DE717457C - Spritzvorrichtung zum Verteilen von fluessigen Duengemitteln - Google Patents

Spritzvorrichtung zum Verteilen von fluessigen Duengemitteln

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Publication number
DE717457C
DE717457C DEB181563D DEB0181563D DE717457C DE 717457 C DE717457 C DE 717457C DE B181563 D DEB181563 D DE B181563D DE B0181563 D DEB0181563 D DE B0181563D DE 717457 C DE717457 C DE 717457C
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DE
Germany
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ejector
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pressure
spray
spray device
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Expired
Application number
DEB181563D
Other languages
English (en)
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Georg Christian Brandt Jr
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GEORG CHRISTIAN BRANDT JR
Original Assignee
GEORG CHRISTIAN BRANDT JR
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Publication date
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Classifications

    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00—Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/04—Distributing under pressure; Distributing mud; Adaptation of watering systems for fertilising-liquids
    • A01C23/042—Adding fertiliser to watering systems

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Bewässern und Düngen von Kulturen in gärtnerischen Betrieben, welches an eine Druckwasserleitung angeschlossen wird und flüssige Düngemittel ansaugt und verteilt. Für diesen Zweck sind bereits Einrichtungen vorgeschlagen, jedoch war der Ejektor zum Ansaugen des Düngemittels unmittelbar mit der Verteilerdüse verbunden, wodurch, die Hand-
<o habung sehr erschwert ist. Auch mußte der Düngemittelbehälter stets mitgeführt werden. Durch die Erfindung kann dagegen ein ortsfester Düngemittelbehälter vorgesehen werden, an welchem oder in dessen Nähe die Ejektoreinrichtung angebracht ist, die über eine Schlauchleitung mit der Spritz- oder Verteilungsdüse in Verbindung steht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Ejektor mit Regeleinrichtungen versehen ist,
ao die selbsttätig einen unerwünschten Druckanstieg in der verhältnismäßig langen Leitung zwischen Ejektor und Spritzdüse verhindern.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Vorrichtung ist bei A mittels einer nicht gezeichneten Schlauchleitung an eine Druckwasserleitung angeschlossen. Das Wasser gelangt bei geöffnetem Ventil Af in die Ejektordüse/?1, strömt hier aus und saugt dabei über eine bei C angeschlossene Schlauchleitung das flüssige Düngemittel an. Das Wasser-Düngemittel-Gemisch wird von der Verbindungsschlaxichleitung D-D aufgenommen und nach der Spritzdüse/7 geführt. Um ein Verschlämmen oder Abschwemmen der Erde in der Nähe der Pflanzen zu vermeiden, darf der Wasserstrahl nur mit geringer Geschwindigkeit austreten. Deshalb darf in der Verbindungisleitung D-D nur ein verhältnismäßig <i° niedriger Druck herrschen. Um dies zu erreichen, ist in der Druckwasserleitung das Ventil M vorgesehen, welches über das Hebelgestänge O mit einer Membran/3 in Verbindung steht, die der Einwirkung des Druckes in der Spritzleitung ausgesetzt ist.
Schließt man das in der Gießpistole vorgesehene Ventil E, so steigt der Druck in der Verbindungsschlauchleitung D-D, da sie an die Druckwasserleitung angeschlossen ist. Dieser vergrößerte Druck wirkt auf die Membran P ein und schließt über das Hebelgestänge O das Ventil M. Weil die Membran--, fläche größer ist als die freie Ventilfläche und die Hebelverhältnisse entsprechend gewählt sind, kann der Druck in der Schlauchleitung D-D nie höher als gewünscht ansteigen. Um ihn bestehen zu lassen und um ein Abfließen des Wasser-Düngemittel-Gemisches in den Düngemittelbehälter zu verhindern, besitzt die Ansaugeleitung das Rückschlagventil I.
Zwecks bequemer Handhabung ist die Gießpistole mit einem Handhebel G versehen, der Stellschrauben /, I\ besitzt, womit der Ventilhub begrenzt werden kann.
Die Druckregeleinrichtung ist nicht auf die beschriebene Art mittels Membran beschränkt; es können auch Kolben o. dgl. benutzt werden. Die ganze Einrichtung kann auch als zentrale Anlage gebaut werden, wobei an Stelle des Verbindungsschlauches D-D ein mit Zapfhähnen versehenes Rohrleitungsnetz an den Ejektor angeschlossen ist.
Die Anlage kann auch Warmwasser oder erwärmte Düngemittellösung ansaugen, weil j die Druckleitung oft zu kaltes Wasser führt. Schließlich, kann die Einrichtung auch an eine Dampfleitung statt an eine Druckwasserleitung nngeschlossen werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Regelbare Spritzvorrichtung" zum Verteilen von Gülle, flüssigen Düngemitteln u. dgl., bei der eine ejektorartige Einrichtung zum Einbringen des flüssigen Düngers in die Druckwasserleitung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Ejektor Regeleinrichtungen vorgesehen sind, die selbsttätig einen unerwünschten Druckanstieg in der verhältnismäßig langen Leitung zwischen Ejektor und Spritzdüse verhindern.
  2. 2. Spritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ejektor in der Druckwasserleitung ein Absperrmittel (Mj vorgesehen ist, welches bei Überschreiten eines bestimmten Druckes in der Spritzleitung durch eine unter Einwirkung dieses Druckes stehende Membran (Kolben o. dgl.) sich selbsttätig schließt.
  3. 3. Spritzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ansaugeleitung ein Rückschlagventil vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB181563D 1938-01-22 1938-01-22 Spritzvorrichtung zum Verteilen von fluessigen Duengemitteln Expired DE717457C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5996700A (en) * 1998-01-15 1999-12-07 Hale Products, Inc. Foam proportioner system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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