DE2936504C2 - - Google Patents

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DE2936504C2
DE2936504C2 DE19792936504 DE2936504A DE2936504C2 DE 2936504 C2 DE2936504 C2 DE 2936504C2 DE 19792936504 DE19792936504 DE 19792936504 DE 2936504 A DE2936504 A DE 2936504A DE 2936504 C2 DE2936504 C2 DE 2936504C2
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Max Ing.(Grad.) Ludwig
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/10Casings or parts thereof, e.g. with means for heating or cooling

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Selbstbedienungsgerät mit Münzkassiereinrichtung, mit einem Gerätegehäuse aus einer Basisplatte als Träger der wesentlichen Funktions­ teile, und einer Gehäusekappe aus zwei getrennt auf­ klappbaren, ein Kappenoberteil und ein Kappenunterteil bildenden, separaten Abschnitten.
Ein derartige Selbstbedienungsgerät ist aus den Unterlagen zu dem Deutschen Gebrauchsmuster 69 20 122 bekannt.
Die vorgenannte Unterteilung der Gehäusekappe ist bei einem be­ kannten Münzfernsprecher in einer horizontalen, recht­ winklig zur Gerätebasis verlaufenden Ebene durchge­ führt. Die beiden Kappenteile gehen in den der Teilungs­ ebene zugewandten Bereichen mit ihrer vollen Quer­ schnittsweise offen ineinander über. Die von den Kap­ tenabschnitten überdeckten Teile des Geräteinnenraumes sind durch eine etwa in der Kappenteilungsebene an der Basis vorgesehene Montagekonsole voneinander abgegrenzt. Dadurch entstehen zwei getrennte Gehäusekammern, die jeweils nur durch Öffnen des betreffenden Kappenab­ schnittes zugänglich gemacht werden können. Das Kappen­ oberteil überdeckt den Funktionsabschnitt des Gerätes, das Kappenunterteil enthält im wesentlichen die Münz­ kassette. Jeder Kappenabschnitt ist mittels eines eige­ nen Sperrschlosses an der Basis verriegelbar.
Das Kappenoberteil ist bei dem hier zitierten Gerät in bekannter Weise an einer senkrechten Seitenkante der Basis mit Scharnieren befestigt. Durch Aufklappen des Kappenoberteils kann der Innenraum des betreffenden Ge­ rätebereichs nun zwar voll zugänglich gemacht werden, die Frontpartie des Kappenoberteils schwenkt dabei je­ doch zur Seite und wird damit aus dem Blickfeld ent­ fernt. Darin wird für die Wartung und Funktionsprüfung des Fernsprechers ein Nachteil gesehen. Die Frontpartie des Kappenoberteils enthält Bedienungs- und Anzeigeein­ richtungen, die bei Prüfungs- und Wartungsarbeiten an den auf der Basis angeordneten Funktionsteilen bei ge­ öffnetem Kappenoberteil ebenfalls zugänglich und sicht­ bar sein sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gehäuse­ aufbau des eingangs genannten Selbstbedienungsgeräts so zu verbessern, daß bei geöffnetem Gehäuse­ oberteil die Funktionsteile auf der Basis und die Frontpartie des entsprechenden Gehäuseabschnitts gleich­ zeitig von vorne sichtbar bzw. zugänglich sind, ohne dabei die Stabilität des geschlossenen Gehäuses zu vernachlässigen.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Kappenoberteil am Basisteil mittels eines Schwenkbügels gelagert ist, der einen dem Basisteil zugeordneten mittleren Bereich als Lagerwelle und beid­ seitig daran anschließend, symmetrisch rechtwinkelig zur Lagerwelle verlaufende, sich in den Kappenabschnitt hinein erstreckende Schwenkarme besitzt, die mit an ihren freien Enden vorgesehenen, wiederum rechtwinkeling zu den Schwenkarmen orientierten Lagerzapfen in Lager­ stellen an der Innenseite zweier einander gegenüber­ liegender Seitenwände des Kappenoberteils eingreifen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der Schwenkbügel kann mit seinem als Lagerwelle dienen­ den mittleren Bereich an einer der Basis zugeordneten Montagekonsole horizontal gelagert sein und die Schwenk­ arme bei geschlossener Gehäusekappe schräg zur Basis ge­ neigt nach oben erstrecken. Die Lagerzapfen an den En­ den der Schwenkarme können dabei etwa im Schwerpunkt der betreffenden Seitenwände des Kappenabschnittes angrei­ fen. Der Kappenabschnitt ist mittels eines so angeord­ neten Schwenkbügels von der Basis weg und in kreisförmi­ ger Bahn nach unten bewegbar und kann voll funktions­ fähig vor dem Kappenunterteil in eine Ruhelage gebracht werden. Die Schwenkarme können im mittleren Bereich ihrer Längsausdehnung eine gleichförmige Abwinkelung aufwei­ sen, wodurch der am Schwenkbügel bewegbare Kappenab­ schnitt in eine für die Beobachtung des geöffneten oberen Geräteteils noch günstigere Position abwärts ge­ schwenkt werden kann. Mit an den Seitenflächen des Kap­ penoberteils vorgesehenen Rastelementen kann die Funk­ tionslage des Kappenoberteils in aufgeklappter Endstel­ lung relativ zum Schwenkbügel definiert werden.
Die beiden Arme des Schwenkbügels können so auf die Brei­ te des betreffenden Kappenabschnittes abgestimmt sein, daß die Lagerzapfen mit elastischer Vorspannung in die Lagerstellen an den Innenwänden eingreifen. Der so ge­ lagerte Kappenabschnitt ist dadurch ohne Schwierigkeit durch elastisches Verformen der Schwenkarme auch völlig vom Schwenkbügel und von der Basis lösbar.
Kappenoberteil und -Unterteil sollen sich nun bei ge­ schlossenem Gehäuse in der Trennungs- bzw. Berührungs­ ebene im Interesse der Festigkeit der Gehäusekappe über­ lappen. Das Kappenunterteil, das an einer unteren, hori­ zontalen Kante der Basis nach unten schwenkbar angehängt sein kann, ist dazu mit einem das Kappenoberteil im ent­ sprechenden Randbereich von außen umfassenden schmalen Überlappungsbereich versehen. Genauso ist aus Festig­ keitsgründen auch im umlaufenden Anlagebereich der Ge­ häusekappe an den aufgestellten Seitenwänden des Basis­ teils eine die Basis übergreifende Überlappung durch die beiden Kappenabschnitte zweckmäßig.
Um nun das Kappenoberteil für das Öffnen mittels Schwenk­ bügels aus dem Überlappungsbereich, insbesondere gegen­ über dem Kappenunterteil freizumachen, ist eine senk­ recht nach oben gerichtete Verschiebungsbewegung des Kappenoberteils relativ zum Basisteil erforderlich. Die Lagerstellen im Kappenoberteil, in die die Lagerzapfen des Schwenkbügels eingreifen, können um diese Verschie­ bungsbewegung zu ermöglichen, als parallel orientierte, sich vertikal erstreckende Langlöcher ausgebildet sein.
Das Verschieben des Kappenoberteils gegenüber der Basis kann gleichzeitig dazu genutzt sein, vorstehende, ha­ kenförmige Halterippen im Randbereich der Basis mit korrespondierenden Halteelementen im Randbereich des Kappenoberteils in formschlüssigen Eingriff miteinander zu bringen bzw. aus dieser Eingriffsstellung zu lösen. Das Kappenoberteil ist durch derartige, an seiner Um­ fangskante vorgesehene Halteelemente an mehreren Stel­ len formschlüssig mit der Basis verbindbar.
Die durch die beschriebene Verschiebungsbewegung her­ stellbare formschlüssige Verbindung kann schließlich durch Blockieren der Verschiebungsbewegung verriegelt werden. Zum Verriegeln des Kappenoberteils kann an der Montagekonsole des Basisteils eine axial bewegliche Riegelschiene vorgesehen sein, die mittels einer durch ein Sperrschloß drehbaren Kurvenscheibe rechtwinklig zur Schiebebewegung der Kappe axial verschiebbar ist und Ausklinkungen bzw. vorstehende Lappen aufweist, die beim Verschieben der Riegelschiene über entsprechenden Halteelemente am Kappenoberteil führbar sind und ein Verschieben des Kappenoberteils auf der Basis, aus der Eingriffsstellung der Verbindungselemente heraus, verhindern.
Das Kappenunterteil kann, um selber unabhängig vom Ober­ teil aufklappbar zu sein, an der horizontalen Unterkan­ te der Basis um eine horizontale Achse nach unten schwenkbar angehängt sein. Auch hier können in den Randbereich von Kappenunterteil und Basis Überlappun­ gen gebildet und formschlüssig ineinandergreifende Hal­ teelemente vorgesehen sein. Um diese Halteelemente zum Öffnen des Kappenunterteils außer Eingriff zu bringen, kann wiederum zunächst eine geradlinige Verschiebungs­ bewegung, diesmal zwischen Kappenunterteil und Basis erforderlich sein, die das Kappenunterteil eine be­ stimmte Wegstrecke senkrecht von der Basisebene entfernt. Eine solche Verschiebungsbewegung ist selbstverständ­ lich erst möglich, nachem der geschlossene Ruhestand des Gerätegehäuses im Bereich der unteren Gehäusekappe durch Entriegeln eines dem Kappenunteil zugeordne­ ten Sperrschlosses dafür bereit gemacht worden ist.
Das Kappenunterteil kann zur Bildung einer Schwenkachse mit wenigstens zwei starren, hakenförmigen in die Basis ein­ greifenden parallelen Armen versehen sein, die mit Lagerzapfen an ihren freien Enden in einer von der Ba­ sisebene abgerückten Stellung an Vorsprüngen von verti­ kal orientierten, an der Basis angebrachten Führungs­ platten zur Anlage bringbar sind. In dieser ausgerück­ ten Stellung ist das Kappenunterteil um die Lagerzapfen nach unten schwenkbar und ermöglicht den Zugang zum unteren Gehäuseinnenraum. In hochgeklappter, an die Ba­ sis herangeschobener Stellung ist das Kappenunterteil mittels beidseitiger, ineinandergreifender Halteelemen­ te formschlüssig mit der Basis verbunden und mit einer durch das untere Sperrschloß drehbaren Riegelstange in dieser Verbindungstellung blockierbar.
Im folgenden sei die Erfindung an Hand eines in den Fi­ guren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Vorderansicht eines Münzfern­ sprechers,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fernsprechers entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 2, in teil­ weise aufgeklapptem Zustand, in geschnittener Darstellung,
Fig. 4 eine Einzelheit aus dem Gehäuseinnenraum nach Fig. 3 in vereinfachter, perspektivischer Dar­ stellung.
Der Münzfernsprecher, dessen Gehäuse in den Figuren gezeigt ist, stellt ein Selbst­ bedienungsgerät mit Münzkassiereinrichtung gemäß Ober­ begriff des Patentanspruchs dar. Er besitzt ein Gerä­ tegehäuse mit Basisteil 1 und Gehäuseklappe, wobei die Gehäusekappe in zwei getrennt aufklappbare Abschnitte 2, 3 unterteilt ist. Die drei Gehäuseteile können z. B. in Leichtmetall-Druckguß hergestellt sein.
Das Basisteil kann Träger der wesentlichen Funktions­ teile des Münzfernsprechers sein. Auch die Gehäusekappe kann wenigstens an ihrer Frontseite Bedienungs- und An­ zeigeeinrichtungen tragen. Auf die Darstellung dieser Funktionsteile, soweit sie für die Erfindung nicht von Bedeutung sind, ist hier weitgehend verzichtet worden.
Nach Fig. 1 ist das Kappenoberteil 2 des Gerätes an der Frontfläche mit Münzeinwurf 4, einem Sichtfenster 5 zur Kenntlichmachung des Speicherinhaltes sowie mit einer Wähltastatur 6 versehen. In einer Seitenwand besitzt das Kappenoberteil darüberhinaus ein Sperrschloß 7 in Form eines Zylinderschlosses mit abziehbarem Schlüssel. Mit diesem Schloß ist das Kappenoberteil in geschlosse­ ner Stellung verriegelbar.
Am Kappenunterteil ist ein von vorn zugänglicher Münz­ rückgabeschacht mit Verschlußkappe 8 vorgesehen.
Aus dem Basisteil erstreckt sich seitlich ein zwischen zwei Anschlagstellungen bewegbarer Auflagehaken 9 für den Handapparat 10. Für das Einführen der Handapparate­ schnur 11 in dem Gehäuseinnenraum ist in einer Seiten­ wand des Basisteils, in der Nähe des Auflagehakens ein Durchbruch 12 vorgesehen. Außerdem befindet sich am Rand des Basisteils ein weiteres Sperrschloß 13, mit dem das Kappenunterteil in geschlossener Stellung se­ parat verriegelt werden kann.
Die Gehäusekappe als Einheit aus Ober- und Unterteil liegt bei geschlossenem Gehäuse mit der offenen Kante ihrer Seitenwände an der Vorderkante des aufgestellten Randbereichs der Basis an und überlappt umlaufend von außen den Rand des Basisteils zum Zwecke der Führung und der Herstellung fugenfreier Übergänge.
Die vertikal orientierte Grundfläche des Basisteils ist durch eine im wesentlich rechtwinkelig dazu befestigte Konsole 14 in einen oberen und einen unteren Flächenab­ schnitt unterteilt. Diese Unterteilung stimmt weit­ gehend mit der Teilungsebene der Gehäusekappe überein. Auch im Bereich dieser Teilungsebene ist zwischen den Abschnitten der Gehäusekappe eine Überlappung vorgese­ hen. Das Kappenunterteil übergreift dabei das Kappen­ oberteil mit entsprechend gestaltetem Randbereich.
Das Kappenoberteil 2 ist nun mittels eines Schwenkbü­ gels 15 an der Montagekonsole 14 gelagert. Der Schwenk­ bügel besitzt als Mittelstück eine gestreckte Drehwelle 16, daran anschließend beidseitig symmetrisch abgewin­ kelte Schwenkarme, die in ihrem Verlauf eine weitere Ab­ winkelung aufweisen und die in ihren freien Endberei­ chen wiederum abgewinkelte Lagerzapfen 17 bilden. Das Mittelstück 16 des Schwenkbügels ist in Lageraugen 41 auf der Konsole gelagert. Die Lagerzapfen 17 an den freien Enden der Arme greifen in als Langlöcher 18 aus­ gebildete Lagerstellen an der Innenseite zweier einan­ der gegenüberliegender Seitenwände des Kappenoberteils. Diese Lagerstellen sind im Ausführungsbeispiel von in Führungsrippen an den Kappeninnenwänden eingeschobenen Lagerplatten 19 aus Blech gebildet.
Das Kappenoberteil kann an dem Schwenkbügel vor der Ge­ häusesbasis in einer Kreisbahn 21 abwärts bewegt und in eine offene Ruhestellung 22 vor dem Kappenunterteil ge­ führt werden. In dieser Ruhestellung ist der normaler­ weise vom Kappenoberteil überdeckte Innenaufbau des Fernsprechers mit den wesentlichen, auf der Basis ange­ ordneten Funktionsteilen offen zugänglich. Gleichzeitig bleibt die Frontpartie des Kappenoberteils entsprechend der Aufgabe der Erfindung voll im Blickfeld. Die im Kappenoberteil angeordneten Bedienungs- und Anzeigeein­ richtungen können über ausreichend lange, flexible Leitungen elektrisch mit den Funktionsteilen auf der Basis verbunden sein, so daß der Betrieb des Gerätes auch bei geöffnetem Kappenoberteil ohne jede Ein­ schränkung möglich ist.
Zur Halterung des Kappenoberteils 2 am Basisteil 1 greifen am Rand des Basisteils vorgesehene, hakenförmi­ ge Haltearme 27, die sich etwa senkrecht zur Basisebene erstrecken, in das Kappenoberteil, wo sie mit Halterip­ pen 28 an den Innenflächen der seitlichen und oberen Kappenwände zusammenführbar sind. Zum Herstellen eines formschlüssigen Eingriffs dieser Verbindungselemente ist eine vertikal nach unten gerichtete Verschiebebe­ wegung des Kappenoberteils vor der Basis in Richtung des Pfeils 37 erforderlich.
Zum Öffnen des Kappenoberteils 2 müssen die Verbindungs­ elemente durch eine senkrecht nach oben gerichtete Ver­ schiebung des Kappenoberteils gegenüber der Basis dement­ sprechend wieder außer Eingriff gebracht werden. Diese Verschiebebewegung bewirkt gleichzeitig auch ein Öffnen der Überlappung zwischen Kappenoberteil und Unterteil. Die Verschiebung wird ermöglicht durch die Ausbildung der Lagerstellen des Schwenkbügels am Kappenoberteil als Langlöcher 18.
Die Verschiebebewegung zum Öffnen des Kappenoberteils ist mittels Sperrschloß 7 individuell verhinderbar. Das betreffende Sperrschloß ist an einer Seitenwand des Kap­ penoberteils angebracht. Eine im Gehäuseinnenraum auf der Konsole geführte Riegelschiene 29 ist mittels einer durch das Sperrschloß in Richtung des Doppelpfeils 40 drehbaren Steuerscheibe 30 mit einer keilförmigen An­ triebsfläche bei geschlossenem Gehäuse so gegen die Kraft einer Rückstellfeder 31 axial bewegbar, daß gegen die innere Frontfläche vorstehende Lappen 33 der Riegel­ schiene über Ansätze 34 in diesem Bereich der Innenwand des Kappenoberteils führbar sind.
Das Kappenunterteil 3 greift mit an der Innenseite sei­ ner Bodenfläche angebrachten, aus seiner Kontur her­ vortretenden, hakenartigen, starren Armen 23 an der unteren aufgestellten Wand in die Basis ein. Die haken­ artigen Arme besitzen an ihrem freien Ende auf eine ge­ meinsame Achse orientierte Lagerzapfen 24, die als Schwenkwelle für das Unterteil dienen. Diese Lagerzapfen werden im Basisteil auf beiden Seiten jeweils von einer rechtwinkelig ausgeklinkten Unterkante 25 der abgewin­ kelten Seitenfläche 26 der Konsole übergriffen und auf diese Weise in eine Stellung, in der das Kappen­ unterteil frei nach unten schwenkbar ist, arretiert bzw. am Herausgleiten aus dem Basisteil gehindert. Beim Hochklappen kann das Kappenunterteil gleichzeitig senk­ recht zur Basisebene bis in seine Überlappungsstellung bewegt werden. Der Lagerzapfen hat dazu in den Ausklin­ kungen der seitlichen Konsolenwände eine Führung mit ausreichendem Spiel in Richtung des Pfeils 38.
In der hochgeklappten in Richtung des Pfeils 39 an die Basis herangeschobener Überlappungsstellung des Kappen­ unterteils kann mit dem in der Seitenwand des Basis­ teils vorgesehenen Sperrschloß 13 eine im Basisteil ge­ lagerte Riegelschiene so verdreht werden, daß mit ent­ sprechend zusammenwirkenden Ausnehmungen und Ansätzen an Schiene und Innenwand des Kappenunterteils das Ab­ ziehen des Kappenunterteils geradlinig senkrecht von der Basisfläche weg und damit das Herunterklappen ver­ hinderbar ist.
Der vorstehend beschriebene Gehäuseaufbau schafft zwei individuell verschließbare, getrennt zugängliche Ge­ häusebereiche, deren Zugang unterschiedlichen Personen vorbehalten sein kann. Um zu verhindern, daß ausgehend von einem autorisiert geöffneten Gehäusebereich z. B. durch Demontage der Konsole 14 ein innerer Durchgang zum anderen Gehäusebereich geschaffen wird, ist die Kon­ sole mittels oberhalb und unterhalb ihrer horizontalen Trennfläche angeordneten Verbindungselementen, z. B. Schrauben 35, 36, mit der die Rückwand bildenden Basis verbunden. Auf diese Weise kann jeweils nur ein ent­ sprechender Teil der Verbindungselemente zwischen Kon­ sole und Basis entfernt werden. Auch die Befestigungs­ punkte für die Basis an einer Montagefläche können auf den oberen und unteren Gehäusebereich verteilt sein. Das Gerät kann auf diese Weise nur von seiner Montage­ fläche gelöst werden, wenn beide Kappenteile geöffnet sind.
Auf diese Weise sind die autorisierten Zugangsbereiche weitgehend gegen Übergriffe gesichert.
An der Innenseite des Kappenoberteils ist im der Basis zugekehrten Randbereich wenigstens auf einer Seite eine vorstehende Rastfeder angebracht, die in einer bestimmten Stellung des Kappenoberteils in aufgeklapptem Zustand mit dem Schwenkbügel zusammenwirken kann. Auf diese Weise ist eine betriebsgünstige Neigung des Kappenober­ teils in aufgeklappter Endstellung relativ zum Schwenk­ bügel definierbar.

Claims (10)

1. Selbstbedienungsgerät mit Münzkassiereinrichtung, mit einem Gerätegehäuse aus einer Basisplatte und einer Gehäusekappe aus zwei getrennt aufklappbaren, ein Kap­ penoberteil und ein Kappenunterteil bildenden, separaten Abschnitten, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kappenoberteil (2) am Basisteil (1) mittls eines Schwenkbügels (15) gelagert ist, der einen dem Basisteil zugeordneten mittleren Bereich als Lagerwelle (16) und beidseitig daran anschließende, symmetrisch rechtwinkelig zur Lagerwelle verlaufende, sich in den Kappenabschnitt hinein erstreckende Schwenk­ arme besitzt, die mit an ihren freien Enden vorgesehe­ nen, wiederum rechtwinkelig zu den Schwenkarmen orien­ tierten Lagerzapfen (17) in Lagerstellen an der Innen­ seite zweier einander gegenüberliegender Seitenwände des Kappenoberteils eingreifen.
2. Selbstbedienungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Basisteil des Gehäuses angebrachte Konsole, (14) auf ihrer hori­ zontalen Montagefläche mit Lageraugen (41) für den als Lagerwelle (16) gestalteten mittleren Bereich des Schwenkbügels (15) versehen ist.
3. Selbstbedienungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den freien Enden der Arme des Schwenkbügels (15) vorgesehenen Lagerzapfen (17) elastisch in Richtung auf die Lagerstellen (18) an der Innenseite der einander gegenüberliegenden Seitenwände des Kappenoberteils vorgespannt sind.
4. Selbstbedienungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lagerzapfen (17) aufnehmenden Lagerstellen (18) im Kappenoberteil als parallelorientierte, sich annähernd vertikal er­ streckende Langlöcher gestaltet sind.
5. Selbstbedienungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einen Lagerzapfen (17) aufnehmenden, als Langlöcher gestal­ teten Lagerstellen im Kappenoberteil je­ weils von einem in Führungsrippen (20) an der Kappen- Innenseite eingeschobenen Blechteil (19) gebildet sind.
6. Selbstbedienungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Randbe­ reich des Basisteils (1) rechtwinklig zur Basisebene ver­ laufende, über den Rand des Basisteils vorstehende, haken­ förmig nach oben geöffnete Halterippen (27) und am in­ neren Randbereich des Kappenoberteils mit diesen Hal­ terippen korrespondierende, rippenartige, mit Ausnehmun­ gen versehene Halteelemente (26) zur formschlüssigen Verbindung des Kappenoberteils mit dem Basisteil vorgesehen sind.
7. Selbstbedienungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kon­ sole (14) am Basisteil eine axialbeweglich geführte Riegelschiene (29) vorgesehen ist, die mit einem ein­ seitig axial vorstehenden, freien Ende (32) an einer Keilfläche einer drehbaren Steuerscheibe (30) mit ela­ stischer Vorspannung anlegbar ist.
8. Selbstbedienungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Steuer­ scheibe (30) auf der Drehwelle eines von der Gehäuse­ außenseite betätigbaren Zylinderschlosses (7) an der Innenwand des Kappenoberteils angeordnet ist und bei am Basisteil angelegten Kappenabschnitt eine der Rie­ gelschiene (29) in Antriebsstellung zugeordnete Lage einnimmt.
9. Selbstbedienungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kappenunterteil (3) an seiner Bodenfläche mit wenigstens zwei starren, ha­ kenförmig nach unten geöffneten Armen (23) versehen ist, die beim geschlossenen Gehäuse senkrecht zur Ba­ sisebene über den unteren, aufgestellten Randbereich des Basisteils greifen und in diesem Bereich mit La­ gerzapfen (24) versehen sind.
10. Selbstbedienungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der am Basisteil befestigten Konsole (14) abgewinkelte Seitenflächen (26) vorgesehen sind, deren Unterkanten jeweils mit einer Ausklinkung (25) versehen sind und damit die Lagerzapfen (24) an den Armen des Kappenunterteils im Basisteil übergreifen.
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