DE2941858A1 - Kofferklappen-scharnier bei omnibussen und sonstigenfahrzeugen - Google Patents

Kofferklappen-scharnier bei omnibussen und sonstigenfahrzeugen

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    • E05Y2900/54Luggage compartment lids for buses

Description

Kofferklappen-Scharnier bei Omnibussen und sonstigen Fahrzeugen
Gegenstand der Erfindung ist ein Kofferklappen-Scharnier für Kofferklappen bei Omnibussen und sonstigen Fahrzeugen, bestehend aus einem am Fahrzeugrahmen befestigten Grundteil, an dem schwenkbar eine Scharnierleiste angeordnet ist, die mit der Kofferklappe verbunden ist.
Bei bekannten Kofferklappen-Scharnieren besteht der Grundteil aus einem Arm, der an der Innenseite der Fahrzeugwand befestigt wird und mit seiner Abkröpfung über die Fläche der Aussenwand hervorragt. An der Kofferklappe ist dann ein Gelenkhebel befestigt, der über einen Lagerstift schwenkbar an dem Grundteil angeschlagen ist. Nachteil dieses bekannten Kofferklappen-Scharniers ist, dass auf das Grundteil, das als abgekröpfter Hebel ausgebildet ist, eine relativ grosse Kraft von Seiten der Kofferklappe und ein hohes Biegemoment ausgeübt wird, so dass dieses Grundteil sehr gross dimensioniert werden muss. Bei dem bekannten Scharnier können auch an der Aussenseite - zumindest des
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Grundteils - keine Zierfeisten derart angebracht werden, dass das gesamte Kofferklappen-Scharnier von aussen nicht sichtbar ist und von den Abdeckprofilen überdeckt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kofferklappen-Scharnier der eingangs genannten Art so auszubilden, dass es, bezogen auf gleiche Kräfteverhältnisse wie die Kofferklappen-Scharniere des Standes der Technik,wesentlich kleiner dimensioniert werden kann und dass die Aussenseiten des Kofferklappen-Scharniers mit Abdeckprofilen versehen werden können, die die Aussenseite vollständig abdecken, so dass nur noch die Abdeckprofile sichtbar sind.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil als Lagerteil ein Rundprofil aufweist, das zumindest teilweise von Backen des Lagerteils der Scharnierleiste umfasst ist.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, dass ein vorher notwendig gewesener, separater Lagerstift entfallen kann und stattdessen am Grundteil unmittelbar ein Rundprofil angeformt ist, welches vergleichsweise die Funktionen eines Lagerstiftes übernimmt. Der zugeordnete Teil der Scharnierleiste weist auch keine Bohrungen mehr auf, durch die der Lagerstift greift, sondern hat Backen, die das Rundprofil, zumindest teilweise, umgreifen,
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so dass diese Backen mit ihrem freien Abstand zwischen den Backenspitzen leicht auf das Rundprofil aufgeschoben werden können. Es ist somit ohne weiteres möglich, die der Kofferklappe zugeordnete Scharnierleiste an dem der Fahrzeugwand zugeordneten Grundteil einzuhängen, ohne dass hierbei mit Lagerstiften oder sonstigen beweglichen Teilen gehandhabt werden muss.
Besonders bevorzugt hierbei wird es, dass das Rundprofil des Grundteils am freien Ende eines abgekröpften Schenkels angeordnet ist, der über der Ebene der Fahrzeugwand vorsteht, und dass die Backen der Scharnierleiste gleichfalls am freien Ende eines abgekröpften Schenkels angeordnet sind, der über der Ebene der Kofferklappe vorsteht. Mit der Verwendung zweier abgekröpfterSchenkel für das Grundteil und die Scharnierleiste, an deren jeweiligen freien Enden das Rundprofil bzw. die Backen angeordnet sind, wird der wesentliche Vorteil erzielt, dass beide Teile (Grundteil und Scharnierleiste) an der Aussenseite des Fahrzeuges, also an der Aussenseite der Fahrzeugwand, und an der Aussenseite der Kofferklappe angebracht werden können. Es entfallen hiermit stark abgekröpfte Hebel, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, über die ein sehr hohes Biegemoment übertragen werden muss. Bei der vorliegenden Erfindung werden die von der Kofferklappe auf die Scharnierleiste übertragenen Kräfte relativ geradlinig und ohne
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Entstehung hoher Biegemomente auf das rahmenseitig angebrachte Grundteil übertragen. Hiermit kann bei gleichen GewichtsVerhältnissen der Kofferklappe das Grundteil und die Scharnierleiste wesentlich kleiner dimensioniert werden. Mit der Anbringung der beiden Teile (Grundteil und Scharnierleiste) an der Aussenseite des Fahrzeuges wird der weitere Vorteil erzielt, dass auf beiden Teilen entsprechende Profilschienen vorgesehen sein können, auf denen entsprechende Abdeckprofile befestigbar sind. Es kann somit die Scharnierleiste als auch das Grundteil vollflächig mit Abdeckprofilen verkleidet werden, so dass sich von der Aussenseite des Fahrzeuges her ein geschlossener Eindruck ergibt, weil nur noch die Abdeckprofile sichtbar sind, nicht aber die darunter liegenden Teile des Kofferklappen-Scharniers. Auf diese WEise wird auch die Trennfuge zwischen dem rahmenseitigen Grundteil und der kofferklappenseitigen Scharnierleiste stark verschmälert, so dass die Dichtwirkung verbessert wird und der Dichtgummi nicht so gross dimensioniert werden muss.
Es wird hierbei bevorzugt, wenn das Grundteil mit seinem Rundprofil aus einem einstückigen Profilstück, z.B. einer Aluminiumleiste gebildet ist. Hierbei sind oberhalb des Rundprofils in Längsrichtung weisende, einen Abstand voneinander aufweisende Ausnehmungen im Grundteil vorgesehen, durch die zumindest teilweise der abgekröpfte Schenkel der
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Scharnierleiste mit seinen Backen greift. Durch die Anordnung einer Ausnehmung im Grundteil und der Verwendung von zugeordneten Backen in der Scharnierleiste wird gleichfalls eine Schwenkwinkelbegrenzung gegeben. Die Schwenkwinkelbegrenzung ist vorteilhaft derart gewählt, dass bei aufgesetzten Abdeckprofilen auf das Grundteil und die Scharnierleiste eine Trennung des Grundteils von der Scharnierleiste durch Aushängen der Backen aus dem "Rundprofil nicht möglich ist. Sind aber die Abdeckprofile entfernt, dann können die Backen der Scharnierleiste von dem Rundprofil des Grundteils ausgehängt werden und die Kofferklappe kann entfernt werden. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass sich beim Hochklappen der Kofferklappe diese nicht unbeabsichtigt löst.
Zur Geräuschdämmung und zur Erleichterung der Schwenkbewegung wird es bevorzugt, wenn der von den Backen der Scharnierleiste umfasste Teil des Rundprofils des Grundteils mit einem Kunststoffrohr überzogen ist, so dass eine unmittelbare Metallreibung vermieden wird.
Weitere Merkmale des Patentbegehrens sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patent-
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ansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von lediglich mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Längsschnitt durch das Kofferklappen-Scharnier;
Fig. 2 Draufsicht auf das rahmenseitige Grundteil;
Fig. 3 Draufsicht auf die kofferklappenseitige Scharnierleiste;
Fig. 4 Seitenansicht der Scharnierleiste;
Fig. 5 Seitenansicht des rahmenseitigen Grundteils.
In Fig. 1 sind zwei Stellungen der Scharnierleiste 1 gezeigt, nämlich die heruntergeklappte oder geschlossene Stellung in durchgezogenen Strichen und die hochgeklappte Stellung (hier als Scharnierleiste I1 bezeichnet) in gestrichelter Darstellung.
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An einer Fahrzeugwand 4 ist das Grundteil 7 mit Hilfe von Schrauben, Nieten oder dergleichen befestigt. Die Befestigung des Grundteils 7 an der Fahrzeugwand 4 erfolgt zunächst provisorisch, indem durch die Langlöcher 18, (vergleiche Fig. 2) provisorisch Schrauben hindurchgesteckt und an der Fahrzeugwand befestigt werden. Es wird dann die genaue Lage des Grundteils 7 ermittelt, und diese Lage wird dann dadurch fixiert, indem durch die Bohrungen 23 endgültig die Befestigungsschrauben in der Fahrzeugwand 4 verankert werden.
Das Grundteil 7 besteht aus einer Aluminiumleiste, an der abragende Schenkel angeformt sind, die zur Verbindung mit einem Abdeckpröfil 11 dienen, das aufgeklinkt oder aufgeschoben werden kann. Es ist deutlich sichtbar, dass das Abdeckprofil 11 das Grundteil 7 vollflächig überdeckt, weil der obere Schenkel des Abdeckprofils 11 an der Fahrzeugwand 4 anliegt und der untere Schenkel 14 des Abdeckprofils 11 auch den unteren Teil des Grundteils überdeckt.
Es wird noch darauf hingewiesen, dass das Grundteil 7 an der Fahrzeugwand 4 dadurch befestigt wird, dass es mit dem Fahrzeugrahmen 5 über die eingangs erwähnten Befestigungsschrauben verbunden wird.
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Unterhalb der unteren Begrenzung des Fahrzeugrahmens 5 ist an der Oberseite einer Kofferklappe 3 ein Abdichtgummi 6 angeordnet, der eine dichtende Verbindung zwischen der oberen Stirnseite der Kofferklappe 3 und dem Fahrzeugrahmen 5 gewährleistet. Auf der Kofferklappe 3 ist eine Scharnierleiste 1 befestigt, wobei die Befestigung mit Hilfe von Langlöchern 24 und Bohrungen 23 in der gleichen Weise erfolgt, wie vorher die Befestigung des Grundteils 7 an der Fahrzeugwand 4 beschrieben wurde. Zur Ausrichtung und Justierung der Kofferklappe 3 in Bezug zum Fahrzeugrahmen 5 kann dann die Scharnierleiste 1 in den Pfeilrichtungen 17, 17' nach oben oder unten verschoben werden.
Das Grundteil weist einen ebenen parallel zur Kofferklappe angeordneten Schenkel auf, der in einen abgekröpften Schenkel 26 übergeht, der von der Kofferklappe absteht. Dieser Schenkel 26 endet in zwei Backen 20, 21, die zwischen ihren Spitzen einen freien Abstand 10 belassen.
In analoger Weise besteht das Grundteil 7 aus einem parälel zur Fahrzeugwand 4 angeordneten Schenkel, der in einen abgekröpften, von der Fahrzeugwand 4 abragenden Schenkel 25 übergeht. Am freien Ende des abgekröpften Schenkels 25 des. Grundteils 7 ist ein Rundprofil 8 angeformt. Die Schwenk-Verbindung zwischen dem Rundprofil 8 des Grundteils 7 und
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der Scharnierleiste 1 erfolgt dadurch, dass die am freien Ende des abgekröpften Schenkels 26 der Scharnierleiste 1 angeformten Backen 20, 21 das Rundprofil mindestens teilweise umgreifen. Die Backen 20, 21 sind nicht vollständig geschlossen, sondern lassen zwischen ihren Spitzen einen freien Teil 10 (vergleiche auch Fig. 4), der es gestattet, wenn die Scharnierleiste 1 in ihrer Stellung I1 um etwa 10 Grad weiter in Pfeilrichtung 22 verschwenkt wird, dass der freie Teil 10 zwischen den Backen 20, 21 zur Deckung mit dem abgekröpften Schenkel 25 im Bereich der Ausnehmung 16 gelangt, so dass die Scharnierleiste 1 in senkrechter Ebene zur Zeichenebene der Fig. 1 bzw. in Pfeilrichtung 19 der Fig. 3 von dem Rundprofil 8 abgezogen werden kann.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, schlägt die Scharnierleiste I1 in ihrer aufgeklappten Stellung mit ibrem Abdeckprofil 2 an dem zugeordneten gegenüberliegenden Abdeckprofil 11 der Grundleiste an, so dass die vordere Spitze der Backen 21 nicht aus der Ausnehmung 16 herausgezogen werden kann. Der Anschlag erwirkt hier die Kante 13 des Schenkels 25. Der Schwenkwinkel ist hierbei bevorzugt etwa 170 Grad.
Zur Vermeidung von Reibung Metall-auf-Metall der Backen 21,20 und des Rundprofils 8 ist das Rundprofil miteinem Kunststoffrohr 15 umkleidet, das z.B. als geschlitztes Rohr ausgebildet
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ist und einfach auf das Rundprofil aufgesteckt wird.
In den Fig. 4 und 5 ist die Einzeldarstellung der Scharnierleiste 1 bzw. des Grundteils 7 gegeben.
Durch das Merkmal bedingt, dass sowohl die Scharnierleisto 1 als auch das Grundteil 7 jeweils auf den Aussenseiten der Fahrzeugwand 4 bzw. der Kofferklappe 3 befestigt sind, ergeben sich relativ gerade Wege bei der Lastübertragung, und die Abk^röpfungen der Schenkel 25, 26 sind in Bezug zum Drehpunkt (Rundprofil 8) so kurz, dass keine hohen Biegemomente und entsprechende Materialbeanspruchungen auftreten. Die genannten Teile (Grundteil 7 und Scharnierleiste 1) können deshalb wesentlich geringer und schwächer dimensioniert werden, bezogen auf ein gleiches Gewicht der Kofferklappe 3.
Durch das Merkmal bedingt, dass beide Teile vollflächig von Abdeckprofilen 2, 11 verkleidet sind, ergibt sich von der Aussenseite des Fahrzeuges her bei Blick auf die Fahrzeugwand und auf die Kofferklappe ein besonders geschlossener und ästhetisch ansprechender Anblick, weil eine Trennfuge zwischen den Scharnierteilen (Scharnierleiste 1 und Grundteil 7) von aussen nicht mehr sichtbar ist. Dies hat den Vorteil, dass auch Staub und Wasser nicht mehr ohne weiteres in die vom Abdichtgummi 6 abgedichtete Fuge zwischen dem Fahrzeugrahmen 5 und der oberen Stirnseite der Kofferklappe 3 gelangen kann.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    (1./ Kofferklappen-Scharnier für Kofferklappen bei Omnibussen und sonstigen Fahrzeugen, bestehend aus einem am Fahrzeugrahmen befestigten Grundteil, an dem schwenkbar eine Scharnierleiste angeordnet ist, die mit der Kofferklappe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , dass das Grundteil (7) als Lagerteil ein Rundprofil (8) aufweist, das zumindest teilweise von Backen (20, 21) des Lagerteils (9) der Scharnierleiste (1) umfasst ist.
  2. 2. Kofferklappen-Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
    Fernsprecher : Lindau (08382) 6917
    Fernschreitier: 054374
    Sprechzeit: BlhkVohten:
    nach Vereinbarung Bayer. Vereinabank Lindau (B) Nr 120 8578 (BLZ 735 200 74)
    Hypo-Bank Lindau (B) Nr. 6670-278820(BLZ 73S2O6 4?) Vofcsbank Lindau (B) Nr. 51720000 (BLZ 73S 90120)
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    Poetecrmckkoirtn'
    profil (8) des Grundteils (7) am freien Ende eines abgekröpften Schenkels (25) angeordnet ist, der über der Ebene der Fahrzeugwand (4) vorsteht, und dass die Backen (20, 21) der Scharnierleiste (1) gleichfalls am freien Ende eines abgekröpften Schenkels (26) angeordnet sind, derüjer der Ebene der Kofferklappe (3) vorsteht.
  3. 3. Kofferklappen-Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Rundprofils (8) in Längsrichtung weisende, einen Abstand voneinander aufweisende Ausnehmungen (16) im Grundteil (7) vorgesehen sind, durch die zumindest teilweise der abgekröpfte Schenkel (26) der Scharnierleiste (1) mit seinen Backen (20, 21) greift.
  4. 4. Kofferklappen-Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Grundteil (7) und die Scharnierleiste (1) Abdeckprofile (2, 11) befestigbar sind, die bei geschlossenem Scharnier eine vollflächige Aussenabdeckung ergeben.
  5. 5. Kofferklappen-Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rundprofil (8) des Grundteils (7) jeweils ein Kunststoffrohr (15) befestigt ist, das an der Innenseite der Backen (20, 21) der Scharnierleiste anliegt.
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  6. 6. Kofferklappen-Scharnier nach Anspruch 5, dadurch geken nzeichnet, dass der freie Abstand (10) zwischen den Spitzen der Backen (20, 21) etwa dem Durchmesser des Rundprofils mit dem aufgeschobenen Kunststoffrohr (15) entspricht.
  7. 7. Kofferklappen-Scharnier nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aushängen der Backen (20, 21) der Scharnierleiste (1) von dem Rundprofil (8) der Grundleiste (7) die Scharnierleiste um einen solchen Schwenkwinkel schwenkbar ist, der nur bei entferntem Abdeckprofil (2, 11) möglich ist.
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