DE458398C - Tragbarer Acetylenentwickler - Google Patents

Tragbarer Acetylenentwickler

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DE458398C
DE458398C DED53450D DED0053450D DE458398C DE 458398 C DE458398 C DE 458398C DE D53450 D DED53450 D DE D53450D DE D0053450 D DED0053450 D DE D0053450D DE 458398 C DE458398 C DE 458398C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H5/00Acetylene gas generators with automatic water feed regulation by the gas-holder

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Tragbarer Acetylenentwickler. Die Erfindung betrifft einen tragbaren Acetylenentwickler mit Gegendruckbehälter, bei welchem der Wasserbehälter sich über dem Carbidraum befindet, und die Regelung der Wasserzufuhr zum Carbidraum durch den Druck der entwickelten Gase bewirkt wird, in der Weise, daß bei steigendem Gasdruck das Wasser allmählich in den Gegendruckraum gedrängt wird, so daß der Wasserspiegel sinkt, bis er die Einlaßmündung des Wasserzuführungsrohres erreicht, worauf der weitere Zufluß des Wassers in den Carbidraum aufhört, bis der Gasdruck entsprechend nachgelassen hat und der Wasserspiegel wieder bis zur Einlaufmündung ge- stiegen ist.
  • Die bekannten Entwickler dieser Art haben den Nachteil, daß bei schiefer Lage oder beim Umfallen des Apparates, was im praktischen Betriebe leicht vorkommen kann, sich durch das Wasserzuführungsrohr sowohl wie durch das bei ungestörtem Betriebe das im Carbidraum entwickelte Gas in den oberen Gasraum leitende Rohr größere Wasserinengen plötzlich in den Carbidrauni ergießen, infolge der ungehemmten Gasentwicklung sich das Sicherheitsventil öffnet und die Gase in den Arbeitsratim strömen. Es sind daher auch schon Vorrichtungen an dem Wasserzuführungs- und Gasleitungsrohr verwendet worden, die gegebenenfalls diese ZD Rohre selbsttätig abstellen. Solche selbsttätigen Vorrichtungen sind aber teuer in der Anschaffung und umständlich in der Instandel haltung, um so mehr, da sie naturgemäß im Innern des Apparates liegen müssen, und daher nicht ohne weiteres zugänglich sind.
  • Bei der Erfindung wird der Übelstand ohne Anwendung irgendwelcher beweglicher Teile dadurch vermieden, daß auch bei höchstem Stand des Wasserspiegels durch Schiefstellen oder Umfallen desselben das Wasser nicht in die Wasser- und Gasleitungsrihre fließen kann. Das wird dadurch erreicht, daß die oberen 'Mündungen des Wasserzuführungsrohres und des Gasrohres in oder angenähert in der Mittelachse liegen und daß der vom Wasser eingenommene Raum kleiner ist als der über dem Wasserspiegel liegende Gas- und Luftraum.
  • Der Erfindungsgedanke ist nachstehend an Hand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Der Raum c des Behältern a dient zur Aufnahme des Carbidbehälters e. Dieser ist in bekannter Weise in mehrere Fächer f, g, It unterteilt, die durch Überläufe miteinander in Verbindung stehen. Das Einfüllen des Wassers in den Apparat geschieht durch den Einlaß (1, der in solcher Höhe angeordnet ist. daß die Öffnung in gleicher Höhe mit dem festgesetzten Wasserspiegel liegt. Der Wasserratim ist auf der Zeichnung durch wagerechte Strichelung angedeutet. Der Wasserspiegel muß selbstverständlich zwischen der überen 'Mündung des Gaszuflußrohres k und derjenigen des Gasrohres 1 liegen. Durch diese Höhenlage des Einlaßrohres q wird ein Vlerfüllen des Apparates vermieden.
  • Wie schon erwähnt, ist k das die Wasserzuführung in den Carbidbehälter vermittelnde Rohr, wobei das Handventil s zur Rtgelung oder Abstellung dient.
  • Das entwickelte Gas gelangt nun durch das Rohr 1 in den kaum B, von hier durch das Rohr it in den Wasserabscheider und Reiniger o, um dann durch den Auslaß i seirier Bestimmung zugeführt zu werden. p ist ein Auslaß für das abgeschiedene Wasser.
  • Mit Steigen des Gasdruckes sinkt nun der Wasserspiegel in dem Raum B. und- steigt in dem RaumA, bis der Gas- bzw.Luftdruck im Raum.4 dem Gasdruck im Raum B gleich ist. Sobald der Wasserspiegel die obere \fündung des Rohres b, uliterschreitet, hört (Iie weitere Zufuhr von Wasser in den Carbidbehälter auf.
  • Das wesentliche -Merkmal der Erfindung besteht nun darin, -daß die oberen Mündungen des Wasserrohres k und des Gasrohres 1 in der Mittelachse des Apparates oder doch möglichst nahe an derselben liegen. Durch die Höhe des Einlaßrohres ist außerdem dafür gesorgt, daß der vom Wasser eingenominene Rauminhalt unter demjenigen der Raume,4 plus B bleibt. Es wird daher beim -Umkippen des Apparates der Wasserspiegel stets unterhalb der Mittelachse, d.Ii.außerhalb der Mündungen der Rohre 1 und k, liegen.
  • Bei dem gezeichneten Beispiel ist auch die Älfindung des in den Reiniger o führenden Gasrohres n in die 'Mittelachse gelegt, wodurch das Eindringen erheblicher Wassermengen auch in den Raum o vermieden wird.
  • Die oberen Mündungen der Rohre k, 1, 11 können auch, anstatt aufwärts, nach der Seite gerichtet sein.
  • e

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Tragbarer Aectylenentwickler mit Gegendruckbehälter und unter dem Wasserbehälter angeordnetem Carbidraum, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Mündungen des Wasserzuführungsrohres (k) und des Gasrohres (1) in oder angenähert in der Mittelachse liegen und daß der vom Wasser eingenommene Raum kleiner ist, als der über dem Wasserspiegel liegende Gas- und Luftraum (B plus A). - --. Acetylenelitwickler nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Mündung des das Gas in den Abscheider führenden Rohres (n) in oder angenähert in der Mittelachse des Apparates liegt.
DED53450D 1927-07-10 1927-07-10 Tragbarer Acetylenentwickler Expired DE458398C (de)

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