DE955486C - Behaelter bzw. Zisterne - Google Patents

Behaelter bzw. Zisterne

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Publication number
DE955486C
DE955486C DEB20194A DEB0020194A DE955486C DE 955486 C DE955486 C DE 955486C DE B20194 A DEB20194 A DE B20194A DE B0020194 A DEB0020194 A DE B0020194A DE 955486 C DE955486 C DE 955486C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
filler pipe
ventilation
openings
nozzle
Prior art date
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Expired
Application number
DEB20194A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Pollanz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Boehler and Co AG
Original Assignee
Gebrueder Boehler and Co AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Boehler and Co AG filed Critical Gebrueder Boehler and Co AG
Application granted granted Critical
Publication of DE955486C publication Critical patent/DE955486C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Zisternen zur Aufbewahrung und zum Transsortieren von Flüssigkeiten, wie Milch u. dgl., sind an ihrem oberen Teil mit einem Mannloch zum Reinigen, einem Einlaufstutzen und einem Be- und Entlüftungsstutzen versehen. Die Anbringung dieser verschiedenen Öffnungen erfordert viel Arbeit, und, es ist daher zweckmäßig, ihre Zahl zu verringern. Dieses Bestreben wird jedoch dadurch erschwert, daß alle Teile des Behälters täglich gründlich gereinigt werden müssen. Bliebe ein Innenteil, z. B. bei einem Milchbehälter, von einer solchen Reinigung unberührt, so würde später eingebrachte Milch verderben. Bei Behältern für andere Stoffe treten ähnliche oder auch andere Schäden auf, folglich muß bei der Verringerung der Zahl der Öffnungen besonders darauf geachtet werden, daß die verbleibenden Öffnungen nicht nur alle notwendigen Funktionen übernehmen, sondern auch die Reinigung aller Teile des Behälters leicht durchführbar ist. Es sind Anordnungen von Entleerungsrohren innerhalb von Beluftungsstutzen bei Bierdruckapparaten bereits bekannt, wobei eine Verringerung der Anzahl der Öffnungen an dem Gefäß erzielt wird, doch ist eine Belüftung oder Entlüftung bei diesen Gefäßen weder bezweckt noch erwünscht, da das Bier hierbei infolge eines im Gefäß bestehenden Überdruckes ausfließt. Auch -eine Reinigung des Gefäßes ist hierbei durch die Abnahme des gesamten Zapfenhahnes wesentlich vereinfacht.
  • Gemäß der Erfindung wird die Zahl der Auslässe an Behältern, bei welchen die Flüssigkeit nicht unter Druck steht, dadurch verringert, daß das Einfüllrohr innerhalb des Be- und Entlüftungsstutzens angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist das Einfüllrohr mittels Befestigungsteile oder Bajonettverschlusses, die nur an einer Stelle des Einfüllrohres wirksam sind, in seiner Lage innerhalb des Be- und Entlüftungsstutzens festgehalten.
  • Nach der Erfindung sind ferner im Be- und Entlüftungsstutzen und in einem an diesen anschließenden konischen Rohr Öffnungen vorgesehen. diese dies Ausbildung verbleiben in der Behälterwand nur zwei Offnungen, nämlich das Mannloch sowie der Be- und Entlüftungsstutzen.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert. Das gewählte Ausführungsbeispiel, nämlich ein Milchbehälter, ist für die Durchführung der Auslaßverringerung besonders ungünstig, da Milchbehälter meist doppelwandige Gefäße sind.
  • An einem möglichst hoch gelagerten Teil des Behälters I ist ein mit einem Ende in das Behälterinnere hineinragendes Rohr als Be- und Entlüftungsstutzen 2 angebracht, der im Behälter knapp unter der Behälterwand eine Reihe von Entlüftungslöchern 3 trägt. Auf diesem Stutzen 2 ist außerhalb des Behälters I ein Entlüftungskonus 7 aufgesetzt, auf dessen oberem Teil ein Flansch g vorgesehen ist, an dem der Einlaufschlauch angesetzt werden kann. Die von dem Behälter aufzunehmende Flüssigkeit fließt aus dem Einlaufschlauch durch das Einfüllrohr 4, das in den Entlüftungskonus 7 paßt, in den Behälter. Das Einfüllrohr 4 trägt an seinem in das Behälterinnere hineinragenden Ende einen Flansch 5, mit dem es auf dem Be- und Entlüftungsstutzen 2 aufsitzt, so daß das Einfüllrohr 4 zwischen dem Entlüftungskonus 7 und dem unteren Ende des Be- und Entlüftungsstutzens 2, an den es mittels einer Schraubenmutter6 gepreßt wird, eingespannt ist.
  • Nach Lösen der Schraubenmutter 6 kann das Einfüllrohr 4 durch das Mannloch hindurch herausgezogen und wie auch der Be- und Entlüftungsstutzen 2 gereinigt werden. An Stelle der Schraubenmutter 6 kann sinngemäß eine Kappe verwendet werden, welche mittels eines Bajonettverschlusses das Einfüllrohr im Be- und Entlüftungsstutzen festhält. Es kann aber auch die Kappe mittels einer seitlich angeordneten Schraube auf dem Stutzen festgeklemmt werden. Das Einfüllrohr 4 ist gegen die Behälterwand gekrümmt, um während des Einfüllens von flüssigen Lagerstofferr kein Schäumen oder Spritzen zu verursachen.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt in der vereinfachten Ausführungsform von Zisternen, ohne daß hierdurch deren Reinigung behindert wird.
  • Die erforderlichen Handgriffe für die Vorbereitung der Reinigung bestehen allein im Lösen eines Verschlußteiles, z. B. einer Schraubenmutter, eines Bajonettverschlusses od. dgl.
  • PATENTANSPROCHE: I. Behälter oder Zisterne mit Mannloch, einem Be- und Entlüftungsstutzen und einem Einfüllrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüllrohr (4) innerhalb des Be- und Entlüftungsstutzens (2) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Behälter oder Zisterne nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüllrohr (4) mittels Befestigungsteile oder Bajonettverschlusses, die nur an einer Stelle des Einfüllrohres (4) wirksam sind, in seiner Lage innerhalb des Be- und Entlüftungsstutzens (2) festgehalten ist.
    3. Behälter oder Zisterne nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Be- und Entlüftungsstutzen (2) Öffnungen (3) und in einem an den Be- und Entlüftungsstutzen (2) anschließenden konischen Rohr (7) Öffnungen (8) angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. I9 135.
DEB20194A 1951-04-30 1952-04-29 Behaelter bzw. Zisterne Expired DE955486C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT955486X 1951-04-30

Publications (1)

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DE955486C true DE955486C (de) 1957-01-03

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ID=3683511

Family Applications (1)

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DEB20194A Expired DE955486C (de) 1951-04-30 1952-04-29 Behaelter bzw. Zisterne

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DE (1) DE955486C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1243517A1 (de) * 2001-03-20 2002-09-25 Roth Industries Gmbh & Co Pellet-Lagerbehälter

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19135C (de) * W. H. C. dreyer, i. f. c. dreyer & sohn in Osterholz b. Scharmbeck Dichtungsvorrichtung an Zapfhähnen für Bierdruckapparate

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP1243517A1 (de) * 2001-03-20 2002-09-25 Roth Industries Gmbh & Co Pellet-Lagerbehälter

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