AT33081B - Wasserverteilungsvorrichtung für Azetylenentwickler, welche mittelst Kipptrögen aus einem gemeinsamen Zuflußrohre gespeist werden. - Google Patents

Wasserverteilungsvorrichtung für Azetylenentwickler, welche mittelst Kipptrögen aus einem gemeinsamen Zuflußrohre gespeist werden.

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AT33081B
AT33081B AT33081DA AT33081B AT 33081 B AT33081 B AT 33081B AT 33081D A AT33081D A AT 33081DA AT 33081 B AT33081 B AT 33081B
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Austria
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water
tilting
supply pipe
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inlet cup
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English (en)
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Edmond Goffin
Original Assignee
Edmond Goffin
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 reicht. In dem Deckel 3 des   Gefässes   2 ist ein   Gasabflussrohr 9 \ orgesehen,   welches in starrer Verbindung mit einem Winkeleisen 10 des Gestelles steht und eine feste und freie Aufhängung des Entwicklers gewährt. In jedem Gasableitungsrohre 9 ist ein   Ventil 77 vorgesehen, zwecks   Ausserbetriebsetzung eines jeden Entwicklers.

   Die Rohre 9 sind mittels eines Verbindungsrohres 12 an einer gemeinschaftlichen Gasleitung 13 angeschlossen, welche das Gas nach den Trockenund Reinigungsvorrichtungen und schliesslich zum   Gasbehälter abführt.   
 EMI2.2 
 unten in einem Knie, das oberhalb des Entwicklers mit dem Querträger   16   verbunden ist und an dieser Stelle einen Trichter 17 trägt, zwecks   Alffangung   des für die Entwicklung benötigten Wassers. 



   Die Kippbehälter sind oberhalb der Entwicklergefässe angeordnet und bestehen aus einem ganz geschlossenen dreieckigen prismenartigen Blechkasten 18 (Fig. 2), dessen Seitenwände, durch welche die Achse geht, so bemessen sind, dass dieselben ungefähr ein gleichschenkliges Dreieck bilden, dessen Grundlinie wagerecht angeordnet ist. Der Kasten 18 ist zu beiden Seiten   drohbar gelagert   auf Zapfen 19, welche mittels kleiner   Führungslager'20 in   lotrecht angeordneten 
 EMI2.3 
 artiger, jedoch oben   offener Blecbkasten 23 mit trapezförmigen Seiten wänden   eingesetzt, welcher im folgenden   #Einlaufbecher" genannt werden soll.

   Die   Breite desselben beträgt etwa ein Drittel   von der des Kastens 18 ;   der   Kasten 25   ist nur mit der Verschlussplatte 22 verbunden. 



   Wie gesagt, ist der Einlaufbecher 23 oben ganz offen. Der Teil der Seitenwände des Einlauf-   hochers, insofern derselbe oberhalb   der   Verschlussplatte   gelegen ist, ist nach rechts bis zur Spitze des Kippbehälters 18 verlängert und der auf diese Weise gebildete Raum 24 (Fig.   2) ist oben   verschlossen. 



   Der Kippbehälter 18 besitzt zur   äussersten   linken Seite eine   Ausflussöfnumg   25 mit einem Mundstück 26 (Fig. 2). Er wird durch eine Wand 27 geteilt, welche in der Weise eingebaut ist, dass oben bei der Verschlussplatte ein kleiner Durchgang 28 übrig bleibt. Die   Scheidewand 2   bildet mit der linken Wand des Kippbehälters einen kleinen Raum 43 (Fig. 2), welcher bei diesem Apparate eine besondere   Bedeutung   hat, wie weiter unten näher erläutert werden soll. Nach 
 EMI2.4 
 und ist derart gestellt, dass diese Mündung in   beiden Lagen des Kippbehälters   frei von dem Boden unddenSeitenwändendesEinlaufbechersbleibt. 



   In   der wagerechten Lage   liegt der Kippbehälter mit der Vorderkante des Einlaufbecher 
 EMI2.5 
 einer Kette 72 hängt, welche die Auf-und Abwärtsbewegung des Azetylengasbehälters unmittelbar auf das Rohr 39    überträgt.   



   Die Wirkungsweise des neuen Azetylenentwicklers ist die folgende : Ist der Gasbehälter zufolge des abnehmenden Gasdruckes gesunken, so senkt sich auch der linke Teil des Wasserrohres 39 herab und wird die in Fig. 1 gezeichnete Lage einnehmen. Das Wasser wird jetzt aus   dem Wasserbehälter- ? durch   das Rohr 39 in den   Einlauftrichter   31 fliessen. Die Heberrohre 34 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 das Wasser   allmählich'in demselben bis   zu der Ausflussöffnung 29 (Fig. 2)   steigern,   über dieselbe   hinwegfliessen   und durch die   öffnung 30   in den inneren Raum   44   des Kippbehälters gelangen. 



  Während dieses Vorganges verbleibt der Kippbehälter in der in Fig. 2 dargestellten wagerechten Lage. 



   Der Raum   44   wird allmählich gefüllt, bis das Wasser bis an die Oberkante der Scheidewand 27 
 EMI3.1 
 nunmehr in die Abteilung 43, welche es auch   allmählich   füllt. Wie zuvor erwähnt, bildet der Raum   44   ein nahezu gleichschenkliges Prisma. Hiedurch wird der Kippbehälter in der wagerechten Lage verbleiben, auch wenn der Raum M ganz mit Wasser. gefüllt ist. Sobald jedoch das Wasser in den Raum 43 bis nahe zu der   öffnung   25 gestiegen ist, wird der Gleichgewichtszustand aufgehoben, der Kippbehälter dreht sich um die Zapfen 19, nimmt die in Fig. 2 punktiert gezeichnete 
 EMI3.2 
 nur dazu, den gefüllten Kippbehälter umkippen und sich in den Trichter 17 entleeren zu lassen. 



   Das infolge des Umkippens aus dem Trichter 26   strömende Wasser   fliesst nunmehr durch den Trichter 17 in das gekrümmte Rohr 15, das zweckmässig auch zuvor mit Wasser gefüllt worden ist oder von der vorigen Arbeitsperiode her teilweise noch Wasser enthält. Durch dieses Rohr stürzt die ganze Wassermenge in den Trichter   8,   gelangt unten in den Entwickler 2 und setzt 
 EMI3.3 
 Trichter 8 in den Deckel und von dort durch die Rohre 9 und 12 und die Gasleitung   13   nach den Trocken-und Reinigungsvorrichtungen und gelangt schliesslich in den Gasbehälter.

   Während der Kippbehälter sich in den Trichter 17 entleert, fliesst das Wasser weiter zu ; dasselbe wird sodann in den   Einlaufbccher , welcher   die in Fig. 2 punktiert dargestellte Lage   einnimmt,   aufsteigen und würde schliesslich wieder durch die   hoffnung 29   überfliessen. Die Lage der   Öffnung     29   ist aber derart gewählt, dass in der aufrechten Stellung des Einlaufbechers die Unterkante desselben oberhalb des Verteilungsrohres 32 zu liegen kommt. Hiedurch hält das Wasser in dem Einlaufbecher dem in dem Heberrohr 34 und in dem   Verteilungsrohr   32 befindlichen Wasser das Gleichgewicht und die weitere Wasserzufuhr nach diesem ersten Kippbehälter hört demzufolge   au.   



  Das Wasser fliesst jetzt zum zweiten Kippbehälter. Naturgemäss tritt durch das Umkippen des 
 EMI3.4 
 der Gasbehälter gehoben und mit demselben das Rohr 39, wodurch der Ausfluss des Wassers aufhört. 



   Es hat sich in der Praxis erwiesen, dass mit einer Anlage gemäss dem dargestellten Apparat 
 EMI3.5 
 auch das Rohr 39 sich um soviel   gehoben haben, dass der Wasserzufluss aufhört. Sobald nun der   Gasbehälter sich wiederum senkt, wiederholt sich das Spiel mit dem zweiten   Kippbehälter. Die   Wasserfüllung desselben verursacht widerum eine Verlegung des Schwerpunktes und   nachdem   derselbe umgekippt ist. wird wiederum, wie zuvor erwähnt, die Wasserzufuhr zu demselben 
 EMI3.6 
 werden zuvor mit   Wasser gefüllt, um   auf diese Weise einen Flüssigkeitsverschluss für die Gasentwickler zu bilden. 



   Die wesentlichen Vorteile vorliegender Erfindung bestehen darin, dass der Apparat lange ohne Wartung und ohne Nachfüllen arbeiten   kann. wobei   die Zeitdauer nur durch die Zahl der Kippbehälter beschränkt ist. Sobald alles Karbid in den einzelnen Entwicklern ausgenutzt ist, werden dieselben durch   Losschrauben   der   Sehraubenspindel   von ihrem Deckel J gelöst, aus dem Joche J gehoben, ausgeschüttet, mit einer neuen Ladung Karbid   gefüllt   und wiederum   eingehängt.   Dies kann auch mit einigen der   Entwicklergefässe geschehen, während   die anderen 
 EMI3.7 
 
Ein   weiterer Vorteil des Apparates besteht   darin, dass, wenn   eines der Entwicklergefä ! 3e   oder die zugehörigen Leitungen usw.

     betriebsunfähig werden   sollten, dieser Teil der Batterie einfach durch Umkippen des zugehörigen Kippbehälters von Hand ausgeschaltet werden kann. 

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Claims (1)

  1. Derselbe kommt dann in die in Fig. 2 punktiert gezeichnete Lage, in welcher, wie zuvor erwähnt, EMI3.8 PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wasserverteilungsvorrichtung für Azetylengasentwickler u. dgl., welche aus einem EMI3.9 <Desc/Clms Page number 4> verschlossenen, um seitliche Zapfen drehbaren Kipptrögen (18), die durch eine nicht bis an die Decke reichende Scheidewand (21) in einen nahezu gleichschenkligen Raum (44) und einen kleineren, mit Ausflussöffnung (25) versehenen Raum (43) geteilt sind, während in die Verschlussplatte (22) ein gleichfalls prismenartiger, unten verschlossener Einlaufbecher (23) mit trapez- EMI4.1 Zufluf3rohres (32) zu liegen kommt, zum Zweck, den Wasserzufluss zum Kipptrog aufhören zu lassen.
    2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Heberrohr (33), durch welches das Wasser aus dem gemeinsamen Zuflussrohre (32) zu jedem Kipptrog zufliesst, zweifach gekrümmt ist, in den Einlaufbecher (23) bits nahe an den Boden desselben ausmündet und nach dem Umkippen des Kipptrogs mit Wasser gefüllt bleibt, zu dem Zweck, den Einlaufbecher bis zum Wasserstand im Zuflussrohre (32) gefüllt zu erhalten und somit EMI4.2
AT33081D 1906-11-12 1906-11-12 Wasserverteilungsvorrichtung für Azetylenentwickler, welche mittelst Kipptrögen aus einem gemeinsamen Zuflußrohre gespeist werden. AT33081B (de)

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