DE840167C - Vorrichtung zur Konstanthaltung von Fluessigkeitsoberflaechen in offenen Gefaessen - Google Patents

Vorrichtung zur Konstanthaltung von Fluessigkeitsoberflaechen in offenen Gefaessen

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DE840167C
DE840167C DEP39818A DEP0039818A DE840167C DE 840167 C DE840167 C DE 840167C DE P39818 A DEP39818 A DE P39818A DE P0039818 A DEP0039818 A DE P0039818A DE 840167 C DE840167 C DE 840167C
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Germany
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liquid
vessel
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open vessels
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Expired
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DEP39818A
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English (en)
Inventor
Kurt Dr Fischbeck
Reinhold Dipl-Phys D Schneider
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D9/00Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel
    • G05D9/02Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel without auxiliary power

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)

Description

  • Die Erfindung besteht aus einem nach dem Außenraum luftdicht abgeschlossenen Vorratsgefäß h, welches durch eine Gas- 4 und Flüssigkeitsleitung 3 mit einem von ihm räumlich unabhängigen, nach außen offenen Regelgefäß R verbunden ist. Vom Regelgefäß R geht einerseits eine Leitung i zu dem von ihm ebenfalls räumlich unabhängigen Gefäß A, dessen Flüssigkeitsoberfläche auf gleichbleibender Höhe gehalten werden soll. Andererseits befindet sich im Regelgefäß R eine Gas- oder Luftzuleitung 2, welche den Einlaß der Luft gestattet.
  • Das Vorratsgefäß kann beliebig geformt und aufgestellt sein, es muß sich aber über dem Außengefäß A befinden. Die Leitungen 1, 2, 3 sollen zwecks Nachfüllung und Einstellung nach Möglichkeit verschließbar sein. Sie können beweglich sein und z. B. aus Schläuchen bestehen. Das Regelgefäß R soll länger sein als die Höhendifferenz zwischen den Flüssigkeitsoberflächen im Vorratsgefäß h und im AußengefäßA. Es besteht aus einem.äußerenMantel, der ein in die Flüssigkeit des Außengefäßes A eintauchendes, möglichst mit Hahn versehenes Rohr trägt und weiter an seinem unteren Ende mit der zum Vorratsgefäß h führenden Flüssigkeitsleitung 3 verbunden ist. Am oberen Ende befindet sich ein r\nsatzstück für die Gasleitung 4, die ebenfalls eine Verbindung mit dein Vorratsgefäß L' herstellt. In dein Mantel ist eine Röhre 2 eingeführt, die eine Verbindung mit dem Außenraum nach oben herstellt. Zur Regelung der Luftzufuhr soll sie möglichst mit einem Hahnen versehen sein.
  • Die Anordnung arbeitet wie folgt: Nachdem das Rohr i verschlossen ist und sowohl Rohr 2 und 3 als auch der obere Verschluß des Vorratsgefäßes h geöffnet sind, wird die entsprechende Flüssigkeit eingefüllt. Diese steigt nun nach dem Prinzip der kouiniunizierenden Röhren im Regelgefäß R auf die gleiche Höhe wie im Vorratsgefäß V, so daß beide Flüssigkeitsspiegel gleich hoch stehen. Wird nun das Vorratsgefäß V luftdicht verschlossen und Rohr i geöffnet, so wird sich, wenn das Außengefäß A keinen Abfluß hat, ein neuer Gleichgewichtszustand einstellen, und zwar derart, daß der Flüssigkeitsspiegel im Außengefäß A bis zur Höhe des unteren Endes des Rohrs 2 steigt; denn sowohl am unteren Ende des Rohrs 2 als auch auf der Flüssigkeitsoberfläche haben wir die gleichen Druckverhältnisse, in unserem Fall Atmosphärendruck. Senkt sich aus irgendeinem Grund die Flüssigkeitsoberfläche des Gefäßes A, so wird dieser Gleichgewichtszustand gestört und, da am unteren Ende des Rohrs 2 ein Unterdruck herrscht, wird Luft in das Regelgefäß einströmen. Diese Luft perlt in dem Regelrohr R in die Höhe und kommt über die Verbindungsleitung 4 in das Vorratsgefäß V. Infolgedessen fließt aus letzterem die entsprechende Flüssigkeitsmenge aus und kommt über das Regelgefäß R und die Leitung i in das Außengefäß A. Dies dauert so lange, bis der alte Gleichgewichtszustand wiederhergestellt ist. Praktisch wirkt sich das so aus, daß kontinuierlich finit der ausströmenden Flüssigkeit aus A die entsprechende Luftmenge aus Rohr 2 in das Regelgefäß R einströmt. Folglich wird der Flüssigkeitsspiegel in Gefäß A immer auf konstanter Höhe bleiben, wenn nur dafür gesorgt ist, daß genügend Flüssigkeit nachfließen kann. Durch den am oberen Ende des Rohrs 2 angebrachten Hahnen kann die Größe der Luftblasen geregelt "erden.
  • Die Anordnung kann mit Vorteil verwendet werden, um das offene Niveau in Trichtern, Bädern, Verdampfern usw. auf gleichbleibender Höhe zii halten. Der technische Fortschritt besteht darin, <laß i. die Verbindungsleitungen beliebig geführt werden können, 2. kein Überlauf notwendig ist, 3. der Zufluß nicht stoßweise, sondern kontinuierlich erfolgt, 4. Verluste der Flüssigkeit nicht eintreten, 5. unter Luftabschluß gearbeitet werden kann, wenn der Raum, in welchem das Flüssigkeitsniveau konstant bleiben soll, mit dem Gaszufluß über Rohr 2 kommuniziert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Konstanthaltung von Flüssigkeitsoberflächen in offenen Gefäßen, gekennzeichnet durch ein an ein abgeschlossenes Vorratsgefäß räumlich beweglich angeschlossenesReglerrohr, dessen Gas- und Flüssigkeitsraum mit dem Gas- bzw. Flüssigkeitsraum des Vorratsgefäßes in Kommunikation stehen und an das ferner ein Gaseintrittsrohr und ein Flüssigkeitsabflußstutzen dergestalt angebracht sind, daß beim Eintauchen des Flüssigkeitsablaufstutzensin das zu regelnde, außerhalb der Anordnung befindliche und von ihr unabhängige Flüssigkeitsniveau nur so lange Flüssigkeit aus dem Stutzen fließt, als das zu regelnde Niveau tiefer steht als das Ende des Gaseinlaßrohrs im Reglerrohr.
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