DE102005013180B4 - Getränkespender - Google Patents

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Abstract

Getränkespender zur Entnahme eines Getränkes mittels eines Zapfventils aus mindestens einem auf einem Ständer oder Halter befestigten Getränkebehälter, mit einer Flaschenträgerplatte (1) mit mindestens einer Bohrung (6), in die ein zu handelsüblichen Getränkeflaschen passendes Innengewinde (7) eingearbeitet ist, oder in die eine Adapterbuchse (19) mit oder ohne Innengewinde als Adapter zum Einsetzen einer handelsüblichen Getränkeflasche beliebiger Norm einsetzbar oder einschraubar ist, um handelsübliche Getränkeflaschen unterschiedlicher Norm auf der Bestückungsseite in die Flaschenträgerplatte (1) einsetzen zu können, wobei an der Entnahmeseite der Flaschenträgerplatte (1) ein Sammler (9) angeordnet ist, in den die Bohrung (6) mündet und an dessen Ausgang das Zapfventil (10) zur Getränkeentnahme angeordnet ist, wobei eine Getränkeflasche (3) im betriebsbereiten Zustand des Getränkespenders senkrecht mit der Flaschenöffnung nach unten in der Bohrung (6) oder der Buchse sitzt und wobei die Flaschenträgerplatte (1) abnehmbar und um einen Winkel, der größer als 90° ist, um eine an der Flaschenträgerplatte (1) vorgesehene...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Getränkespender zur Entnahme eines Getränkes mittels eines Zapfventils aus mindestens einem auf einem Ständer oder Halter befestigten Getränkebehälter, mit einer Flaschenträgerplatte mit mindestens einer Bohrung, in die ein zu handelsüblichen Getränkeflaschen passendes Innengewinde eingearbeitet ist, oder in die eine Adapterbuchse mit oder ohne Innengewinde als Adapter zum Einsetzen einer handelsüblichen Getränkeflasche beliebiger Norm einsetzbar oder einschraubar ist, um handelsübliche Getränkeflaschen unterschiedlicher Norm auf der Bestückungsseite in die Flaschenträgerplatte einsetzen zu können, wobei an der Entnahmeseite der Flaschenträgerplatte ein Sammler angeordnet ist, in den die Bohrung mündet und an dessen Ausgang das Zapfventil zur Getränkeentnahme angeordnet ist, wobei eine Getränkeflasche im betriebsbereiten Zustand des Getränkespenders senkrecht mit der Flaschenöffnung nach unten in der Bohrung oder der Buchse sitzt und wobei die Flaschenträgerplatte (1) abnehmbar und um einen Winkel, der größer als 90° ist, um eine an der Flaschenträgerplatte vorgesehene Achse kippbar an einem Ständer oder Halter befestigt ist.
  • Getränkespender und Getränkeautomaten sind beispielsweise in DE 30 46 545 C2 , DE 93 166 10 U1 und US 6,540,111 B2 beschrieben.
  • Im wesentlichen besteht ein Getränkespender aus einem auf einem Ständer oder Halter aufgestellten Getränkebehälter oder -tank, an dessen Ausgang ein von Hand betätigbares Ventil, ähnlich einem Zapfhahn, zum Abzapfen des Getränkes angeordnet ist, das infolge der Schwerkraft ausläuft.
  • In US 6,540,111 B2 ist ein Getränkespender mit folgenden Merkmalen offenbart: In einer Flaschenträgerplatte ist mindestens eine Bohrung vorgesehen ist, in die ein zu handelsüblichen Getränkeflaschen passendes Innengewinde eingearbeitet ist, in das eine Adapterbuchse mit oder ohne Innengewinde als Adapter zum Einsetzen einer handelsüblichen Getränkeflasche beliebiger Norm einsetzbar oder einschraubar ist, so daß han delsübliche Getränkeflaschen unterschiedlicher Norm auf der Bestückungsseite in die Flaschenträgerplatte (1) einsetzbar sind,
  • Aus FR 28 38 731 A1 und US 6,269,980 B1 ist es bekannt, an der Entnahmeseite der Flaschenträgerplatte einen Sammler anzuordnen, in den eine Bohrung mündet und an dessen Ausgang ein Zapfventil zur Getränkeentnahme angeordnet ist,
  • Aus US 5,472,025 A , Fr 28 38 731 A1 und US 6,269,980 B1 ist es bekannt, einen Adapter vorzusehen.
  • Weit verbreitet sind Wasserspender mit folgendem Aufbau, die z. B. häufig in Geschäften aufgestellt sind. Ein verhältnismäßig großer Wassertank mit einem Fassungsvermögen von 10 oder mehr Litern aus durchsichtigem Kunststoff steckt auf einem Ständer. Mittels eines am Ausgang des Wassertanks angeordneten und von Hand betätigbaren Ventils kann ein Verbraucher Wasser in ein Trinkgefäß oder einen Behälter abfüllen.
  • Alle bekannten Getränkespender sind mit dem ersten Nachteil behaftet, daß sie infolge ihres aufwendigen Aufbaus aus größtenteils in Sonderanfertigung hergestellten Bauteilen aufgebaut und daher verhältnismäßig teuer sind. Ein weiterer Nachteil liegt in der umständlichen und unhandlichen Handhabung begründet, denn der Austausch der großen und schweren Wassertanks erfordert viel Kraft und Mühe. Auch die Beschränkung auf nur eine Getränkesorte je Getränkespender ist als Nachteil anzusehen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Getränkespender möglichst preisgünstig, einfach in der Handhabung und dennoch vielseitig im Getränkeangebot zu gestalten.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen dadurch, daß die an der Flaschenträgerplatte vorgesehene Achse zur Abnahme der Flaschenträgerplatte vom Ständer in einem nach oben offenen Schalenlager des Getränkespenders gelagert ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, die an der Flaschenträgerplatte vorgesehene Achse zur Abnahme der Flaschenträgerplatte vom Ständer in einem nach oben offenen Schalenlager des Getränkespenders zu lagern, ist die Flaschenträgerplatte leicht und schnell vom Ständer abnehmbar und wieder aufsetzbar nach Austausch der Flaschen.
  • Der erfindungsgemäße Getränkespender ist sowohl preisgünstig herstellbar als auch zu betreiben. Infolge des Einsatzes von Adapterbuchsen in die Bohrungen der Flaschenträgerplatte als Adapter mit oder ohne Innengewinde für handelsübliche Getränkeflaschen unterschiedlicher Norm kann der erfindungsgemäße Getränkespender mit allen gebräuchlichen handelsüblichen Getränkeflaschen bestückt werden. Die Adapterbuchsen können in die Bohrungen gesteckt oder geschraubt sein. Durch die weitere Maßnahme, die handelsüblichen Getränkeflaschen in Bohrungen einer von einem Ständer abnehmbaren und um einen Winkel von vorzugsweise 180° kippbaren Flaschenträgerplatte einzusetzen, lassen sich leere Getränkeflaschen schnell und leicht durch volle austauschen, indem die leeren Getränkeflaschen bei abgenommener oder gekippter Flaschenträgerplatte zuerst entnommen und anschließend volle eingesetzt werden. Durch den Einsatz von Getränkeflaschen mit unterschiedlichen Getränken lassen sich beliebig Mischgetränke mischen.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind Ausführungsbeispiele und Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Anspruch 2 sind mehrere Bohrungen zur Aufnahme mehrerer Getränkeflaschen in der Flaschenträgerplatte vorgesehen.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht gemäß Anspruch 7 vor, nicht mit einer Getränkeflasche bestückte Bohrungen der Flaschenträgerplatte mit einem eingeschraubten Schraubverschluß zu verschließen.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht entsprechen Anspruch 8 vor, die Bohrungen in der Flaschenträgerplatte neben- oder hintereinander in einer Reihe anzuordnen.
  • Bei einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Anspruch 9 sind die Bohrungen in mindestens zwei Reihen und Spalten, vorzugsweise an den Schnittpunkten der Reihen und Spalten, in der Flaschenträgerplatte angeordnet. Auf diese Weise können z. B. vier Bohrungen an den Ecken eines Quadrates liegen.
  • Die Bohrungen können aber auch auf einem Kreis oder auf konzentrischen Kreisen, vorzugsweise gegeneinander versetzt auf Lücke stehend, angeordnet sein, wie in den Ansprüchen 10 und 11 angegeben ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht gemäß Anspruch 5 vor, rechts und links je einen Achsstummel an der Flaschenträgerplatte anzuordnen. Diese Maßnahme zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß die Flaschenträgerplatte zum Austausch der Getränkeflaschen wahlweise nur gekippt oder ganz abgenommen werden kann. Beispielsweise ist die Flaschenträgerplatte um einen Winkel von 180° bis zu einem Anschlag am Ständer kippbar, wie im Anspruch 3 angegeben ist.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht am einen Ende einer Adapterbuchse ein PET-Außengewinde vor, während das andere Ende der Adapterbuchse als Anschluß bzw. Adapter für eine Getränkeflasche einer anderen Norm ausgebildet ist.
  • Der Sammler an der Unterseite der Flaschenträgerplatte ist z. B. gemäß dem Anspruch 6 wannen- oder beckenförmig ausgebildet. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Sammlers sieht vor, ihn derart in Kammern zu unterteilen, daß jede Bohrung in eine Kammer mündet, und die Kammern zur Auslaßöffnung des Sammlers hin offen sind.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung des Sammlers gemäß dem Anspruch 14 sind die Kammern mittels betätigbarer Schieber oder Ventile verschließbar, so daß der Verbraucher ein Mischgetränk seiner Wahl aus mehreren Getränkeflaschen gemischt oder ein pures Getränk aus einer Getränkeflasche zapfen kann, wenn die Flaschenträgerplatte mit Flaschen unterschiedlicher Getränke bestückt ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechend dem Anspruch 15 ist der Ständer mit der Flaschenträgerplatte in einem Schrank untergebracht, der z. B. mit einem Fach für volle Flaschen und für Leergut ausgestattet sein kann, wie im Anspruch 16 angegeben ist. Beispielsweise kann der Schrank mit einer Kühl- und/oder Heizvorrichtung zum Kühlen oder Erhitzen des zapfbaren Getränkes ausgerüstet sein, wie im Anspruch 17 angeführt ist.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Figuren näher beschrieben und erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Getränkespenders,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer Flaschenträgerplatte in Draufsicht,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel einer Flaschenträgerplatte in Draufsicht,
  • 4 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Flaschenträgerplatte mit einem Sammler an der Unterseite,
  • 5 ein Ausführungsbeispiel eines Sammlers in Draufsicht und
  • 6 ein Ausführungsbeispiel einer Adapterbuchse.
  • In der 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Getränkespenders mit einer Flaschenträgerplatte 1 und einem Ständer 2 in Frontansicht abgebildet.
  • Ein Ständer 2 mit einem oder zwei Schalenlager 5, in welchen die Achse 4 einer Flaschenträgerplatte 1 gelagert ist, die mit Getränkeflaschen 3 bestückt ist, ist in einem Schrank 15 angeordnet. Dieser Schrank 15, z. B. mittels einer Tür verschließbar, ist mit einem Fach für volle Getränkeflaschen 16 und einem Fach für Leergut 17 ausgestattet. Eine Heiz- und/oder Kühlvorrichtung 18 dient zum Erhitzen oder Kühlen der vom Getränkespender angebotenen Getränke.
  • Auf der Bestückungsseite der Flaschenträgerplatte 1 sind vier handelsübliche Getränkeflaschen 3, von denen in der 1 jedoch nur zwei sichtbar sind, in Bohrungen der Flaschenträgerplatte 1 eingeschraubt. An der Unterseite, also der Getränkeentnahmeseite der Flaschenträgerplatte 1, sitzt ein Sammler 9, an dessen Ausgang ein Zapfventil 10 oder ein Zapfhahn zum Zapfen des Getränkes angeordnet ist.
  • An der Flaschenträgerplatte 1 ist eine Achse 4 vorgesehen, die z. B. aus zwei rechts und links an der Flaschenträgerplatte 1 angeordneten Achsstummeln 4 gebildet sein kann gemäß dem Anspruch 5 und die in einem Schalenlager 5 des Ständers 2 gelagert ist. Zum Ein- und Ausschrauben der Getränkeflaschen lässt sich die Flaschenträgerplatte 1 wahlweise vollständig vom Ständer 2 abnehmen oder um einen Winkel von etwa 180° bis zu einem Anschlag 11, der an der Flaschenträgerplatte 1 oder am Ständer 2 angeordnet sein kann, seitlich oder nach vorn aus dem Schrank 15 kippen. Dadurch gestaltet sich der Austausch von Flaschen besonders einfach und schnell.
  • In der 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Flaschenträgerplatte 1 in Draufsicht abgebildet. In die quadratförmige Flaschenträgerplatte 1 sind vier an den Ecken eines Quadrates angeordnete Bohrungen 6 mit zu den Schraubverschlüssen handelsüblicher Getränkeflaschen passenden Innengewinden 7 eingearbeitet. Anstelle der Innengewinde können in die Bohrungen aber auch Adapterbuchsen 19 mit oder ohne Innengewinde als Adapter für handelsübliche Getränkeflaschen unterschiedlicher Norm austauschbar eingesetzt oder eingeschraubt sein. Der erfindungsgemäße Getränkespender ist daher für Getränkeflaschen mit Schraubverschluß, mit Kronkorken, mit Korken, mit Bügelverschluß, mit Bajonettverschluß, mit Deckelverschluß usw. geeignet. Die Flaschenträgerplatte 1 kann daher je nach Bedarf mit Adapterbuchsen für Getränkeflaschen unter schiedlicher Norm bestückt und schnell auf Adapterbuchsen anderer Norm umgerüstet werden.
  • In der 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Flaschenträgerplatte 1 in Draufsicht zu sehen. Es unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel aus der 2 dadurch, daß die Bohrungen 6 mit den Innengewinden 7 gegeneinander versetzt auf Lücke stehend auf konzentrischen Kreisen angeordnet sind. Die Anordnung und die Anzahl der Bohrungen 6 können selbstverständlich beliebig sein.
  • In der 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Flaschenträgerplatte 1 mit Bohrungen 6 und Innengewinden 7 und einem an der Unterseite der Flaschenträgerplatte 1 befestigten Sammler 9 im Querschnitt dargestellt.
  • Die 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Sammlers in Draufsicht. Der Sammler 9 ist in vier Kammern 13 aufgeteilt, wobei jede Bohrung der Flaschenträgerplatte 1 in eine der vier Kammern 13 mündet. Jede der vier Kammern 13 ist mittels eines Schiebers oder Ventils 14 zum Ausgang 12 des Sammlers 9 hin verschließbar. Ein Verbraucher kann daher wählen, aus welchen Getränkeflaschen er sich ein Mischgetränk zusammenstellen möchte, oder aus einer der Getränkeflaschen ein pures Getränk bevorzugen.
  • In der 6 ist ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Adapterbuchse abgebildet. Am einen Ende der Adapterbuchse 19 ist ein PET-Außengewinde 20 zum Einschrauben in Bohrungen 6 mit PET-Innengewinde 7 einer Flaschenträgerplatte 1 eingearbeitet, während das andere Ende als ein Anschluß bzw. Adapter 21 zum Einsetzen einer Getränkeflasche einer anderen Norm ausgebildet ist. Der erfindungsgemäße Getränkespender ist daher bei Einsatz einer Adapterbuchse für Getränkeflaschen mit Schraubverschluß, mit Kronkorken, mit Korken, mit Bügelverschluß, mit Bajonettverschluß, mit Deckelverschluß usw. geeignet. Die Flaschenträgerplatte 1 kann daher je nach Bedarf mit spezifischen Adapterbuchsen für Getränkeflaschen unterschiedlicher Norm bestückt und schnell auf Adapterbuchsen anderer Norm umgerüstet werden, weil die Adapterbuchsen 19 in die Flaschenträgerplatte 1 eingeschraubt und somit schnell und leicht wieder ausschraubbar sind.
  • Sogenannte PET-Flaschen sind besonders gut für den erfindungsgemäßen Getränkespender geeignet. Der erfindungsgemäße Getränkespender ist preisgünstig herstellbar, bedien- und wartungsfreundlich und bietet außerdem noch die Möglichkeit, Mischgetränke zusammenzustellen. Er ist aber keinesfalls auf PET-Flaschen beschränkt, sondern für Getränkeflaschen aller Art geeignet.
  • 1
    Flaschenträgerplatte
    2
    Ständer
    3
    Getränkeflasche
    4
    Achse
    5
    Achslager
    6
    Bohrung
    7
    Innengewinde
    8
    konzentrische Kreise
    9
    Sammler
    10
    Zapfventil, Zapfhahn
    11
    Anschlag
    12
    Auslaßöffnung
    13
    Kammer
    14
    Schieber
    15
    Schrank
    16
    gefüllte Getränkeflaschen
    17
    Leergut
    18
    Heiz- oder Kühlvorrichtung
    19
    Adapterbuchse
    20
    PET-Außengewinde
    21
    Anschluß
    22
    Schraubverschluß

Claims (19)

  1. Getränkespender zur Entnahme eines Getränkes mittels eines Zapfventils aus mindestens einem auf einem Ständer oder Halter befestigten Getränkebehälter, mit einer Flaschenträgerplatte (1) mit mindestens einer Bohrung (6), in die ein zu handelsüblichen Getränkeflaschen passendes Innengewinde (7) eingearbeitet ist, oder in die eine Adapterbuchse (19) mit oder ohne Innengewinde als Adapter zum Einsetzen einer handelsüblichen Getränkeflasche beliebiger Norm einsetzbar oder einschraubar ist, um handelsübliche Getränkeflaschen unterschiedlicher Norm auf der Bestückungsseite in die Flaschenträgerplatte (1) einsetzen zu können, wobei an der Entnahmeseite der Flaschenträgerplatte (1) ein Sammler (9) angeordnet ist, in den die Bohrung (6) mündet und an dessen Ausgang das Zapfventil (10) zur Getränkeentnahme angeordnet ist, wobei eine Getränkeflasche (3) im betriebsbereiten Zustand des Getränkespenders senkrecht mit der Flaschenöffnung nach unten in der Bohrung (6) oder der Buchse sitzt und wobei die Flaschenträgerplatte (1) abnehmbar und um einen Winkel, der größer als 90° ist, um eine an der Flaschenträgerplatte (1) vorgesehene Achse (4) kippbar an einem Ständer (2) oder Halter befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Flaschenträgerplatte (1) vorgesehene Achse (4) zur Abnahme der Flaschenträgerplatte (1) vom Ständer (2) in einem nach oben offenen Schalenlager (5) des Ständers (2) gelagert ist.
  2. Getränkespender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Flaschenträgerplatte (1) mehrere Bohrungen zur Aufnahme mehrerer Getränkeflaschen (3) oder Buchsen vorgesehen sind.
  3. Getränkespender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenträgerplatte (1) um einen Winkel von etwa 180° kippbar ist.
  4. Getränkespender nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenträgerplatte (1) bis zu einem Anschlag (11) kippbar ist.
  5. Getränkespender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Flaschenträgerplatte (1) rechts und links je ein Achsstummel (4) als Achse dient.
  6. Getränkespender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammler (9) becken- oder wannenförmig ausgebildet ist.
  7. Getränkespender nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nicht mit einer Getränkeflasche (3) bestückte Bohrungen (6) mittels eines eingeschraubten Schraubverschlusses (19) verschlossen sind.
  8. Getränkespender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (6) auf der Flaschenträgerplatte (1) in einer Reihe neben- oder hintereinander angeordnet sind.
  9. Getränkespender nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Reihen und zwei Spalten mit je zwei Bohrungen (6) auf der Flaschenträgerplatte (1) vorgesehen sind und daß die Bohrungen (6) an den Schnittpunkten der Reihen und Spalten angeordnet sind.
  10. Getränkespender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Flaschenträgerplatte (1) an den Ecken eines Quadrates je eine Bohrung (6) vorgesehen ist.
  11. Getränkespender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (6) auf der Flaschenträgerplatte (1) kreisförmig angeordnet sind.
  12. Getränkespender nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (6) auf der Flaschenträgerplatte (1) gegeneinander versetzt auf Lücke stehend in konzentrischen Kreisen angeordnet sind.
  13. Getränkespender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammler (9) derart in Kammern (13) aufgeteilt ist, daß jeder Bohrung (6) eine Kammer (13) zugeordnet ist, und daß die Kammern (13) zur Auslaßöffnung (12) des Sammlers (9) hin offen sind.
  14. Getränkespender nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (13) mittels betätigbarer Schieber (14) oder Ventile verschließbar sind.
  15. Getränkespender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (2) mit der Flaschenträgerplatte (1) in einem Schrank (15) angeordnet ist.
  16. Getränkespender nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Schrank (15) eine Vorrichtung zur Aufnahme von gefüllten Getränkeflaschen (16) und eine Vorrichtung zur Aufnahme von Leergut (17) vorgesehen sind.
  17. Getränkespender nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrank (15) mit einer Kühl- und/oder Heizvorrichtung (18) zum Kühlen oder Erhitzen des Getränkes ausgerüstet ist.
  18. Getränkespender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestückung der Flaschenträgerplatte (1) sogenannte PET-Flaschen vorgesehen sind.
  19. Getränkespender nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in der Flaschenträgerplatte (1) Bohrungen (6) mit PET-Innengewinden (7) eingearbeitet sind, daß am einen Ende einer Adapterbuchse (19) ein PET-Außengewinde (20) vorgesehen ist, während das andere Ende als Anschluß bzw. Adapter zum Einsetzen einer Getränkeflasche einer anderen Norm ausgebildet ist.
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