DE2948657C2 - - Google Patents
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- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/16—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel
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- B60J7/1635—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles
- B60J7/1642—Roof panels, e.g. sunroofs or hatches, movable relative to the main roof structure, e.g. by lifting or pivoting
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausstelleinrichtung für
einen schwenkbaren, abnehmbaren Deckel zum Verschließen des
Dachausschnittes einer Fahrzeugkarosserie, nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Mit einem schwenkbaren und abnehmbaren Deckel zum Verschließen
eines Dachausschnittes der Fahrzeugkarosserie versehene Fahr
zeugdächer der vorgenannten Bauart sind bekannt. Bei einer
der bekannten Bauarten ist dabei vorgesehen, daß der Deckel
an seiner Vorderkante über etwa U-förmig gekrümmte Zungen
an am Rahmen des Dachausschnittes befestigten Scharnierzapfen
schwenk- und aushebbar angelenkt ist. Zum Ausschwenken werden
hierbei zwei beiderseits des Deckels angeordnete Ausstellarme
verwendet, die mit ihren freien Enden jeweils in eine längs
des Deckelseitenrandes angeordnete Führungskulisse eingreifen
und bei in seiner Schließlage befindlichem Deckel parallel
zu den geradlinien Führungskulissen ausgerichtet sind. Der
Antrieb der Ausstellarme erfolgt jeweils mittels eines Hand
rades und eines Schneckengetriebes, welche ihrerseits gleich
falls am Rahmen der Dachöffnung befestigt sind. Zum Ausheben
muß dabei der Deckel in seine größtmögliche Öffnungslage
ausgeschwenkt werden, wodurch die Ausstellarme mit ihren
in die Kulissen eingreifenden Enden in den Bereich jeweils
eines Ausschnittes in jeder der Führungskulissen gelangen
und aus den Kulissen herausgenommen werden können. Nachteilig
an dieser bekannten Bauart eines Fahrzeugdaches ist zunächst
der sehr hohe Aufwand für die Anwendung zweier Ausstellmecha
nismen und ferner die Tatsache, daß der in seiner maximalen
Öffnungslage aushebbare Deckel keinerlei Schutz gegen eine
Beraubung des Fahrzeuges zu bieten vermag. Darüber hinaus
besteht bei dieser Bauart eines Fahrzeugdaches noch die Ge
fahr, daß einer der Ausstellarme auch bereits beim normalen
Betätigen, d. h. Ausschwenken des Deckels in den Bereich der
für das Ausheben des Deckels bestimmten Öffnung der Führungs
kulisse gelangt und somit unbeabsichtigt aus dieser herausge
führt wird, was insbesondere beim Betätigen während der Fahrt
mindestens zu erheblichen Beschädigungen des Deckels und
des Fahrzeugdaches führen kann. (US-PS 39 79 148)
Bei einer anderen bekannten Bauart eines Fahrzeugdaches ist
der Deckel an seiner Vorderkante über flach gewölbte Zungen
in am Rahmen der Dachöffnung angeordneten, schlitzförmig
geöffneten Einsteckaufnahmen schwenk- und lösbar am Rahmen
der Dachöffnung gelagert. An seiner Hinterkante ist der Deckel
mittels eines mittig angeordneten, vom Deckel lösbaren Aus
stellarmes ausstellbar, wobei der Ausstellarm über eine
Gelenkhebelanordnung mittels eines Handgriffes vom Fahrzeug
inneren aus betätigbar ist. Da der Deckel insbesondere während
der Fahrt in seiner ausgestellten Lage gesichert sein muß,
ist bei dieser Bauart eines Fahrzeugdaches lediglich eine
einzige Ausstellage des Deckels möglich. Zum Lösen des Deckels
vom Ausstellarm ist vorgesehen, daß die den Ausstellarm mit
dem Deckel verbindende Schwenkwelle aus ihren Aufnahmen am
Ausstellarm ausgeschoben wird, was in Anbetracht der geringen
Breite des Ausstellarmes ohne weiteres mit einer Hand und
bei in seiner Ausstellage befindlichem Deckel gegebenenfalls
sogar von außen her möglich ist. Damit vermag aber auch diese
Bauart keinen Schutz gegen unbeabsichtigtes, versehentliches
Lösen des Deckels vom Ausstellarm und insbesondere gegen
ein Lösen des Deckels durch Diebe zu bieten. (DE-OS 28 13
651)
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ausstell
einrichtung für eien schwenkbaren, abnehmbaren
Deckel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
zu schaffen, die bei geringstmöglichem Herstellungsaufwand
gewährleistet, daß der Ausstellarm bei ausgestelltem Deckel
nicht von diesem gelöst werden kann, wodurch der Deckel gegen
ein versehentliches Ausklinken des Ausstellarmes vom Fahrzeug
inneren aus gesichert ist, und die außerdem ein stufenloses
Ausschwenken des Deckels bei gleichzeitiger Sicherung dessel
ben in jeder Ausstellage gewährleistet. Zur Aufgabenstellung
der Erfindung gehört es weiterhin, die Ausstellvorrichtung
des Deckels so zu gestalten, daß auch bei geschlossenem Deckel
keine Klappergeräusche während der Fahrt auftreten und daß
eine aus dem Ausstellarm, insbesondere bei abgenommenem Deckel
möglicherweise resultierende Unfallgefahr ausgeschlossen
ist.
Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Ausstellarm am Deckel über eine an diesem angeordnete,
aus zwei parallel zur Deckelhinterkante relativ zueinander
verschiebbaren Hälften gebildete Kulissenführung angreift. Vorteil
hafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes
sind den Unter
ansprüchen zu entnehmen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kulissenfüh
rung für den Ausstellarm durch je eine zur Deckelmitte hin
offene Nutausnehmung zweier parallel zur Deckelhinterkante
relativ zueinander verschiebbarer Gleitstücke gebildet und
greift der Ausstellarm über ein an seinem deckelseitigen
freien Ende angeordnetes, seine Breite beidseitig zapfenartig
überragendes Eingriffsglied in die Nutausnehmungen der Gleit
stücke ein. Die sich aus der seitlichen Lage der Gleitstücke
zum Ausstellarm ergebende Gesamtbreite der Einrichtung verhin
dert mit Sicherheit ein einhändiges Ausklinken des Ausstellar
mes aus der deckelseitigen Kulissenführung und damit automa
tisch ein unbeabsichtigtes Ausklinken des Ausstellarmes.
Um auch ein unbefugtes Ausklinken des in seiner Ausschwenklage
befindlichen Deckels von außen mit Sicherheit auszuschließen,
ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß für das Ausklin
ken des Ausstellarmes in den unteren Querwandungen der Kulis
senführung angeordnete, mindestens schlitzförmige, dem Durch
messer des Eingriffsgliedes des Ausstellarmes entsprechende
Ausnehmungen am vorderen Ende der Kulissenführung angeordnet
sind, wodurch gewährleistet ist, daß der Ausstellarm nur
bei in der Schließlage befindlichem Deckel aus den Kulissen
führungen ausgeklinkt und damit der Deckel abgenommen werden
kann. Die Ausnehmungen in den unteren Querwandungen der Kulis
senführung reichen jeweils nur über die halbe Tiefe der die
Kulissenführung bildenden Nuten in den Gleitstücken, so daß
für das Ausklinken des Ausstellarmes aus der Kulissenführung
ein Auseinanderziehen der beiden Gleitstücke erforderlich
ist und somit auch ein selbsttätiges Ausklinken des Ausstell
armes aus der Kulissenführung unterbunden ist.
In zweckmäßiger Einzelausgestaltung ist weiter vorgesehen,
daß die mit ihren seitlichen Nutausnehmungen die Kulissenfüh
rung für das Eingriffsglied des Deckels bildenden Gleitstücke
an einer längs der Deckelhinterkante und im Abstand zur
Deckelebene am Deckel befestigten Gleitschiene gegen eine
Federlast quer zur Deckellängsmitte verschieblich aufgehängt
sind und durch die Federlast selbsttätig in einer zusammenge
rückten Stellung, in der die zapfenförmigen Enden des am
Ausstellarm angeordneten Eingriffsgliedes in ihren Nutausneh
mungen aufgenommen sind, gehalten sind. Die die beiden Gleit
stücke in ihrer zusammengerückten, das Eingriffsglied des
Ausstellarmes aufnehmenden Stellung haltende Federkraft wird
dabei zweckmäßig durch eine an beiden Gleitstücken angreifen
de, mit geringem Abstand unterhalb der die beiden Gleitstücke
tragenden Gleitschiene angeordnete Zugfeder gebildet. Die
Gleitschiene selbst ist vorteilhaft durch einen geraden,
ebenen Flachmaterialzuschnitt gebildet und wird von den
Gleitstücken mindestens an ihren Längsrändern umfaßt, wozu
an den Gleitstücken entsprechende Nutausnehmungen oder C-
förmige Führungen angeordnet sind. Die die Gleitschiene um
greifenden Nutausnehmungen bzw. C-förmigen Führungen reichen
dabei über die gesamte Länge der die Kulissenführung für
den Ausstellarm bildenden Gleitstücke hin, wodurch sicherge
stellt ist, daß die Gleitstücke keinerlei Kippbewegungen
um die Gleitschiene ausführen können.
Zur Erleichterung des für das Ausklinken des Ausstellarmes
aus der deckelseitigen Kulissenführung erforderlichen Ver
schiebens der Gleitstücke sind an deren in bezug auf die
Deckellängsmitte außenliegenden Enden jeweils ausladende
Handgriffe angeordnet. Die Gleitschiene, die Gleitstücke
und die Zugfeder sind insgesamt in einem im Bereich der
Hinterkante des Deckels angeordneten, in aufeinander senkrecht
stehenden ebenen Schlitzausnehmungen für den Durchtritt einer
seits des Ausstellarmes und andererseits der Handgriffe der
Gleitstücke aufweisenden Gehäuse aufgenommen.
In weiterer vorteilhafter Einzelausgestaltung ist vorgesehen,
daß die die Kulissenführung für das Eingriffsglied des Aus
stellarmes bildenden Nutausnehmungen an den einander zugewand
ten Schmalseiten der Gleitstücke unter einem Anstellwinkel
zur Deckelebene von vorne oben nach hinten unten verlaufend
angeordnet sind. In Verbindung damit weist der Ausstellarm
einen ersten, parallel zum Anstellwinkel der die Kulissenfüh
rung bildenden Nutausnehmungen der Gleitstücke ausgerichteten
und einen zweiten, zu diesem im Winkel angestellten Abschnitt
auf, wobei die Abknickung der beiden Abschnitte des Ausstell
armes im Bereich der durch die Deckelhinterkante verlaufenden
vertikalen Ebene angeordnet ist und einen solchen Abwinke
lungsgrad aufweist, daß der erste Längenabschnitt des Aus
stellarmes bei geschlossenem Deckel parallel zur Kulissenfüh
rung in den Gleitstücken, bei ausgestelltem Deckel vertikal
aufragend ausgerichtet ist.
Für die Betätigung des Ausstellarmes ist ein in einem am
Rahmen des Dachausschnittes befestigten Gehäuse untergebrach
tes Schneckengetriebe vorgesehen, an dessen Eingangswelle
ein handradartiges Betätigungsorgan und an dessen Ausgangs
welle der Ausstellarm angeschlossen ist. In zweckmäßiger
Einzelausgestaltung ist dabei am unteren äußeren Ende des
Ausstellarmes eine Schnecke angeordnet, über die er um eine
horizontale Achse schwenkbar im Getriebegehäuse gelagert
ist und über die er mit einer durch ein Handrad betätigbaren,
um eine vertikale Achse drehbar im Getriebegehäuse verlagerten
zweiten Schnecke im getrieblichen Eingriff steht.
In der nachfolgenden Beispielsbeschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
an Hand der Zeichnung im einzelnen dargestellt.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine teilweise schaubildliche Darstellung eines
Fahrzeugdaches;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Ausstellvorrichtung des
schwenk- und aushebbaren Deckels;
Fig. 3 die teilweise Draufsicht auf die Ausstellvorrichtung
gemäß Fig. 1 und 2.
Im Dach 1 eines Kraftfahrzeuges ist eine von einem Rahmen 2
umgebene Dachöffnung 3 vorgesehen, welche durch einen schwenkbaren,
aushebbaren Deckel 4 verschließbar ist. Im Bereich der Vorderkante
5 des Deckels 4 sind an diesem nach unten ausgekröpfte Zungen 6
angeordnet, welche an ihrem freien Ende ein walzenförmiges
Schwenklagerglied 7 tragen und welche bei in die Dachöffnung 3
eingesetztem Deckel 4 in die Ausnehmungen des Rahmens 2 einge
setzte Aufnahmetaschen 8 eingreifen. Um ein unbeabsichtigtes
Herausziehen der Schwenklagerglieder 7 aus den Aufnahmetaschen
8 zu vermeiden, ist aus den Zungen 6 jeweils mittig ein Federlappen
9 freigeschnitten, der mit einem am äußeren Ende der Aufnahme
taschen 8 angeordneten Widerlager 10 zusammenwirkt. An der Deckel
hinterkante 11 ist mittig eine Ausstellvorrichtung angeordnet,
welche einen in einem am Rahmen 2 des Dachausschnittes 3 be
festigten Getriebegehäuse 12 um eine horizontale Achse 13 schwenkbar
gelagerten Ausstellarm 14 und eine im Bereich der Deckelhinterkante
am Deckel angeordnete Kulissenführung für den Ausstellarm 14
umfaßt. Die Kulissenführung für den Ausstellarm 14 ist durch je
eine zur Deckellängsmitte hin offene Nutausnehmung 15 zweier
parallel zur Deckelhinterkante 11 relativ zueinander verschiebbar
auf einer Gleitschiene 16 angeordneter Gleitstücke 17 gebildet.
Bei in das Fahrzeug eingesetztem Deckel greift der Ausstellarm
14 über ein im gezeigten Ausführungsbeispiel walzenförmiges,
die Breite des Ausstellarmes 14 beidseitig etwa zapfenförmig
überragendes Eingriffsglied 18 ein. Die beiden in ihrer
zusammengerückten Stellung über die Nutausnehmungen 15 die Kulissen
führung für den Ausstellarm 14 bildenden Gleitstücke 17 werden in
ihrer zusammengerückten Stellung selbsstätig durch eine als
Spiralfeder ausgebildete Zugfeder 19 gehalten, welche an ihren
beiden Enden jeweils an eines der beiden Gleitstücke 17 ange
schlossen ist. An der Gleitschiene 16 sind die Gleitstücke 17
über seitliche, die Randzonen der Gleitschiene 16 umgreifende
und über die gesamte Länge der Gleitstücke 17 hinreichende Nut
ausnehmungen 20 geführt. An ihren in bezug auf die Deckellängs
mitte außenliegenden Enden weisen die Gleitstücke 17 ausladende
Handgriffe 21 auf, über die sie zum Ausklinken des Ausstellarmes
14 auf der Gleitschiene 16 quer zur Deckellängsmitte verschiebbar
sind. Für das Ausklinken des Ausstellarmes 14 sind in den
unteren Querwandungen 22 der die Kulissenführung für den Aus
stellarm 14 bildenden Nutausnehmungen 15 der Gleitstücke 17
Aussparungen 23 vorgesehen, welche jeweils etwa bis zur Hälfte
der Tiefe der Nuten 15 reichen. Die Aussparungen 23 sind am
vorne liegenden Ende der Nuten 15 angeordnet, so daß, wie insbe
sondere aus der Darstellung der Fig. 1 ersichtlich, der Aus
stellarm 14 nur bei in der Schließlage befindlichem Deckel
aus der durch die Nuten 15 der Gleitstücke 17 gebildeten Kulissen
führung ausgeklinkt werden kann. Die Gleitschiene 16 besteht im
gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem ebenen Flachmaterialzu
schnitt und ist mit einem geringen Abstand zu diesem am Deckel
innenblech 24 befestigt. Die Zugfeder 19 ist ihrerseits mit einem
geringen Abstand unterhalb der Gleitschiene 16 angeordnet.
Gleitschiene 16, Zugfedern 19 und Gleitstücke 17 sind insgesamt in
einem nach oben offenen, am Rahmen 2 der Dachöffnung 3
befestigten und zum Deckelinnenblech hin abgedichteten Gehäuse
25 aufgenommen. Wie inbesondere aus der Darstellung der Fig. 2
ersichtlich, sind die in den Gleitstücken 17 angeordneten Nut
ausnehmungen 15 mit einem Anstellwinkel von vorne oben nach hinten
unten abfallend zur Deckelebene ausgerichtet. Der Ausstellarm
14 weist einen ersten, bei in der Schließlage befindlichem Deckel
zur Ebene der die Kulissenführung bildenden Nutausnehmungen 15
parallelen Abschnitt 26 und einen im Winkel zu diesem ausgerichteten
zweiten Abschnitt 27 auf. Die Abknickung 28 der beiden Abschnitte 26
und 27 des Ausstellarmes 14 liegt bei geschlossenem Deckel 4 in
einer durch die Hinterkante des Deckels 4 verlaufenden vertikalen
Ebene. Bei in seiner in der Fig. 2 in gestrichelten Linien
angedeuteten Ausstellage befindlichem Deckel 4 nimmt der äußere
Abschnitt 26 des Ausstellarmes 14 eine wenigstens annähernd senkrechte
Lage ein. An das getriebeseitige Ende des Ausstellarmes 14
ist eine mit diesem einteilige Schnecke 29 angeschlossen, über
welche der Ausstellarm 14 um eine horizontale Achse 13 drehbar
im Getriebegehäuse 12 verlagert ist. Mit der Schnecke 29 kämmt
eine um eine vertikale Achse drehbar im Getriebegehäuse 12 ver
lagerte Schnecke 30, welche mittels eines Handrades 31 antreib
bar ist. Über das Schneckengetriebe 29 bzw. 30 kann der Deckel 4 an
seiner Hinterkante 11 aus der Schließlage bis zu seiner maximalen
Öffnungslage stufenlos angehoben und durch die selbsthemmende
Wirkung des Schneckengetriebes in jeder beliebigen Ausstellage
gesichert werden.
Claims (16)
1. Ausstelleinrichtung für einen schwenkbaren, abnehmbaren
Deckel zum Verschließen eines Dachausschnittes einer
Fahrzeugkarosserie, der an seiner Vorderkante mittels
einer lösbaren, aus am Deckel angeordneten Zungen und
am Rahmen der Dachöffnung angeordneten Einsteckaufnahmen
bestehenden Schwenkverbindung schwenkbar am Fahrzeugdach
gelagert und an seiner Hinterkante mittels einer mittig
angeordneten, vom Deckel lösbaren, ein von Hand antreib
bares Schneckengetriebe und einen am Deckel angreifenden,
in einer vertikalen Ebene verstellbaren Ausstellarm
umfassenden Ausstellvorrichtung nach oben ausstellbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellarm (14)
am Deckel (4) über eine an diesem angeordnete, aus zwei
parallel zur Deckelhinterkante (11) relativ zueinander
verschiebbaren Hälften gebildete Kulissenführung (Nutausnehmung 15) angreift
2. Ausstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kulissenführung für den Ausstellarm (14)
durch je eine zur Deckellängsmitte hin offene Nutausneh
mung (15) zweier parallel zur Deckelhinterkante relativ
zueinander verschiebbarer Gleitstücke (17) gebildet und
der Ausstellarm (14) an seinem deckelseitigen freien
Ende mit einem seine Breite beidseitig zapfenartig über
ragenden und in die Nutausnehmungen (15) der Gleitstücke
(17) eingreifenden Eingriffsglied (18) versehen ist.
3. Ausstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die unteren Querwandungen (22) der die
Kulissenführung für den Ausstellarm bildenden Nutausneh
mungen (15) in den Gleitstücken (17) an deren vorderem
Ende eine mindestens schlitzförmige, dem Durchmesser
des Eingriffsgliedes (18) des Ausstellarmes (14) entspre
chende, nur über die halbe Nuttiefe reichende Aussparung
(23) aufweisen.
4. Ausstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmungen (23) in den unteren Quer
wandungen (22) der die Kulissenführung für das Eingriffs
glied (18) des Ausstellarmes (14) bildenden Nutausnehmun
gen (15) eine sich zur Deckelhinterkante und zur Deckel
mitte hin zunehmend erweiternde Grundrißform aufweisen.
5. Ausstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mit ihren seitlichen Nutausnehmungen
(15) die Kulissenführung für das Eingriffsglied (18)
des Ausstellarmes (14) bildenden Gleitstücke (17) an einer
längs der Deckelhinterkante (11) am Deckel (3) befestigten
Gleitschiene (16) gegen eine Federlast quer zur Deckel
längsmitte verschieblich aufgehängt sind und durch die
Federlast selbsttätig in einer zusammengerückten Stellung,
in der die zapfenförmigen Enden des am Ausstellarm (14)
angeordneten Eingriffsgliedes (18) in ihren Nutausneh
mungen (15) aufgenommen sind, gehalten sind.
6. Ausstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Gleitstücke (17) in ihrer zusam
mengerückten, das Eingriffsglied (18) des Ausstellarmes
(14) aufnehmenden Stellung haltende Federkraft durch
eine an beiden Gleitstücken (17) angreifende Zugfeder
(19) gebildet ist.
7. Ausstelleinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die beiden Gleitstücke (17) führende
Gleitschiene (16) durch einen geraden, ebenen Flachma
terialzuschnitt gebildet und mindestens an ihren Längs
rändern von den mit entsprechenden Nutausnehmungen (20)
versehenen Gleitstücken (17) umgriffen ist.
8. Ausstelleinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Gleitstücke (17) in ihrer
zusammengezogenen Stellung haltende Zugfeder (19) als
Spiralfeder ausgebildet und mit geringem Abstand unterhalb
der Gleitschiene (16) angeordnet ist.
9. Ausstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mit ihren seitlichen Nutausnehmungen
(15) die Kulissenführung für den Ausstellarm (14) bilden
den Gleitstücke (17) über ihre gesamte Länge hinreichende,
die Randzonen der Gleitschiene umgreifende Führungen
aufweisen.
10. Ausstelleinrichtung nach Anspruch 2 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mit ihren innenliegenden, seitlichen
Nutausnehmungen (15) die Kulissenführung für den Ausstell
arm (14) bildenden Gleitstücke (17) an ihren in bezug
auf die Deckellängsmitte außenliegenden Enden jeweils
mit einem ausladenden Handgriff (21) versehen sind.
11. Ausstelleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleitschiene (16), die Gleitstücke
(17) und die Zugfedern (19) in einem die Deckelhinterkante
(11) untergreifenden in aufeinander senkrecht stehenden
ebenen Schlitzausnehmungen für den Durchtritt einerseits
des Ausstellarmes (14) und andererseits der Handgriffe
(21) der Gleitstücke aufweisenden Gehäuse aufgenommen
sind.
12. Ausstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die die Kulissenführung für das Ein
griffsglied (18) des Ausstellarmes (14) bildenden Nutaus
nehmungen (15) an den einander zugewandten Schmalseiten
der Gleitstücke (17) unter einem Anstellwinkel zur Deckel
ebene von vorne oben nach hinten unten verlaufend angeord
net sind.
13. Ausstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, daurch ge
kennzeichnet, daß der Ausstellarm (14) einen ersten (26)
parallel zum Anstellwinkel der die Kulissenführung bilden
den Nutausnehmungen (15) der Gleitstücke (17) ausgerichte
ten und einen zweiten im Winkel zu diesem angestellten
Abschnitt (27) aufweist, wobei die Abknickung (28) der
beiden Abschnitte (26 und 27) des Ausstellarmes (14) in
der durch die Hinterkante (11) des Deckels verlaufenden
vertikalen Ebene angeordnet ist.
14. Ausstelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß am unteren äußeren Ende des Ausstell
armes (14) eine Schnecke (29) angeordnet ist, über die
er um eine horizontale Achse (13) schwenkbar in einem
am Rahmen (2) der Dachöffnung befestigten Gehäuse gelagert
ist und mit einer durch ein Handrad (31) betätigbaren,
um eine vertikale Achse drehbar im Gehäuse (12) verlager
ten zweiten Schnecke (30) im getrieblichen Eingriff steht.
15. Ausstelleinrichtung nach Anspruch 2 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die die Kulissenführung bildenden Gleit
stücke (17) als einteilige Formstücke aus einem Kunst
stoffmaterial oder aus Metallspritzguß hergestellt sind.
16. Ausstelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rahmen (2) der Dachöffnung des
Fahrzeugdaches (1) gleichzeitig als Regenwasser-Sammel
rinne ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
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DE19792948657 DE2948657A1 (de) | 1979-12-04 | 1979-12-04 | Fahrzeugdach mit einem schwenkbaren abnehmbaren deckel |
IT26390/80A IT1134566B (it) | 1979-12-04 | 1980-12-02 | Tetto di veicolo con un coperchio orientabile ed asportabile |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19792948657 DE2948657A1 (de) | 1979-12-04 | 1979-12-04 | Fahrzeugdach mit einem schwenkbaren abnehmbaren deckel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2948657A1 DE2948657A1 (de) | 1981-06-11 |
DE2948657C2 true DE2948657C2 (de) | 1988-06-16 |
Family
ID=6087523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792948657 Granted DE2948657A1 (de) | 1979-12-04 | 1979-12-04 | Fahrzeugdach mit einem schwenkbaren abnehmbaren deckel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2948657A1 (de) |
IT (1) | IT1134566B (de) |
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