CH279245A - Vorrichtung zum Ausschank von Flüssigkeiten. - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschank von Flüssigkeiten.

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CH279245A
CH279245A CH279245DA CH279245A CH 279245 A CH279245 A CH 279245A CH 279245D A CH279245D A CH 279245DA CH 279245 A CH279245 A CH 279245A
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CH
Switzerland
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container
liquid
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valve
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Application number
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Inventor
Epprecht August
Original Assignee
Epprecht August
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/72Devices for applying air or other gas pressure for forcing liquid to delivery point
    • B67D7/725Devices for applying air or other gas pressure for forcing liquid to delivery point using negative pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Ausschank von Flüssigkeiten.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Ausschankvorrichtung    für Getränke, ins  besondere für Süssmost usw. Bis jetzt, wurden  solche     Flüssigkeiten    hauptsächlich unter  Druck, zum Beispiel mit Kohlensäure, oder  mit Druckluft nach dem Ausschankhahn be  fördert. Es massten dabei starkwandige Ge  fässe verwendet werden usw.

   Die mit     IJilfe     von Vakuum arbeitenden Anlagen sind in der       :Minderheit    und haben den Nachteil,     :dass    zum  Ausschank nur Gefässe mit planer und kreis  runder     Einflussöffnung    verwendet werden  können; zum Beispiel     Deekelgläser,    Karaffen  mit Ausgüssen usw. sind gänzlich     ausgesehlos-          sen.     



  Die     erfindungsgemässe    Vorrichtung ist ge  kennzeichnet durch einen zwischen dem Trans  portgebinde und der Ausschanköffnung vor  zusehenden Zwischenbehälter, der kleiner ist  als das Transportgebinde, ferner durch Mittel,  um die Flüssigkeit aus dem Transportgebinde  in den     Zwisehenbehä.lter    zu saugen, aus wel  chem Behälter die     Flüssigkeit    in kleineren  Mengen, unter Eintritt atmosphärischer Luft,  wieder abgegeben werden kann.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist. eine bei  spielsweise Ausführungsform schematisch in  einem Schnitt dargestellt.  



  Aus einem nicht dargestellten Transport  gefäss ist mittels einer     Steigleitung    1 ein Aus  sehankbehälter ? angeschlossen. Letzterer trägt  einen leicht demontierbaren Deckel 3, dieser  einen Glaszylinder 4, welcher oben eine Ab  schlusska.ppe 5 trägt, welche in die Leitung 6    ausmündet.     Koa_.xia.l    im Innern des Glaszylin  ders d befindet sich ein mit     Längsdurehbre-          chungen        versehenes    Rohr 7, welches unten im  Deckel 3 und oben im Ventilsitz 8 festge  schraubt ist..

   In. der     Verlängerung    der Achse  des Glaszylinders befindet sich im Gefäss 2  ein Rohr 9, welches neben der untern Öffnung  10 noch drei am     ITmfang    verteilte Öffnungen  11 besitzt. In diesem Rohr 9 gleitet ein  Schwimmer 12, welcher starr mit dem Ventil  13 verbunden ist. Das Gefäss 2 selbst     besitzt     noch einen Stutzen 14, an welchen der ge  wöhnliche     Ausflusshahn    angeschraubt ist.  



  Ist nun der Behälter 2 leer, so liegt der       Schwimmer    12 in seiner tiefsten Lage im  Rohr 9, was äusserlich daran zu erkennen     ist,     dass auch das Ventil 13, welches durch das  geschlitzte Rohr. 7 sichtbar ist, an seiner tief  sten Stelle ruht.     Uin    das Gefäss 2 zu füllen,       öffnet.    man "den am Stutzen 6 angeschlossenen       Injektor,    wobei im ganzen System ein Unter  druck entsteht, demzufolge die auszuschen  kende Flüssigkeit vom     Transportgefäss    in den  Behälter 2 gesogen wird.

   Den     Auffüllprozess     erkennt man leicht, am. stetigen Ansteigen     des          Schwimmers    12 bzw. des Ventils 13. Ist das  Gefäss 2 völlig angefüllt, so schliesst das Ventil  13     automatisch    auf dem Sitz 8 ab und ver  hindert, dass     Flüssigkeit    durch den     Injektor     verlorengeht. Jetzt kann der     Injektor,    wel  cher über einen Rückschlag     ehutz    mit 6 ver  bunden ist, abgestellt werden, wobei gleich  zeitig durch den     Injektor    wieder der Normal  druck auf das System zu liegen kommt.

   Dieser      Druck     schliesst    ein in die Steigleitung einge  bautes     Rücksehlagventil    und verhütet, dass die  im Gefäss ? befindliche     Flüssigkeit.    wieder in  das     Transportgefäss        znrüel:fliesst.    Durch öff  nen     des    an 14     angeschlossenen    Hahns kann       nun    jederzeit dem Gefäss     \?    Flüssigkeit ent  nommen werden.  



  Tritt an Stelle des     Injektors    eine maschi  nelle Vakuumanlage, so wird an     geeigneter     Stelle ein     Dreiweghahn    eingebaut. Dieser  Hahn übernimmt. die Funktionen des     Injektor-          lialins        und    ermöglicht je nach Stellung     (lie     folgenden Funktionen: Ansaugen der Flüssig  keit     einerseits,    Zutritt von     Atmosphärendruck     auf Gefäss ? und     Unterbrechung    des     Va.knunis     anderseits.

   Es bestellt die Möglichkeit, die       Konstruktion    so zu erweitern, dass die beim  Entleeren notwendigerweise     zutretende    Luft  durch ein Filter     sterilisiert    wird. Beim Bier  ausschank wird die Steigleitung     durch    ein       sogena.nntes    Standrohr auf den     Massgrund        -e-          stossen.    Das Standrohr ist mit zwei     Stopfbüeli-          sen        -und        einem        Anschlussstutzen    versehen.

    Letzterer dient. der Zuführung von     Kohlen-          säure    oder seltener Druckluft.. Ist. beim Aus  schank von Most usw. eine sterile     Luft    auf  der     Getränkeoberfläche        erwünscht,    so findet  auch hier ein Standrohr Anwendung, und der         erwähnte        -),nsclilussstutzen    dient zur Auf  nahme von durch ein Filter     sterilisierter    Luft.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Vorricht.un -; zum Ausschank von Flüssig keiten, zuni Beispiel von Süssmost usw., ge kennzeichnet durch einen zwischen dem Trans- portgebinde und der Ausschanköffnung vor zusehenden Zwischenbehälter, der kleiner ist als das Transportgebinde, ferner durch Mittel, um die Flüssigkeit aus dem Transportgebinde in den Zwischenbehälter zu saugen, aus wel ehem Behälter die Flüssigkeit in kleineren Mengen,
    unter Eintritt atmospärischer Luft, wieder abgegeben -erden kann. C \TER ANSPRCCHE: 1. Vorrielitung nach Patentanspruch, da durch < gekennzeichnet., dass im Zwischen- behälter@ (?) ein Sehwiminer (12) mit einem Signalträger (13) angeordnet ist.
    ?. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss ein Schwimmer (12) vorgesehen ist, der ein die Luftleitung beherrschendes Ventil (13) trägt. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, wie in der Zeich nung dargestellt.
CH279245D 1948-03-30 1948-03-30 Vorrichtung zum Ausschank von Flüssigkeiten. CH279245A (de)

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CH279245D CH279245A (de) 1948-03-30 1948-03-30 Vorrichtung zum Ausschank von Flüssigkeiten.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2696805A1 (fr) * 1992-10-09 1994-04-15 Tonalis Sa Dispositif de securité pour réservoir de liquide.
AT401511B (de) * 1991-08-27 1996-09-25 Pichler Herbert Einrichtung zur dosierten abgabe von flüssigkeiten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT401511B (de) * 1991-08-27 1996-09-25 Pichler Herbert Einrichtung zur dosierten abgabe von flüssigkeiten
FR2696805A1 (fr) * 1992-10-09 1994-04-15 Tonalis Sa Dispositif de securité pour réservoir de liquide.

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