DE1275393B - Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen

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DE1275393B
DE1275393B DEN23947A DEN0023947A DE1275393B DE 1275393 B DE1275393 B DE 1275393B DE N23947 A DEN23947 A DE N23947A DE N0023947 A DEN0023947 A DE N0023947A DE 1275393 B DE1275393 B DE 1275393B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sack
water
sheet metal
vehicle
metal rail
Prior art date
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Pending
Application number
DEN23947A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Gotthelf
Dr G B Von Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEU VERSAND GmbH
Original Assignee
NEU VERSAND GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1275393B publication Critical patent/DE1275393B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/045Other hand-held cleaning arrangements, e.g. with sponges, brushes, scrapers or the like
    • B60S3/047Other hand-held cleaning arrangements, e.g. with sponges, brushes, scrapers or the like using liquid or gas distributing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen Fahrzeuge, insbesondere Karftfahrzeuge, sollen häufig von anhaftendem Schmutz gereinigt werden. Die Reinigung erfolgt üblicherweise mit einem Wasserstrahl oder einer Waschbürste, die an einen Wasserschlauch angeschlossen ist. Schwierigkeiten ergeben sich dann, wenn an der Stelle, wo das Fahrzeug gereinigt werden soll, kein Wasserleitungshahn vorhanden ist.
  • Die Reinigung mit Hilfe eines wassergefüllten Eimers, in den Reinigungslappen oder Bürsten immer wieder eingetaucht werden, ist nachteilig, weil das im Eimer befindliche Wasser schnell durch Sand u. dgl. verunreinigt wird, so daß durch weitere Verwendung dieses Wassers die Gefahr von Lackbeschädigungen besteht. Will man dies vermeiden und gießt aus den Eimern ständig frisches Wasser auf das Fahrzeug, dann ergibt sich ein hoher Wasserverbrauch, also die Notwendigkeit, viele Eimer Wasser herbeizuschaffen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Reinigungsvorrichtung anzugeben, mit der die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten vermieden und mit einem Minimum von Wasseraufwand eine vorzügliche Reinigung des Fahrzeuges ohne Gefahr von Lackbeschädigungen durchgeführt werden kann. Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß die vorhandene Wassermenge mit viel höherem Wirkungsgrad zur Reinigung benutzt werden kann, wenn sie als stetig fließender ununterbrochener Flüssigkeitsstrom mit ausreichend hohem Wasserdruck auf die Fahrzeugoberfläche gebracht wird.
  • Es ist bereits bekannt, zum Waschen von Autos einen elastischen, gefüllten Wasserbehälter auf das Dach eines Autos zu legen, über einen Abstellhahn und einen Schlauch Wasser in einen Schwamm zu leiten und mit diesem das Auto zu waschen. Hierbei fließt das Wasser nur infolge der Schwerkraft zum Schwamm, also unter geringem Druck, insbesondere beim Reinigen der oberen Karosserieteile. Infolge des geringen Wasserdruckes ist die Reinigung mühsam, die Reinigungswirkung häufig unzureichend, und es besteht die Gefahr, beim Waschen den Lack durch nicht weggespülte Sandkörner zu verkratzen.
  • Es ist ferner bekannt, Wasser in ein druckfestes Gefäß zu füllen, mittels einer Luftpumpe den Druck im Gefäß zu erhöhen und dann das unter Druck ausfließende Wasser zum Waschen zu benutzen. Das Aufpumpen ist aber ziemlich unbequem und anstrengend, und es ist auch immer eine gut funktionierende Luftpumpe nötig.
  • Es wird daher zum Waschen von Fahrzeugen eine Vorrichtung benutzt, bei der an einem elastischen, als Sack ausgebildeten Behälter, mit einem durch Schraubkopf verschließbaren Spundloch, ein über ein Absperrventil zu einem Schwamm oder einer Spritzdüse führender Schlauch angeschlossen ist und hierbei erfindungsgemäß der in an sich bekannter Weise zusammendrückbare Sack zum Ausbringen des Wassers aus demselben bei geöffnetem Absperrventil durch das Gewicht des Fahrzeuges belastet ist.
  • Es ist hierdurch möglich, das Fahrzeug mit Wasser unter Druck zu waschen, auch wenn keine Anschlußstelle für Druckwasser vorhanden ist. Außerdem ist die Verwendung von unter Druck stehenden Wasserbehältern vermieden, was zur Vereinfachung der Vorrichtung beiträgt, und weiterhin ist das Reinigungswasser vor Eindringen von Schmutz, wie es beim Waschen mittels eines Eimers auftritt, geschützt.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der als Sack ausgebildete Behälter aus beschichtetem Zellstoff besteht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Sack mit einem eingeschweißten Tragrahmen versehen. Im allgemeinen ist es günstig, wenn die Oberseite des Sackes durch eine mit Rillen versehene Blechschiene abgedeckt ist, auf deren Oberseite das Fahrzeugrad ruht. Dadurch wird der Druck des Fahrzeugrades gleichmäßiger auf die Oberfläche des Sackes verteilt, und Beschädigungen des Sackes werden vermieden. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Blechschiene an den Längsseiten nach oben und an wenigstens einer Schmalseite nach unten abgebogen ist.
  • Im nachstehenden wird die Erfindung an Hand der Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung in Betriebsstellung, F i g. 2 eine Vorrichtung zur Durchführung der Erfindung in Draufsicht, F i g. 3 den Wasserbehälter in perspektivischer Ansicht, F i g. 4 eine als Hilfsvorrichtung dienende Blechschiene in perspektivischer Ansicht.
  • Aus F i g. 1 ist zu ersehen, wie das Vorderrad 1 eines angedeuteten Personenkraftwagens, der in Richtung des Pfeiles 2 auf eine gerillte Blechschiene 3 gefahren wurde, nunmehr durch sein Gewicht auf den aus beschichtetem Zeltstoff bestehenden Sack 4 drückt. Dieser Sack liegt auf der Erde; er besitzt ein eingeschweißtes Spundloch, welches durch einen Schraubkopf 5 verschlossen ist. An dieses Spundloch ist ein Schlauch 6 angeschlossen, der in F i g.1 nur angedeutet ist.
  • F i g. 2 läßt deutlich erkennen, wie der Sack mit einem eingeschweißten Tragrahmen 7 versehen ist; dieser Tragrahmen erleichtert den Transport des mit Wasser gefüllten Sackes. An den Schlauch 6 ist die Waschbürste 9 angeschlossen, welche es ermöglicht, das Fahrzeug unter ständigem Zufluß von frischem Wasser zu waschen.
  • F i g. 3 zeigt den Sack in Transportstellung.
  • Die Ausführungsform der gerillten Blechschiene 3 ist in F i g. 4 deutlich zu erkennen. Die Blechschiene ist an den Längsseiten nach oben und an einer Schmalseite nach unten abgebogen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen, bei der an einem elastischen, als Sack ausgebildeten Behälter mit einem durch Schraubkopf verschließbaren Spundloch ein über ein Absperrventil zu einem Schwamm oder einer Spritzdüse führender Schlauch angeschlossen ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise zusammendrückbare Sack (4) zum Ausbringen des Wassers aus demselben bei geöffnetem Absperrventil durch das Gewicht des Fahrzeuges belastbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Sack (4) ausgebildete Behälter aus beschichtetem Zeltstoff besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (4) mit einem eingeschweißten Tragrahmen (7) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Sackes (4) durch eine mit Rillen versehene Blechschiene (3) abgedeckt ist, auf deren Oberseite das Fahrzeugrad ruht.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechschiene (3) an den Längsseiten nach oben und an wenigstens einer Schmalseite nach unten abgebogen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1797 047, 1833 115, 1837 438, 1880 220; USA: Patentschrift Nr. 1533 732.
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