DE4437839C1 - Verfahren und Adapter zum Reinigen von Softdrinkbehältern - Google Patents

Verfahren und Adapter zum Reinigen von Softdrinkbehältern

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Description

Die Erfindung betrifft gemäß Patentanspruch 1 ein Verfahren zum Reinigen von Softdrinkbehältern sowie gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 3 einen Adapter zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Softdrinkbehälter der hier betroffenen Art sind Großbehälter für Cola, Limonade, Mi­ neralwasser und sonstige Softdrinks, die in der Gastronomie Einsatz finden. Standard- Softdrinkbehälter haben ein Volumen von 20 Liter. Sie sind im Regelfall langge­ streckt zylindrisch ausgeführt und weisen am Boden einen umlaufenden Rand als Standring und am Kopfteil einen umlaufenden Rand mit Handgrifföffnungen zum Tragen auf. Am Kopfteil eines solchen Softdrinkbehälters ist eine große mittige Öff­ nung angeordnet, die der Reinigung dient. Diese Öffnung wird anschließend mit ei­ nem Deckel verschlossen. Neben der Öffnung befindet sich je ein Festanschluß für Druckgas (CO₂) und für die im gefüllten Behälter befindliche Flüssigkeit, also den Softdrink. Am Festanschluß für die Flüssigkeit schließt sich im Inneren des Behälters ein Steigrohr an, das bis unmittelbar an den Bodenteil des Softdrinkbehälters reicht.
Softdrinkbehälter werden in speziellen Reinigungsmaschinen gereinigt, wobei die Reinigungsmaschinen entsprechende Behandlungsstationen mit einem Öffnungsab­ schlußring und Anschlußstücken für die Öffnung bzw. die Festanschlüsse des Soft­ drinkbehälters aufweisen (DE-GM 72 09 306).
Bekannt ist auch eine Vorrichtung zum Abdichten von Öffnungen in Behältern, bei deren Einsatz bei Beginn des Behandlungsverfahrens an den Kopfteil des Softdrink­ behälters bei abgenommenem Deckel ein Adapter angesetzt wird (DE-OS 23 24 151). Bekannt ist auch schon die Überlegung, mit einem Anschlußkopf verschiedene Behälter reinigen zu können (DE 31 05 706 A1).
Eine andere Art von Behältern wird bei Bier eingesetzt. Es handelt sich um soge­ nannte Kegs, die die klassischen Bierfässer seit langem ersetzt haben. Kegs zeichnen sich dadurch aus, daß sie am Kopfteil eine Öffnung haben, in die eine zentrale Kegar­ matur eingeschraubt oder anderweitig abdichtend eingesetzt ist, eine Armatur mit Druckgasanschluß und -ventil, Flüssigkeitsanschluß und -ventil sowie Steigrohr. Ein Keg hat also seine Kegarmatur stets integriert und wird über die Kegarmatur befüllt, entleert und gereinigt (siehe z. B. DE 36 00 301 A1, DE 40 16 972 A1).
Verfahren zum Reinigen oder Reinigen und Füllen von Kegs und entsprechende Reinigungsmaschinen sind als Keg-Reinigungs- und Füllmaschinen in unterschiedli­ chen Ausführungen bekannt. Diesen Vorrichtungen ist gemeinsam, daß zumindest an einem Teil der Behandlungsstationen einer Keg-Reinigungsmaschine Behandlungs­ köpfe vorgesehen sind, an die die Kegs mit ihren Kegarmaturen ankuppelbar sind. Der Behandlungskopf weist externe Anschlüsse für die erforderlichen Medien auf, die Verbindung zum Keg erfolgt zwischen Behandlungskopf und am Keg fest ange­ ordneter Kegarmatur. Über diese Behandlungsköpfe erfolgt also das Behandeln der Kegs, zum Beispiel das Entfernen von Füllgutresten, das Reinigen des Keginnen­ raums sowie der Kegarmatur mit verschiedenen Behandlungsmedien, das Sterilisieren des Keginnenraums und der Kegarmatur und ggf., nämlich in einer Reinigungs- und Füllmaschine, auch das Vorspannen und Füllen des Kegs mit dem flüssigen Füllgut, insbesondere mit Bier.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und einen Adapter anzuge­ ben, die einen integrierten Reinigungsprozeß für Kegs und Softdrinkbehälter erlau­ ben.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Reinigen von Softdrinkbehältern mit einer am Kopfteil angeordneten, durch einen abnehmbaren Deckel verschlosse­ nen Öffnung und mit neben der Öffnung angeordneten Festanschlüssen für Druck­ gas und Flüssigkeit auf einer Keg-Reinigungsmaschine mit vorzugsweise mehreren Behandlungsstationen, die jeweils mit Behandlungsköpfen ausgerüstet sind, an die die Kegs mit ihren Kegarmaturen ankuppelbar sind, bei dem vor Beginn des Reini­ gungsverfahrens an den Kopfteil des Softdrinkbehälters bei abgenommenem Deckel ein Adapter angesetzt wird, der innenseitig einen Öffnungsabschlußring und An­ schlußstücke für die Festanschlüsse des Softdrinkbehälters und außenseitig eine Kegarmatur aufweist, wobei Zulauf- und Ablaufanschlüsse der Kegarmatur im Adap­ ter zumindest mit jeweils einem der Anschlußstücke verbunden sind, bei dem der Ad­ apter mit dem Softdrinkbehälter verspannt wird, bei dem der Softdrinkbehälter mit dem Adapter im Reinigungszyklus der Keg-Reinigungsmaschine bzw. in einem an die besonderen Anforderungen der Reinigung von Softdrinkbehältern angepaßten Rei­ nigungszyklus an die Behandlungsköpfe in den Behandlungsstationen der Keg- Reinigungsmaschine angekuppelt wird und bei dem der Softdrinkbehälter nach er­ folgter Reinigung abgekuppelt und der Adapter vom Softdrinkbehälter gelöst wird.
Die Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Adapter durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 3 gelöst.
Die Öffnung im Softdrinkbehälter wird nach bevorzugter Lehre der Erfindung durch eine zusätzliche Kegausstattung mit Steigrohr und Druckgasöffnung am Adapter ge­ nutzt. Der Haupt-Reinigungseffekt erfolgt also wie bei bekannten Softdrinkbehältern durch die Reinigungsöffnung. Eine Reinigung nur über die Festanschlüsse für Druckgas und Flüssigkeit hat sich als zu langsam und nicht sicher genug erwiesen. Natürlich müssen die Festanschlüsse gereinigt werden, die Behälter-Reinigung erfolgt allerdings in erster Linie über die in die Öffnung ragende Kegausstattung mit Steig­ rohr und Druckgasöffnung.
Erfindungsgemäß ist also eine Möglichkeit geschaffen worden, Softdrinkbehälter auf den weitverbreiteten Keg-Reinigungsmaschinen zu reinigen, ohne die Keg-Reini­ gungsmaschine in ihrem konstruktiven Aufbau zu ändern. Bei einer entsprechend ausgestalteten Steuerung der Keg-Reinigungsmaschine kann man sogar davon aus­ gehen, daß eine gemischte Reinigung von Kegs und Softdrinkbehältern auf einer sol­ chen Keg-Reinigungsmaschine möglich ist. Ein Unternehmen braucht nun nicht mehr sowohl eine Keg-Reinigungsmaschine als auch, nebenher, eine Softdrink-Reini­ gungsmaschine zu haben, eine einzige Reinigungsmaschine erfüllt beide Aufgaben.
Wesentlich ist die Realisierung eines entsprechend passenden Adapters. Dazu darf auf Anspruch 3 und die folgenden Ansprüche verwiesen werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiels eines Adapters darstel­ lenden Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 In einer Seitenansicht einen Softdrinkbehälter mit einem erfindungsge­ mäßen Adapter,
Fig. 2 den Adapter aus Fig. 1 in einer Ansicht aus der Pfeilrichtung und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zum Reinigen von Softdrinkbehäl­ tern 1 mit einer am Kopfteil 2 angeordneten, durch einen abnehmbaren Deckel ver­ schlossenen Öffnung 3 und mit neben der Öffnung 3 angeordneten Festanschlüssen 4, 5 für Druckgas und Flüssigkeit auf einer Keg-Reinigungsmaschine mit vorzugs­ weise mehreren Behandlungsstationen, die jeweils mit Behandlungsköpfen ausgerü­ stet sind, an die die Kegs mit ihren Kegarmaturen ankuppelbar sind. Vor Beginn des Reinigungsverfahrens wird an den Kopfteil 2 des Softdrinkbehälters 1 bei abge­ nommenem Deckel ein Adapter 6 angesetzt, der innenseitig einen Öffnungsabschluß­ ring 7 und Anschlußstücke 8, 9 für die Festanschlüsse 4, 5 des Softdrinkbehälters 1 und außenseitig eine Kegarmatur 10 aufweist. Die Zulauf- und Ablaufanschlüsse der Kegarmatur 10 sind im Adapter 6 mit jeweils einem der Anschlußstücke 8, 9 verbun­ den. Nicht dargestellt ist in der Zeichnung, daß im vorliegenden, bevorzugten Ausführungsbeispiel der Adapter 6 innerhalb des Öffnungsabschlußringes 7 eine am Adapter 6 fest angeordnete Kegausstattung mit Steigrohr und Druckgasöffnung aufweist. Diese wird beim Ansetzen des Adapters 6 in das Innere des Softdrinkbehäl­ ters 1 eingeführt. Die Kegausstattung ist ebenfalls mit den Zulauf- und Ablaufan­ schlüssen der Kegarmatur 10 im Adapter 6 verbunden.
Zum Durchführen der Reinigung wird der Adapter 6 mit dem Softdrinkbehälter ver­ spannt. Der Softdrinkbehälter 1 mit dem Adapter 6 wird im Reinigungszyklus der Keg-Reinigungsmaschine bzw. in einem an die besonderen Anforderungen der Rei­ nigung von Softdrinkbehältern 1 angepaßten Reinigungszyklus an die Behand­ lungsköpfe in den Behandlungsstationen der Keg-Reinigungsmaschine angekuppelt wird. Der Softdrinkbehälter 1 wird nach erfolgter Reinigung abgekuppelt und der Adapter 6 wird vom Softdrinkbehälter 1 gelöst.
Wesentlich für die Erfindung ist also, daß mittels des Adapters 6 der Softdrinkbehälter 1 reinigungstechnisch zu einem Keg wird, nämlich der Keg-Reinigungsmaschine und deren Behandlungsstationen das Anschlußbild eines Kegs bietet. Im Adapter 6 sind die Leitungen dann so geführt, daß innenseitig der Adapter 6 in etwa das Anschluß­ bild eines normalen Behandlungskopfes einer Softdrink-Reinigungsmaschine bietet. Damit lassen sich Softdrinkbehälter auf einer Keg-Reinigungsmaschine ohne weiteres reinigen, ohne die Keg-Reinigungsmaschine umrüsten zu müssen.
Die Zeichnung stellt im wesentlichen einen Adapter 6 zur Durchführung eines Ver­ fahrens zur Reinigung von Softdrinkbehältern 1 auf einer Keg-Reinigungsmaschine dar.
Der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Adapter 6 zur Durchführung des zuvor geschil­ derten Verfahrens ist gekennzeichnet durch, innenseitig - einen Öffnungsabschluß­ ring 7 und Anschlußstücke 8, 9 für Festanschlüsse 4, 5 des Softdrinkbehälters 1 und - außenseitig - eine Kegarmatur 10, wobei die Zulauf- und Ablaufanschlüsse der Keg­ armatur 10 mit jeweils einem der Anschlußstücke 8, 9 intern verbunden sind. Nicht dargestellt ist in der Zeichnung, daß neben den Anschlußstücken 8, 9 am Adapter 6 im Öffnungsabschlußring 7 noch eine Kegausstattung mit Steigrohr und Druckgas­ öffnung vorgesehen ist, die ebenfalls intern mit den Zulauf- und Ablaufanschlüssen der Kegarmatur 10 verbunden ist. Diese Kegarmatur ragt bei angesetztem Adapter 6 in das Innere des Softdrinkbehälters 1 hinein. Über sie erfolgt der wesentliche Reini­ gungsvorgang für das Innere des Softdrinkbehälters 1.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Adapter 6 zwei seitliche Anschlüsse 11, 12 auf, die intern mit den Anschlüssen der Kegarmatur 10 und außen mit den An­ schlußstücken 8, 9 verbunden sind. Dies erfolgt im dargestellten Ausführungsbeispiel über jeweils eine Schlauchleitung 13.
Man erkennt in Fig, 3 ein solches Anschlußstück 9, jedoch ohne angeschlossene Schlauchleitung 13.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Lehre gilt, daß der Adap­ ter 6 außenseitig einen vorzugsweise scheibenartigen Adapterträger 14 aufweist, der mit Spannelementen 15 zum Verspannen gegen den Softdrinkbehälter 1 versehen ist.
Wie zuvor schon ausgeführt worden ist, weist der übliche Softdrinkbehälter 1 am oberen Rand am Kopfteil 2 Handgrifföffnungen auf. Dazu kann es sich nun empfeh­ len, daß die Spannelemente 15 als Spannhebel ausgeführt sind, die in die Handgriff­ öffnungen am Rand des Kopfteils 2 des Softdrinkbehälters 1 eingreifen. Damit kann man relativ einfach eine Befestigung des Adapters 6 bzw. des Adapterträgers 14 un­ mittelbar am Softdrinkbehälter 1 realisieren. Diese Art der Befestigung der Spannele­ mente 15 hat sich allerdings als nicht hinreichend praktikabel erwiesen. Insbesondere reichen die so übertragbaren Kräfte nicht aus, um den Adapter 6 wirklich sicher auf dem Softdrinkbehälter 1 zu verspannen.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Alternative, die dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß die Spannelemente 15 mit einem Widerlagerträger 17 zusammenwir­ ken, der vom Bodenteil 18 des Softdrinkbehälters 1 ausgehend um diesen gelegt ist. Hier gilt dabei, daß die Spannelemente 15 als Spannhebel oder Spannösen ausgeführt sind und mit entsprechenden Spannösen oder Spannhebeln am Widerlagerträger in Eingriff bringbar sind.
Der Softdrinkbehälter 1 steht im dargestellten Ausführungsbeispiel also in dem von Flacheisen U-förmig gebildeten Widerlagerträger 17 mit seinem am Bodenteil 18 be­ findlichen Rand. Der Widerlagerträger 17 stützt sich oben, nahe dem Kopfteil 2, an der zylindrischen Wandung des Softdrinkbehälters 1 über Stützpuffer 19 ab und wird mittels der als Kippspannhebel ausgeführten Spannelemente 15 am Widerlagerträger 17, die mit den als Spannösen ausgeführten Spannelementen 15 am Adapterträger 14 in Eingriff stehen, gegenüber dem Adapterträger 14 verspannt, so daß der Softdrink­ behälter 1 zwischen Adapter 6 und Widerlagerträger 17 eingespannt ist. Der Adapter 6 befindet sich so abgedichtet auf den verschiedenen Anschlüssen, das gesamte Sy­ stem kann als Einheit in der Keg-Reinigungsmaschine gehandhabt werden.

Claims (10)

1. Verfahren zum Reinigen von Softdrinkbehältern (1) mit einer am Kopfteil (2) ange­ ordneten, durch einen abnehmbaren Deckel verschlossenen Öffnung (3) und mit ne­ ben der Öffnung (3) angeordneten Festanschlüssen (4, 5) für Druckgas und Flüssig­ keit auf einer Keg-Reinigungsmaschine mit vorzugsweise mehreren Behandlungssta­ tionen, die jeweils mit Behandlungsköpfen ausgerüstet sind, an die die Kegs mit ihren Kegarmaturen ankuppelbar sind,
bei dem vor Beginn des Reinigungsverfahrens an den Kopfteil (2) des Softdrinkbe­ hälters (1) bei abgenommenem Deckel ein Adapter (6) angesetzt wird, der innenseitig einen Öffnungsabschlußring (7) und Anschlußstücke (8, 9) für die Festanschlüsse (4, 5) des Softdrinkbehälters (1) und außenseitig eine Kegarmatur (10) aufweist, wobei Zulauf- und Ablaufanschlüsse der Kegarmatur (10) im Adapter (6) zumindest mit je­ weils einem der Anschlußstücke (8, 9) verbunden sind,
bei dem der Adapter (6) mit dem Softdrinkbehälter (1) verspannt wird,
bei dem der Softdrinkbehälter (1) mit dem Adapter (6) im Reinigungszyklus der Keg- Reinigungsmaschine bzw. in einem an die besonderen Anforderungen der Reinigung von Softdrinkbehältern (1) angepaßten Reinigungszyklus an die Behandlungsköpfe in den Behandlungsstationen der Keg-Reinigungsmaschine angekuppelt wird und
bei dem der Softdrinkbehälter (1) nach erfolgter Reinigung abgekuppelt und der Ad­ apter (6) vom Softdrinkbehälter (1) gelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (6) inner­ halb des Öffnungsabschlußringes (7) eine Kegausstattung mit Steigrohr und Druck­ gasöffnung aufweist, die beim Ansetzen des Adapters in das Innere des Softdrinkbe­ hälters (1) eingeführt wird, und daß die Kegausstattung ebenfalls mit den Zulauf- und Ablaufanschlüssen der Kegarmatur (10) im Adapter (6) verbunden ist.
3. Adapter zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekenn­ zeichnet durch
  • - innenseitig - einen Öffnungsabschlußring (7) und Anschlußstücke (8, 9) für Festan­ schlüsse (4, 5) des Softdrinkbehälters (1) und
  • - außenseitig - eine Kegarmatur (10),
wobei die Zulauf- und Ablaufanschlüsse der Kegarmatur (10) mit jeweils einem der Anschlußstücke (8, 9) intern verbunden sind.
4. Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Öffnungs­ abschlußringes (7) eine Kegausstattung mit Steigrohr und Druckgasöffnung vorge­ sehen ist und daß die Kegausstattung ebenfalls mit den Zulauf- und Ablaufanschlüs­ sen der Kegarmatur (10) intern verbunden ist.
5. Adapter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (6) außerdem zwei seitliche Anschlüsse (11, 12) aufweist, die intern mit den Anschlüssen der Kegarmatur (10) und außen mit den Anschlußstücken (8, 9) für die Festanschlüsse (4, 5) des Softdrinkbehälters (1) verbunden sind.
6. Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (6) außenseitig einen vorzugsweise scheibenartigen Adapterträger (14) aufweist, der mit Spannelementen (15) zum Verspannen gegen den Softdrinkbehälter (1) versehen ist.
7. Adapter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (15) als Spannhebel ausgeführt sind, die in Handgrifföffnungen am Rand des Kopfteils (2) des Softdrinkbehälters (1) eingreifen.
8. Adapter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (15) mit einem Widerlagerträger (17) zusammenwirken, der vom Bodenteil (18) des Soft­ drinkbehälters (1) ausgehend um diesen gelegt ist.
9. Adapter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (15) als Spannhebel oder Spannösen ausgeführt sind und mit entsprechenden Span­ nösen oder Spannhebeln am Widerlagerträger in Eingriff bringbar sind.
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