DE60207673T2 - Vorrichtung zum Freigeben einer Schwenktürverkleidung - Google Patents

Vorrichtung zum Freigeben einer Schwenktürverkleidung Download PDF

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/023Mounting of doors, e.g. hinges, counterbalancing

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Freigeben einer Verkleidung, mit welcher eine schwenkbare Tür ausgestattet ist.
  • Auf dem Gebiet der Elektro-Haushaltsgeräte ist es bekannt, die Türen verschiedener Geräte (Kochgeräte, Kühlschränke, Spülmaschinen, usw.) zu verkleiden, um in einer Küche eine für alle Elektro-Haushaltsgeräte einheitliche dekorative Gestaltung zu erhalten. Diese Verkleidung ist meist an die anderen Küchenmöbel angepasst, um einen ästhetische Gesamtheit zu erreichen.
  • Aus ästhetischen Gründen ebenfalls werden die Elektro-Haushaltsgeräte immer öfter eingebaut. Die Verkleidung der eingebauten Geräte ist so vorgesehen, dass sie mit den benachbarten Tafeln bündig abschließt. Diese Verkleidung bildet eine Überdicke auf der Tür des eingebauten Geräts. Wenn die Tür geöffnet werden soll, ist darauf zu achten, dass auf der Seite des Türscharniers ein ausreichender Zwischenraum frei gelassen wird, damit die Verkleidung beim Öffnen der Tür nicht gegen die benachbarte Tafel stößt. Es ist also notwendig, einen Spalt zwischen der mit ihrer Verkleidung versehenen Tür und dem anschließenden Möbel frei zu lassen, um das Öffnen der verkleideten Tür zu ermöglichen. Dies betrifft im wesentlichen die Türen, die um eine vertikale Achse schwenkbar sind. Im Falle einer Tür, die um eine horizontale Achse schwenkbar ist, kann sich das Problem auch stellen, wenn das Gerät, dessen Tür verkleidet ist, in eine Säule integriert ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lösung vorzuschlagen, die es ermöglicht, eine schwenkbare Tür eines beliebigen Geräts zu verkleiden, ohne dass es notwendig ist, einen Spalt bezüglich eines benachbarten Möbels oder dgl. vorzusehen.
  • Die Vorrichtung, die die Erfindung zu diesen Zweck vorschlägt, ist eine Vorrichtung zum Freigeben einer Verkleidung einer um eine Achse bezüglich eines Gestells schwenkbar angebrachten Tür.
  • Erfindungsgemäß ist diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der Seite der Schwenkachse einen Schwingarm aufweist, der die Verkleidung mit dem Gestell verbindet, dass zwischen der schwenkbaren Tür und dem Schwingarm erste Führungsmittel vorgesehen sind, die sich zwischen den beiden Punkten zum Befestigen des Schwingarms befinden, welche auf der einen und der anderen Seite der Schwenkachse liegen, dass in der geschlossen Stellung der Tür der Schwingarm im wesentlichen parallel zur Tür ist, dass auf der der Schwenkachse entgegengesetzten Seite der Tür zweite Führungsmittel zwischen der Verkleidung und der Tür vorgesehen sind.
  • Der Punkt zum Befestigen des Schwingarms an der Verkleidung definiert die Schwenkachse der Verkleidung. Die Führung des Schwingarm bezüglich der Tür ermöglicht es, die Stellung dieses Schwenkpunktes einwandfrei zu beherrschen, welcher auch immer der Winkel zum Öffnen der Tür sein mag. Die Beherrschung der Bewegung der Verkleidung ermöglicht es, die Kollisionen mit den umgebenden Elementen zu vermeiden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform dieser Freigabevorrichtung ist für die Führung des Schwingarms über die Tür vorgesehen, dass der Schwingarm ein sich längs erstreckendes Langloch aufweist, in welchem ein mit der Tür fest verbundener Finger gleitet. Die Form des Langlochs ermöglicht es, die Stellung des Schwingarms in Abhängigkeit vom Öffnungswinkel der Tür einzustellen. Der Führungsfinger befindet sich in der geschlossenen Stellung beispielsweise zwischen dem Punkt zum Befestigen des Schwingarms auf dem Gestell und der Schwenkachse der Tür.
  • Hinsichtlich der Führung der Verkleidung bezüglich der Tür auf der der Schwenkachse der Tür gegenüberliegenden Seite kann vorgesehen sein, dass die Verkleidung an der Tür über einen im gebogenen Langloch gleitenden Finger geführt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann die erfindungsgemäße Freigabevorrichtung ein auf einer Kante der Tür angebrachtes Band aufweisen, das Führungsmittel trägt, die einerseits mit dem Schwingarm und andererseits mit der Verkleidung zusammenwirken. Es kann sich um einen oder mehrere Führungsfinger und/oder ein Langloch oder mehrere Langlöcher handeln.
  • Um eine gute Führung der Verkleidung bezüglich der Tür zu erhalten, weist die Verkleidung der Tür beispielsweise zwei parallele Profile auf, zwischen welchen die Tür gelagert wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Elektro-Haushaltsgerät, das eine wie oben beschriebene Freigabevorrichtung aufweist. Dieses Elektro-Haushaltsgerät kann beispielsweise zwei Freigabevorrichtungen aufweisen, wobei sich jede Freigabevorrichtung in der Nähe eines Endes der Schwenkachse der Tür befindet.
  • Um keine Veränderung des Elektro-Haushaltsgeräts herbeizuführen, dem sie zugeordnet ist, befindet sich jede Freigabevorrichtung vorzugsweise vollständig außerhalb der Raumes, zu welchem die Tür den Zugang ermöglicht. Es ist dadurch möglich, diese Freigabevorrichtung an jegliches Elektro-Haushaltsgerät anzupassen, das eine Schwenktür aufweist.
  • Dieses Elektro-Haushaltsgerät ist beispielsweise ein Mikrowellenherd, wobei es sich auch um ein anderes Kochgerät, einen Kühlschrank, usw. handeln kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgende Beschreibung und die beigefügten schematischen Zeichnungen besser verständlich, welche zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Mikrowellenherds,
  • 2 eine Detailansicht einer Freigabevorrichtung, wobei die Tür des Herds in der geschlossenen Stellung ist,
  • 3 eine Ansicht ähnlich der 2, wobei die Tür des Herds geöffnet ist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Tür des Herds in der geöffneten Stellung, und
  • 5 eine Draufsicht der Tür in der geöffneten Stellung.
  • Die 1 stellt einen in einem Küchenelement 4 eingebauten Mikrowellenherd 2 dar. Der Mikrowellenherd weist ein quaderförmiges Gestell auf, innerhalb dessen sich ein Hohlraum 6 zum Aufnehmen von zu garenden Nahrungsmitteln befindet. Dieser ebenfalls im wesentlichen quaderförmige Hohlraum ist an fünf Seiten geschlossen und an der sechsten Seite offen. Eine Tür 8 ist zum Schließen der sechsten Seite bzw. Vorderseite des Hohlraums 6 des Mikrowellenherds vorgesehen.
  • Die Tür 8 hat eine rechteckige Form. Sie ist bezüglich des Gestells des Mikrowellenherds 2 über zwei nicht dargestellte Scharniere schwenkbar angebracht. Bei diesen Scharnieren kann es sich um einfache oder doppelte Scharniere handeln. In allen Fällen nähert sich die Bewegung der Tür sehr einer Drehung derselben bezüglich einer Achse A an, die sich im wesentlichen an einem Rand der Tür befindet (siehe 2). Nachfolgend wird angenommen, dass es sich bei dieser Achse um eine vertikale Achse handelt, die einer Schmalseite der rechteckigen Tür 8 entspricht. Die vorliegende Erfindung kann an jegliche Art von Bewegungen von schwenkbaren Türen angepasst werden. Die Achse, um welche die Tür schwenkt, kann eine vertikale, horizontale (oder gegebenenfalls eine andere) Achse sein, und die Bewegung zum Öffnen der Tür kann eine einfache Drehung oder eine Kombination von Drehungen sein, wobei die Gesamtbewegung sich einer Drehung um eine Achse annähert.
  • Die Tür 8 ist mit einer Verkleidung 10 ausgestattet, die hierbei die Form einer rechteckigen Tafel, vorzugsweise aus Glas, aufweist. Diese Verkleidung ist so, dass in der geschlossenen Stellung der Tür 8 das Küchenelement 4 und der Mikrowellenherd 2 ein vom Benutzer ausgewähltes und im allgemein zu den anderen Möbeln der Küche passendes Aussehen aufweisen, für welche der Mikrowellenherd 2 bestimmt ist.
  • Die Verkleidung 10 ist mit einer Freigabevorrichtung ausgestattet, die es ermöglicht, die Verkleidung zu öffnen, ohne das Öffnen der Tür einzuschränken, d.h. ohne gegen ein beliebiges benachbartes Element zu stoßen. Die Verkleidung 10 und ihre Freigabevorrichtung werden auf der Tür 8 des Mikrowellenherds angebracht, ohne Veränderungen an dieser Tür 8 vornehmen zu müssen. Das Anbringen dieser Tür entspricht somit einer herkömmlichen Anbringung einer Mikrowellenherdentür, wie der Fachmann sie kennt, und es bedarf hier nicht, ausführlicher darauf einzugehen.
  • Die Verkleidung 10 ist einerseits mit dem Gestell des Herds über einen Schwingarm 12 verbunden und andererseits an der Tür 8 geführt. Sie ist mit zwei Profilen 14 versehen, die auf ihrer der Tür 8 zugewandten Fläche parallel angebracht sind. Diese Profile 14 sind im Querschnitt winkelrecht. Ein Schenkel des Winkels ist an der Verkleidung 10 befestigt, während sich der andere Schenkel zur Tür 8 erstreckt. Diese Profile sind parallel zu den Rändern der Tür 8, welche sich senkrecht zur Schwenkachse der Tür, d.h. zu den Längsseiten der rechteckförmigen Tür 8 in der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform, erstrecken. Die Tür 8 befindet sich somit sandwichartig zwischen den beiden Profilen 14. Im oberen Teil der Tür 8 ist dennoch ein der Freigabevorrichtung gehörendes Metallband 16 an dem Rand der Tür zwischen der Tür 8 und dem entsprechenden Profil 14 befestigt. Dieses Band 16 trägt weiter unten beschriebene Führungsmittel.
  • Der Schwingarm 12 ist mit der Verkleidung 10 über eine Befestigungslasche 18 verbunden, die an der Verkleidung 10 befestigt ist. Ebenso ist eine zweite Befestigungslasche 20 zwischen dem Gestell des Herds und dem Schwingarm 12 vorgesehen. Der Schwingarm 12 hat die Form einer Metallzunge von einigen Zentimetern Länge auf ca. einen Zentimeter Breite. An jedem ihrer beiden Enden weist sie eine Bohrung, um ihre Anbringung an den Befestigungslaschen 18 und 20 zu ermöglichen, und zwischen diesen beiden Bohrungen ein Langloch 22 auf, das sich längs erstreckt. In diesem Langloch 22 ist ein am Metallband 16 befestigter Finger 24 aufgenommen.
  • Wie in der Zeichnung zu sehen ist, erstreckt sich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Schwingarm 12 parallel zu Tür 8 oberhalb dieser, wenn die Tür 8 geschlossen ist (2), wobei er sich in einer zu Schwenkachse A der Tür 8 im wesentlichen senkrechten Ebene erstreckt. Der Schwingarm 12 befindet sich somit in einer im wesentlichen horizontalen Ebene (hier wird eine vertikale Anordnung der Tür 8 angenommen, die um eine vertikale Schwenkachse A schwenkt, wie es im allgemeinen für einen Mikrowellenherd der Fall ist) zwischen dem Gestell und der Verkleidung 10 oberhalb der Tür 8 und rittlings auf der Schwenkachse A sitzend. Die Punkte zum Befestigen des Schwingarms 12, die den Bohrungen entsprechen, welche das Anbringen auf den Befestigungslaschen 18 und 20 ermöglichen, befinden sich beiderseits der Schwenkachse A der Tür 8.
  • Auf der der Schwenkachse A der Tür 8 gegenüberliegenden Seite ist die Verkleidung an der Tür 8 geführt. Die Profile 14 nehmen an dieser Führung teil. Um zu verhindern, dass sich die Verkleidung 10 von der Tür 8 löst, ist zudem am oberen Profil 14 ein Finger 26 vorgesehen, der mit einem im Band 16 ausgeführten Langloch 28 zusammenwirken soll. Wie in 5 gezeigt, weist dieses Langloch 28 beispielsweise eine gebogene Form auf, wobei die Biegung der Verkleidung zugewandt ist. Es ist nur eine einzige Führung dieser Art vorgesehen, dennoch ist es denkbar, eine weitere am unteren Profil 14 vorzusehen.
  • Die Freigabevorrichtung funktioniert dann wie folgt. Wenn die Tür 8 geschlossen ist, ist die Verkleidung 10 so angeordnet, dass sie mit den benachbarten Elementen ihrer Umgebung bündig abschließt. Um die Tür 8 zu öffnen, greift der Benutzer die mit nicht dargestellten Greifmitteln ausgestattete Verkleidung 10, so wie er es im Fall einer Tür eines Mikrowellenherds gewohnt ist. Durch den im Langloch 28 geführten Finger 26 ist die Tür 8 von der Verkleidung 10 mitgenommen.
  • Im Laufe dieser Öffnungsbewegung, während die Tür 8 in herkömmlicher Weise um ihre Schwenkachse A schwenkt, schwenkt die Verkleidung um eine zur Schwenkachse A der Tür 8 parallele und durch den Punkt zum Befestigen des Schwingarms 12 auf der Befestigungslasche 18 der Verkleidung 10 laufende Achse. In Bezug auf einen mit dem Herd fest verbundenen Referenzpunkt schwenkt die Verkleidung 10 um ihre oben beschriebene Schwenkachse, wobei diese Achse bezüglich des Gestells des Herds beweglich ist. Durch seine Führung über den Finger 24 ermöglicht der Schwingarm 12, die Stellung dieser Achse in allen Stellungen der Tür 8 zwischen der geschlossenen und der geöffneten Stellung einwandfrei zu beherrschen.
  • Während dieses Öffnens bilden die beiden Punkte zum Befestigen des Schwingarms 12 einerseits an der Verkleidung 10 (über die Befestigungslasche 18) und andererseits am Gestell (über die Befestigungslasche 20) sowie der Finger 26 einen Dreieck, der sich allmählich verformt. Zwei Schenkel dieses Dreiecks behalten eine konstante Länge: der Schenkel zwischen den beiden Punkten zum Befestigen des Schwingarms und der Schenkel zwischen der Befestigung des Schwingarms 12 an der Verkleidung 10 und dem Finger 26. Wenn die Tür 8 geschlossen ist, ist dieses Dreieck flach, da die drei Punkte im wesentlichen aneinander ausgerichtet sind, wohingegen, wenn die Tür 8 um ca. 90° geöffnet ist, dieses Dreieck ein gleichschenkliges Dreieck ist, dessen Basis, die den kurzen Schenkel bildet, aus dem Schwingarm 12 besteht.
  • Während des Öffnens schwenkt der Schwingarm 12 leicht bezüglich des Gestells des Herds. Sein Punkt zum Befestigen mit dem Gestell ist feststehend, und der Finger 24 wirkt mit dem Langloch 22 zusammen, um den Punkt zum Befestigen des Schwingarms 12 mit der Verkleidung 10 geringfügig vom Gestell zu entfernen. Zu diesem Zweck befindet sich der Finger 24 in der Nähe der Schwenkachse der Tür 8 zwischen dieser Achse und dem freien Ende der Tür. Beim Öffnen der Herdtür entfernt sich somit die Verkleidung vom Gestellt und vermeidet dann jegliches Zusammenstoßen mit diesem.
  • Die Bewegung der Verkleidung 10 bezüglich der Tür 8 während des Öffnens dieser besteht aus einer Kombination aus einem Gleiten der Verkleidung 10, die sich von der Schwenkachse A der Tür 8 entfernt, und einem Schwenken um den Finger 24, was auf der Höhe des Schwingarms 12 ein Entfernen der Verkleidung 10 weg von der Tür 8 verursacht. Diese doppelte Bewegung ermöglicht, die Bewegung der sich auf der Seite der Schwenkachse der Tür 8 befindenden vertikalen Kante der Verkleidung 10 zu beschränken, um jegliche Kollision mit benachbarten Elementen zu vermeiden. Während einer Bewegung zum Öffnen (und somit auch Schließen) der Tür verbleibt diese Kante im dem Raum, der von der Tür 8 und der Verkleidung 10 eingenommen ist, wenn die Tür 8 geschlossen ist.
  • Die zuvor beschriebene Vorrichtung zum Freigeben der Verkleidung 10 kann an jeglichen Mikrowellenherd angepasst werden. Alle bekannten Herde weisen nämlich eine Tür auf, die sich schwenkend um eine Achse öffnet. Diese beschriebene Freigabevorrichtung hat den Vorteil, dass sie auf dem Gestell und der Tür des Mikrowellenherds hinzugefügt werden kann. Diese Vorrichtung erfordert zum Einsetzen keine Veränderung des Originalgestells oder der Originaltür. Somit ist keine spezifische Zulassung für den nachträglich mit dieser Freigabevorrichtung ausgestatteten Mikrowellenherd notwendig.
  • Diese Vorrichtung weist zudem den Vorteil niedriger Herstellungskosten auf. Die Bewegung der Tür kann einwandfrei durch die Einstellung verschiedener Parameter wie der Stellung der Befestigungspunkte, der Länge des Schwingarms, der Form des Langlochs, angepasst werden. Wenn der Benutzer die Tür seines Mikrowellenherds öffnet und nicht besonders auf die Bewegung der Tür und deren Verkleidung achtet, ist es für ihn, als wäre die Verkleidung mit der Tür fest verbunden, wobei die durch Tür und Verkleidung gebildete Baugruppe um eine vertikale Achse schwenkt.
  • Es können weitere, hier nicht näher beschriebene Ausführungsformen in Betracht gezogen werden, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen, der durch die folgenden Patentansprüche festgelegt ist.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Freigeben einer Verkleidung (10) einer um eine Schwenkachse (A) bezüglich eines Gestells schwenkbar angebrachten Tür (8), dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der Seite der Schwenkachse einen Schwingarm (12) aufweist, der die Verkleidung (10) mit dem Gestell verbindet, dass zwischen der schwenkbaren Tür (8) und dem Schwingarm (12) erste Führungsmittel vorgesehen sind, die sich zwischen den beiden Punkten zum Befestigen des Schwingarms (12) befinden, welche auf der einen und der anderen Seite der Schwenkachse (A) liegen, dass in der geschlossen Stellung der Tür (8) der Schwingarm (12) im wesentlichen parallel zur Tür (8) ist, dass auf der der Schwenkachse (A) entgegengesetzten Seite der Tür zweite Führungsmittel zwischen der Verkleidung (10) und der Tür (8) vorgesehen sind.
  2. Freigabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Führungsmittel ein sich längs erstreckendes Langloch (22), das im Schwingarm (12) gebildet ist, sowie einen mit der Tür (8) fest verbundenen und im Langloch (22) gleitenden Finger (24) aufweisen.
  3. Freigabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Finger (24) in der geschlossenen Stellung zwischen dem Punkt zum Befestigen des Schwingarms (12) am Gestell und der Schwenkachse der Tür befindet.
  4. Freigabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Führungsmittel einen Finger (26) aufweisen, der in einem gebogenen Langloch (28) gleitet.
  5. Freigabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein auf der Kante der Tür angebrachtes Band (16) aufweist, die einen Teil der ersten und/oder zweiten Führungsmittel trägt.
  6. Freigabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (10) der Tür zwei parallele Profile (14) aufweist, zwischen welchen die Tür (8) gelagert wird.
  7. Elektro-Haushaltsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Freigabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aufweist.
  8. Elektro-Haushaltsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Freigabevorrichtungen aufweist, wobei sich jede Freigabevorrichtung in der Nähe eines Endes der Schwenkachse der Tür befindet.
  9. Elektro-Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede Freigabevorrichtung vollständig innerhalb der Raumes befindet, zu welchem die Tür (8) den Zugang ermöglicht.
  10. Elektro-Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen Mikrowellenherd (2) handelt.
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