DE924853C - Waschvorrichtung fuer Autos od. dgl. - Google Patents

Waschvorrichtung fuer Autos od. dgl.

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DE924853C
DE924853C DEF8201A DEF0008201A DE924853C DE 924853 C DE924853 C DE 924853C DE F8201 A DEF8201 A DE F8201A DE F0008201 A DEF0008201 A DE F0008201A DE 924853 C DE924853 C DE 924853C
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DE
Germany
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jet pipe
washing device
pipeline
pipe
detergent
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Expired
Application number
DEF8201A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Franken
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/044Hand-held cleaning arrangements with liquid or gas distributing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Waschvorrichtung für Autos od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Waschen von Autos od. dgl. mittels eines mit der Wasserleitung verbundenen Strahlrohres, dem durch eine teilweise durch das Strahlrohr geführte Rohrleitung ein Waschmittel zugeführt wird.
  • Ein bekanntes Autowaschgerät bedient sich eines Behälters mit Öl oder flüssiger Seife, dem ein mit einem Drucklufterzeuger verbundener Überdruckbehälter zugeordnet ist. Die Preßluft saugt hierbei das Medium an und sprüht es durch eine Rohrleitung auf die zu reinigende Fläche. Da sich diese bekannte Vorrichtung nur in Verbindung mit dem besagten Drucklufterzeuger verwenden läßt, der zwar in Tankstellen und Werkstätten zur Ausrüstung gehört, bleibt die Verwendung dieser Vorrichtung auch nur auf derartige Unternehmen beschränkt. Dazu ist ferner erforderlich, daß das in handelsüblichen Gefäßen gelieferte Öl oder Waschmittel erst in den Behälter umgefüllt werden muß.
  • Mit dem gleichen Aufwand an technischen Mitteln arbeitet eine andere bekanntgewordene Waschvorrichtung, bei der das ebenfalls in einem besonderen Behälter abgefüllte Waschmittel mittels einer Spritzpistole versprüht wird. Der Reinigung einer Spritzpistole kommt bekanntlich eine sehr große Bedeutung zu, da sonst die von der Preßluft verdrängte Flüssigkeit erhärtet und damit zu Verstopfungen der Spritzdüse Anlaß gibt.
  • Eine weitere Waschvorrichtung für Autos besteht aus einem zwischen dem Wasserschlauch eingebauten Injektor, durch den das Waschmittel dem Wasser regelbar zugeführt wird. Das Gemisch wird mit einer rotierenden Bürste auf dem Fahrzeug verrieben. Den Vorteilen dieser handlichen Einrichtung steht der Nachteil entgegen, daß der in Stabform gehaltene Injektor bei einer Wäsche mehrmals nachgefüllt werden muß.
  • Gegenüber den vorstehend erwähnten Vorrichtungen zeichnet sich die erfindungsgemäße Waschvorrichtung für Autos od. dgl. dadurch aus, daß diese ohne Verwendung zusätzlicher Druckluft allein den Druck des Leitungswassers benutzt, so daß mit diesem sehr einfach zu bedienenden und in der Anschaffung äußerst preiswerten Geräts einer seit langem bestehenden Forderung seitens der Fahrzeughalter Rechnung getragen wird.
  • Die erfindungsgemäße Waschvorrichtung für Autos od. dgl. besteht aus einem mit der Wasserleitung verbundenem Strahlrohr, dem durch eine Rohrleitung ein Waschmittel zugeführt wird, wobei die Rohrleitung mit ihrem einen Endstück innerhalb des Strahlrohres bis etwa zu dessen Mündung verläuft, während der andere aus dem Strahlrohr herausragende Teil der Rohrleitung mit einem auswechselbaren offenen Topf versehen ist, der der abgeschraubten Verschlußkappe eines handelsüblichen Waschmittelbehälters entspricht und zu dessen Aufnahme dient. Die mit einem auswechselbaren Mundstück versehene Rohrleitung kann mit dem ebenfalls auswechselbaren oder als Strahlrohr ausgebildeten Mundstück des Strahlrohres abschließen oder auch vor oder hinter diesem angeordnet sein.
  • Unmittelbar über dem Austritt aus dem Strahlrohr ist an der Rohrleitung ein Regulierhahn eingebaut, der auch als Sperrschieber ausgebildet und mit einem Handrad oder Hebel versehen sein kann. Nach Einschrauben des offenen Behälters in den Topf wird bei geöffnetem Regulierhahn das Waschmittel in jeder gewünschten Dosierung von dem unter Druck stehenden Wasserstrahl auf das Fahrzeug gebracht. Durch die Kopfstellung des Behälters ist ferner eine völlig selbsttätige Entleerung ohne jeden Verlust gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. I die Waschvorrichtung in der Gebrauchsanwendung, Abb. 2 einen Ausschnitt der Mundstücke für Wasser und Seife im vergrößerten Maßstab und Abb. 3 eine Vorderansicht zu Abb. 2.
  • In dem mit der Wasserleitung verbundenen Schlauch I ist in bekannter Weise ein schwach gekrümmtes Strahlrohr 2 lösbar befestigt. Das auf dem vorderen Ende des Strahlrohres z fest oder auswechselbar sitzende Mundstück 3 ist, um den Wasserdruck zu erhöhen, konisch gehalten. Vor der Mündung des Strahlrohres 2 dient eine Bohrung zur Aufnahme einer dünnen Rohrleitung 4, die mit ihrem ebenfalls konisch ausgebildeten, auswechselbaren Mundstück 5 etwa mit dem Mundstück 3 abschließt. Ebenso kann die Rohrleitung an der Außenseite des Strahlrohres verlegt sein. Das aus dem Strahlrohre herausragende Ende der Leitung 4 ist mit einem Regulierhahn 6 oder mit einem diesem entsprechenden Sperrschieber versehen. Oberhalb des Hahnes 6 und mit diesem durch einen Rohrstutzen 7 verbunden sitzt ein flacher, mit Gewinde oder mit einem anderen Verschluß versehener Topf 8, der zur Aufnahme des vom Hersteller gelieferten Waschmittelbehälters 9 dient. Nach Entfernen der Verschlußkappe wird der Hals des Behälters in das Gewinde des Topfes 8 eingeschraubt. Eine elastische Dichtung 8a im Topf gewährleistet außerdem eine verlustlose und saubere Überführung des Behälterinhaltes in die Rohrleitung. Der Topf 8 kann entsprechend den vorhandenen Behältertypen entweder mit einem Einsatz versehen oder auch dem Behälter selbst angepaßt und daher auswechselbar sein. In der Gebrauchslage wird der Behälter auf den Kopf gestellt, so daß durch den mehr oder weniger geöffneten Regulierhahn das flüssige Waschmittel selbsttätig aus dem Mundstück 5 fließen kann, worauf es, mit dem Wasserstrahl gemischt, unter Druck auf das Fahrzeug gespritzt wird. Besonders vorteilhaft für eine günstige Mischung von Wasser und Waschmittel ist die Bildung einer Mischkammer zwischen dem Austritt des Waschmittels und dem des Wassers. Die Mischkammer kann entweder durch Zurückverlegen des mit Gewinde versehenen Mundstückes 5 auf der Rohrleitung oder durch ein auf das Strahlrohr .2 aufgeschraubtes Mundstück Io gebildet werden, so daß sich in dem Raum II bei entsprechender Regulierung des Waschmittels und des Wassers jedes gewünschte Mischverhältnis vollkommen erreichen läßt. Außer einer runden Austrittsöffnung kann wahlweise das Mundstück Io mit einer flachen und breiten Austrittsöffnung I2 versehen sein, die den Druck vorteilhaft verteilt und das Gemisch weicher und konzentrierter auf das Fahrzeug auftragen läßt. Nachdem der Zufluß des Waschmittels durch den Regulierhahn 6 gesperrt ist und das aufgetragene Gemisch mit einem Schwamm den Schmutz gelöst und gebunden hat, wird der ganze Schaum mit dem Wasser des Strahlrohres 2 abgespritzt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschvorrichtung für Autos od. dgl. mittels eines mit der Wasserleitung verbundenen Strahlrohres, dem durch eine Rohrleitung ein Waschmittel zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (q.) mit ihrem einen Endstück innerhalb des Strahlrohres (2) bis etwa zu dessen Mündung (3) verläuft, während der andere aus dem Strahlrohr herausragende Teil der Rohrleitung mit einem auswechselbaren offenen Topf (8) versehen ist, der der abgeschraubten Verschlußkappe eines handelsüblichen Waschmittelbehälters (9) entspricht und zu dessen Aufnahme dient.
  2. 2. Waschvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Rohrleitung (q.) und dem Waschmittelbehälter (9) in an sich bekannter Weise ein Regulierhahn od. dgl. Absperrorgan (6) vorgesehen ist.
  3. 3. Waschvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß-das auswechselbare Mundstück (3) des Strahlrohres (2) und -das auswechselbare Mundstück (5) der Rohrleitung (4) zueinander versetzbar angeordnet sind.
  4. 4. Waschvorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auswechselbare Mundstücke (Io) auf das Strahlrohr (2) aufsetzbar sind, deren Innenraum als Mischkammer (ii) dient. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 498:259, 562 78r.
DEF8201A 1952-01-25 1952-01-25 Waschvorrichtung fuer Autos od. dgl. Expired DE924853C (de)

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DEF8201A DE924853C (de) 1952-01-25 1952-01-25 Waschvorrichtung fuer Autos od. dgl.

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DE924853C true DE924853C (de) 1955-03-07

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DEF8201A Expired DE924853C (de) 1952-01-25 1952-01-25 Waschvorrichtung fuer Autos od. dgl.

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DE (1) DE924853C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3419023A (en) * 1966-11-01 1968-12-31 Joe M. Valdespino Portable dishwasher
FR2423267A1 (fr) * 1978-04-18 1979-11-16 Kaercher Gmbh & Co Alfred Installation pour la pulverisation d'une suspension de chaux

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE498259C (de) * 1929-03-21 1930-05-20 Alwin Theodor Richter Vorrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugen
DE562781C (de) * 1928-08-08 1932-10-28 Alexander Herbert Adams Spritzpistole mit einem Luftrohr und einer Luftzufuehrungsleitung

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