CH527105A - Stapelbarer Kunststoffbehälter mit Plastiksackeinlage - Google Patents
Stapelbarer Kunststoffbehälter mit PlastiksackeinlageInfo
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- CH527105A CH527105A CH48272A CH48272A CH527105A CH 527105 A CH527105 A CH 527105A CH 48272 A CH48272 A CH 48272A CH 48272 A CH48272 A CH 48272A CH 527105 A CH527105 A CH 527105A
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- Switzerland
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- stackable
- container
- plastic container
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/04—Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
- B65D77/06—Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
Stapelbarer Kunststoffbehälter mit Plastiksackeinlage Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Kunststoff behälter mit einer Plastiksackeinlage, welche als Trans portverpackung für Flüssigkeiten geeignet ist und eine portionenweise Entnahme des flüssigen Inhalts erlaubt. Zu diesem Zwecke weist die Plastiksackeinlage einen verschliessbaren Stutzen auf. Die bekannten Flüssigkeits-Transportverpackungen sind zum Teil anfällig für Beschädigung und somit für den Bahntransport ungeeignet. Ferner sind sie kostenaufwen dig in der Herstellung, oft nicht stapelbar oder sie können nicht den Vorschriften des Lebensmittelgesetzes entsprechend gereinigt werden. Erfindungsgemäss wird ein stapelbarer Kunststoffbe hälter vorgeschlagen, der als hygienische, robuste, wirt schaftliche und wiederholt verschliessbare Transporteinrichtung für Flüssigkeiten dienen kann. Dementsprechend ist der stapelbare Kunststoffbehälter mit einer Plastiksackeinlage, die einen verschliessbaren Stutzen aufweist, erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der I(unststoffbehälter im Bereich des Stutzens mit mindestens einer ersten Öffnung versehen ist, in welcher der Stutzen festklemmbar ist, und dass mindestens noch eine weitere im Bereich des freien Endes einer flexiblen Verlängerung des Stutzens angeordnete Arretiervorrichtung vorgesehen ist, in welche das Ende der Stutzenverlängerung einklemmbar ist. Diese Arretiervorrichtung kann vorteilhaft als zusätzliche Öffnung zum Festhalten der Stutzenverlängerung ausgebildet sein. Zweckmässigerweise kann der Stutzen als Haltevorrichtung geformt und mit einem Halteflansch sowie mit einem kleineren Zwischenflansch versehen sein, wobei der Abstand der beiden Flansche der Wandstärke des Behälter im Bereich der ersten Öffnung entspricht. Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigen: Abb. 1 einen Kunststoffbehälter in schaubildlicher Darstellung, Abb. 2 eine Vorderansicht der Plastiksackeinlage bzw. im Schnitt gemäss der Linie Y-Y und Abb. 3 eine Einzelheit. Mit A ist ein stapelbarer Kunststoffbehälter bezeich- net, welcher aus einem viereckigen Rahmen mit festem Boden besteht und einen schwenkbar angebrachten und verschliessbaren Deckel B aufweist. In der einen Seitenwand des Behälters befindet sich eine schlüssellochartig ausgebildete grössere Öffnung Al sowie eine ebenfalls schlüssellochartige kleinere öffnung A2. Im Behälter A findet eine Plastiksackeinlage E Aufnahme, welche mit einem Abfüll- und Ausguss-Stutzen C versehen, aber sonst allseitig verschlossen ist. Dieser Stutzen ist im Bereich einer Öffnung F des Plastiksakkes E aufgeschweisst und ist als Haltevorrichtung ausgebildet, indem er mit einem Halteflansch C2 und mit einem kleineren Zwischenflansch C1 versehen ist. Der Abstand X der beiden Flansche C1 und C2 entspricht der Wandstärke im Bereich der Öffnung Al des Behälters A und der Durchmesser des kleineren Flansches Cl ist so gewählt, dass derselbe durch die schlüssellochartige öffnung A 1 hindurchtreten und in der Öffnung festgehalten werden kann. Zum Verschliessen des Stutzens C dient ein doppelwandiger Verschlusspfropfen D1 dessen Aussendurchmesser dem Innendurchmesser des Stutzens C entspricht. Die Innenwand D3 des Pfropfens D1 ist etwas verlängert und rohrförmig ausgebildet, wobei über das Rohrstück ein flexibler Schlauch D2 gestülpt wird, welcher andernends bei D4 fest verschlossen ist. Die gewünschte Flüssigkeit wird durch den Stutzen C in den Plastiksack gefüllt, worauf der Stutzen C durch den Verschlusspfropfen D1 verschlossen wird. Anschliessend wird der gefüllte Plastiksack so in den Behälter A gelegt, dass der Stutzen C im Bereich der schlüssellochartigen Öffnung A 1 zu liegen kommt. Der verschlossene Schlauch D2 befindet sich also innerhalb des Behälters A. Zur Entnahme von Flüssigkeit aus dem Plastiksack wird der Stutzen C in der Öffnung A 1 so festgemacht, dass die Wand des Behälters zwischen die Flansche C1 und C2 greift, wobei der Flansch in den verjüngten Teil der öffnung Al festgeklemmt wird. Der Schlauch D2 befindet sich nun ausserhalb des Behälters A und das verschlossene Ende desselben wird weggeschnitten. Die Flüssigkeit kann jetzt aus dem Plastiksack entnommen werden. Anschliessend wird das offene Ende des Schlauches D2 in die Öffnung A2 eingeführt und im verjüngten Teil desselben festgeklemmt. Das Schlauchende wird in dieser Weise zusammengepresst, so dass keine Flüssigkeit mehr heraustreten kann und bis zur nächsten Flüssigkeitsentnahme bleibt der Schlauch verschlossen. Der gänzlich entleerte Plastiksack wird zusammen mit dem Stutzen C, Verschlusspfropfen D1 und Schlauch D3 aus dem Behälter A genommen und durch einen gefüllten Plastiksack ersetzt. Jeder Plastiksack wird zweckmässigerweise nur einmal gebraucht, während der Behälter A wiederholt verwendet werden kann. Der beschriebene Kunststoffbehälter mit Plastiksackeinlage ist sehr robust, stapelbar und bietet eine hygienische Flüssigkeits-Transportverpackung, wobei der Plastiksack durch den Behälter von äusseren Einflüssen und Verletzungen einwandfrei geschützt bleibt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHStapelbarer Kunststoffbehälter mit Plastiksackeinlage, die einen verschliessbaren Stutzen besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffbehälter im Bereich des Stutzens mit mindestens einer ersten Öffnung versehen ist, in welcher der Stutzen festklemmbar ist, und dass mindestens noch eine weitere, im Bereich des freien Endes einer flexiblen Verlängerung des Stutzens angeordnete Arretiereinrichtung vorgesehen ist, in welche das Ende der Stutzenverlängerung einklemmbar ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Stapelbarer Kunststoffbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung als zusätzliche Öffnung zum Festhalten der Stutzenverlängerung ausgebildet ist.2. Stapelbarer Kunststoffbehälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen als Haltevorrichtung ausgebildet und mit einem Halteflansch sowie mit einem kleineren Zwischenflansch versehen ist, wobei der Abstand der beiden Flansche der Wandstärke der Behälters im Bereich der ersten Öffnung entspricht.3. Stapelbarer Kunststoffbehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschliessen des Stutzens ein doppelwandiger Verschlusspfropfen vorgesehen ist, welcher einen flexiblen Schlauch als Verlängerung trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH48272A CH527105A (de) | 1972-01-13 | 1972-01-13 | Stapelbarer Kunststoffbehälter mit Plastiksackeinlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH48272A CH527105A (de) | 1972-01-13 | 1972-01-13 | Stapelbarer Kunststoffbehälter mit Plastiksackeinlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH527105A true CH527105A (de) | 1972-08-31 |
Family
ID=4188004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH48272A CH527105A (de) | 1972-01-13 | 1972-01-13 | Stapelbarer Kunststoffbehälter mit Plastiksackeinlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH527105A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2830184A1 (de) * | 1977-07-11 | 1979-01-25 | Diemoulders Pty Ltd | Fluessigkeitsbehaelter sowie verfahren zum fuellen desselben |
DE3328712A1 (de) * | 1983-08-09 | 1985-02-21 | Herbert Dr.-Ing. 8047 Karlsfeld Märkl | Folienfermenter |
DE9209235U1 (de) * | 1992-07-13 | 1993-08-12 | Priewe, Gerhard, 53505 Berg | Mehrwegverpackung aus Kunststoff für Getränke und andere Flüssigkeiten mit einem auswechselbaren Beutel, ebenfalls aus Kunststoff |
-
1972
- 1972-01-13 CH CH48272A patent/CH527105A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2830184A1 (de) * | 1977-07-11 | 1979-01-25 | Diemoulders Pty Ltd | Fluessigkeitsbehaelter sowie verfahren zum fuellen desselben |
DE3328712A1 (de) * | 1983-08-09 | 1985-02-21 | Herbert Dr.-Ing. 8047 Karlsfeld Märkl | Folienfermenter |
DE9209235U1 (de) * | 1992-07-13 | 1993-08-12 | Priewe, Gerhard, 53505 Berg | Mehrwegverpackung aus Kunststoff für Getränke und andere Flüssigkeiten mit einem auswechselbaren Beutel, ebenfalls aus Kunststoff |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |