DE4424050A1 - Gelenkkonstruktion für einen schwenkbaren Flügel eines Fahrzeugfensters - Google Patents
Gelenkkonstruktion für einen schwenkbaren Flügel eines FahrzeugfenstersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gelenkkonstruktion für einen
zwischen zwei Endstellungen schwenkbaren Flügel eines Fahrzeug
fensters nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es gibt Fahrzeugfenster, insbesondere Schienenfahrzeugfen
ster, bei denen ein Teil in Form eines schwenkbaren Flügels
bezüglich eines festen Fensterrahmens um eine längs einer Kante
des schwenkbaren Flügels verlaufende Achse zwischen zwei
Endstellungen über einen begrenzten Winkelbereich, d. h. zwischen
einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung, schwenkbar
ist.
Der schwenkbare Flügel ist an der Kante, die parallel zur
Schwenkachse verläuft, mit einem Schwenkflügelprofil versehen,
das zusammen mit einem Rahmenprofil, das an dem parallel zur
Schwenkachse verlaufenden Rand des Fensterrahmens angebracht ist,
eine Lagerung für den schwenkbaren Flügel bildet.
Die Lagerung ist in Form einer Gelenkverbindung ausgebildet,
die aus einer teilzylindrischen, wulstartigen Leiste an einem
Profil, und einer teilkreisförmigen Nut am anderen Profil
besteht, in der die teilzylindrische Leiste sitzt.
Zwischen dem Fensterrahmen, d. h. dem Rahmenprofil und dem
Schwenkflügelprofil, ist eine Druckfeder in gespanntem Zustand
vorgesehen, wobei die Ausbildung derart ist, daß während des
ersten Teils einer Schwenkbewegung des schwenkbaren Flügels die
Druckfeder weiter gespannt und während des zweiten Teils der
Schwenkbewegung wieder teilweise entspannt wird. Die Druckfeder
wirkt daher im ersten Teil der Schwenkbewegung dieser entgegen
und unterstützt im zweiten Teil die Schwenkbewegung. Sie hält den
schwenkbaren Flügel in der jeweiligen Endstellung an einem
Anschlag, der an den Profilen ausgebildet ist, bzw. an der
Fensterdichtung.
Ein Fahrzeugfenster, insbesondere für ein Schienenfahrzeug
dieser Art, ist in Fig. 8 der zugehörigen Zeichnung dargestellt.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Fahrzeugfenster ist der obere
Teil als schwenkbarer Flügel 1 ausgebildet, der am Rahmenprofil
2 um eine dazu parallele Achse schwenkbar angeordnet ist. Der
untere Teil des Fensters ist fest.
Fig. 9 zeigt in einer Schnittansicht längs der Linie A-A in
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel der Gelenkverbindung zwischen dem
Schwenkflügelprofil und dem Rahmenprofil bei dem in Fig. 8
dargestellten bekannten Fahrzeugfenster.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Schwenkflügelprofil
103 mit der teilkreisförmigen Nut versehen, in der eine teil
zylindrische, wulstartige Leiste eines Profilteiles 104 sitzt,
das über eine Schraubverbindung 109 fest mit dem Rahmenprofil 102
verbunden ist. Zwischen den beiden Profilteilen 102 und 103 sitzt
die Druckfeder 107 in jeweiligen Federsitzen. Wie es in Fig. 9
dargestellt ist, kann der schwenkbare Flügel 101 des Fensters
zwischen der geschlossenen Stellung mit vertikal angeordnetem
Fenster und einer um einen bestimmten Winkel geöffneten Stellung
mit schrägstehendem Flügel 101 hin und her geschwenkt werden.
Zur Montage der bekannten Gelenkverbindung gemäß Fig. 9 wird
zunächst die teilzylindrische, wulstartige Leiste des Profil
teiles 104 axial in die teilkreisförmige Nut des Schwenkflügel
profils 103 eingesetzt. Die in dieser Weise zusammengesetzten
Profile 103 und 104 werden dann an das Rahmenprofil 102 her
angeführt, woraufhin die Druckfeder 107 zwischen den dafür
vorgesehenen Federsitzen im Schwenkflügelprofil 103 und dem
Rahmenprofil 102 eingesetzt wird. Das Profil 104 muß dann mit
Hilfe von Werkzeugen, beispielsweise Schraubzwingen, gegen die
Kraft der Druckfeder 107 in der dargestellten Lage an das
Rahmenprofil 102 gedrückt und mit der Schraubverbindung 109,
beispielsweise mehreren Schrauben, daran befestigt werden.
Anschließend können die zum Andrücken benutzten Werkzeuge wieder
entfernt werden.
Bei dieser bekannten Ausbildung einer Gelenkverbindung ist
es nachteilig, daß bei der Montage Werkzeuge zum Spannen der
Druckfeder 107 benötigt werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher
darin, eine Gelenkkonstruktion nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 so auszubilden, daß ihre Montage vereinfacht ist und
insbesondere ohne das Spannen der Druckfeder auskommt, so daß
hierzu notwendige Werkzeuge nicht benötigt werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung
gelöst, die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegeben ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung basiert auf dem Grundgedan
ken, den schwenkflügelprofilseitigen Teil und den rahmenprofil
seitigen Teil der Gelenkverbindung sowie die Druckfedersitze so
auszubilden, daß es möglich ist, von einer über eine der
Endstellung hinaus geschwenkten Stellung des schwenkbaren Flügels
ausgehend, das Schwenkflügelprofil, das Rahmenprofil und die
Druckfeder, und zwar im entspannten Zustand, zusammenzusetzen.
Bei einem anschließenden Schwenken des schwenkbaren Flügels über
die eine Endstellung hinaus wird die Druckfeder gespannt, so daß
anschließend das Anschlagprofil angebracht werden kann, das die
Schwenkbewegung des schwenkbaren Flügels auf diese eine End
stellung begrenzt. In dieser Weise ist es möglich, die Gelenkver
bindung zu montieren, ohne daß Werkzeuge zum Spannen der
Druckfeder benötigt werden, da das Spannen der Druckfeder durch
eine Schwenkbewegung des schwenkbaren Flügelteils nach dem
anfänglichen Zusammenpassen der entsprechenden Gelenkverbindungs
teile erfolgt. Nach dem Anbringen des Anschlagprofils ist die
Druckfeder im gespannten Zustand zwischen den beiden Profilen in
der gewünschten Weise gehalten.
Besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungs
gemäßen Gelenkkombination sind Gegenstand der Patentansprüche 2
bis 8.
Im folgenden werden anhand der dazugehörigen Zeichnung
besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht des schwenkbaren Flügels und
seiner Lagerung im Fensterrahmen bei einem ersten Ausführungsbei
spiel,
Fig. 2 in einer Schnittansicht die Gelenkverbindung bei dem
ersten Ausführungsbeispiel im einzelnen bei geschlossenem
Fensterflügel,
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht bei geöffnetem
Fensterflügel,
Fig. 4 in einer Fig. 2 und 3 entsprechenden Ansicht die
Ausgangsstellung des schwenkbaren Flügels, des Rahmenprofils und
der Druckfeder bei der Montage,
Fig. 5 die Druckfeder im entspannten Zustand,
Fig. 6 in einem Diagramm den Verlauf des von der Druckfeder
auf den schwenkbaren Flügel wirkenden Drehmomentes in Abhängig
keit vom Öffnungswinkel,
Fig. 7 in einer Fig. 4 entsprechenden Ansicht ein weiteres
Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 eine Vorderansicht eines üblichen Schienenfahrzeug
fensters mit schwenkbarem Flügel,
Fig. 9 in Schnittansichten die Gelenkverbindung zwischen dem
schwenkbaren Flügel und dem Rahmenprofil bei dem in Fig. 8
dargestellten herkömmlichen Fahrzeugfenster in der geschlossenen
und der geöffneten Stellung und
Fig. 10 ein Fig. 9 entsprechendes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Ausbildung.
Bei den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten Aus
führungsbeispielen einer Gelenkkonstruktion für einen zwischen
zwei Endstellungen schwenkbaren Flügel 1 eines Fahrzeugfensters,
ist das feste Rahmenprofil 2 hohlschienenartig ausgebildet und
mit einem Hohlraum versehen, in dem sich eine teilkreisförmige
Fläche oder Lagernut 26 und ein Federsitz oder eine Feder
aufnahmenut 14 gegenüberliegen. An der zur Schwenkachse par
allelen Kante des schwenkbaren Fensterflügels 1 ist ein Schwenk
flügelprofil 3 angebracht, das mit einer teilzylindrischen,
wulstartigen Leiste 16 versehen ist, die in der Lagernut 26 des
Rahmenprofils liegt und damit ein Drehgelenk bildet. Eine
Druckfeder 7 ist zwischen dem Federsitz 14 am Rahmenprofil 2 und
einem Federsitz 10, 11, 12 am Schwenkflügelprofil 3 angeordnet,
der an der Unterfläche, d. h. der Außenfläche der teilzylin
drischen Leiste 16 ausgebildet ist, die der teilzylindrischen
Fläche gegenüberliegt. Die Abmessung in radialer Richtung der
Leiste 16 im Bereich der Federsitze 10, 11, 12 bzw. 14 entspricht
etwa der Abmessung des Hohlraumes des Rahmenprofils 2 abzüglich
der Höhe der Druckfeder 7. Ein Anschlagprofil 4 ist über eine
Schraubverbindung 5 am Schwenkflügelprofil 3, in der in Fig. 1
bis 3 dargestellten Weise, insbesondere an der Leiste 16
befestigt und begrenzt gemäß Fig. 3 mit einem Anschlagvorsprung
13 am Rahmenprofil 2 die Schwenkbewegung des schwenkbaren Flügels
1 in der geöffneten Stellung. Die andere Endposition des
schwenkbaren Flügels 1, nämlich die geschlossene Stellung gemäß
Fig. 2 ist durch einen Anschlag an der Fensterdichtung gegeben.
Wie es in Fig. 4 im einzelnen dargestellt ist, sind die
beiden Profilteile 2 und 3, d. h. insbesondere die teilzylin
drische Leiste 16, die teilkreisförmige Lagernut 26 und die
Federsitze 10, 11, 12 bzw. 14 für die Druckfeder 7 so ausgebil
det, daß der schwenkbare Flügel 1 in einer über eine Endstellung,
d. h. bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel über die geöffnete
Stellung gemäß Fig. 3 hinausgeschwenkte Lage in das Rahmenprofil
2 mit in dessen Federsitz 14 im entspannten Zustand angeordneter
Druckfeder 7 so eingesetzt werden kann, daß die drei Bauteile,
nämlich das Rahmenprofil 2, das Schwenkflügelprofil 3 und die
Druckfeder 7 in den dafür vorgesehenen Aufnahmesitzen aufgenommen
werden können.
Das heißt im einzelnen, daß zur Montage des schwenkbaren
Flügels 1 am festen Rahmenprofil 2 zunächst die Druckfeder 7 in
den Federsitz 14 eingesetzt und an die die Lagernut 26 und den
Federsitz 14 verbindende Profilwand angelegt wird. Die Druckfeder
7 ist dabei im nicht gespannten Zustand.
Anschließend wird das Schwenkflügelprofil 3 in die Lagernut
26 eingeführt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist und gegen den an
die Lagernut angrenzenden Wandbereich des Rahmenprofils 2 und
gegen die dort anliegende Druckfeder 7 gedrückt. Dabei ist der
schwenkbare Flügel 1 soweit aus der Fensterebene herausge
schwenkt, daß die Druckfeder 7 mit ihrem anderen dem Federsitz
14 gegenüberliegenden Ende in den Federsitz 10, 11, 12 des
Schwenkflügelprofils 3 eingesetzt wird.
Wenn der schwenkbare Flügel 1 aus dieser Position heraus in
Richtung auf die geschlossene Stellung geschwenkt wird, bis er
gemäß Fig. 1 beispielsweise an einer Dichtung 6 am Fensterrahmen
anliegt, dann wird die Druckfeder 7 gespannt, während die
Lagernut 26 und die teilzylindrische Leiste 16 bereits in der
Weise in Eingriff miteinander stehen, wie es bei der gewünschten
Schwenkbewegung des schwenkbaren Flügels 1 der Fall sein soll.
Das heißt, daß bereits bei dieser Schwenkbewegung die Achse der
teilzylindrischen Leiste 16 und der teilkreisförmigen Lagernut
26 zusammenfallen.
Sobald der schwenkbare Flügel 1 geschlossen ist, wird das
Anschlagprofil 4 mit Schrauben 9 am Schwenkflügelprofil 3
befestigt, wobei die Schrauben 9 durch eine aufgeschnappte
Gummiabdeckleiste oder durch Gummiabdeckkappen abgedeckt werden
können.
Damit ist die Montage des schwenkbaren Flügels 1 am festen
Rahmen abgeschlossen. Wird der schwenkbare Flügel 1 anschließend
geöffnet, so stößt er bei dieser Schwenkbewegung mit dem vorderen
Bereich seines Anschlagprofiles 4 an einen Anschlag 13, der dem
gewünschten Öffnungswinkel entsprechend im Rahmenprofil 2
ausgebildet ist, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Vorzugsweise ist das Anschlagprofil 4 an der dem Anschlag
13 gegenüberliegenden Seite am Schwenkflügelprofil 3 gleichfalls
über einen Anschlag 23 gehalten, was den Vorteil hat, daß die
Schrauben 9 in jedem Betriebszustand weitgehend unbelastet
bleiben. Sie können dann kleiner und kürzer ausgebildet oder in
einer geringeren Anzahl vorgesehen sein.
Die Ausbildung und Anordnung der Druckfeder 7 in ihren
Federsitzen 14 einerseits und 10, 11, 12 andererseits ist derart,
daß beim Schwenken das schwenkbaren Flügels 1 beispielsweise von
der in Fig. 2 dargestellten Stellung in die in Fig. 3 dargestell
te Stellung während des ersten Teils der Schwenkbewegung die
Druckfeder 7, die in den Endstellungen im gespannten Zustand
angeordnet ist, noch weiter gespannt wird. Während des zweiten
Teils wird sie teilweise wieder entspannt. Während der gesamten
Schwenkbewegung drückt die Druckfeder 7 die teilzylindrische
Leiste 16 in die Lagernut 26.
Die zum Spannen der Druckfeder 7 aufgebrachte Kraft bewirkt
ein Drehmoment, das der Schwenkbewegung des schwenkbaren Flügels
zunächst entgegenwirkt, sie anschließend unterstützt und in einer
Endstellung beispielsweise in der geschlossenen Stellung den
schwenkbaren Flügel 1 gegen die Dichtung 6 im Fensterrahmen
drückt.
Die Drehachse der Schwenkbewegung ist die Achse der
zylindrischen Leiste 16 bzw. der Lagernut 26, die koaxial
zueinander angeordnet sind. Bezüglich dieser Achse wirkt die
Kraft der Druckfeder 7 über einen sehr viel kürzeren Hebelweg als
die Kraft, die von einer Person ausgeübt wird, die den schwenk
baren Flügel 1 an der dem Schwenkflügelprofil 3 gegenüber
liegenden Seite erfaßt und gegen das durch die Druckfeder 7
bewirkte Moment schwenkt.
Problemlos können dabei Hebelverhältnisse von mehr als 30 : 1
eingestellt werden. Das bedeutet, daß bei einer üblichen
Federkraft von etwa 600 N eine maximale Betätigungskraft von 20
N ausreicht, um den schwenkbaren Flügel 1 gegen das durch die
Druckfeder 7 hervorgerufene Drehmoment zu schwenken. Diese Kraft
kann von einer Person ohne weiteres aufgebracht werden, so daß
auch bei der Montage, bei der die Druckfeder 7 gespannt wird,
kein Werkzeug genötigt wird.
Es kann allgemein gesagt werden, daß die Wirkungslinie der
von der Druckfeder 7 ausgeübten Kraft während einer Schwenkbewe
gung des schwenkbaren Flügels 1 die Drehachse der Schwenkbewegung
überstreichen muß, während die Druckfeder 7 selbst die Drehachse
nicht überstreicht, damit die Druckfeder 7 die gewünschte Wirkung
hat, nämlich den schwenkbaren Fensterflügel 1 am jeweiligen
Endanschlag, d. h. in der jeweiligen Endstellung festzulegen.
Je größer dabei der Normalabstand zwischen der Wirkungslinie
der Kraft der Druckfeder 7 und der Drehachse der Schwenkbewegung
ist, wenn der schwenkbare Flügel 1 in einer Endstellung liegt,
umso fester wird der schwenkbare Flügel 1 durch die Druckfeder
7 in dieser Stellung gehalten. Wenn somit dieser Normalabstand
größer ausgelegt wird, kann bei gleich guter Haltewirkung die
Federkraft geringer bemessen werden.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Federsitz, d. h. die Federaufnahmenut am Schwenkflügelprofil 3 so
ausgebildet, daß die Druckfeder 7 darin nicht längsbeweglich ist,
sondern nur in ihrer Winkellage beim Schwenken des schwenkbaren
Flügels 1 verstellt wird. Bei einer derartigen Ausbildung gibt
es einen Schwenkwinkel, bei dem die die Schwenkbewegung hemmende
Wirkung der Druckfeder 7 in eine die Schwenkbewegung unter
stützende Wirkung übergeht.
Gegenüber der in Fig. 7 dargestellten Ausführung ist die
Ausbildung des Federsitzes am Schwenkflügelprofil 3, die in den
Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, jedoch vorteilhaft, da eine
stärkere Haltewirkung für den schwenkbaren Flügel an den
Endanschlägen erreicht wird und somit eine weniger starke
Druckfeder 7 verwandt werden kann. Der Grund dafür besteht darin,
daß bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführung der Abstand
zwischen der Wirkungslinie der Federkraft und der Drehachse der
Schwenkbewegung und damit das Drehmoment bei gleicher Federstärke
kleiner als bei der Ausbildung gemäß Fig. 1 bis 4 ist.
Ein weiterer Vorteil der Ausbildung gemäß Fig. 1 bis 4
besteht darin, daß die Montage einfacher ist, da die dort als
Federsitz vorgesehene breitere Federaufnahmenut 10, 11, 12 im
Schwenkflügelprofil 3 leichter mit der Druckfeder 7 in Eingriff
zu bringen ist.
Das heißt im einzelnen, daß bei dem in den Fig. 1 bis 4
dargestellten Ausführungsbeispiel die Federaufnahmenut im
Schwenkflügelprofil 3 trog- oder rinnenförmig mit einem Boden 10
und Wänden 11 und 12 ausgebildet ist. Wenn sich der schwenkbare
Flügel 1 in einer seiner Endstellungen befindet, dann liegt die
Druckfeder 7 in der Federaufnahmenut am Schwenkprofilteil immer
an einem der beiden Übergangsbereiche zwischen dem Boden 10 und
einer der Wände 11 und 12 an. Die Wirkungslinie der Kraft der
Druckfeder 7 schließt mit dem Boden 10 einen spitzen Winkel ein.
Wenn der schwenkbare Flügel 1 aus einer der Endstellungen
herausgeschwenkt wird, so wird die Druckfeder 7 zunächst weiter
gespannt, wobei der Winkel zwischen dem Boden 10 und der
Wirkungslinie der Kraft der Druckfeder 7 zunimmt. Sobald dieser
Winkel stumpf, d. h. größer als 90° wird, gleitet die Druckfeder
7 mit ihrem am Schwenkflügelprofil anliegenden Ende über den
Boden 10 zur gegenüberliegenden Wand der Federaufnahmenut. Dabei
überstreicht die Wirkungslinie der Kraft der Druckfeder 7 die
Drehachse der Schwenkbewegung des schwenkbaren Flügels 1. Die
Druckfeder 7 drückt den schwenkbaren Flügel dann gegen den
anderen Endanschlag. Der Winkel zwischen der Wirkungslinie der
Federkraft und dem Boden 10 ist dann wieder ein spitzer Winkel,
allerdings mit gegenüber der anderen Endstellung umgekehrtem
Vorzeichen.
Dadurch, daß das am Schwenkflügelprofil anliegende Ende der
Druckfeder 7 in der Federaufnahmenut während der Schwenkbewegung
des schwenkbaren Flügels 1 gleitet, wird der Normalabstand
zwischen der Wirkungslinie der Kraft der Druckfeder 7 und der
Drehachse der Schwenkbewegung in den Endstellungen des schwenk
baren Flügels 1 vergrößert. Dadurch ergibt sich ein festerer Halt
des schwenkbaren Flügels 1 in seinen Endstellungen.
Die Grundkonstruktionsregel besagt dabei, daß die Ver
bindungslinie zwischen der Federaufnahmenut 14 im Rahmenprofil
2 und der Drehachse der Schwenkbewegung etwa die Mitte des Bodens
10 der Federaufnahmenut im Schwenkflügelprofil schneiden sollte,
wenn sich der schwenkbare Flügel 1 in der Mitte zwischen den
beiden Endstellungen befindet. Der dadurch bewirkte Verlauf des
von der Druckfeder 7 auf den schwenkbaren Flügel 1 ausgeübten
Drehmoment es über den Schwenkwinkel des schwenkbaren Flügels 1
ist qualitativ in Fig. 6 dargestellt.
Ausgehend von der geschlossenen Stellung des Fensters bei
einem Winkel von α = 0° bewirkt die Druckfeder 7 zunächst ein
Moment, das bis zu einem Öffnungswinkel α B der Öffnungsbewegung
entgegenwirkt. Das heißt, daß der schwenkbare Flügel 1 bis zum
Erreichen des Winkels α B wieder in die geschlossene Endstellung
mit α = 0° zurückfallen würde, wenn er losgelassen würde.
Bei dem Winkel α B bekommt das Drehmoment ein umgekehrtes
Vorzeichen, so daß es die Schwenkbewegung unterstützt und den
schwenkbaren Flügel 1 schließlich bei einem Winkel α max gegen
den Endanschlag drückt.
Bei einer vom Öffnungswinkel α max ausgehenden Schließ
bewegung wirkt die Kraft der Druckfeder 7 bis zu einem Winkel α
A dieser Bewegung entgegen, ab dem Winkel α A unterstützt sie die
Schließbewegung.
Der Boden 10 der Federaufnahmenut kann anders als bei der
Ausbildung gemäß Fig. 1 bis 4 nicht eben, sondern auch gekrümmt
ausgeführt sein. Über diese Ausbildung können die Winkel α A und
α B verändert werden. α A und α B rücken näher zusammen, wenn der
Boden 10 in Richtung der Drehachse der Schwenkbewegung gekrümmt
ist, während α A und α B auseinanderrücken, wenn der Boden 10 von
der Drehachse der Schwenkbewegung weggekrümmt ist.
Die Druckfeder 7 ist vorzugsweise in Form einer drahtbügel
artigen Biegefeder aus rundem Stahldraht ausgeführt, die so
geformt ist, daß sie an den in den Federsitzen liegenden
Bereichen wenigstens im gespannten Zustand der Druckfeder 7
parallel zu diesen Sitzen liegen.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, ist die Druckfeder 7
vorzugsweise in dem Bereich, in dem sie im Federsitz im Schwenk
flügelprofil 3 liegt, mit einer kreiszylindermantelförmigen
Laufhülse 8 versehen. Diese Laufhülse 8 besteht aus einem
Material wie beispielsweise Messing, das mit dem Stahl der
Druckfeder 7 ein Reibungspaar bildet, bei dem die Reibung gering
ist und die Oberflächen geglättet werden. Die Laufhülse 8
umgreift den die Druckfeder bildenden Stahldraht lose. Wenn die
Druckfeder 7 somit über den Boden 10 der Federaufnahmenut
gleitet, dann rollt die Laufhülse 8 über den Boden 10 ab. Im
Inneren der Laufhülse 8 gleiten die Laufhülse 8 und die Druckfe
der 7 aneinander.
Die Übergänge zwischen dem Boden 10 und den Wänden 11 und
12 der Federaufnahmenut sind vorzugsweise abgerundet ausgebildet,
wobei der Radius dieser Abrundung wenigstens geringfügig größer
als der Außenradius der Laufhülse 8 sein sollte. Damit wird ein
schlagendes Geräusch beim Anhalten der Gleitbewegung der
Druckfeder 7 vermieden bzw. vermindert.
Die Drehachse der Schwenkbewegung des schwenkbaren Flügels
1 sollte nicht innerhalb der Normalprojektion der Fläche des
schwenkbaren Flügels 1 auf der Innenseite des Fensters liegen,
wie es bei der bekannten Bauweise gemäß Fig. 9 der Fall ist,
sondern sollte sich entweder auf der Außenseite oder insbesondere
außerhalb der beiden Normalprojektionen der Fläche des schwenk
baren Flügels 1 befinden. Dadurch wird es möglich, das Schwenk
flügelprofil 3 und das Rahmenprofil 2 so auszubilden, daß auf der
Außenseite des Fensters, d. h. auf der der Schwenkbewegung
abgewandten Seite das Schwenkflügelprofil 3 und das Rahmenprofil
2 weitgehend bündig miteinander abschließen.
Zu diesem Zweck ist ein teilkreiszylindermantelförmiger
Kanal 25 im Schwenkflügelprofil 3 vorgesehen, wie es insbesondere
in Fig. 3 dargestellt ist, der koaxial zur teilzylindrischen
Leiste 16 liegt und an der Außenseite des Fensters mündet. Der
sich an die Lagernut 26 anschließende Bereich 15 des Rahmen
profils 2 ist als teilkreiszylindermantelförmige Wand ausgebil
det, die an der Außenseite des Fensters mit dem Rest des
Rahmenprofils 2 verbunden ist und an deren Innenseite die
Lagernut 26 ausgebildet ist. Die Wandstärke des Bereiches 15 ist
geringfügig kleiner als die Breite des Kanals 25. In Umfangs
richtung erstreckt sich der Bereich 15 über einen kleineren
Winkelbereich als der Kanal 25, aber doch weiter als es dem
maximalen Öffnungswinkel der Schwenkbewegung des schwenkbaren
Flügels 1 entspricht.
Diese Ausbildung hat zur Folge, daß der Bereich 15 sich
sowohl bei geöffnetem als auch bei geschlossenem Fenster immer
zumindest teilweise in den Kanal 25 erstreckt. An der Außenseite
des Fensters ist zwischen dem Schwenkflügelprofil 3 und dem
Rahmenprofil 2 nur ein kleiner gleichbleibend breiter Spalt
sichtbar. Es besteht keine Gefahr, daß sich eine Person, die
während der Schwenkbewegung des schwenkbaren Flügels 1 unbe
absichtigt an eines der Profile 2 oder 3 greift, verletzt.
Es ist weiterhin vorteilhaft, die nach innen gewandte Seite
des Anschlagprofils 4 in dem Bereich, in dem sie eine Innenkante
34 des Rahmenprofils 2 überstreicht, teilkreiszylindermantelför
mig auszubilden, wobei die Achse des Teilkreiszylinders gleich
der Achse der Schwenkbewegung des Fensterflügels ist. Wenn
darüberhinaus die Fläche 33 am Anschlagprofil 4, die bei einer
Öffnungsbewegung des schwenkbaren Flügels 1 vorne liegt, und am
Ende dieser Bewegung an den Anschlag 13 am Rahmenprofil 3
anstößt, bei geschlossenem Fenster etwas tiefer liegt als die
Innenkante 34, dann ist an der Innenseite des Fensters zwischen
dem Anschlagprofil 4 und dem Rahmenprofil 2 nur immer ein kleiner
gleichbleibend breiter Spalt sichtbar. Es besteht keine Gefahr
einer Verletzung.
Zur weiteren Erleichterung der Montage des Anschlagprofils
4 sollte der Übergang zwischen der Fläche 33 und der teil
kreiszylinderförmigen, nach innen gewandten Seite des Anschlag
profils 4 abgerundet ausgebildet sein.
Alternativ zu der Darstellung in Fig. 1 bis 4 kann die
Fensterscheibe auch an einem Profil angebracht sein, das bei dem
in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel als Rahmen
profil 2 verwandt ist. In diesem Fall würde ein Profil 3, das bei
dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel als
Schwenkflügelprofil verwandt ist, als Rahmenprofil dienen.
Weiterhin kann das Anschlagprofil 4 nicht am Schwenk
flügelprofil 3, sondern auch am Rahmenprofil 2 befestigt sein.
Dazu müßte das bisher separat vorgesehene Anschlagprofil 4 in
einem Stück mit dem Schwenkflügelprofil 3 ausgebildet werden und
müßte das Rahmenprofil 2 an der Verbindungswand zwischen der
Federaufnahmenut 14 und der Anschlagfläche 13 auseinanderge
schnitten werden. Das Anschlagprofil wäre dann jener Profilteil,
der den Anschlag 13 umfast. Es könnten lösbare Verbindungen,
vorzugsweise Schraubverbindungen, zum Rest des Profils vorgesehen
sein.
Fig. 10 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel, das der
bekannten Gelenkverbindung in Fig. 9 entspricht, jedoch in der
erfindungsgemäßen Weise ausgebildet ist.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel
umgreift die Aufnahmenut im Schwenkflügelprofil 3 die teilzylin
drische wulstartige Leiste 16 des Rahmenprofils 2 über etwa 180°
und ist die Aufnahmenut für die Druckfeder 7 so ausgebildet, daß
das Schwenkflügelprofil 3, das Rahmenprofil 2 und die Druckfeder
7 in einer über die in Fig. 10 dargestellte geschlossene Stellung
nach außen hinausgeschwenkten Position mit entspannter Druckfeder
7 zusammengefügt werden können. Eine anschließende Schwenkbewe
gung des schwenkbaren Flügels 1, d. h. des Schwenkflügelprofils
3 um die teilzylindrische wulstartige Leiste 16, führt dazu, daß
die Druckfeder 7 zusammengedrückt, d. h. gespannt wird. Nach
Erreichen der geschlossenen Stellung, die in Fig. 10 dargestellt
ist, wird das Anschlagprofil 4 am Schwenkflügelprofil 3 befe
stigt. Anschließend kann die Fensterdichtung vorgesehen werden.
Auch bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Grundprinzip verwirklicht, das darin besteht, die
Ausbildung so zu gestalten, daß Schwenkflügelprofil, Rahmenprofil
und Druckfeder in einer Stellung zusammengefügt werden können,
in der der schwenkbare Flügel über eine seiner Endstellungen
hinausgeschwenkt ist, woraufhin ein Schwenken des schwenkbaren
Flügels zu einem Spannen der Druckfeder 7 führt, so daß dann das
Anschlagprofil vorgesehen werden kann, das die Schwenkbewegung
des schwenkbaren Flügels begrenzt. In dieser Weise wird ohne
Einsatz eines zusätzlichen Werkzeuges die Druckfeder 7 gespannt
und im gespannten Zustand montiert.
Claims (8)
1. Gelenkkonstruktion für einen zwischen zwei Endstellungen
schwenkbaren Flügel eines Fahrzeugfensters mit
- - einem Schwenkflügelprofil, das an der zur Schwenkachse parallelen Kante des schwenkbaren Flügels angebracht ist,
- - einem Rahmenprofil, das den parallel zur Schwenkachse verlaufenden Teil des Fensterrahmens bildet,
- - einer Gelenkverbindung zwischen dem Schwenkflügelprofil und dem Rahmenprofil aus einer teilzylindrischen Leiste, die in Längsrichtung an einem der Profile vorgesehen ist, und einer Nut mit teilkreisförmiger Innenfläche, die am anderen Profil ausgebildet ist und in der die teilzylindrische Leiste sitzt, und einer Druckfeder, die im gespannten Zustand zwischen einem Federsitz am Schwenkflügelprofil und einem Federsitz am Rahmen profil angeordnet ist, derart, daß bei einem Schwenken des Flügels zwischen den beiden Endstellungen die Druckfeder während des ersten Teils der Schwenkbewegung weitergespannt und während des zweiten Teils der Schwenkbewegung wieder teilweise entspannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die teilzylindrische Leiste (16) und die Nut (26) der Gelenkverbindung sowie die Federsitze (10, 11, 12; 14) so ausgebildet sind, daß das Schwenkflügelprofil (3), das Rahmenprofil (2) und die Druckfeder (7) im entspannten Zustand in einer über eine der Endstellungen hinausgehenden Schwenkstellung ineinandergeführt werden können, und ein Anschlagprofil (4) am Schwenkflügel- oder Rahmenprofil (3, 2) vor gesehen ist, das nach dem Ineinanderführen des Schwenkflügel profils (3), des Rahmenprofils (2) und der Druckfeder (7) und dem Schwenken des schwenkbaren Flügels (1) wenigstens in die eine Endstellung, bei dem die Druckfeder (7) gespannt wird, am Schwenkflügel oder Rahmenprofil (3, 2) angebracht ist und die Schwenkbewegung des schwenkbaren Flügels (1) auf die eine Endstellung begrenzt.
2. Gelenkkonstruktion nach Anspruch 1 dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schwenkflügel- oder das Rahmenprofil (3, 2)
hohlschienenartig ausgebildet ist, wobei ein Teil des Schienen
hohlraumes die Nut (26) mit teilkreisförmiger Innenfläche bildet
und der Federsitz (14) für die Druckfeder (7) an einer etwa
diametral gegenüberliegenden Stelle des Schienenhohlraumes
vorgesehen ist, und
die teilzylindrische Leiste (16) am jeweils anderen Profil an ihrer der Zylinderfläche abgewandten Seite den Federsitz (10, 11, 12) für die Druckfeder (7) aufweist,
wobei die Abmessung in radialer Richtung der Leiste (16) im Bereich der Federsitze (10, 11, 12; 14) etwa der Abmessung des Schienenhohlraums des Schwenkflügel- oder Rahmenprofils (3, 2) abzüglich der Höhe der Druckfeder (7) entspricht.
die teilzylindrische Leiste (16) am jeweils anderen Profil an ihrer der Zylinderfläche abgewandten Seite den Federsitz (10, 11, 12) für die Druckfeder (7) aufweist,
wobei die Abmessung in radialer Richtung der Leiste (16) im Bereich der Federsitze (10, 11, 12; 14) etwa der Abmessung des Schienenhohlraums des Schwenkflügel- oder Rahmenprofils (3, 2) abzüglich der Höhe der Druckfeder (7) entspricht.
3. Gelenkkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2 dadurch
gekennzeichnet, daß der Federsitz (10, 11, 12) an der teilzylin
drischen Leiste (16) parallel zur Schwenkachse rinnenartig mit
einem Boden (10) und zwei Begrenzungswänden (11, 12) ausgebildet
ist.
4. Gelenkkonstruktion nach Anspruch 3 dadurch gekenn
zeichnet, daß der Boden (10) bezüglich der Schwenkachse gewölbt
ist.
5. Gelenkkonstruktion nach einem der vorhergehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß in dem Profil, das die
teilzylindrische Leiste (16) aufweist, ein zur Schwenkachse
koaxialer Kanal (25) ausgebildet ist, in den eine Wand (15) des
hohlschienenartigen Profils eingreift, die ebenfalls koaxial zur
Schwenkachse verläuft und an ihrer Innenseite die teilkreisförmi
ge Nut (26) bildet.
6. Gelenkkonstruktion nach einem der vorhergehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (7) in Form
eines Drahtbügels ausgebildet ist, dessen im Federsitz (10, 11, 12)
der Leiste (16) aufgenommener Teil in einer Laufhülse (8) sitzt.
7. Gelenkkonstruktion nach einem der vorhergehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagprofil (4) an
dem die Leiste (16) tragenden Profil befestigt ist und mit einem
Anschlag (13) im Inneren des Hohlraums des hohlschienenartig
ausgebildeten Profils zusammenarbeitet.
8. Gelenkkonstruktion nach Anspruch 7 dadurch gekenn
zeichnet, daß die sich an die Anschlagfläche (33) anschließende
Außenfläche (34) des Anschlagprofils (4) und die sich an den
Anschlag (13) anschließende Fläche des Hohlraums des hohl
schienenartigen Profils als zur Schwenkachse koaxiale Kreis
flächen ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944424050 DE4424050C2 (de) | 1994-07-08 | 1994-07-08 | Gelenkkonstruktion für einen schwenkbaren Flügel eines Fahrzeugfensters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944424050 DE4424050C2 (de) | 1994-07-08 | 1994-07-08 | Gelenkkonstruktion für einen schwenkbaren Flügel eines Fahrzeugfensters |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4424050A1 true DE4424050A1 (de) | 1996-01-11 |
DE4424050C2 DE4424050C2 (de) | 1997-08-14 |
Family
ID=6522615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944424050 Expired - Fee Related DE4424050C2 (de) | 1994-07-08 | 1994-07-08 | Gelenkkonstruktion für einen schwenkbaren Flügel eines Fahrzeugfensters |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4424050C2 (de) |
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- 1994-07-08 DE DE19944424050 patent/DE4424050C2/de not_active Expired - Fee Related
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