DE1771991U - Geraet zum verspritzen von fluessigkeiten. - Google Patents

Geraet zum verspritzen von fluessigkeiten.

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DE1771991U
DE1771991U DER16489U DER0016489U DE1771991U DE 1771991 U DE1771991 U DE 1771991U DE R16489 U DER16489 U DE R16489U DE R0016489 U DER0016489 U DE R0016489U DE 1771991 U DE1771991 U DE 1771991U
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DE
Germany
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RHEINPFAELZISCHE MASCHINEN & METALLWARENFABRIK CARL PLATZ GmbH
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RHEINPFAELZISCHE MASCHINEN & METALLWARENFABRIK CARL PLATZ GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/002Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour incorporating means for heating or cooling, e.g. the material to be sprayed

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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Gerät zum Verspritzen von Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Verspritzen von Flüssigkeiten bei dem auf einem Rahmen, Gestell oder dergleichen eine Pumpe, ein Windkessel und mindestens ein Flüssigkeitsbehälter angeordnet sind.
  • Die Erfindung besteht dabei darin, daß außer einer Ansaugleitung von einem Flüssigkeitsbehälter, noch eine zweite Leitung--anschließbar an einen zweiten Flüssigkeitsbehälter oder eine Wasserleitungvorgesehen ist, wobei in die Verbindung der beiden Leitungen ein Zweiwegehahn eingeschaltet ist und ferner in der an diesen Hahn anschließenden Leitung zum Spritzrohr ein Überdruckventil eingebaut ist hinter dem ein zweiter Zweiwegehahn vor zwei Rücklaufleitungen geschaltet ist, während die beiden Küken der beiden Zweiwegehähne mit einem gemeinsamen Schalthebel verbunden sind, derart, daß stets der Durchfluß nur einer Art Flüssigkeit erfolgt.
  • Nach einer anderen erfindungsgemäßen Bauart führen die hinter dem Überdruckventil bzw. dem zweiten Zweiwegehahn abzweigenden Leitungen in den (die) Flüssigkeitsbehälter zurück oder -- wenn es sich um Wasser handelt-ins Freie.
  • Eine andere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß
    auf dem Pahmen, Gestell oder dergleichen mindestens
    zwei Flüssigkeitsbehälter angebracht aind. Der bzw.
    die Flüssigkeitsbehälter können mittels an sich bekannter Einrichtungen beheizt werden.
  • Da es in manchen Fällen vorteilhaft ist, das Gerät rascher von einer zur anderen Stelle zu bringen, wird bei einer anderen erfindungsgemäßen Bauform der Tragrahmen das Traggestell oder dergleichen mit Rädern versehen.
  • Derartige Einrichtungen werden vornehmlich in Brauereien, Kellereien und ähnlichen Betrieben gebraucht, wo Wände und Geräte oft gewaschen, desinfiziert und angestrichen werden müssen. Bisher werden für diese Arbeiten ganz primitive Geräte, z.B. von Hand betätigte Spritzen, Bürsten oder Besen benutzte Eine Ansahl von Arbeitern muß auf Leitern und Gerüsten auf-und absteigen, was
    besonders dann wenn diese Leitern und Gerüste feucht
    sind, nicht ungefährlich isto Abgesehen davon9 wird
    für diese ermüdende und schmutzige Arbeit sehr viel Zeit gebraucht, so daß der Effekt zu den daran gewendeten Kosten in einem beachtlichen Mißverhältnis steht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung werdenalle diese Überstände sofort beseitigt da mittels einer motorisch angetriebenen Hochdruckpumpe Flüssigkeit aus einem oder mehreren Behältern angesaugt und durch ein
    0
    Spritzrohr ausgespritzt werden kanne Man kann in den Behältern verschiedene Flüssigkeiten einfüllen, also z. B. Waschmittel oder Desinfektionsmittel oder Nachspülwasser. Die ganze Arbeit kann nun von zwei. unter Umständen sogar von einer Arbeitskraft, in kurzer Zeit bewältigt werden, wobei keinerlei Gerüste oder Leitern gebraucht werden.
  • Da eine solche Pumpe mit sehr hohem Druck arbeitet, kann die Flüssigkeit mit eintsprechenden Strahlrohren vom Boden aus überall hin verteilt werden. Je nach dem Fortschreiten der Arbeit kann dann, ohne daß die Pumpe stillgesetzt wird ? von einem Behälter zum anderen umgeschaltet werden, ohne daß Arbeitspausen entstehen. Soweit dann Nachspülwasser gebraucht wird, kann dieses selbstverständlich auch mit Hilfe von Schlauchleitungen aus irgendeinem Wasserbecken oder aus einer vorhandenen Wasserleitung entnommen werden.
  • Das Umschalten von einem Gefäß zum anderen oder von einem Gefäß zur Wasserleitung kann nach dem erfindunggemäßen Vorschlag durch eine Kombination von Absperrorganen erfolgen, die mittels eines einzigen Bedienungshebels umgeschaltet werden. Da bei der erfindungsgemäßen Einrichtung auch noch durch ein Sicherheitsventil die vom Strahlrohr nicht aufgenommene Mehrförderung an Flüssigkeit wieder in den Behälter zurückgeleitet werden kann wird an Desinfektions- bzw. Reinigungsflüssigkeit sehr gespart. Soweit es sich um Spülwasser handelt, kann dieses entweder in einen Wasserbehälter zurückgeleitet oder ins Freie abgeleitet werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
  • Es zeigen, in schematischen 5skizze Figur 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung mit einem Behälter und den beiden Zweiwegehähnen in der einen Stellung, Figur 2 die gleiche Einrichtung mit den beiden Zweiwegehähnen in der anderen Stellung, Figur 3, schaubildlich, die beiden von einem Schalthebel betätigbaren Zweiwegehähne mit Anschlüssen.
  • Aus einem Behälter 1 kann mittels einer Saugleitung 2 Flüssigkeit entnommen werden, wozu eine Pumpe 3 ? unterstützt durch einen Windkessel 4, vorgesehen ist. In die Leitung 2 ist ein Zweiwegehahn 5 eingeschaltet, von dem einerseits eine Leitung 6 wegführt, die sich mit der Pumpenleitung 7 vereinigt, andererseits eine Leitung 8g die entweder zu einem zweiten Behälter oder zu einem Wassergefäß oder einer Wasserleitung geführt werden kann.
  • Von der Leitung 6 zweigt weiter eine Leitung 9 abs, die zu einem nicht dargestellten Spritzrohr führt. In die Leitung 9 ist ein Überdruckventil 10 eingebaute welches im geschlossenen Zustand eine Leitung 11 verschließt.
  • In diese Leitung 11 ist ein zweiter Zweiwegehahn 12 eingeschaltete von dem eine Rohrleitung 13 zurück in den Behälter 2 geht, eine zweite Rohrleitung 14 entweder zu einem zweiten, nicht dargestellte Behälter geht oder ins Freie führt. Das Überdruckventil 10 hat
    den Zweck dann wenn durch die Pumpenförderung eine zu
    große Menge an Flüssigkeit in die Spritzleitung'9 gelangt, diese Übermenge durch die Leitung 11 und den Zweiwegehahn 12 entweder in die Leitung 13 oder 14 überzuführen und auf diese Art die zuviel geförderte Flüssigkeitsmenge entweder in den Behälter zurück9 oder falls es sich um klares Wasser handelt, ins Freie zu bringen.
  • Die Rohrleitungen sind so angeordnet, daß die Küken der beiden Zweiwegehähne 5 und 12 von einem gemeinsamen Schalthebel betätigt werden können. In Figur 3 ist eine schematische, schaubildliche Darstellung gegeben, wobei die beiden Küken 5'und 12'der beiden Zweiwegehähne durch eine Vlelle 15 verbunden sind, an die ein Schalthebel 16 angesetzt ist.
  • Bei der in Figur 1 dargestellten Schaltstellung der beiden Zweiwegehähne wird aus der Leitung 8 in Richtung den Pfeile 17 entweder aus einem zweiten Behälter oder aus einer Wasserleitung Flüssigkeit angesaugt werden, die durch die Bohrung des Zweiwegehahnes 5 in die Leitung 6 und von da in die Leitung 9, in Richtung des Pfeiles log zum Ausspritzrohr gelangt. Falls die Pumpe 3 zuviel an Flüssigkeit fördert, wird das Ventil 10 durch den Überdruck geöffnet werden und die überschüssige Flüssigkeitsmenge gelangt durch die Rohrleitung 11 und die Boh= rung des Zweiwegehahnes 12 in die Rohrleitung 14, von wo sie in Richtung des Pfeiles 19 entweder in einen zweiten Behälter oder, falls es sich um Wasser handelt, ins Freie geleitet wird.
  • Die andere Schaltungsstellung zeigt Figur 2. Aus dem Behälter 1 wird durch die Rohrleitung 2 Flüssigkeit
    angesaugt, die durch die Bohrung des Zweiwegehahnes 5
    CD
    in die Rohrleitung 6 und von dort in die Rohrleitung 9
    gelangt, von wo sie in Richtung des Pfeils 18 zu dem
    nicht dargestellten Spritzrohr gelangt. Falls die Pumpe 3 zuviel Flüssigkeit fördert, wird sich das Ventil 10 öffnen und die Übermenge an Flüssigkeit in die Rohrleitung 11 und von dort durch die Bohrung des Zweiwegehahnes 12 in die Leitung 13 kommen9 von wo sie in den Behälter 1 wieder zurückfließt. Die letztere Stellung
    der Zweiwegehähne ist auch in der Figur 3 angedeutete
    t
    Je nach dem Bedarf können auch zwei und mehr Behälter
    .-,.,) \
    Verwendung finden und ist es dann nur notwendige die
    Rohrleitungen entsprechend zu-legen und Zweiwegehähne
    einzuschalten. Soweit notwendig, kann auch eine Beheizung des einen oder anderen Behälters durchgeführt werden.
  • Die Anbringung einer erfindungsgemäßen Anordnung auf einem fahrbaren Gestell oder Rahmen bedeutet keine Schwierigkeiten und werden solche fahrbare Einrichtungen in vielen Fällen äußerst praktisch sein.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche: . I
    1.) Gerät zum Verspritzen von Flüssigkeiten bei dem auf einem Rahmen9 Gestell oder dergleichen eine Pumpe ? ein Windkessel unddLndestens ein Flüssigkeits- behälter angeordnet sindg dadurch gekennzeichnete daß
    außer einer Ansaugeleitung von einem Flüssigkeitsbehälter noch eine zweite Leitung -- anschließbar an einen zweiten Flüssigkeitsbehälter oder eine Wasserleitung--vorgesehen ist :, wobei in die Verbindung der beiden Leitungen ein Zweiwegehahn eingeschaltet ist und ferner in der an diesen Hahn anschließenden Leitung zum Spritzrohr ein Überdruckventil eingebaut ist, hinter dem ein zweiter Zweiwegehahn vor zwei Rücklaufleitungen geschaltet ist, während die Küken der beiden Zweiwegehähne mit einem gemeinsamen Schalthebel verbunden sind, derart, daß stets der Durchfluß nur einer Art Flüssigkeit erfolgt.
  2. 2.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter dem Überdruckventil bzw. dem zweiten Zweiwegehahn abzweigenden Leitungen in den (die) Flüssigkeitsbehälter zurückführen, oder--wenn es sich um Wasser handelt -- ins Freie münden.
  3. 3.) Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rahmen, Gestell oder dergleichen mindestens zwei Flüssigkeitsbehälter angebracht sind.
  4. 4.) Gerät nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Flüssigkeitsbehälter mittels an sich bekannter Einrichtungen geheizt ist (sind).
  5. 5.) Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen, das Traggestell oder dergleichen mit Rädern versehen ist.
DER16489U 1958-06-06 1958-06-06 Geraet zum verspritzen von fluessigkeiten. Expired DE1771991U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1269065B (de) * 1962-06-20 1968-05-22 Joseph Robert Besser Spritzpistole

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1269065B (de) * 1962-06-20 1968-05-22 Joseph Robert Besser Spritzpistole

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