DE1657144B2 - Spundeinsatz an einem Getränkebehälter - Google Patents

Spundeinsatz an einem Getränkebehälter

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DE1657144B2 DE19681657144 DE1657144A DE1657144B2 DE 1657144 B2 DE1657144 B2 DE 1657144B2 DE 19681657144 DE19681657144 DE 19681657144 DE 1657144 A DE1657144 A DE 1657144A DE 1657144 B2 DE1657144 B2 DE 1657144B2
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means
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Description

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dicht verschließt. Der Dichtring liegt hierbei auf ko- Zusammenfassend soll nochmals festgestellt wernischen Flächen vom Behälter und vom Deckel. Da den, daß die Bauteile 1 bis 4, 4 a, S und 6 beim Gedie Dichtung aber nur notwendig ist, damit es nicht trankebehälter vorhanden sind. Der vom Getränkein den Behälter hineinregnet, sind beim Gegenstand behälter lösbare Spundeinsatz weist die Bauteile 6', 7 dieser Patentschrift die eingangs erläuterten Pro- 5 bis 24 und 39 auf, wobei der Schraubkopf 8 eine bleme bei Getränkebehältem nicht vorhanden. Die Handhabe zum festen Einschrauben des Grundkörkonischen Wände vom Behälter und Deckel sind pers 7 in den Spundring 4 darstellt,
auch keine Dichtflächen, Im folgenden werden Bauteile beschrieben, die
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des weder Teil des Spundeinsatzes noch des Getränkebe-
Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt. io hälters sind. Diese Teile betreffen äußere Anschlüsse
Der Spundeinsatz ist am Getränkebehälter 1 mön- für den mit einem Spundeinsatz versehenen Geträn-
tiert, von dem nur der obere Teil gezeigt ist. Der Be- kebehälter und dienen zur vollautomatischen Füllung
hälter 1 weist einen Deckel 2, einen Schutztragring 3 des Getränkebehälters und der damit verbundenen
und einen im Deckel eingeschweißten Spündring 4 vorgängigen Arbeiten. Diese Bauteile sind in der
auf. Der Spundring4 ist kreisringförmig und hat ein 15 Zeichnung im montierten Zustand, d.h. im verbun-
an seiner äußeren Mündung auslaufendes Gewinde 5 denen Zustand, mit dem Spundeinsatz dargestellt,
sowie eine an seiner inneren Mündung auslaufende Diese Bauteile bilden zwei Steckventile 25 und 26.
konische Dichtfläche 6. Der Spundring 4 ist weiterhin Das Steckventil 25 hat einen Kupplungsring 27, der
mit zwei Druckablaßöffnungen 4 a versehen, durch als über den Rand 22 des Ventilgehäuses 15 steckba-
welche ein allfälliger Restdruck im Tank beim Los- ao rer und durch Verdrehen sicherbarer Klauenkupp-
schrauben des Spundeinsatzes entweichen kann. lungsteil ausgebildet ist. Innerhalb des Kupplungsrin-
Der Spundeinsatz weist einen Grundkörper 7 und ges 27 befindet sich ein Ventilgehäuse 28, das beim
zwei darin montierte Ventile 12 und 13 auf. Das Kuppeln der Teile 22 und 27 gegen das Ventilge-
Ventil 12 weist die Bauteile 14 bis 22 auf. Der Ven- häuse 15 abdichtend gedrückt wird. Im inneren Ven-
tilteil 14 und der Grundkörper 7 haben miteinander 25 tilgehäuse 28 ist ein äußeres Ventilgehäuse 29 mittels
verschraubbare Gewinde 38. Gewinde 40 eingeschraubt; das Ventilgehäuse 29
Der Grundkörper 7 des Spundeinsatzes hat eine liegt hierbei stirnseitig am Kupplungsring 27 an. Das konische Dichtfläche 6', die nahe ihrem dem Behälter- äußere Ventilgehäuse 29 weist einen Schlauchaninnenraum zugewandten Ende in einer Ringnut Schluß 30 auf. Im Inneren der Ventilgehäuse 28 und einen Dichtring 9 aufnimmt. Die Dichtfläche 6 des 30 29 sind bewegliche Ventilteile angeordnet, die denje-Spundringes4 und die Dichtfläche 6' des Spundein- nigen der Ventile 12 und 13 entsprechen. Es ist sosatzes sind einander zugeordnet. Diese Dichtflä- mit ein Ventil-Schließkörper 31 mit einem radiale chen 6 und 6' liegen zwischen der gemeinsamen Ver- Stege aufweisenden Hals 32 zu dessen Führung vorschraubung5 von Grundkörper 7 und Spundring 4 handen. Es ist weiterhin eine den Ventilkörper 31 und dem Behälterinnenraum. 35 belastende Feder 33 sowie ein auf dem Ventilkörper " Das Ventil 12 hat ein aus den zwei Teilen 14 und 31 angebrachter Dichtring 34 vorhanden. Das äußere 15 bestehendes Ventilgehäuse. Das innere Ventilge- Ventilgehäuse 29 hat noch einen Dichtring 36, und häuse 14 ist in die Bohrung 10 eingelegt und in die- das innere Ventilgehäuse 28 hat einen Dichtring 41 ser auf einer Schulter abgestützt. Das äußere Ventil- sowie einen konischen Ventilsitz 35 für den Schließgehäuse 15 ist in die Bohrung 10 mit dem Gewinde 40 körper 31. Das Steckventil 26 weist den gleichen 38 eingeschraubt und drückt auf das innere Ventilge- Aufbau auf und hat den Schlauchanschluß 37.
häuse 14. Zur Abdichtung der Ventilgehäuse 14 und Wenn die Steckventile 25 und 26 vom Getränke-15 sind zwei Dichtringe 16 und 39 vorhanden. Das behälter mit Spundeinsatz entfernt sind, werden die innere Ventilgehäuse 14 dient zur Aufnahme eines Schließkörper 17 der Ventile 12 und 13 durch die beweglichen Schließkörpers 17, der mit einem radiale 45 Schraubendruckfedern 19 abdichtend gegen den Stege aufweisenden und in einer Bohrung des Ventil- Ventilsitz 21 gedrückt. Ebenso werden die Schließgehäuses 14 geführten Hals 18 versehen ist. Der körper 31 der Steckventile 25 und 26 durch die Ventil-Schließkörper 17 ist durch eine sich auf dem Schraubendruckfedern 33 abdichtend an den Ventil-Boden des Ventilgehäuses 14 abstützende Feder 19 sitz 35 angelegt. Werden die Steckventile 25 und 26 belastet und mit einem in eine Nut eingelegten Dicht- 50 am Getränkebehälter mit Spundeinsatz gemäß der ring 20 versehen. Der Boden des äußeren Ventilge- Zeichnung befestigt, stoßen die Schließkörper 17 und häuses 15 weist einen kegelförmigen Ventilsitz 21 für 31 aneinander. Da die Federn 19 und 33 identische den Schließkörper 17 auf. Am oberen Ende hat das Eigenschaften haben, werden die beiden Schließkör-Ventilgehäuse 15 einen Rand 22, der als der eine per 17 und 31 im gleichen Ausmaß von den zugehö-Teil einer steck- und drehbaren Klauenkupplung 55 rigen Ventilsitzen 21 und 35 abgehoben. Damit das ausgebildet ist. Das in die zweite Bohrung 11 des Steckventil 25 nur mit dem Ventil 12 aber nicht mit Grundkörpers 7 eingebaute Ventil 13 hat ein inneres dem Ventil 13 zusammengekuppelt werden kann, Ventilgehäuse 23 und ein äußeres Ventilgehäuse 15. weisen die beiden Kupplungsringe 27 der beiden Letztgenanntes Ventilgehäuse entspricht genau dem Steckventile 25 und 26 entsprechende nicht dargebeim Ventil 12. Das Ventilgehäuse 23 unterscheidet 60 stellte Unterscheidungen auf.
sich vom entsprechenden inneren Ventilgehäuse 14 Das Befestigen des Spundeinsatzes am Getränkebeim Ventil 12 dadurch, daß es nach unten in den behälter geht folgendermaßen vor sich: Durch die Behälterinnenraum verlängert ist und mit einem ein- konischen Dichtflächen 6 und 6' kann der Spundeingeschraubten Steigrohr 24 für ein Getränk versehen satz durch seine Keilwirkung mit Vorspannung am ist. Das Steigrohr 24 erstreckt sich in nicht gezeigter 65 Getränkebehälter befestigt werden. Dies ist sehr Weise bis zum unteren Boden des Behälters 1. Die wichtig, denn auf diese Weise bleiben auch beim übrigen Teile des Ventils 13 entsprechen denjenigen zwangläufigen eingangs erwähnten »Arbeiten« des des Ventils 12. Getränkebehälters die konischen Dichtflächen 6
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und 6' immer, also auch auf Jahre hinaus, aneinander Zustand auf den aus Gummi oder Kunststoff besteangepreßt. Die gegenseitige Anpreßkraft der Flä- henden Schutzring 3 gestellt und hierbei automatisch chen 6 und 6' wird sich wohl infolge der unterschied- mit den Steckventilen 25 und 26 gekuppelt. Zuerst liehen Ausdehnungen vom dünnwandigen Getränke- wird der Getränkebehälter in dieser Stellung gewabehälter und vom klotzartigen Spundeinsatz etwas 5 sehen und gespült. Die Reinigungsflüssigkeit geht ändern, die Anlage der Flächen6 und6' kann aber hierbei durch einen Ventilweg, z.B. Ventil 25 und trotzdem bei der üblichen Behandlung des Getränke- 12, in den Getränkebehälter hinein und durch den behälters aufrechterhalten werden. Beim Einsetzen anderen Ventilweg, z.B. Ventil 13 und 26, wieder des Spundeinsatzes in den metallenen Getränkebe- hinaus. Der Getränkebehälter gelangt dann zu einer hälter wird mit einem Schlüssel der Schraubkopf 8 io anderen Station, bleibt aber immer mit den Steckvenerfaßt und so der Spundeinsatz mit dem Gewinde 5 tilen 25 und 26 gekuppelt. In dieser Station strömt in den Spundring 4 eingeschraubt, daß eine geringe nunmehr durch die Leitungsanschlüsse 30 und 37 elastische Verformung der miteinander verschraub- Wasserdampf in den Getränkebehälter. Hierbei wird ten Teile auftritt. Da die Getränkebehälter und die der Behälterinnenraum steril gemacht und die Luft Spundeinsätze natürlich mit wirtschaftlich vertretba- 15 daraus verdrängt, so daß also der Getränkebehälter ren Toleranzen gefertigt sind, geht innerhalb der zu- entlüftet wird. Der Dampf kondensiert dann im Gelässigen Toleranzen der eine Spundeinsatz weniger tränkebehälter, und es würde ein Vakuum entstehen, oder tiefer in den Spundring hinein als bei einem an- das man aber aus verschiedenen Gründen nicht deren Getränkebehälter. Auch dieser Toleranzbe- wünscht; um das zu vermeiden wird nunmehr über reich wird durch die konischen Dichtflächen 6 und 6' 20 die Leitungsanschlüsse 30 und 37 sofort CO2-GaS in überbrückt. Zur Absicherung des gasdichten Paßsit- den Getränkebehälter geleitet. Mit diesem CO2-GaS zes mittels der Flächen 6 und 6' ist noch der radial wird im Behälterinnern ein Druck aufgebaut. An der wirkende Dichtungsring 9 vorhanden. Sollte der Ge- Füllstation, die Steckventile 25 und 26 bleiben nach tränkebehälter einmal unüblichen Bedingungen un- wie vor am Getränkebehälter, fließt nunmehr durch terworfen werden, z.B. der Sonnenbestrahlung aus- 25 die Leitungsanschlüsse 30 und 37 das kohlensäuregesetzt werden, so könnte durch das »Arbeiten« des haltige Getränk, z.B. Bier, in den Getränkebehälter. Getränkebehälters ein solches Ausdehnen am Spund- Da das Bier unter Druck in den unter etwas geringeloch auftreten, daß die Dichtflächen 6 und 6' nicht rem Innendruck stehenden Getränkebehälter, in dem mehr aneinander angepreßt liegen. In einem solchen sich das CO2-GaS befindet, eingefüllt wird, wird das Ausnahmefall übernimmt dann der Dichtring 9 die 30 Schäumen des Bieres verhindert. Nunmehr ist der Abdichtung. Diese Absicherung 9 ist den Dichtflä- Getränkebehälter wieder gefüllt. Die Steckventile 25 chen 6 und 6', vom Behälterinnern her gesehen, vor- und 26 werden entfernt, und der Getränkebehälter gesetzt, denn diese Dichtung stellt den elastischeren verläßt die Füllstraße und die Brauerei. Durch die Dichtkörper dar, als es die elastisch vorgespannten Leitungsanschlüsse 30 und 37 ist also nacheinander Bauteile 2,4 und 7 darstellen. Wenn also in Ausnah- 35 Reinigungsflüssigkeit, Spülwasser, Wasserdampf, metallen die elastische Verformung zwischen den CO2-GaS und Bier geflossen, und der Behälterinnen-Metallteilen aufgehoben ist, so übernimmt der weit- raum kam zwischendurch nie mit der Außenatmoaus elastischere Teil 9 die Abdichtung. Die Ver- sphäre in Verbindung. Aus dem Vorerwähnten sieht schraubung 5 dient dazu, die Teile 2,4 und 7 ela- man nun, daß der Spundeinsatz wirklich nur zum stisch vorzuspannen und hierbei den Dichtsitz 6 40 turnusmäßigen Nacheichen, also z. B. alle vier Jahre, und 6' herzustellen und über Jahre hinweg aufrecht- vom Getränkebehälter gelöst werden muß. Während zuerhalten. Da sowohl die Abdichtung mittels Dicht- dieser langen Zeitdauer wird durch die erfindungsgering 9 als auch die Abdichtung mittels der Dichtflä- mäße Befestigung des Spundeinsatzes am Getränkechen 6 und 6' der gemeinsamen Verschraubung 5, behälter eine gasdichte und flüssigkeitsdichte Verbinvom Behälterinnern her gesehen, vorgesetzt ist, ist 45 dung geschaffen, das gilt nun, ob sich der Getränkegewährleistet, daß keinerlei Inhalt vom Getränkebe- behälter im kühlen Keller befindet oder während der halter die gemeinsame Verschraubung 5 erreichen Auslieferung auch einmal höheren Temperaturen kann und keinerlei Verschmutzung am Gewinde 5 ausgesetzt wird. Die gemeinsame Verschraubung 5 entstehen kann. von Spundeinsatz und Spundring dient dazu, die Das vollautomatische Füllen des mit einem Spund- 50 Bauteile 2,4 und 7 elastisch vorzuspannen und hiereinsatz versehenen Getränkebehälters geht folgender- bei den Dichtsitz 6 und 6' sowie die Abdichtung mitmaßen vor sich: Auf einer automatischen Straße wird tels des Dichtungsringes 9 herzustellen und über der metallene Getränkebehälter 1 im umgekehrten Jahre hinweg aufrechtzuerhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
befindet oder während der Auslieferung auch einmal
Patentanspruch: höheren Temperaturen ausgesetzt ist. In den vier
Jahren kann der Getränkebehälter jedenfalls sehr
Spundeinsatz in einem Getränkebehälter, der verschiedenen Temperaturen unterworfen sein. Hierzwei nach außen schließende und von außen be- 5 durch »arbeitet« aber ein metallener Getränkebehältätigbare Rückschlagventile aufnimmt, welche ter, und die Verbindungsstelle zwischen Spundeinsatz außer dem Zuführen eines Treibmittels zum Be- und Getränketank ist eine außerordentlich heikle hälter und der Entnahme eines Getränkes aus Stelle. Der dünnwandige Getränkebehälter und der dem Behälter auch dem Zu- und Abführen eines klotzartige Spundeinsatz müssen bei diesem vorer-Reinigungsinittels zum Innenreinigen des Behäl- io wähnten »Arbeiten« immer unbedingt gasdicht sein, ters dienen können, und der unter Zwischenlage wobei immer noch beachtet werden muß, daß der eines Dichtringes in einem mit dem Behälter Getränkebehälter unter einem Innendruck steht, dicht verbundenen Spundring eingeschraubt ist, Es wird nun bezweckt einen Spundeinsatz an
dadurch gekennzeichnet, daß der einem Getränkebehälter zu schaffen, mit dem dieser Grundkörper des Spundeinsatzes (7) und der be- 15 erwähnten Forderung nachgekommen werden kann, hälterfeste Spundring (4) einander zugeordnete Der zu schaffende Spundeinsatz soll auch so beschafkonische Dichtflächen (6, 6') aufweisen, wobei fen sein können, daß der dazugehörige Getränkebeeine dieser Dichtflächen nahe ihrem dem Be- halter vollautomatisch gereinigt und gefüllt werden hälterinnenraum zugewandten Ende in einer kann. Das bedeutet, daß die Verbindungsstelle zwi-Ringnut einen Dichtring (9) aufnimmt, und daß 20 sehen Spundeinsatz und dem Getränkebehälter so die Dichtflächen mit dem Dichtring zwischen der ausgebildet ist, daß bei der vollautomatischen Reinigemeinsamen Verschraubung (5) von Grundkör- gung wirklich jegliche Verschmutzung sicher entfernt per des Spundeinsatzes und Spundring und dem wird.
Behälterinnenraum angeordnet sind. Allen diesen Forderungen kann mit dem Gegen
as stand der eingangs erwähnten deutschen Patentschrift nicht nachgekommen werden. Da durch diese
Patentschrift ein Spundeinsatz für ein Holzfaß offenbart ist, treten diese vorerwähnten Probleme nicht auf, denn der Spundeinsatz muß immer wieder vor
Die Erfindung betrifft einen Spundeinsatz an 30 jedem Füllen des Getränkebehälters vom Faß enteinem Getränkebehälter, der zwei nach außen schlie- fernt werden, so daß dann auch die Berührungsfläßende und von außen betätigbare Rückschlagventile chen zwischen Spundeinsatz und Faß ständig gereiaufnimmt, welche außer dem Zuführen eines Treib- nigt werden können. Letzteres ist wegen des vorhanmittels zum Behälter und der Entnahme eines Ge- denen Gewindes nur mit großem Aufwand möglich, tränkes aus dem Behälter auch dem Zu- und Abfüh- 35 Der durch die erwähnte deutsche Patentschrift beren eines Reinigungsmittels zum Innenreinigen des kannte Getränkebehälter mit Spundeinsatz kann so-Behälters dienen können, und der unter Zwischen- mit nicht auf einer Füllstraße vollautomatisch gereilage eines Dichtringes in einem mit dem Behälter nigt, gespült, sterilisiert und mit einem Getränk gedieht verbundenen Spundring eingeschraubt ist. füllt werden.
Ein solcher vorerwähnter Spundeinsatz ist durch 40 Der erfindungsgemäße Spundeinsatz für einen Gedie deutsche Patentschrift 103 116 vorbekannt. tränkebehälter ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Der Spundeinsatz muß aus zumindest zwei Grün- Grundkörper des Spundeinsatzes und der behalterfeden vom Getränkebehälter lösbar sein. Ist der Ge- ste Spundring einander zugeordnete konische Dichttränkebehälter ein innen mit Pech versehenes Holz- flächen aufweisen, wobei eine dieser Dichtflächen faß, so muß dieses vor dem Wiederauffüllen ausge- 45 nahe ihrem dem Behälterinnenraum zugewandten leuchtet werden, um optisch festzustellen, ob das Faß Ende in einer Ringnut einen Dichtring aufnimmt, innen in Ordnung ist. Ist das nicht mehr der Fall, und daß die Dichtflächen mit dem Dichtring zwimuß die defekte Innenseite mit Pech versehen wer- sehen der gemeinsamen Verschraubung von Grundden. Werden metallene Getränkebehälter verwendet, körper des Spundeinsatzes und Spundring und dem so besteht dieses Problem nicht mehr, da die Innen- 50 Behälterinnenraum angeordnet sind, seite dann nicht mehr mit Pech versehen ist; das Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird
Ausleuchten eines solchen Getränkebehälters bei der eine Verbindung von Spundeinsatz und Spundring Reinigung erübrigt sich daher. Aber auch bei metal- erzielt, die im ungelösten Zustand auch nach mehrelenen Getränkebehältern muß der Spundeinsatz lös- ren Jahren unter den ungünstigsten Bedingungen bar befestigt sein, und zwar deshalb, weil jeder Ge- 55 noch gas- und flüssigkeitsdicht bleibt. Die Verbintränkebehälter turnusmäßig nachgeeicht werden dung ist weiterhin so beschaffen, daß die Möglichkeit muß, und der Eichmeister hierzu Zugang zur Spund- des Festsetzens von Schmutz an der Verbindungslochkante haben muß. stelle vermindert wird. Dies wird dadurch erreicht, Da man heutzutage fast nur noch metallene Ge- daß dem Verschraubungsteil in Richtung zum Betränkebehälter verwendet, muß man diesen Spund- 60 hälterinnern am Spundring und Spundeinsatz an sich einsatz fast nur noch für diese Nacheichung vom schon dichtende konische Flächen vorgesetzt werden, Tank lösen. In den vier Jahren der Nacheichungs- wobei eine der Dichtflächen in einer Nut einen zuFrequenz muß also ständig gewährleistet sein, daß an sätzlichen Dichtring aufnimmt, der lösbaren Befestigungsstelle keinerlei Leckage Natürlich sind in einer Nut liegende Dichtringe entsteht. Die Verbindungsstelle zwischen Spundein- 65 schon lange bekannt. Das gleiche gilt auch für konisatz und Getränkebehälter muß also immer, d. h. j ah- sehe Dichtflächen. So ist z. B. durch die britische Parelang, gasdicht und flüssigkeitsdicht sein. Das gilt tentschrift 754754 ein metallener Behälter bekannt, nun, ob sich der Getränkebehälter im kühlen Keller dessen Deckel mit einem Dichtungsring den Behälter
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