkig verbunden ist;
  • - zwei demontierbare Scharniere, die die Wanne und die Abdeckung verbinden und in mindestens einer bestimmten Winkelposition der Abdeckung bezüglich der Wanne de­ montierbar sind, und in ihrer Einbauposition im wesentlichen entlang des hinteren Rands der Abdeckungsöffnung, in Übereinstimmung mit der Schwenkachse von letzterer aus­ gerichtet sind.
Jedes demontierbare Scharnier, welches das Schwenken der Abdeckung bezüglich der Wanne gewährleistet, weist einerseits eine auf der Wanne vorgesehene und mit letzterer ei­ nen Funktionsspalt bildende Achse, und andererseits ein zur Abdeckung gehörendes Haken­ band auf, das eine hakenförmige Klaue besitzt, die um die Achse im erwähnten Funktions­ spalt gedreht werden kann, und zwar in der Einbauposition des Scharniers. Die Abwick­ lungslänge der Klaue in einer querverlaufenden Ebene, d. h. rechtwinkelig zur Achse in der Einbauposition jedes Scharniers, ist begrenzt, um ihren Aus- und Einbau durch den Funkti­ onsspalt in mindestens einer relativen Winkelposition der auf der Wanne schwenkbaren Ab­ deckung zu ermöglichen, was das Lösen oder Auseinandernehmen der Scharniere und das Trennen der Abdeckung von der Wanne erlaubt. Desweiteren sind Einrichtungen für die axiale Führung des Hakenbands bezüglich der Achse in der Einbauposition jedes Scharniers vorgesehen.
Wenn ein wie im vorhergehenden definiertes Scharnier für einen Kochgrill, insbesondere Gasgrill verwendet wird, hat die Erfahrung gezeigt, daß es eine oder mehrere Relativlagen der Abdeckung bezüglich der Wanne gibt, bei denen letztere teilweise voneinander getrennt sind, und die Lasche des Scharniers kann beim Hakenband von der gleichen Achse in eine überstehende Position zwischen der Achse und dem benachbarten Rand des Funktionsspalts geraten. In dieser überstehenden Positionen kann eine Belastung des Deckels eine Kraft mit einem großen Hebelarm auf die Lasche des Scharniers ausüben und diese brechen, ohne daß es eine Reparaturmöglichkeit gibt, da die Achse und das Hakenband des Scharniers mit der Wanne bzw. der Abdeckung aus einem Guß hergestellt sind.
Die Erfindung hat daher die Schaffung eines Kochgrills mit demontierbaren Scharnieren zur Aufgabe, der diese Nachteile nicht aufweist, insbesondere aber Scharniere bietet, die keine überstehende Position des Hakenbands bezüglich der Achse aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
  • a) die Abwicklungslänge der Lasche (31) des Hakenbands (10) jedes Scharniers (8) ist derart, daß sie ein Aufliegen der Abdeckung (6) über der Wanne (2) und in einer teil­ weise geöffneten Position verhindert oder begrenzt, und zwar mittels der Lasche (31), die von beiden Seiten zwischen der Achse (9) und dem gegenüberliegenden Rand des Funktionsspalts (30) des Scharniers (8) gehalten wird;
  • b) das Hakenband (10) weist eine Rippe (32) für die axiale Führung auf, welche in der Einbauposition des Scharniers rechtwinkelig zur Achse (9) über die Lasche (31) hin­ ausragt und ein auf der Achse gleitendes Auflageelement (32a) auf,
  • c) als Entsprechung weist die Achse (9) ein Element (33) für den Eingriff mit dem glei­ tenden Auflageelement (32a) der Rippe auf.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kochgrills in geöffneter Position;
Fig. 2 eine teilweise senkrecht geschnittene Seitenansicht des Grills von Fig. 1, wobei dieser sich in der geschlossenen Position befindet;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung des Kochraumes des Grills von Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine geschnittene Teilseitenansicht des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Grills, wo­ bei die Abdeckung von der Wanne getrennt ist;
Fig. 5 eine geschnittene Detailansicht des Scharniers, aus der die überstehende Position der Abdeckung in Bezug auf die Wanne des Kochgrills gemäß der Fig. 1 bis 4 er­ sichtlich ist;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform eines Schar­ niers, welches für den Grill gemäß den Fig. 1 bis 4 verwendet wird;
Fig. 7 eine Schnittansicht des in Fig. 6 dargestellten Scharniers in Einbauposition;
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform des Schar­ niers, welches für den Grill gemäß den Fig. 1 bis 4 verwendet wird;
Fig. 9 eine Schnittansicht des Scharniers von Fig. 8 in Einbauposition;
Fig. 10 eine perspektivische Explosionsansicht einer dritten Ausführungsform des Schar­ niers für den Grill gemäß den Fig. 1 bis 4 und
Fig. 11 eine geschnittene Ansicht des in Fig. 10 dargestellten Scharniers in Einbauposition.
Wie aus den Zeichnungsfiguren 1 bis 11 ersichtlich, wird ein Kochgrill 1 von einem Gestell 16 aus gebogenem Rohr getragen, welches in seinem unteren Bereich auf einer Seite zwei Räder 17 und auf der anderen Seite zwei Füße 18 aufweist. Dieses Gestell erlaubt gleichzei­ tig, den Grill durch Rollen von einem Ort zum anderen zu transportieren und den Grill auf einer stabilen, durch die Räder 17 und die Füße 18 begrenzten, festen Auflagefläche anzu­ ordnen. Dieses Gestell 16 trägt eine Flasche 19, die ein Flüssiggas unter Druck, beispiels­ weise Butan, enthält, welches für die Versorgung des im folgenden beschriebenen Gasbren­ ners erforderlich ist. Es trägt außerdem verschiedene Tabletts, die sich seitlich am Grill 1 erstrecken und verschiedene Platten oder Kochgeräte aufnehmen können.
Der eigentliche Kochgrill 1 weist die folgenden Teile oder Einrichtungen auf:
  • - eine selbsttragende Metallwanne 2, die beispielsweise mittels Gießen einer Aluminiumle­ gierung erzeugt wird. Diese Wanne weist einen trapezförmigen vertikalen Querschnitt auf und gibt eine obere Öffnung frei, welche aufeinanderfolgend von hinten nach vorne eine horizontale Ebene und eine geneigte Ebene aufweist, und zwar zwischen einem auf­ rechten hinteren Rand 2a und einem aufrechten vorderen Rand 2b, welcher unterhalb des hinteren Rands 2a liegt;
  • - einen horizontalen Grillrost 3, der oben in der Wanne 2 getragen wird, und zwar zwi­ schen dem vorderen Rand 2b und einem auf dem gleichen Niveau über der Wanne 2 ausgebildeten Auflagerand 2f,
  • - einen herausnehmbaren Schubkasten 14, welcher auf einem tieferen Niveau mittels im Inneren der Wanne angeordneter Gleitschienen 2c bis 2e, auf denen eine horizontale Auflagekante des Schubkastens gleitet, in der Wanne verschiebbar ist; ein Bedienfeld 15 ist an der Vorderseite des Schubkastens 14 angebracht und vereinigt den oder die Steu­ erhähne des oder der Brenner und eventuell eine Betätigungseinrichtung einer piezoelek­ trischen Zündeinrichtung des Brenners;
  • - einen zweiteiligen Gasbrenner 4 mit offener Flamme, welcher eine langgestreckte, rechtwinkelige Form hat und im Inneren des Schubkastens 14 und demzufolge unten in der Wanne 2 angeordnet und befestigt ist; die beiden Teile des Brenners 4 werden in her­ kömmlicher Weise respektive über zwei Rohre 21 mit einem brennbaren Gas, welches mit die Verbrennung bewirkender Luft gemischt ist, versorgt;
  • - eine Abstrahleinrichtung 5, die sich auf einem mittleren Niveau in der Wanne 2 befindet und eine horizontale Ausdehnungsfläche aufweist, die auf einer Seite die vom Brenner 4 abgegebene Wärme empfängt und auf der anderen Seite eine Wärmestrahlung emittiert; diese Vorrichtung wird durch eine Bördelverbindung aus zwei übereinanderliegenden, perforierten Metallblechen 13, die nach oben konvex geformt sind und parallel zueinan­ der angeordnet sind, gebildet. Die Abstrahlvorrichtung ruht im Inneren der Wanne auf zwei Auflagekanten, die zu diesem Zweck einander gegenüberliegend ausgebildet sind;
  • - eine an die Wanne 2 angepaßte Abdeckung 6, die mit letzterer einen Brennraum bildet; die Abdeckung 6 ist mit der Wanne 2 entlang einer Achse 7 schwenkbar verbunden, wel­ che dem aufrechtstehenden hinteren Rand 2a der Öffnung 2 der Wanne entspricht; diese Abdeckung 6 weist außen zwei gerade Griffe 12 auf, die entlang einer Geraden angeord­ net sind, die identisch mit der oder parallel zu der Fluchtungsgeraden der nachfolgend beschriebenen Laschen 11 ist;
  • - einen Warmhalterost 22, welcher im oberen Bereich der Wanne 2, oberhalb des Grillrosts 3 mittels innenliegender, in letzterem ausgebildeter Höcker angeordnet ist.
Der durch die Wanne 2 und die Abdeckung 6 gebildete Kochraum weist zwei Scharniere 8 auf, welche in einer oder mehreren vorbestimmten Winkelpositionen der Abdeckung 6 be­ züglich der Wanne 2 demontierbar sind und in ihrer Einbauposition entlang des hinteren Rands 6b der Öffnung 6a der Abdeckung 6 in Übereinstimmung mit der Schwenkachse 7 von letzterer ausgerichtet werden. Jedes demontierbare Scharnier 8 weist zwei komplemen­ täre Teile auf, und zwar eine feststehende Achse 9, welche sich an der Wanne 2 befindet und mit dieser einen Funktionsspalt 30 bildet, sowie ein auf der Abdeckung 6 angeordnetes be­ wegliches Hakenband 10, welches eine hakenförmige Lasche 31 aufweist, die sich in der Einbauposition eines jeden Scharniers 8 um die Achse 9 im Zwischenraum 30 drehen läßt. Diese beiden Teile greifen ineinander und sind zur Bildung der Schwenkachse 7 in der Ein­ bauposition des Scharniers 8 zusammengesetzt und in der Ausbauposition des Scharniers voneinander gelöst. Die Abwicklungslänge der Lasche 31 jedes Scharniers 8 in einer quer­ verlaufenden Ebene ist begrenzt, um deren Aus- und Einbau durch den Funktionsspalt 30 in der Winkelposition der Abdeckung 6 bezüglich der Wanne 2, welche den Einbau des Scharniers 8 erlaubt, zu ermöglichen.
Zwei Laschen 11 sind entlang des vorderen Rands 6c der Öffnung 6 der Abdeckung, paral­ lel zur Schwenkachse 7 ausgerichtet, wobei jede Lasche 11 im wesentlichen in der gleichen senkrechten Ebene wie ein entsprechendes Scharnier 8 ist. Jede Lasche 11 läßt sich auf der Achse 9 des entsprechenden Scharniers 8 beim Aufhängen der Abdeckung 6 hinter der Wanne 2 anbringen.
Wie insbesondere in Fig. 4 gezeigt, besitzt die Abdeckung 6 eine angepaßte Form, um mit­ tels ihres vorderen Rands 6c in einem Abstand zur Wanne 2 hinter derselben aufgehängt zu werden. Im übrigen sind die geraden Griffe 12 im wesentlichen fluchtend mit den zum Auf­ hängen der Abdeckung 6 dienenden Laschen 11 ausgerichtet.
Die Laschen 11 und die Haken- oder Türbänder 10 der Scharniere 8 gehören zur Abdeckung 6 und werden in einstückiger Weise mit letzterer erzeugt, sind also beispielsweise rohe Gußteile aus einer Aluminiumlegierung. Die Achsen 9 der Scharniere 8 gehören zur Wanne 2 und werden in einstückiger Weise mit letzterer hergestellt, sind also gleichermaßen bei­ spielsweise rohe Gußteile aus einer Aluminiumlegierung.
Fig. 5 zeigt die Möglichkeit einer überstehenden Anordnung oder fliegenden Lagerung jedes Scharniers 8, und zwar im Moment des Lösens der Abdeckung 6 von der Wanne 2. Eine derartige Anordnung oder Lagerung ergibt sich aus der Möglichkeit, die Lasche 31 im Funktionsspalt 30 einerseits unter der Achse 9 und andererseits über den gegenüberliegen­ den Rand des von der Wanne 2 begrenzten Funktionsspalts 30 zu verkanten. In dieser rela­ tiven Position wirkt jede manuell nach unten auf die Abdeckung 6 ausgeübte Kraft mit ei­ nem großen Hebelarm auf die Lasche 30, wodurch diese schlicht und einfach gebrochen werden kann, wobei es im Fall eines mittels Formguß in die Wanne 2 bzw. die Abdeckung 6 integrierten Scharniers 8 keine Reparaturmöglichkeit gibt.
Ein Kochgrill mit demontierbaren Scharnieren gemäß der Erfindung beseitigt diesen Nach­ teil.
Gemäß den Fig. 6 und 7 gewährleistet jedes demontierbare Scharnier 8 das Schwenken der Wanne 2 und der Abdeckung 6 in bezug aufeinander. Es weist eine auf der Wanne 2 vorgesehene Achse 9 und einen mit letzterer ausgebildeten Funktionsspalt 30 auf sowie ein zur Abdeckung gehöriges Hakenband 10, welches eine hakenförmige Lasche 31 besitzt, die um die Achse 9 im Funktionsspalt 31 drehbar ist, und zwar in der Einbauposition des Scharniers 8.
Die Abwicklungslänge der Lasche 31 in einer querverlaufenden Ebene, d. h. in einer zur Achse 9 in der Einbauposition eines jeden Scharniers rechtwinkeligen Ebene, ist begrenzt, und zwar hauptsächlich, um Kräfte auf den Deckel 6 oberhalb der Wanne 2 in teilweise geöffneter Position mittels der Lasche 31, welche auf beiden Seiten zwischen der Achse 9 und dem gegenüberliegenden Rand des Funktionsspalts des Scharniers 8 gehalten wird, zu verhindern oder zu begrenzen. Die Begrenzung der Abwicklungslänge der Lasche 31 geht weiter, als diejenige welche unbedingt für den Aus- bzw. Einbau des Hakenbands 10 durch den Funktionsspalt 30 in der relativen Winkelposition der Wanne 2 und der Abdeckung 6 erforderlich wäre und die das Trennen von letzterer beim Lösen und Auseinandernehmen der Scharniere 8 ermöglicht.
Um das Hakenband 10 bezüglich der Achse 9 eines jeden Scharniers 8 axial zu positionie­ ren, weist das Hakenband 10 eine Rippe 32 für die axiale Führung auf, welche aus der La­ sche 31 rechtwinkelig zur Achse 9 in der Einbauposition des Scharniers 8 hervorsteht und ein auf der Achse 9 gleitendes Auflageelement 32a besitzt und ist entsprechend der Achse 9 mit einem Element 33 versehen, das mit dem gleitenden Auflageelement 3a der Rippe 32 in Eingriff kommt.
Genauer gesagt, wird die Achse 9 durch zwei Drehzapfen 34 gebildet, die zwischen sich ei­ nen Schlitz ausbilden, welcher das Eingriffelement 33 für das Auflageelement 32a der Rippe 32 für die axiale Führung bildet. Dieses Element 32 hat rechtwinkelig zur Achse 9 in der Einbauposition eine genügend große Ausdehnung des Scharniers 8, um in den Schlitz 33 einzudringen, wie in Fig. 7 dargestellt ist.
Öffnungsbegrenzungseinrichtungen der Abdeckung 6 bezüglich der Wanne 2 legen in der Einbauposition des Scharniers 8 eine vorbestimmte Winkelposition für die vollständige Öff­ nung der Abdeckung 6 in bezug auf die Wanne 2 fest. Diese Öffnungsbegrenzungseinrich­ tungen weisen auf Seiten der Abdeckung zwei auf beiden Seiten des Hakenbands 10 ange­ ordnete Anschläge 40, und auf Seiten der Wanne 2 bildet die hintere Außenseite von letzte­ rer einen Gegenanschlag für die Anschläge 40.
Das in den Fig. 8 und 9 gezeigte Ausführungsbeispiel weicht von der in den Fig. 6 und 7 be­ schriebenen Ausführungsform durch die Tatsache ab, daß jedes Scharnier 8 in einer vorbe­ stimmten Winkelposition des Hakenbands 10 bezüglich der Achse 9 Einrichtungen zum Lö­ sen der miteinander schwenkbar verbundenen Elemente 2 und 6 aufweist. Diese Löseein­ richtungen weisen seitens des Hakenbands 10 zwei Verriegelungsnasen 36 auf, die auf bei­ den Seiten der Rippe 32 für die axiale Führung angeordnet sind und jeweils zwei koplanare, ebene Frontseiten 36a besitzen Seitens der Achse 9 weisen die beiden Drehzapfen 34 auf beiden Seiten des Schlitzes 33 zwei koplanare Abflachungen 34a auf. Die Winkelposition zur Lösung wird erreicht, indem man die Ebene der Frontseiten 36a der Verriegelungsnasen mit der Ebene der Abflachungen 34a in Überdeckung bringt. Diese Überdeckungslage wird erreicht, indem die Abdeckung 6 im Vergleich zur Position der vollständigen Öffnung der Abdeckung bezüglich der Wanne 2 ziemlich weit nach hinten geklappt wird.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 sowie den Fig. 8 und 9 werden weitere Einrichtungen für die Öffnungsbegrenzung der Abdeckung 6 bezüglich der Wanne 2 in der Einbauposition der Scharniere 8 dadurch geschaffen, daß
  • - seitens des Hakenbands 10 für jedes Scharnier 8 ein Anschlag 39 vorgesehen wird, wel­ cher auf der freien Seite der Rippe 37 für die axiale Führung angeordnet ist;
  • - und daß seitens der Achse 9 ein entsprechender Gegenanschlag 38 vorgesehen wird, welcher auf dem Rand der Wanne und des zur Wanne 2 gehörenden Funktionsspalts des Scharniers 8 angeordnet ist.
Die dritte Ausführungsform gemäß den Fig. 10 und 11 weicht von derjenigen gemäß den Fig. 6 und 7 durch die Tatsache ab, daß die Achse 9 jedes Scharniers 8 derart abgesetzt ist, daß sie zwei Bereiche 35 relativ großen Durchmessers, welche durch einen Bereich 36 von relativ geringen Durchmessers getrennt sind, bildet, die das Eingriffelement 33 für das Auf­ lageelement 32a der Rippe 32 zur axialen Führung bilden.
Dieses Auflageelement 32a hat eine axiale Ausdehnung, welche für ein abgestimmtes Ein­ dringen zwischen die beiden Bereiche 35 der Achse 9 relativ großen Durchmessers geeignet ist.
Die hintere senkrechte Wand der Wanne 2 ist in ihrem oberen Bereich in Höhe der Funkti­ onsöffnung frei von Material, wie in Fig. 11 dargestellt.
Die Einrichtungen zum Lösen der Abdeckung 6 von der Wanne 2 weisen seitens der Wanne zwei Verriegelungsnasen 37 in Form von zwei abgeschrägten Rippen auf, die zu beiden Seiten des Haken- oder Türbands 10 angeordnet sind und zwei ebene, koplanare Frontseiten 37a besitzen.
Auf Seiten der Achse 9 sind als Entsprechung zu den Nasen 37 zwei Bereiche 35 relativ großen Durchmessers vorhanden, welche jeweils zwei koplanare Abflachungen 35a aufwei­ sen, die sich so erstrecken, daß die Winkelposition zur Lösung erreicht wird, indem die Ebene der Frontseiten 37a und die Ebene der Abflachungen 35a in Überdeckung gebracht werden, und zwar dadurch, daß die Abdeckung 6 bezüglich der Wanne 2 nach hinten ge­ klappt wird.

Claims (10)

1. Kochgrill (1) mit einer selbsttragende Metallwanne (2), über der sich ein Bratrost (3) befindet, und einer Abdeckung (6), die mit der Wanne (2) einen Kochfeuerraum bil­ det und auf letzterer entlang einer Achse (7), die einem der Ränder (2a) der Wan­ nenöffnung (2) entspricht, gelenkig verbunden ist, ferner mit zwei Scharnieren (8), welche in einer vorbestimmten Winkelposition der Abdeckung (6) bezüglich der Wanne (2) demontierbar sind, wobei jedes Scharnier eine Achse (9) aufweist, die auf der Wanne (2) angeordnet ist und mit letzterer einen Funktionsspalt (30) bildet, und mit einem zur Abdeckung (6) gehörenden Hakenband (10), welches eine haken­ förmige Lasche (31) aufweist, die um die Achse (9) im Funktionalsspalt (30) bei der vorgegebenen Position des Scharniers drehbar ist, wobei die Abwicklungslänge der Lasche (31) in einer querverlaufenden Ebene begrenzt ist, um ihren Aus- bzw. Ein­ bau durch den Funktionsspalt (30) in der vorbestimmten Winkelposition der Wanne und der Abdeckung zu ermöglichen, sowie mit Einrichtungen zur axialen Führung des Hakenbands (10) bezüglich der Achse (9), gekennzeichnet durch die Kombi­ nation folgender Merkmale:
  • a) die Abwicklungslänge der Lasche (31) des Hakenbands (10) jedes Scharniers (8) ist derart, daß sie ein Aufliegen der Abdeckung (6) über der Wanne (2) und in einer teilweise geöffneten Position verhindert oder begrenzt, und zwar mittels der Lasche (31), die von beiden Seiten zwischen der Achse (9) und dem gegenüberliegenden Rand des Funktionsspalts (30) des Scharniers (8) gehalten wird;
  • b) das Hakenband (10) weist eine Rippe (32) für die axiale Führung auf, welche in der Einbauposition des Scharniers rechtwinkelig zur Achse (9) über die La­ sche (31) hinausragt und ein auf der Achse gleitendes Auflageelement (32a) bildet;
  • c) als Entsprechung weist die Achse (9) ein Element (33) für den Eingriff mit dem gleitenden Auflageelement (32a) der Rippe auf.
2. Grill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (9) eines jeden Scharniers (8) durch zwei Drehzapfen (34) gebildet wird, die zwischen sich einen Schlitz bilden, welcher das Eingriffselement (33) für das Auflageelement (32a) der Rippe (32) zur axialen Führung bildet, das rechtwinkelig zur Achse eine genügende Ausdehnung hat, um in der Einbauposition des Scharniers in den Schlitz einzudrin­ gen.
3. Grill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (9) eines jeden Scharniers (8) derart abgesetzt ist, daß sie zwei Teile (35) relativ großen Durchmes­ sers bildet, die durch einen Bereich (36) relativ geringen Durchmessers getrennt sind, welcher das Eingriffselement (33) für das Auflageelement (32a) der Rippe (32) zur axialen Führung bildet, die eine axiale Ausdehnung besitzt, welche für ein ange­ messenes Eindringen zwischen die beiden Teile (35) der Achse (9) relativ großen Durchmessers geeignet ist.
4. Grill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel zum Trennen der Abdeckung (6) von der Wanne (2) aufweist, und zwar in einer vorbestimmten Win­ kelposition des Hakenbands (10) bezüglich der Achse (9) jedes Scharniers (8), die miteinander gelenkig verbunden sind.
5. Grill nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmit­ tel eines jeden Scharniers (8) seitens des Hakenbands (10) zwei Verriegelungsnasen (36) aufweisen, die auf beiden Seiten der Rippe (32) für die axiale Führung ange­ ordnet sind und jeweils zwei ebene, koplanare Frontseiten (36a) aufweisen, daß sei­ tens der Achse (9) die beiden Drehzapfen (34) jeweils zwei koplanare Abflachungen (34a) aufweisen, und daß die Winkelposition für das Trennen erreicht wird, indem die Ebene der Frontseiten (36a) der Verriegelungsnasen mit der Ebene der Ab­ flachungen (34a) in Überdeckung gebracht wird.
6. Grill nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmit­ tel von jedem Scharnier (8) in bezug auf das zweite Element zwei auf der Abdeckung (6) zu beiden Seiten des Hakenbands angeordnete Verriegelungsnasen (37) aufweisen, welche jeweils zwei ebene, koplanare Frontseiten (37a) besitzen, und daß in bezug auf die Achse (9) die beiden Teile (35) der Achse (9) großen Durchmessers jeweils zwei koplanare Abflachungen (35a) aufweisen, wobei die Winkelposition für das Trennen erreicht wird, indem die Ebene der Frontseiten (37a) der Verriege­ lungsnasen mit der Ebene der Abflachungen (35a) in Überdeckung gebracht wird.
7. Grill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Einrichtungen zur Öff­ nungsbegrenzung aufweist, welche in der Einbauposition der beiden Scharniere (8) eine bestimmte Winkelposition für das vollständige Entfernen der Abdeckungen (6) von der Wanne (2) festlegen.
8. Grill nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Öff­ nungsbegrenzung jedem Scharnier (8) zugeordnet sind und seitens des Hakenbands (10) zumindest einen Anschlag (39) aufweisen, der auf der freien Seite der Rippe (32) zur axialen Führung angeordnet ist, und daß sie seitens der Achse (9) zumin­ dest einen entsprechenden Gegenanschlag (38) auf dem gegenüberliegenden Rand des Funktionsspalts (30) des Scharniers (8) aufweisen.
9. Grill nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Öff­ nungsbegrenzung seitens der Abdeckung (6) zwei Anschläge (40) aufweisen, die auf beiden Seiten des Hakenbands (10) jedes Scharniers (8) angeordnet sind sowie sei­ tens der Wanne (2), deren Außenseite einen Gegenanschlag ihr diese Anschläge (40) bildet.
10. Grill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Schwenkachse (7) zwei Laschen (11) entlang des vorderen Rands (6c) der Öffnung der Abdeckung (6) angeordnet sind, wobei sich jede Lasche (11) im wesentlichen in derselben senk­ rechten Ebene wie ein entsprechendes Scharnier (8) befindet und so gebaut ist, daß sie beim Aufhängen der Abdeckung (6) hinter der Wanne (2), auf die Achse (9) ei­ nes der Scharniere gehängt werden kann.
DE1995123814 1994-07-01 1995-06-29 Kochgrill mit demontierbaren Scharnieren Withdrawn DE19523814A1 (de)

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