DE60223944T2 - Gelenkkonstruktion - Google Patents

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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/30Application of doors, windows, wings or fittings thereof for domestic appliances
    • E05Y2900/308Application of doors, windows, wings or fittings thereof for domestic appliances for ovens

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Gelenkanordnungen, und insbesondere betrifft die Erfindung eine Gelenkkonstruktion für eine Backofentür, die geeignet ist, an ihrem unteren Ende zwischen einer ersten, vertikalen Position, in der sie einen Ofenraum verschließt, und einer zweiten, horizontalen Position, in der Zugang zu dem Ofenraum geboten wird, geschwenkt zu werden, wobei die Gelenkkonstruktion in einem Gehäuse montiert ist, das an einem Mantel befestigt ist, der den Ofenraum umgibt, wobei die Gelenkkonstruktion darüber hinaus einen Gelenkmechanismus mit einem oberen und unteren Gelenkarm umfasst, die jeweils ein erstes Ende aufweisen, das an voneinander beabstandeten Stellen drehbar mit der Unterseite der Tür verbunden ist, wobei die entgegengesetzten Enden der oberen und unteren Arme durch einen zusätzlichen Gelenkarm miteinander verbunden sind, um ein Anlenksystem in Form eines Gelenkparallelogramms zu bilden.
  • Bei Backöfen, die zum Einbau bestimmt sind oder in einen freistehenden Herd integriert sind, besteht mehr und mehr der ausdrückliche Wunsch danach, die Temperatur der Außenfläche der Tür zu senken, was dickere Türkonstruktionen erfordert, die drei oder sogar vier Ofentürscheiben umfassen. In Verbindung mit zum Beispiel einem freistehenden Herd wird eine solche Tür eine erhebliche Dicke aufweisen, was Probleme verursacht, wenn die Tür zwischen ihrer geschlossenen bzw. geöffneten Position geschwenkt werden soll. Oft ist die Tür von Seitenwänden, Schaltfeldern oder einer Tür für einen zweiten Ofenraum umgeben, was es einer dicken Tür unmöglich macht, zwischen der geschlossenen und geöffneten Position geschwenkt zu werden, ohne mit den umgebenden Flächen in Kontakt zu kommen.
  • Eine Lösung für dieses Problem ist in GB 758932 offenbart, wo eine angelenkte Tür für ein Gehäuse beschrieben wird, wobei die Tür schwenkbar an dessen unterem Ende montiert ist und eine Gelenkkonstruktion die Schwenkachse veranlasst, sich von einem Ofenraum wegzubewegen, sobald die Tür um diese Achse geschwenkt wird. Ähnliche Anordnungen sind in GB 1056631 , US 2698957 und US 2800128 dargestellt.
  • Ein anderes Problem im Zusammenhang mit Backofentüren besteht darin, dass Federmittel, die angeordnet sind, umwährend ihrer Bewegung zwischen der geschlossenen und offenen Position ein Gegengewicht zur Tür zu bilden, auch dazu verwendet werden, dabei zu helfen, die Tür gegen eine Dichtung oder dergleichen zu drücken, die den Ofenraum umgibt. Gewöhnlich ist die Gelenkkonstruktion an der unteren Seite der Tür angeordnet, was bedeutet, dass besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um sicherzustellen, dass der obere Teil der Ofentür auf die gleiche Weise wie der untere Teil der Tür gegen die Dichtung gedrückt wird.
  • EP-A-0859197 offenbart ein Parallelogrammgelenk für eine Ofentür mit einer Feder, die ein Gegengewicht bildet.
  • Daher ist es ein erster Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Gelenkkonstruktion für eine Backofentür zu schaffen, die es der Tür erlaubt, zwischen ihrer geöffneten und geschlossenen Position bewegt zu werden, ohne durch umgebende Platten, Türen oder dergleichen behindert zu werden. Darüber hinaus ist es ein zweiter Zweck der Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, die die Gegengewichtsfederanordnung dabei unterstützen kann, den oberen Teil der Ofentür gegen die Ofenraumdichtung zu drücken.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, Mittel zu schaffen, die es der Tür erlauben, zusätzlich zur geschlossenen und offenen Position eine weitere Position einzunehmen, in der die Tür teilweise offen ist. Die letztgenannte Position kann sodann zur Belüftung des Ofenraums verwendet, werden.
  • Die oben genannten Zwecke werden durch eine Gelenkkonstruktion erreicht, die die in dem beiliegenden Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den beiliegenden Unteransprüchen enthalten.
  • Die Erfindung soll nun anhand einer Ausführungsform, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer beschrieben werden, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht einer Gelenkkonstruktion gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2a eine Rückansicht eines Halteelements zeigt, das an der Ofentür zu befestigen ist;
  • 2b eine Draufsicht des Halteelements von 2a zeigt, wobei abseits der Tür befindliche Teile weggelassen sind;
  • 3 einen Teil der Gelenkkonstruktion von 1 von der entgegengesetzten Seite aus gesehen zeigt; und
  • 4 eine vereinfachte Ansicht der Gelenkkonstruktion von 1 mit der Tür in der offenen Position zeigt.
  • Mit Bezug auf 14 wird eine Ausführungsform einer Gelenkkonstruktion beschrieben, die dazu bestimmt ist, eine Backofentür zu halten, um es ihr zu erlauben, sich zwischen einer ersten, vertikalen Position, in der sie einen Ofenraum verschließt, und einer zweiten, horizontalen Position, in der Zugang zu dem Ofenraum geboten wird, zu bewegen. Der Backofen mit seiner Tür ist in den Zeichnungen nicht dargestellt, indem man sich die Positionen der Tür vorstellen kann, wenn man die Positionen eines Halteelements studiert, das in der Gelenkkonstruktion enthalten ist und an der Innenseite der Tür befestigt ist.
  • Die Gelenkkonstruktion 10 ist in einem Gehäuse 12 montiert, das dazu bestimmt ist, an einem Mantel befestigt zu werden, der den Ofenraum umgibt. Die Gelenkkonstruktion umfasst ein langgestrecktes Halteelement 14, das das dazu bestimmt ist, mit der Innenseite der Backofentür fest verbunden zu werden, und zwar an der Unterseite derselben. Das Element 14 weist einen U-förmigen Querschnitt mit einer an der Tür befestigten Vorderwand 16 und zwei sich von dieser weg erstreckenden Seitenwänden 18, 20 auf. Ein oberer Gelenkarm 22 ist durch ein Gelenk 24 drehbar am Element 14 befestigt, und ein unterer Gelenkarm 26 ist analog dazu durch ein Gelenk 28 drehbar am Element 14 befestigt. Die beiden Gelenke 24, 28 sind an voneinander beabstandeten Stellen entlang dem langgestreckten Halteelement 14 angeordnet. Am entgegengesetzten Ende ist der obere Gelenkarm 22 drehbar mit dem unteren Gelenkarm 26 verbunden, und zwar durch einen zusätzlichen Gelenkarm 30, der durch ein Gelenk 32 drehbar am oberen Gelenkarm 22 und durch ein Gelenk 34 drehbar am unteren Gelenkarm 26 montiert ist. Der obere Gelenkarm 22, der untere Gelenkarm 26, das Halteelement 14 und der zusätzliche Gelenkarm 30 bilden gemeinsam ein Anlenksystem in Form eines Gelenkparallelogramms.
  • Der untere Gelenkarm 26 umfasst einen Ansatz 36, dessen freies Ende durch ein Gelenk 38 drehbar im Gehäuse 12 montiert ist. Wie dies am besten in 3 zu sehen ist, weist der zusätzliche Gelenkarm 30 die Form eines Hebels auf, der einen Ansatz 31 aufweist, der drehbar mit einem zusätzlichen Gelenkarm 42 verbunden ist, dessen entgegengesetztes Ende durch ein Gelenk 46 drehbar im Gehäuse montiert ist.
  • In 2a und 2b wird die Verbindung der oberen und unteren Gelenkarme 22, 26 mit dem langgestreckten Halteelement 14 genauer dargestellt.
  • Der obere Gelenkarm 22 umfasst zwei parallele Beine 48, 50, die an dem Element 14 derart angelenkt sind, dass ein offener Raum zwischen den beiden Beinen 48, 50 gebildet wird. In diesem offenen Raum ist es dem unteren Gelenkarm 26 möglich, sich auf eine Weise zu bewegen, in der er nicht durch den oberen Gelenkarm 22 behindert wird. Die unteren Enden 52, 54 des Elements 14 sind nach innen gebogen, um eine seitliche Führung für den unteren Gelenkarm 26 zu schaffen, der die Form eines einzelnen Stabes aufweist und in dem Raum zwischen den Beinen 48, 50 mittig an dem Element 14 angelenkt ist.
  • Um während ihrer Bewegungen zwischen der offenen und geschlossenen Position ein Gegengewicht zur Backofentür zu schaffen, ist eine Federanordnung 56 vorgesehen. Die Anordnung umfasst einen Stab 58, der an einem Ende durch ein Gelenk 60 drehbar mit dem unteren Gelenkarm 26 verbunden ist. Der Stab 58 wird gleitend in einer Halterung 62 geführt, die durch eine Öse gebildet wird, die sich seitlich vom Gehäuse weg erstreckt und mit einer geeigneten Öffnung versehen ist. Eine Schraubenfeder 63 ist am Stab 58 angeordnet, wobei sie zwischen der Halterung 62 und einer Beilagscheibe 64 vorgespannt ist, die am freien Ende des Stabs 62 angeordnet ist und durch einen Haltestift 66 an ihrem Platz gehalten wird.
  • Die Federanordnung 56 dient auch dazu, eine Kraft zu bieten, die dafür sorgt, dass die Tür in der geschlossenen Position auf abdichtende Weise gegen eine Dichtung gedrückt wird, die die Zugangsöffnung des Ofenraums umgibt. Um weitere Unterstützung zu bieten, ist ein Türhaltemechanismus 68 vorgesehen, der bewirkt, dass der obere Teil der Tür gegen die nicht dargestellte Dichtung gedrückt wird, und dass zusätzlich eine weitere Position für die Tür geboten wird, in der sie für Belüftungszwecke teilweise offen steht.
  • Der Türhaltemechanismus 68 umfasst einen Stab 70, der gleitend in einer Halterung 71 geführt wird und eine Schraubenfeder 72 trägt. Die Feder 72 ist zwischen der Halterung 71 und einer Beilagscheibe 74 vorgespannt, die drehbar mit einem Haltearm 76 zusammenarbeitet, der durch ein Gelenk 78 drehbar im Gehäuse 12 gelagert ist. Die Drehbewegung des Haltearms 76 wird durch eine Sperre 80 begrenzt. Der Türhaltemechanismus weist zwei Arbeitspositionen auf, von denen eine in 1 dargestellt ist. In dieser Position bewirkt die Feder 72, dass der Haltearm 76 gegen den Uhrzeigersinn gedrückt wird, wodurch die Federanordnung 56 dabei unterstützt wird, den oberen Teil des Ofens gegen die Ofenraumdichtung zu drücken. Der Türhaltemechanismus weist auch eine zweite Betriebsposition auf, in der die Tür teilweise offen steht. Diese zweite Arbeitsposition ist in 4 dargestellt. Wie aus dieser Figur hervorgeht, ist der Türhaltemechanismus 68 mit dem oberen Gelenkarm 22 über eine am Haltearm 76 vorgesehene Vertiefung 77 verbunden, die mit einem geeigneten Stift zusammenarbeitet, der am oberen Gelenkarm 22 konzentrisch mit dem Gelenk 32 vorgesehen ist.
  • Die oben beschriebene Gelenkkonstruktion arbeitet auf folgende Weise.
  • Unter der Annahme, dass sich die Tür in ihrer geschlossenen Position befindet, nehmen die verschiedenen Teile der Gelenkkonstruktion die in 1 dargestellten Positionen ein. Wenn die Tür in ihre geöffnete Position bewegt werden soll, wird ein nicht dargestellter Griff am oberen Teil der Ofentür betätigt, und der untere Teil der Tür wird in horizontaler Richtung so weit vom Ofenraum wegbewegt, wie dies nötig ist, damit die nachfolgende Drehbewegung ohne jegliche Beeinträchtigung durch angrenzende Platten oder dergleichen stattfinden kann. Gleichzeitig wird die Tür leicht gedreht, und der obere Gelenkarm 22 betätigt den Haltearm 76, so dass sich dieser im Uhrzeigersinn dreht, was die Anordnung aus Feder und Stab 70, 72 über einen dazwischenliegenden Haltepunkt hinaus nach oben in die zweite Arbeitsposition drückt, in der die Anordnung aus Feder und Stab 70, 72 des Türhaltemechanismus 68 inaktiviert ist. In dieser Position besteht die Funktion des Türhaltemechanismus nur darin, die zusätzliche Position der Tür zu definieren, in der sie zu Belüftungszwecken teilweise offen steht. Die weitere Bewegung der Tür in Richtung auf ihre in 4 dargestellte voll geöffnete Position beinhaltet eine Drehbewegung und eine Aufwärtsbewegung des Gelenks 28, um die Außenseite der Tür zu veranlassen, sich auf die Oberkante einer zusätzlichen Tür oder einer anderen Platte auszurichten, die unter der Backofentür angeordnet ist. Während der Bewegung der Tür in ihre voll geöffnete Position arbeiten die Gelenkarme 22, 26, 30, 42 zusammen, um die gewünschte Bewegung der Tür in die geöffnete Position zu bewirken. Zu diesem Zweck weist das Ende der Arme 30 und 42 die in 3 dargestellte Form auf. Während dieser Bewegung schafft die Federanordnung 56 ein Gegengewicht zum Gewicht der Tür, um die Bewegung für den Benutzer zu vereinfachen.
  • Wenn die Tür von der geöffneten in die geschlossene Position bewegt werden soll, wird wieder der Griff betätigt, und die Tür wird bis zur zusätzlichen Position angehoben, in der die Tür teilweise offen steht. Um die Bewegung hin zur voll geschlossenen Position zu vervollständigen, wird der Griff gedrückt, so dass der Haltemechanismus 68 betätigt wird, um die Anordnung aus Feder und Stab 70, 72 nach unten zu bewegen, so dass der Haltearm 76 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn die Halteposition überwunden ist, bewirkt die Feder 72, dass der Haltearm 76, in die erste Betriebsposition des Türhaltemechanismus 68 bewegt wird, womit die Tür in ihre in 1 dargestellte geschlossene Position zurückgekehrt ist.

Claims (3)

  1. Gelenkkonstruktion (10) für eine Backofentür, die geeignet ist, an ihrem unteren Ende zwischen einer ersten, vertikalen Position, in der sie einen Ofenraum verschließt, und einer zweiten, horizontalen Position, in der Zugang zu dem Ofenraum geboten wird, geschwenkt zu werden, wobei die Gelenkkonstruktion (10) in einem Gehäuse (12) montiert ist, das an einem Mantel befestigt ist, der den Ofenraum umgibt, wobei die Gelenkkonstruktion (10) darüber hinaus einen Gelenkmechanismus mit einem oberen (22) und einen unteren Gelenkarm (26) umfasst, die jeweils ein erstes Ende aufweisen, das an voneinander beabstandeten Stellen drehbar mit der Unterseite der Tür verbunden ist, wobei die entgegengesetzten Enden der oberen und unteren Arme (22, 26) durch einen zusätzlichen Gelenkarm (30) miteinander verbunden sind, um ein Anlenksystem in Form eines Gelenkparallelogramms zu bilden, wobei die Gelenkkonstruktion die Tür veranlasst, sich in einer Richtung weg vom Ofenraum zu bewegen, bevor sie in ihre zweite, horizontale Position gedreht wird, wobei Federmittel (56) vorgesehen sind, um während ihrer Bewegung zwischen der ersten und zweiten Position ein Gegengewicht zur Tür zu bilden, wobei der untere Gelenkarm (26) an seinem entgegengesetzten Ende einen Ansatz (36) aufweist, dessen freies Ende drehbar im Gehäuse (12) montiert ist, wobei der zusätzliche Gelenkarm (30) die Form eines Hebels mit einem Ansatz (31) aufweist, der drehbar mit einem zusätzlichen Gelenkarm (42) verbunden ist, dessen entgegengesetztes Ende drehbar mit dem Gehäuse (12) verbunden ist, wobei ein Türhaltemechanismus (68) vorgesehen ist, der aufweist: eine erste Arbeitsposition, in der die Tür gegen den Ofenraum vorgespannt ist, und eine zweite Arbeitsposition, in der die Tür teilweise offen steht, wobei der Türhaltemechanismus (68) operativ mit dem oberen Gelenkarm (22) verbunden ist, wobei das Federmittel (56) ein Stabelement (58) umfasst, das gleitend in einer Halterung (62) geführt wird, die in dem Gehäuse gebildet ist oder daran angefügt ist, wobei der Stab (58) an einem Ende schwenkbar mit dem unteren Gelenkarm (26) verbunden ist und am entgegengesetzten Ende mit einem Stoppelement (64, 66) versehen ist, wobei eine Schraubenfeder (63) an dem Stab (62) montiert ist, um zwischen dem Stoppelement (64, 66) und der Halterung (62) eingeklemmt zu werden, und wobei der Türhaltemechanismus einen Schwenkarm (76) umfasst, der durch eine Federanordnung (70, 71, 72, 74) zu jeder der Arbeitspositionen des Mechanismus vorgespannt wird, die durch geeignete Stoppmittel (80) definiert werden, wobei der Schwenkarm (76) eine Vertiefung (77) aufweist, die mit einem geeigneten Stift (79) zusammenarbeitet, der am oberen Gelenkarm (22) vorgesehen ist.
  2. Gelenkkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (79) konzentrisch mit dem Verbindungspunkt (32) zwischen dem oberen Gelenkarm (22) und dem zusätzlichen Gelenkarm (30) montiert ist.
  3. Gelenkkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (76) geeignet ist, während der Bewegung von einer Arbeitsposition zur anderen einen Haltepunkt zu passieren, in der die Vorspannungskraft die Richtung von der ersten Arbeitsposition zur anderen Arbeitsposition ändert.
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