AT62666B - Flüssigkeitsmesser. - Google Patents

Flüssigkeitsmesser.

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AT62666B
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troughs
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Max Arndt
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Max Arndt
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Flüssigkeitsmesser. 



   Der neue Flüssigkeitsmesser besteht aus einer Anzahl (z. B. aus vier) um eine Achse a drehbaren Mulden oder dgl. I, II, III, IV, welche nacheinander mit je einem Teil der zu messenden Flüssigkeitsmenge gefüllt werden und infolge dieser Füllung nacheinander in die in einem Trog   9 befindliche Flüssigkeit   zu dem Zwecke eintauchen, dass dadurch von jeder einzelnen Mulde eine Flüssigkeitsmenge aus dem Trog g verdrängt wird. 



   Die Mulden können seitlich durch je eine Scheibe e abgeschlossen sein, die sich mit ihnen dreht. Ferner können Leitschaufeln d angeordnet sein, welche die aus einem   Zufluss r ausfliessende   und zu messende Flüssigkeit den Messmulden sicher zuleiten. Diese Leitschaufeln können, etwa wie bei Wasserrädern bekannt, feststehen oder sich, wie gezeichnet, mit den Mulden gemeinsam drehen. 



   Rohre oder Kanäle oder dgl. 1,   2,   3, 4, die gegen Eindringen von Flüssigkeit durch Glocken b geschützt sein können, haben den Zweck, jeder Messmulde bei ihrem Austauchen Luft   zizuführen.   Diese Glocken können beispielsweise von Armen c getragen werden. 



   Der Überlauf des Troges g, etwa eine Öffnung o mit einer Ableitung, fällt in eine Horizontalebene n-n, von welcher ab die gemessene Flüssigkeit ihrem Bestimmungsort zufliesst, etwa einem Behälter h, in dessen Deckel i der Flüssigkeitsmesser einfach eingehängt sein kann ; er kann aber auch ganz in eine geschlossene Leitung eingebaut sein, 
 EMI1.1 
 Raum verbleibt. 



   Fliesst nun z. B. dem Messer durch ein Rohr oder eine Rinne r Wasser f zu, so gelangt dieses, solange die gezeichnete Stellung der Mulde II noch nicht erreicht ist, 
 EMI1.2 
 eine Wasserfüllung besitzt, welche das Eintauchen dieser Mulde in   den Trog 9   soweit bewirkt, dass sodann, wie gezeichnet, Wasser in einem Strahl s in die Mulde II fliesst und diese beschwert, wird dadurch die Mulde I tiefer in den Trog g gedrückt, bis sie   schliesslich   die von ihr   aufgenommene   Wassermenge an den Trog g al) gibt, indem sie ihre Drehung fortsetzt.

   Damit nun dabei, d. h.   be) m Austauchen der nächsten Mulde IF,   innerhalb derselben nicht eine Luftverdünnung eintritt, welche den Anhub von Wasser in dieser Mulde   IV   und damit den Stillstand des   Messers   zur Folge haben würde, tritt durch Rohr 4 bzw. Rohr 1 Luft in die Mulde, welcher Vorgang sich beim Austauchen jeder einzelnen Mulde wiederholt. 



   Die Wirkung des Flüssigkeitsmessers beruht mithin darauf, dass die jeweilig in der Flüssigkeit des Troges   9   niedergehende Mulde in dieser Flüssigkeit solange einen Auftrieb besitzt, bis dieser Auftrieb durch das Gewicht der dem Wasser zugeflossenen Flüssigkeit überwunden wird. Jede einzelne   Messmulde wirkt   also bis zur Abgabe ihrer aufgenommenen 
 EMI1.3 
 gemessene Flüssigkeitsmenge entspricht der Summe der von den einzelnen Mulden bei ihrer Umdrehung an den Trog 9 abgegebenen einzelnen Flüssigkeitsmengen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flüssigkeitsmesser, gekennzeichnet durch um eine gemeinsame Achse fa) in einem 
 EMI1.4 
 mulden (I,   IT,     III,   IV), die unter dem Auftrieb dieser Flüssigkeit solange als   Schwimmer   wirken, bis eine dem Messer zugeflossene jeweilige Messflüssigkeitsmenge den Aufrieb einer   Messrnulde   überwindet und diese zum Eintauchen bringt, so dass sie sodann die von 
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Claims (1)

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AT62666D 1911-09-15 1912-09-09 Flüssigkeitsmesser. AT62666B (de)

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