DE100117C - - Google Patents

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DE100117C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/12Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers

Landscapes

  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Pat ε nt-Ansprüch:
Apparat zum Ausschank von obergährigen Bieren direkt vom Fafs unter Benutzung eines vor dem Auslaufhahn in die Leitung eingeschalteten Beruhigungsbehälters mit Steigrohr, gekennzeichnet durch einen im Verbindungsrohr g angeordneten Hahn ρ, welcher beim Ausschank für gewöhnlich geöffnet ist und durch einen zweiten, am Auslaufrohr (f) angeordneten Hahn /, welcher nach jedesmaligem Ausschänken geschlossen wird, so dafs das Bier stets unter Druck steht, wodurch es immer frisch erhalten bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Der vorliegende Apparat bezweckt den Ausschank obergä'hriger Biere und sonstiger stark moussirender Getränke direkt vom Fafs.
    Während bei den bekannten Ausschankvorrichtungen mit Beruhigungsraum (vergl. z. B. die amerikanische Patentschrift Nr. 165565) in dem stehenden Verbindungsrohr ein Hahn zwischen dem Fais und der Beruhigungskammer eingeschaltet ist, welcher nach dem jedesmaligen Füllen eines Glases geschlossen werden mufs, ist bei der Erfindung aufser diesem Hahn noch ein zweiter Hahn am Auslaufrohr vorgesehen, welcher jedesmal geschlossen wird; der erstere bleibt dagegen für gewöhnlich offen, so dafs das Bier im Beruhigungsraume stets unter Druck steht.
    Bei dem bekannten Apparat wird ferner die Kammer nur so weit entleert, bis der Druck in derselben sich mit dem der Atmosphäre ausgeglichen hat, so dafs stets eine gewisse Menge Bier zurückbleibt, welche beim Ausschänken des nächsten Glases nach einer Pause minderwerthig wird.
    Der Ausschank gestaltet sich folgendermafsen:
    Nach Oeffnen des Hahnes 0 tritt das Weifsbier aus der Tonne i durch den Stocher h in das beliebig lange Verbindungsrohr g (ein Zinnrohr) ein, von wo es nach Oeffnen des oberen Hahnes ρ das Gefä'fs α durch das Rohr b, welches bis zu 3/4 in das Gefäfs hineinragt, einströmt. Oberhalb sondert sich der Schaum ab, so dafs das klare Bier durch Rohr f nach Oeffnen des Hahnes / in ein Glas geschänkt werden kann.
    Das Gefäfs α ist aus Gufseisen und innen mit einem Email-Ueberzug versehen, so dafs sich dasselbe nach Lösen des Deckels d und der Verbindungsmuffe η sehr leicht und sauber reinigen läfst.
    Ebenso läfst sich das Verbindungsrohr g nach Lösen der Muffe r leicht reinigen.
    Durch Hahn ρ wird der Druck im Gefäfs a, welchen das Manometer m anzeigt, regulirt, durch das Rohr k wird dem Gefäfs i Druckluft bezw. Kohlensäure zugeführt.
    e ist ein mit nach unten führendem Röhrchen versehener Hahn zum zeitweisen Ablassen der sich im Gefäfs α ansammelnden Luft.
    Die Fig. 2 zeigt den Deckel d von oben gesehen.
    Die Fig. 3 zeigt die Anordnung von zwei verschieden grofsen Schänk-Apparaten, deren Rauminhalt genau dem eines grofsen oder kleinen Weifsbierglases entspricht. Hierbei sind die beiden Apparate durch zwei seitliche Rohre ν mit dem Verbindungsrohr g verbunden, wobei jedes Rohr ν einen Hahn w besitzt, welcher beim Zulassen des Bieres geöffnet, beim Einschänken dagegen geschlossen wird.
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