DE216821C - - Google Patents

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DE216821C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/07Cleaning beverage-dispensing apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/032Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing
    • B08B9/0321Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing using pressurised, pulsating or purging fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64 δ. GRUPPE
FRIEDRICH BRÜNJES in BREMERHAVEN.
Es sind bereits Einrichtungen zur Reinigung von Bierleitungen mit durch Wasser verdünnter Beize bekannt, bei denen die Herstellung der verdünnten Reinigungsflüssigkeit in der Weise erfolgt, daß das zur Verdünnung dienende Wasser durch den die Beize enthaltenden Vorratsbehälter hindurchgeleitet wird. Diese bekannten Einrichtungen besitzen den Nachteil, daß einerseits das Mischungsverhältnis von Wasser und Beize in der verdünnten Beizflüssigkeit nicht geregelt werden kann, und daß andererseits der Beizebehälter nur so groß sein darf, als für einen einzigen Reinigungsvorgang erforderlich ist.
Gegenüber den bekannten Einrichtungen besteht das Merkmal der Erfindung darin, daß ein unter Druck stehender Wasserstrom an einer Auslaßöffnung des die Beize enthaltenden Behälters vorbeigeführt, und auf den Inhalt des Behälters ein Druck ausgeübt wird. Hierdurch werden mehrfache Vorteile erzielt. Infolge der neuen Anordnung kann der Vorratsbehälter für die Beize so groß sein, daß er eine für eine Reihe von Reinigungsprozessen ausreichende Menge an Beize aufzunehmen imstande ist. Bei der Benutzung der vorliegenden Einrichtung saugt der unter Druck stehende und an dem Beizebehälter vorbeigeführte Wasserstrom den erforderlichen Zusatz an Beize selbst an. Die Gemischbildung der verwendeten Reinigungsflüssigkeit findet also nicht in dem Beizebehälter selbst; sondern in der Rohrleitung statt. Durch Änderung des auf den Behälterinhalt ausgeübten Druckes hat man es ferner in der Hand, die vom Wasserstrom mitgerissene Menge an Beize, und somit das Mischungsverhältnis in der Reinigungsflüssigkeit beliebig zu regeln. _
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt den Beizebehälter im Schnitt, während Fig. 2 die Benutzung der Einrichtung während der Reinigung einer Bier leitung veranschaulicht.
Von dem Hahn α einer Wasserleitung führt ein Schlauch b zu einem Stutzen des Kanals I im Beizebehälter c, dessen anderer Stutzen durch einen Schlauch V mit dem Hahn h der Bierleitung' i verbunden ist. Bei der Reinigung wird der Anschluß der Bierleitung i an das Faß gelöst und in einen Auffangbehälter k gesetzt. Der Beizebehälter c ist mit einem an den entsprechenden Stellen durchlöcherten Zylinder g' versehen, in dem ein durch die Kolbenstange f beweglicher Kolben angeordnet ist. Die Kolbenstange ist in dem oberen Deckel g geführt; Der Behälter c wird durch die verschließbare Öffnung d mit Beize gefüllt und ist mit einem Henkel e zum Tragen versehen.
Beim Gebrauch der Einrichtung wird der Behälter. in der angegebenen Weise mit dem Leitungshahn oder der Bierleitung verbunden und. der Kolben durch die Kolbenstange aufwärts bewegt. Hierdurch füllt sich der Zylinder unter dem Kolben aus dem Vorratsbehälter mit Beize. Alsdann wird der Hahn der Wasserleitung geöffnet und gleichzeitig auf den Griff der Kolbenstange f ein Druck ausgeübt. Infolge des Wasserdruckes und des auf den Kolben ausgeübten Druckes tritt die Beize durch die untere Öffnung des Zylinders. in den Kanal I, wo die Mischung erfolgt. Bei Erreichung seiner tiefsten Stellung schließt
der Kolben die Verbindung zwischen dem Zylinder g' und dem Kanal I, so daß nunmehr durch die Bierleitung nur Wasser hindurchtritt und dadurch die letzten Reste der Beizflüssigkeit aus der Bierleitung fortgespült werden. . :
Durch Änderung des Druckes auf den Kolben hat man es in der Hand, das Mischungsverhältnis entsprechend zu ändern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zur Reinigung von Bierleitungen durch mit Wasser verdünnte Beize; dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Druck stehender Wasserstrom an einer Auslaßöffnung des die Beize enthaltenden Behälters vorbeigeführt und auf den Inhalt des Behälters ein Druck ausgeübt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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