<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
reicht. In dem Deckel 3 des Gefässes 2 ist ein Gasabflussrohr 9 \ orgesehen, welches in starrer Verbindung mit einem Winkeleisen 10 des Gestelles steht und eine feste und freie Aufhängung des Entwicklers gewährt. In jedem Gasableitungsrohre 9 ist ein Ventil 77 vorgesehen, zwecks Ausserbetriebsetzung eines jeden Entwicklers.
Die Rohre 9 sind mittels eines Verbindungsrohres 12 an einer gemeinschaftlichen Gasleitung 13 angeschlossen, welche das Gas nach den Trockenund Reinigungsvorrichtungen und schliesslich zum Gasbehälter abführt.
EMI2.2
unten in einem Knie, das oberhalb des Entwicklers mit dem Querträger 16 verbunden ist und an dieser Stelle einen Trichter 17 trägt, zwecks Alffangung des für die Entwicklung benötigten Wassers.
Die Kippbehälter sind oberhalb der Entwicklergefässe angeordnet und bestehen aus einem ganz geschlossenen dreieckigen prismenartigen Blechkasten 18 (Fig. 2), dessen Seitenwände, durch welche die Achse geht, so bemessen sind, dass dieselben ungefähr ein gleichschenkliges Dreieck bilden, dessen Grundlinie wagerecht angeordnet ist. Der Kasten 18 ist zu beiden Seiten drohbar gelagert auf Zapfen 19, welche mittels kleiner Führungslager'20 in lotrecht angeordneten
EMI2.3
artiger, jedoch oben offener Blecbkasten 23 mit trapezförmigen Seiten wänden eingesetzt, welcher im folgenden #Einlaufbecher" genannt werden soll.
Die Breite desselben beträgt etwa ein Drittel von der des Kastens 18 ; der Kasten 25 ist nur mit der Verschlussplatte 22 verbunden.
Wie gesagt, ist der Einlaufbecher 23 oben ganz offen. Der Teil der Seitenwände des Einlauf- hochers, insofern derselbe oberhalb der Verschlussplatte gelegen ist, ist nach rechts bis zur Spitze des Kippbehälters 18 verlängert und der auf diese Weise gebildete Raum 24 (Fig. 2) ist oben verschlossen.
Der Kippbehälter 18 besitzt zur äussersten linken Seite eine Ausflussöfnumg 25 mit einem Mundstück 26 (Fig. 2). Er wird durch eine Wand 27 geteilt, welche in der Weise eingebaut ist, dass oben bei der Verschlussplatte ein kleiner Durchgang 28 übrig bleibt. Die Scheidewand 2 bildet mit der linken Wand des Kippbehälters einen kleinen Raum 43 (Fig. 2), welcher bei diesem Apparate eine besondere Bedeutung hat, wie weiter unten näher erläutert werden soll. Nach
EMI2.4
und ist derart gestellt, dass diese Mündung in beiden Lagen des Kippbehälters frei von dem Boden unddenSeitenwändendesEinlaufbechersbleibt.
In der wagerechten Lage liegt der Kippbehälter mit der Vorderkante des Einlaufbecher
EMI2.5
einer Kette 72 hängt, welche die Auf-und Abwärtsbewegung des Azetylengasbehälters unmittelbar auf das Rohr 39 überträgt.
Die Wirkungsweise des neuen Azetylenentwicklers ist die folgende : Ist der Gasbehälter zufolge des abnehmenden Gasdruckes gesunken, so senkt sich auch der linke Teil des Wasserrohres 39 herab und wird die in Fig. 1 gezeichnete Lage einnehmen. Das Wasser wird jetzt aus dem Wasserbehälter- ? durch das Rohr 39 in den Einlauftrichter 31 fliessen. Die Heberrohre 34
EMI2.6
<Desc/Clms Page number 3>
das Wasser allmählich'in demselben bis zu der Ausflussöffnung 29 (Fig. 2) steigern, über dieselbe hinwegfliessen und durch die öffnung 30 in den inneren Raum 44 des Kippbehälters gelangen.
Während dieses Vorganges verbleibt der Kippbehälter in der in Fig. 2 dargestellten wagerechten Lage.
Der Raum 44 wird allmählich gefüllt, bis das Wasser bis an die Oberkante der Scheidewand 27
EMI3.1
nunmehr in die Abteilung 43, welche es auch allmählich füllt. Wie zuvor erwähnt, bildet der Raum 44 ein nahezu gleichschenkliges Prisma. Hiedurch wird der Kippbehälter in der wagerechten Lage verbleiben, auch wenn der Raum M ganz mit Wasser. gefüllt ist. Sobald jedoch das Wasser in den Raum 43 bis nahe zu der öffnung 25 gestiegen ist, wird der Gleichgewichtszustand aufgehoben, der Kippbehälter dreht sich um die Zapfen 19, nimmt die in Fig. 2 punktiert gezeichnete
EMI3.2
nur dazu, den gefüllten Kippbehälter umkippen und sich in den Trichter 17 entleeren zu lassen.
Das infolge des Umkippens aus dem Trichter 26 strömende Wasser fliesst nunmehr durch den Trichter 17 in das gekrümmte Rohr 15, das zweckmässig auch zuvor mit Wasser gefüllt worden ist oder von der vorigen Arbeitsperiode her teilweise noch Wasser enthält. Durch dieses Rohr stürzt die ganze Wassermenge in den Trichter 8, gelangt unten in den Entwickler 2 und setzt
EMI3.3
Trichter 8 in den Deckel und von dort durch die Rohre 9 und 12 und die Gasleitung 13 nach den Trocken-und Reinigungsvorrichtungen und gelangt schliesslich in den Gasbehälter.
Während der Kippbehälter sich in den Trichter 17 entleert, fliesst das Wasser weiter zu ; dasselbe wird sodann in den Einlaufbccher , welcher die in Fig. 2 punktiert dargestellte Lage einnimmt, aufsteigen und würde schliesslich wieder durch die hoffnung 29 überfliessen. Die Lage der Öffnung 29 ist aber derart gewählt, dass in der aufrechten Stellung des Einlaufbechers die Unterkante desselben oberhalb des Verteilungsrohres 32 zu liegen kommt. Hiedurch hält das Wasser in dem Einlaufbecher dem in dem Heberrohr 34 und in dem Verteilungsrohr 32 befindlichen Wasser das Gleichgewicht und die weitere Wasserzufuhr nach diesem ersten Kippbehälter hört demzufolge au.
Das Wasser fliesst jetzt zum zweiten Kippbehälter. Naturgemäss tritt durch das Umkippen des
EMI3.4
der Gasbehälter gehoben und mit demselben das Rohr 39, wodurch der Ausfluss des Wassers aufhört.
Es hat sich in der Praxis erwiesen, dass mit einer Anlage gemäss dem dargestellten Apparat
EMI3.5
auch das Rohr 39 sich um soviel gehoben haben, dass der Wasserzufluss aufhört. Sobald nun der Gasbehälter sich wiederum senkt, wiederholt sich das Spiel mit dem zweiten Kippbehälter. Die Wasserfüllung desselben verursacht widerum eine Verlegung des Schwerpunktes und nachdem derselbe umgekippt ist. wird wiederum, wie zuvor erwähnt, die Wasserzufuhr zu demselben
EMI3.6
werden zuvor mit Wasser gefüllt, um auf diese Weise einen Flüssigkeitsverschluss für die Gasentwickler zu bilden.
Die wesentlichen Vorteile vorliegender Erfindung bestehen darin, dass der Apparat lange ohne Wartung und ohne Nachfüllen arbeiten kann. wobei die Zeitdauer nur durch die Zahl der Kippbehälter beschränkt ist. Sobald alles Karbid in den einzelnen Entwicklern ausgenutzt ist, werden dieselben durch Losschrauben der Sehraubenspindel von ihrem Deckel J gelöst, aus dem Joche J gehoben, ausgeschüttet, mit einer neuen Ladung Karbid gefüllt und wiederum eingehängt. Dies kann auch mit einigen der Entwicklergefässe geschehen, während die anderen
EMI3.7
Ein weiterer Vorteil des Apparates besteht darin, dass, wenn eines der Entwicklergefä ! 3e oder die zugehörigen Leitungen usw.
betriebsunfähig werden sollten, dieser Teil der Batterie einfach durch Umkippen des zugehörigen Kippbehälters von Hand ausgeschaltet werden kann.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.