DE2941858C2 - - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnier für Kofferklappen bei Omnibussen und sonstigen Fahrzeugen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Scharnier ist aus der DE-OS 28 26 614 bereits bekannt. Nachteilig bei diesem bekannten Scharnier ist es jedoch, daß das backen­ förmige Lagerteil eine relativ große Maulweite aufweist, so daß die Belastbarkeit des Scharniers nur gering ist. Weiterhin ergibt sich nach­ teilig ein an sich geringer Öffnungswinkel von nur etwa 100 Grad. Bei diesem bekannten Scharnier ist die Verbindung der Scharnierteile durch axiales Einschieben des ersten Scharnierteiles in das zweite Scharnier­ teil über die gesamte Länge vorgesehen, was mit hohem Aufwand verbunden ist und nachteilig eine leichte Trennung der Scharnierteile nicht zuläßt.
Aus der Patentschrift US 18 98 936 ist ein Scharnier bekannt, mit über die Außenwand hervorragenden Abwincklungen, die jedoch sehr stark abge­ bogen sind, so daß nur geringe Biegemomente übertragen werden. Weiter­ hin ist nachteilig der Scharnierspalt von außen frei zugänglich, ohne daß die Möglichkeit gegeben wäre, dort Abdeckprofile anzubringen.
Aus der DE-OS 22 39 345 ist weiterhin ein Scharnier bekannt, welches ein elastisches Scharnierband vorsieht, um die Rahmen- und Türteile mitein­ ander zu verbinden. Nachteilig hierbei ist es, daß das Scharnierband gegen ein axiales Verschieben nicht gesichert und von außen zugäng­ lich ist und wegen des großen Bewegungsspielraumes nicht durch Abdeck­ leisten abgedeckt werden kann. Weiterhin können nachteilig nur geringe Kräfte übertragen werden und das elastische Scharnierband kann nur schwer aus seiner Befestigung herausgelöst werden, um etwa den zugehörigen Deckel auszuwechseln.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Scharnier für Kofferklappen bei Omni­ bussen und sonstigen Fahrzeugen der eingangs genannten Art so weiterzu­ bilden, daß sich ein Schwenkwinkel von ca. 170 Grad ergibt unter axialer Fixierung der Scharnierteile im Betriebszustand.
Die Lösung der Aufgabe gelingt dadurch, daß im Grundprofil anschlie­ ßend an das Rundprofil mehrere fensterförmige Ausnehmungen angeordnet sind, daß die in der zweiten Scharnierleiste angeordneten Lagerteile in Längsrichtung voneinander beabstandet sind, so daß sie durch die fenster­ förmigen Ausnehmungen greifen, und daß die die Lagerteile bildenden Backen an ihrem jeweiligen freien Ende einen gegenseitigen Abstand von­ einander aufweisen, der mindestens der Dicke des das Rundprofils tra­ genden Schenkels entspricht.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die Verbindung der Scharnier­ teile ausgehend von einer Grundstellung zunächst durch längsseitiges Aufschieben der zweiten Scharnierleiste auf das Rundprofil erfolgt, bis die Backen der Scharnierleiste mit den fensterförmigen Ausnehmungen zur Deckung gelangen. Durch Abklappen der zweiten Scharnierleiste in die Betriebsstellung ist dann zugleich die axiale Sicherung erreicht. Die Backen umgreifen das Rundprofil durch die fensterförmigen Ausneh­ mungen hindurch, so daß sich ein großer Öffnungswinkel ergibt.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist es bevorzugt, daß das Rund­ profil des Grundteils am freien Ende eines abgekröpften Schenkels ange­ ordnet ist, der parallel zum Rundprofil über der Ebene der Fahrzeug­ wand vorsteht. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß das Grundteil an der Außenseite der Fahrzeugwand angeordnet werden kann. Es entfal­ len hiermit stark abgekröpfte Hebel über die ein sehr hohes Biegemoment übertragen werden müßte. Bei der vorliegenden Erfindung werden die von der Kofferklappe auf die Scharnierleiste übertragenen Kräfte relativ gradlinig und ohne Entstehung hoher Biegemomente auf das rahmenseitig angebrachte Grundteil übertragen. Hiermit können bei gleichen Gewichts­ verhältnissen der Kofferklappe das Grundteil und die Scharnierleiste wesentlich kleiner dimensioniert werden. Mit der Anbringung des Grund­ teiles an der Außenseite des Fahrzeuges wird der weitere Vorteil er­ zielt, daß auf diesem Teil entsprechende Profilschienen vorgesehen sein können, auf denen entsprechende Abdeckprofile befestigt sind. Es kann somit das Grundteil ebenso wie auch die Scharnierleiste vollflächig mit Abdeckprofilen verkleidet werden, so daß sich von der Außenseite des Fahrzeuges her ein geschlossener Eindruck ergibt, weil nur noch die Abdeckprofile sichtbar sind, nicht aber die darunterliegenden Teile des Kofferklappen-Scharniers. Auf diese Weise wird auch die Trenn­ fuge zwischen dem rahmenseitigen Grundteil und der kofferklappenseitigen Scharnierleiste abgedeckt, so daß die Dichtwirkung verbessert wird.
Das Grundteil mit seinem Rundprofil kann dabei einstückig, z. B. aus einer Aluminiumleiste gebildet sein. Durch die Anordnung einer Aus­ nehmung im Grundteil und der Verwendung von zugeordneten Backen in der Scharnierleiste wird ein Axialanschlag erreicht, wodurch es nicht mög­ lich ist, die Scharnierleiste durch Längsverschieben der Backen aus dem Rundprofil des Grundteils zu entfernen. Sind aber die Abdeckprofile entfernt, dann kann die Scharnierleiste so weit hochgeschwenkt werden, daß die Backen der Scharnierleiste von dem Rundprofil des Grundteils abgezogen werden können, wodurch die Kofferklappen entfernt werden kann. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß sich beim Hochklappen der Kofferklappe diese nicht unbeabsichtigt löst.
In einer Ausbildung der Erfindung kann weiterhin auf dem Rundprofil des Grundteils jeweils im Bereich der Lagerteile ein Kunststoffrohr be­ festigt werden, das eine Gleithülse bildet. Dies dient zur Geräusch­ dämmung und zur Erleichterung der Schwenkbewegung, weil eine unmittel­ bare Metallreibung der Scharnierteile aufeinander vermieden wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der übrigen Unter­ ansprüche.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich mehrere Ausfüh­ rungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Längsschnitt durch das Kofferklappen-Scharnier;
Fig. 2 Draufsicht auf das rahmenseitige Grundteil;
Fig. 3 Draufsicht auf die kofferklappenseitige Scharnierleiste;
Fig. 4 Seitenansicht der Scharnierleiste;
Fig. 5 Querschnitt durch das rahmenseitige Grundteil.
In Fig. 1 sind zwei Stellungen der Scharnierleiste 1 gezeigt, näm­ lich die heruntergeklappte oder geschlossene Stellung in durchgezo­ genen Strichen und die hochgeklappte Stellung (hier als Scharnier­ leiste 1′ bezeichnet) in gestrichelter Darstellung.
An einer Fahrzeugwand 4 ist das Grundteil 7 mit Hilfe von Schrauben, Nieten oder dergleichen befestigt. Die Befestigung des Grundteils 7 an der Fahrzeugwand 4 erfolgt zunächst provisorisch, indem durch die Langlöcher (18) (vergleiche Fig. 2) provisorisch Schrauben hin­ durchgesteckt und an der Fahrzeugwand befestigt werden. Es wird dann die genaue Lage des Grundteils 7 ermittelt, und diese Lage wird dann dadurch fixiert, daß durch die Bohrungen 23 endgültig die Befesti­ gungsschrauben in der Fahrzeugwand 4 verankert werden.
Das Grundteil 7 besteht aus einer Aluminiumleiste, an der abragende Schenkel angeformt sind, die zur Verbindung mit einem Abdeckprofil 11 dienen, das aufgeklinkt oder aufgeschoben werden kann. Es ist deutlich sichtbar, daß das Abdeckprofil 11 das Grundteil 7 voll­ flächig überdeckt, weil der obere Schenkel des Abdeckprofils 11 an der Fahrzeugwand 4 anliegt und der untere Schenkel 14 des Abdeck­ profils auch den unteren Teil des Grundteils überdeckt.
Unterhalb der unteren Begrenzung des Fahrzeugrahmens 5 ist an der Oberseite einer Kofferklappe 3 ein Abdichtgummi 6 angeordnet, der eine dichtende Verbindung zwischen der oberen Stirnseite der Koffer­ klappe 3 und dem Fahrzeugrahmen 5 gewährleistet. Auf der Koffer­ klappe 3 ist eine Scharnierleiste 1 befestigt, wobei die Befestigung mit Hilfe von Langlöchern 24 und Bohrungen 23 in der gleichen Weise erfolgt, wie vorher die Befestigung des Grundteils 7 an der Fahr­ zeugwand 4 beschrieben wurde. Zur Ausrichtung und Justierung der Kofferklappe 3 in bezug zum Fahrzeugrahmen 5 kann dann die Schar­ nierleiste 1 in den Pfeilrichtungen 17, 17′ nach oben oder unten verschoben werden.
Die Scharnierleiste 1 weist gem. Fig. 4 einen ebenen, parallel zur Kofferklappe 3 angeordneten Schenkel auf, der in einen abgewinkelten Schenkel 26 übergeht, der von der Kofferklappe absteht. Dieser Schenkel 26 endet in zwei Backen 20, 21, die zwischen ihren Spitzen einen freien Abstand 10 belassen.
In analoger Weise besteht das Grundteil 7 gemäß Fig. 5 aus einem parallel zur Fahrzeugwand 4 angeordneten Schenkel, der in einen abgeköpften, von der Fahrzeugwand 4 abragenden Schenkel 25 übergeht. Am freien Ende des abgekröpften Schenkels 25 des Grundteils 7 ist ein Rundprofil 8 angeformt. Die Schwenkverbindung zwischen dem Rundprofil 8 des Grundteils 7 und der Scharnierleiste 1 erfolgt dadurch, daß die am freien Ende des abgewinkelten Schenkels 26 der Scharnierleiste 1 angeformten Backen 20, 21 das Rundprofil teilweise umgreifen. Die Backen 20, 21 sind nicht voll­ ständig geschlossen, sondern lassen zwischen ihren Spitzen einen freien Teil 10 (vergleiche auch Fig. 4), der es gestattet, wenn die Scharnierleiste 1 aus ihrer Stellung 1′ um etwa 10 Grad weiter in Pfeilrichtung 22 verschwenkt wird, daß der freie Teil 10 zwischen den Backen 20, 21 zur Deckung mit dem abgeköpften Schenkel 25 im Bereich der Ausnehmung 16 gelangt, so daß die Scharnierleiste 1 in senkrechter Richtung zur Zeichenebene der Fig. 1, das ist in Pfeilrichtung 19 der Fig. 3 von dem Rundprofil 8 abgezogen werden kann.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, schlägt die Scharnierleiste 1′ in ihrer aufgeklappten Stellung mit ihrem Abdeckprofil 2 an dem zuge­ ordneten gegenüberliegenden Abdeckprofil 11 der Grundleiste an, so daß die vordere Spitze der Backen 21 nicht aus der Ausnehmung 16 herausgeschwenkt werden kann. Den Anschlag gegen Längsverschieben der Klappe bewirkt die Kante 13 des Schenkels 25. Der Schwenkwinkel ist hierbei etwa 170 Grad.
Zur Vermeidung von Reibung Metall-auf-Metall der Backen 20, 21 und des Rundprofils 8 ist das Rundprofil mit einem Kunststoffrohr 15 umkleidet, das z. B. als geschlitztes Rohr ausgebildet ist und ein­ fach auf das Rundprofil aufgesteckt wird.
In den Fig. 4 und 5 ist die Einzeldarstellung der Scharnierleiste 1 bzw. des Grundteils 7 gegeben.
Durch das Merkmal bedingt, daß sowohl die Scharnierleiste 1, als auch das Grundteil 7 jeweils auf den Außenseiten der Fahrzeugwand 4 bzw. der Kofferklappe 3 befestigt sind, ergeben sich relativ gerade Wege bei der Lastübertragung, und die Abkröpfungen bzw. Abwinklung der Schenkel 25, 26 sind in bezug zum Drehpunkt (Rundprofil 8) so kurz, daß keine hohen Biegemomente und entsprechende Materialbeanspruchungen auftre­ ten. Die genannten Teile (Grundteil 7 und Scharnierleiste 1) können deshalb wesentlich geringer und schwächer dimensioniert werden, be­ zogen auf ein gleiches Gewicht der Kofferklappe 3.
Durch das Merkmal bedingt, daß beide Teile vollflächig von Abdeck­ profilen 2, 11 verkleidet sind, ergibt sich von der Außenseite des Fahrzeuges her bei Blick auf die Fahrzeugwand und auf die Koffer­ klappe ein besonders geschlossener und ästhetisch ansprechender An­ blick, weil eine Trennfuge zwischen den Scharnierteilen (Scharnier­ leiste 1 und Grundteil 7) von außen nicht mehr sichtbar ist. Dies hat den Vorteil, daß auch Staub und Wasser nicht mehr ohne weiteres in die vom Abdichtgummi 6 abgedichtete Fuge zwischen dem Fahrzeug­ rahmen 5 und der oberen Stirnseite der Kofferklappe 3 gelangen können.

Claims (7)

1. Scharnier für Kofferklappen bei Omnibussen und sonstigen Fahr­ zeugen mit einem am Aufbau des Fahrzeuges befestigten Grundteil (7), an dessen unterem Ende schwenkbar eine erste Scharnierleiste befestigt ist, wobei das Grundprofil einen zur Außenseite abge­ winkelten Schenkel aufweist, der ein Rundprofil (8) trägt, dessen Längsachse die Drehachse des Scharniers ist und das von einem backenförmigen Lagerteil (9) umgriffen ist, welches an einer zweiten Scharnierleiste befestigt ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Grundprofil (7) anschließend an das Rundprofil (8) mehrere fensterförmige Ausnehmungen (16) angeordnet sind, daß die in der zweiten Scharnierleiste (1) ange­ ordneten Lagerteile (9) in Längsrichtung voneinander beabstandet sind, so daß sie durch die fensterförmigen Ausnehmungen (16) greifen, und daß die die Lagerteile (9) bildenden Backen (20, 21) an ihrem jeweiligen freien Ende einen gegenseitigen Abstand (10) voneinander aufweisen, (Fig. 4), der mindestens der Dicke des das Rundprofil (8) tragenden Schenkels (25) entspricht.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rundprofil (8) des Grundteils (7) am freien Ende eines abgekröpften Schenkels (25) angeordnet ist, der parallel zum Rundprofil (8) über der Ebene der Fahrzeugwand (4) vorsteht.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf dem Grundteil (7) ein durchgehendes Abdeckprofil (11) befestigbar ist.
4. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf dem Rundprofil (8) des Grund­ teils (7) jeweils im Bereich der Lagerteile (9) ein Kunststoff­ rohr (15) befestigt ist, das eine Gleithülse bildet.
5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil (11) so ge­ staltet ist, daß ein Schwenken der Klappen in die Aushängewinkel­ stellung verhindert wird.
6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil (11) auch die Lagerstelle (8, 9) überdeckt.
7. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil (11) auf dem Grundprofil (7) verrastet ist.
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