AT135582B - Wasserkraftmaschine. - Google Patents

Wasserkraftmaschine.

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AT135582B
AT135582B AT135582DA AT135582B AT 135582 B AT135582 B AT 135582B AT 135582D A AT135582D A AT 135582DA AT 135582 B AT135582 B AT 135582B
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Austria
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Inventor
Hans Ing Egger
Georg Ing Assenbauer
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Hans Ing Egger
Georg Ing Assenbauer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wasserkraftmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine Wasserkraftmaschine nach Art der Sehiffsmühlen, die jedoch eine bessere Ausnutzung der Wasserenergie gestattet als diese. Sie besteht aus einem schräg zum Strom angeordneten, von Schwimmern getragenen Gestell. Auf diesem sind um in der Strömungsrichtung angeordnete Achsen zwei Radsterne vorgesehen, zwischen deren Armen sich ebenfalls schräg zur Strömungsrichtung Stangen erstrecken, an denen die ins Wasser tauchenden gekrümmten turbinen ähnlichen Schaufeln sitzen. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, u. zw. in Fig. 1 in Draufsicht, in Fig. 2 in Ansicht ; Fig. 3 stellt schematisch den Schaufeldurehgang durch das Wasser dar ; in den Fig. 4 und 5 ist der Radstern in grösserem Massstabe veranschaulicht. 



   Das im Querschnitt parallelogrammartige Gestell wird von zwei Schwimmern S1, S2 getragen, die in der Strömungsrichtung so weit gegeneinander versetzt sind, dass die Verbindungslinie ihrer Mittelpunkte mit der Strömungsrichtung einen Winkel von ungefähr   450 einschliesst.   



   Unter dem gleichen Winkel ist die   Mittellängsachse   des Rahmens geneigt. Die Spitzen der Schwimmer sind durch einen Rechen F verbunden. Die ganze Anordnung ist nun in einem Punkt A3 
 EMI1.1 
 ein Seil verbunden, derart, dass beim   Anschwimmen   eines schweren Gegenstandes das ganze Floss um den Punkt A3 schwingend gegen das Ufer ausweichen kann. 



   In dem Gestell R sind zwei Radsterne   BI,     B2   auf in der   Strömungsriehtung   liegenden Achsen drehbar gelagert. Je zwei Arme sind nun durch ebenfalls unter einem Winkel von ungefähr   450 zur   Strömungsrichtung liegende Stangen D1, D2, D3 verbunden, deren Enden mit parallel zur Strömungsrichtung angeordneten Bolzen versehen sind, die sich in Lagern der Radsterne drehen können (Fig. 4 und 5). 



   Radsterne   BIo B2   und Stangen D1, D2, D3 sind oberhalb des Wasserspiegels angeordnet. In das Wasser tauchen bloss die turbinenartigen Schaufeln   Self,   die an Stangen D1, D2, D3 befestigt sind. Die Schaufeln sind zylindrische   Flächen,   deren Erzeugende zum Wasserspiegel senkrecht steht und deren Krümmung so gewählt ist, dass durch die Ablenkung des Wassers ein Druck auf die Schaufeln ausgeübt wird, so dass sie in der Richtung   M   weichen und dadurch die Radsterne in Drehung versetzen. Die Länge der Abweichung, d. i. der Arbeitsweg, ist durch den Radsterndurchmesser gegeben. 



   Die Richtung des Eintrittsteiles der Schaufel wird in bekannter Weise parallel zur Relativgeschwindigkeit angenommen, so dass der Wassereintritt stosslos erfolgt. Bei der Drehung der Radsterne drehen sich die Bolzen der Stangen D1, D2, D3 in ihren Lagern, so dass die Schaufeln stets ihre senkrechte Lage in bezug auf den Wasserspiegel beibehalten (Fig. 3), was für das stosslose Ein-und Austauchen vom Vorteil ist. 



   Von dem einen der beiden Radsterne wird das erzeugte Drehmoment abgenommen, zu welchem Zwecke dieser beispielsweise über eine Zahnradübersetzung mit einer Dynamomaschine, einer Pumpe o. dgl. gekuppelt ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wasserkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem schwimmenden Gestell (S1, S2, R) um in der Strömungsrichtung angeordnete Achsen zwei Radsterne (jssi, RJ drehbar gelagert sind, deren Arme durch mit gekrümmten Schaufeln (such) versehene Stangen (D1, D2, D3) verbunden sind, deren Enden Bolzen (L) tragen, die in Lagern am Ende der Arme drehbar ruhen, wobei die Radsterne so weit <Desc/Clms Page number 2> gegeneinander versetzt sind, dass die Schaufelstangen mit der Strömungsrichtung einen Winkel von ungefähr 450 einschliessen.
    2. Wasserkraftmasehine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden das Gestell tragenden Schwimmer (81, S2) in der Strömungsrichtung des Wassers so weit gegeneinander verschoben sind, dass die Verbindungslinie ihrer Mittelpunkte mit der Strömungsrichtung einen Winkel von unge- EMI2.1
    3. Wasserkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das schwimmende Gestell derart im Strom verankert ist, dass es um den Verankerungspunkt (A3) gegen das Ufer zu ausschwingen kann, so dass es beim Anschwimmen eines schweren Gegenstandes gegen das Ufer zu ausweicht. EMI2.2
AT135582D 1932-04-13 1932-04-13 Wasserkraftmaschine. AT135582B (de)

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AT135582B true AT135582B (de) 1933-11-25

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ID=3638829

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