DE437521C - Vorrichtung zum Mischen und gleichzeitigen Einfuellen fluessiger Betriebsstoffe in Autobehaelter - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen und gleichzeitigen Einfuellen fluessiger Betriebsstoffe in Autobehaelter

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DE437521C
DE437521C DEK95991D DEK0095991D DE437521C DE 437521 C DE437521 C DE 437521C DE K95991 D DEK95991 D DE K95991D DE K0095991 D DEK0095991 D DE K0095991D DE 437521 C DE437521 C DE 437521C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks

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  • Transportation (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Nischen und gleichzeitigen Einfüllen flüssiger Betriebsstoffe in Autobehälter. Die zu mischenden Flüssigkeiten befinden sich in zwei oder mehreren Gefäßen Al, A@, A3' . . deren jeweiliger Inhalt durch Anzeigevorrichtungen feststellbar ist. Im vorliegenden Falle sind die letzteren als Schaugläser mit Skalen (K1, K2, K3.. .) gedacht. Zum- Ausfließen aus den Gefäßen sind Hähne Hl, H, H,. . . gleichen oder verschiedenen Querschnitts angeordnet. Durch diese gelangen die Flüssigkeiten durch Zuflußrohre R1, R2, R3. . . zum Mischrohr IM, dessen Querschnitt zweckmäßig der Summe der Querschnitte der Zuflußrohre entspricht. Das Mischrohr mit größerer Länge zu versehen, ist vorteilhaft, was z. B. durch Anschrauben eines Schlauches .S erfolgen kann. In die Zu flußrohre sind Drosselungseinrichtungen D1 D2, D3. . . eingebaut, etwa Ventile. Für diejenige Flüssigkeit, die zu der verlangten Mischung den größten Beitrag liefert, kann diese Vorrichtung fehlen. Schließlich erhalten die Hähne eine starre Verbindung V derart, daß sie sämtlich, falls die Verbindung eingeschaltet ist, nur gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden können.
  • Der Zweck des Mischverfahrens mit der Vorrichtung-nach der Erfindung ist ein mehrfacher. Die Vorrichtung dient zunächst dem Zusammenfluß der verschiedenen Flüssigkeiten im Mischrohr nach einem verlangten Verhältnis. Hierzu sind die Drosselungsvorrichtungen Dl, D2, D,. . . vorhanden, durch welche der Zufluß der einzelnen Flüssigkeiten im Zuflußrohr zum Mischrohr eingeregelt wird. Um solches zu erreichen, beobachtet man die Ausflußgeschwindigkeiten an den Anzeigevorrichtungen K1, K2, K,.
  • . . . In der gleichen Zeit, in der aus dem ersten Behälter Al eine gewisse Flüssigkeitsmenge zum Mischrohr gelangt, muß aus dem Behälter A2 der dem Verhältnis entsprechende Anteil der zweiten Flüssigkeit dem Mischrohr zufließen. Haben zum Beispiel beide Behälter die gleichen Abmessungen und wird ein Verhältnis Al : A2 - z : 2 verlangt, so muß die Drosselung so eingestellt werden, daß der Behälter A2 in dem Augenblick völlig entleert ist, wo der Behälter Al gerade zur Hälfte ausgelaufen ist. Bei gleicher Teilung der Skalen muß in diesem Falle somit eine Inhaltsverringerung an der Skala K2 von zwei Einheiten beobachtet werden, wo sie für die Skala K1 eine Einheit beträgt. Bei mehreren Flüssigkeiten sind mehrere Gefäße angeschlossen, und erfolgt für diese die Einregelung nach gleichem Grundsatz. Die zu mischenden Einzelflüssigkeiten müssen in dem verlangten 'Jerhältnis in das Mischrohr einlaufen. Sowohl volumenmäßig als auch gewichtsmäßig kann dieses nach vorstehendem Verfahren erzielt werden.
  • Der Zusammenfluß in zeitlicher Aufeinanderfolge, so daß durch besondere Rührvorrichtung die Durchmischung erst noch vorgenommen werden müßte, wird vermieden, indem man die Flüssigkeiten in kleinen Teilmengen in das Mischrohr einfließen läßt. Der Mischvorgang läßt sich verbessern, wenn die Zuflußrohrquerschnitte verringert werden. Zur weiteren Erhöhung der Durchmischung ist es vorteilhaft, dem Mischrohr eine möglichst große Länge zu geben. Je größer der Weg ist, den die in kleinen Teilmengen in dieses Rohr einfließenden Flüssigkeiten in diesem zurücklegen müssen, um so besser ist das Durchmischungsergebnis.
  • Nach einmal vorgenommener Einregelung des gewollten Mischungsverhältnisses ist Vorsorge getroffen, daß der Zusammenfluß nach diesem Verhältnis stets eingehalten werden muß, ebenso wie die Entnahme fertig durchmischter Flüssigkeiten am Ausgang des Mischrohres, indem die Hähne miteinander starr verbunden sind. Diese starre Verbindung kann bei Hähnen von gleichem Durchgang durch Parallelführung der Griffe zum Bewegen der Küken oder in sonstiger bekannter Weise erzielt werden. Die einzelnen Organe, aus denen die Vorrichtung besteht, sind bekannt.
  • Hinzu kommt, daß sich Vorratsmischungen je nach Eigenart der einzelnen Flüssigkeiten mehr oder weniger stark entmischen, wenn ihre spezifischen Gewichte voneinander abweichen oder aus sonstigen Gründen, namentlich wenn sie sich im Zustande der Ruhe befinden, ein Übelstand, der um so stärker hervorzutreten pflegt, je größer die Mengen der Vorratslagerung sind. Schon beim Füllen des einzelnen Automobilbehälters ergibt sich dann die Ungewißheit, ob man nicht anstatt einer Mischung des richtigen Durchschnittsgewichtes eine solche einfüllt, die zu leicht oder zu schwer ist. Ist einmal das gewollte Mischungsverhältnis eingeregelt, so wird ausschließlich nach diesem eingefüllt. Die Durchmischung erfolgt erst in dem Augenblick, wenn der Behälter gefüllt wird, und zwar im Mischrohr oder in seiner schlauchartigen Verlängerung. Beim Einfüllen befindet sich die Mischung im Zustande der letzten Durchmischung. Es kommt nicht mehr in Frage, daß sich auf Vorrat gehaltene Mischung vor dem Einfüllen entmischt haben könnte.
  • Verhältnismäßig klein sind die Mischungen, die im einzelnen Falle gemischt werden; je nach Größe der Automobilbehälter liegen sie zm,ischen etwa 50 und z2o Liter. Falls die Arbeitsweise der Motoren oder sonstige Umstände eine Änderung des Mischungsverhältnisses bedingen, was z. B. bei plötzlich auftretender Kälte oder plötzlich einsetzender Hitze der Fall sein kann, so braucht nur die Drosselung geändert zu werden. Ist dies geschehen, so verbleibt nur noch zu beachten übrig, daß bei Leerlauf eines der Behälter Al, A2, A3. . . die Hähne bis nach erfolgter Auffüllung desselben geschlossen bleiben, wenn für selbsttätigen Nachfluß nicht gesorgt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Vorrichtung zum Mischen flüssiger Brennstoffe für Explosionsmotoren und zum Einfiilfen der Mischung in Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Flüssigkeit ein Behälter (Al, A2 ... ) vorgesehen ist und die Behälter die Flüssigkeiten durch Rohre (R1, R2.. ), in welche Drosselvorrichtungen (Dl, D2 ... ) und miteinander gekuppelte Hähne (Hl, H2. . .) eingebaut sind, in ein Mischrohr (S) entleeren, das auch zum Füllen der Automobilbehälter dient.
DEK95991D 1925-09-29 1925-09-29 Vorrichtung zum Mischen und gleichzeitigen Einfuellen fluessiger Betriebsstoffe in Autobehaelter Expired DE437521C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005013180A1 (de) * 2005-03-22 2006-10-05 Boris Bergmann Getränkespender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005013180A1 (de) * 2005-03-22 2006-10-05 Boris Bergmann Getränkespender
DE102005013180B4 (de) * 2005-03-22 2008-06-26 Boris Bergmann Getränkespender

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