CH130832A - Schaufelrad. - Google Patents

Schaufelrad.

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CH130832A
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Ernst Schneider
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Ernst Schneider
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/04Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction
    • B63H1/06Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades
    • B63H1/08Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades with cyclic adjustment
    • B63H1/10Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades with cyclic adjustment of Voith Schneider type, i.e. with blades extending axially from a disc-shaped rotary body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/006Paddle wheels

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  • Control Of Turbines (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)
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Description


      Schaufelrad.       Es gibt bereits     verschiedene    Konstruk  tionen von     als    Treibräder wirkenden Schau  felrädern mit     schwenkbaren    Schaufeln, die  durch einen Führungsmechanismus zwangs  läufig nach einem     bestimmten    Gesetz be  wegt, werden, damit eine bestimmte Kraft  richtung erhalten werde.

   Bei allen     diesen    be  kannten Schaufelrädern werden die Schau  feln aber nicht an allen Stellen in einer vom       ärodynamischen    oder hydraulischen Stand  punkte aus richtigen Weise     beaufschlagt,    und  es ist .auch keine Möglichkeit geboten, die       Kraftrichtung    und     Steigung    mit kleinstem  Energieverluste zu ändern, abgesehen davon,  dass die bekannten Räder nur für niedrige  Drehzahlen geeignet sind.  



  Es sind ,auch bereits Schaufelräder be  kannt, deren Schaufeln sieh während der  Umdrehung des Rades relativ um Achsen,  die parallel zur Radwelle liegen, so bewegen,  dass die auf den Schaufelflächen senkrecht  stehenden und von den Schaufeldrehachsen  ausgehenden Leitstrahlen einander stets an-    nähernd in einem Punkte schneiden. Dieser  Punkt, der im folgenden     Leitpunkt    genannt  werden soll, ist bei diesen Rädern verstell  bar,     und    zwar sowohl durch Drehung um  den     Radmittelpunkt,    als auch durch radiale  Verschiebung.  



  Derartige Schaufelräder, wie sie hier zu  letzt angedeutet worden sind, wurden bisher  nur zur Verwendung als Huborgane oder  Tragorgane     bezw.    als Räder, die gleichzeitig  Hub- und     Tr,anslationsarbeit    zu leisten ha  ben, vorgeschlagen, wobei die Schaufelräder  so angeordnet sind, -dass ihre Welle     wagrecht     liegt. Die     Verstellbarkeit    des Leitpunktes  sollte eine     Änderung    der Tragkraft und auch  eine     Änderung    des     Richtungssinnes    einer  etwa gleichzeitig vorhandenen     Translations-          geschwindigkeit    ermöglichen.

   Bei den letzt  genannten Schaufelrädern schliesst die     Ver-          birndungslinie    von dem     Vektorenschnittpunkt     zum Radmittelpunkt mit der Fahrtrichtung  einen spitzen Winkel von     kleinem    Betrage  ein, was eine fehlerhafte     Beaufschlagung    .der      Treibflächen     bedingt,    w     esli.alb    auch ,die Fort  bewegung dieser Räder     finit    sehr schlechtem       Wirkungsgrade    erfolgt.

   Eine praktische Be  deutung haben die Schaufelräder in dieser       Aiiv,endungsart    nicht erlangt, und konnten  sie auch nicht infolge der sich notwendig  einstellenden, falschen     Beaufschlagung    der  Treibschaufeln erlangen.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung wird  nun ein solches Schaufelrad zu neuen     Zwek-          ken    benutzt, und zwar in einer Art und  Weise, dass es technisch verwertbare Wir  kungen äussert, -die bei den bisher vorge  schlagenen Anwendungsarten nicht in Er  scheinung treten konnten.

   Wesentlich neue       technische    Effekte werden nämlich dann er  reicht, wenn die     Verbindungslinie    von dem       Vektorenschnittpunkt    zum     Radmittelpunkt     im     normalen    Betriebe angenähert senkrecht  auf der Fahrtrichtung     bem    v.

   auf der Rich  tung der relativen     Translationsbewegung    zwi  schen Rad und Medium steht, so dass ein  solches Schaufelrad für den normalen Pro  pellerbetrieb für Wasserfahrzeuge aller Art  oder für Flugzeuge (bei denen es, wie er  w     'ihnt    bei     wagrechter    Wellenlage bisher  nur als Huborgan     bezw.    Hub- und Tragorgan  wirken sollte) benutzt werden soll, und zwar       vorzugsweise    in einer Anordnung mit lot  rechter Welle;

   es kann auch als Turbinen  laufrad mit beliebiger     yGTellenlage    verwendet       @verden,    wobei alle     Schaufeln,    wie bei seiner  Anwendung als Propeller, gleichzeitig mit       dem    umgebenden     Medium    in Eingriff     kom-          tuen    können und die Relativströmung im  Verhältnis zur Radwelle senkrecht zu dieser  gerichtet ist.  



  Die Erfindung betrifft also ein Schaufel  rad, das als     Propulsionsorgan    oder als Tur  binen-, Pumpen- oder     Gebläselaufrad    dient,  mit schwenkbaren Schaufeln, die durch einen       Führungsmechanismus    um Achsen, welche       paiallel    zur Radachse liegen., so bewegt wer  den,     da.ss    die auf den Schaufelflächen wenig  stens angenähert senkrecht stehenden und von  den     Schaufeldrehachsen    ausgehenden Leit  strahlen sich stets wenigstens     angenähert    in  einem     innerhalb    des Schaufelkreises gele-         genen    Leitpunkte schneiden.

   Dieses Schaufel  rad ist dadurch     bekennzeiclinet,    dass :die Ver  bindungslinie -des Leitpunktes mit :dem Rad  mittelpunkte im     normalen    Betriebe ange  nähert senkrecht auf der     Richtung    der rela  tiven     Translationsgeschwindigkeit    zwischen  Rad und Medium steht und der     Abstand        a          des    Leitpunktes vom Radmittelpunkte an  genähert gleich dem Ausdrucke
EMI0002.0043  
    ist, in welchem     v    die     Leerlauftransl.ations-          geschwindigkeit,

          as    die     LeLrlaufumfangsge-          schwindigkeit    und r- den Halbmesser des  Schaufelkreises bedeutet, wobei die Schnell  läufigkeit
EMI0002.0050  
   im Betriebe von jener im Leer  lauf je nach der Belastung in dem bei Tur  binen,     Propulsionsorganen    und dergleichen  üblichen Masse abweicht.  



  Eine Erklärung hierfür soll anhand des  in der Zeichnung als Beispiel dargestellten  Schemas gegeben werden.  



  Der Kreis     K    zeigt den Weg an, auf  welchem sich infolge des     Antriebes    des  Schaufelrades die Schwenkpunkte P der  Schaufeln     1M    um die Achse O herumbewegen,  und     zwar,    wie angenommen werden mag, im  Sinne des auf dem Kreise N angegebenen       Pfeils.     



  In der Zeichnung stehen .die von den  Schwenkpunkten P ausgehenden Leitstrahlen       senkrecht    auf den Schaufelflächen und gehen  durch den Punkt N hindurch.     Praktisch     würde es auch genügen, wenn die Leit  strahlen annähernd     senkrecht    auf den Schau  feln stünden oder nur annähernd durch den       Punkt    N hindurchgingen.  



  Die     Schaufeln    sind also derart geführt,  dass sie,     während    ihre     .Schwenkpunkte    sich  auf dem Kreise     K    bewegen, so geschwenkt  werden,     .dass    die von ihren Schwenkpunkten  ausgehenden und auf ihnen beispielsweise       -senkrecht    stehenden     Radiusvektoren    durch  den Punkt     N    hindurchgehen, gleichsam als  ob die Schaufeln     M    mit in der     Richtung    der  genannten     Radiusvektoren        ,S\    verlaufenden  Stangen starr verbunden wären, die durch  eine im Punkte N angeordnete,

   drehbare      Gleitführung hindurchgehen. Tatsächlich  könnte man ja auch den Führungsmechanis  mus konstruktiv in der hier angedeuteten       Weise    ausbilden; es ist aber klar, dass die  geschilderte Lenkung der Schaufeln     1M    auch  in anderer Weise kinematisch     ausgeführt     werden     kann.     



  Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist.  werden die     Schaufeln    an den beiden Enden  des     Durchmessers,    auf welchem der     Leit-          punkt   <I>N</I> liegt, den Kreis     K    tangieren; in  den Zwischenlagen schneiden die Schaufeln  den Kreis     K        -unter    verschiedenen Winkeln,  wobei aber immer die eine Kante E der  Schaufeln im     Sinne,der        Bewegung    vorne und  die andere A hinten bleibt.

   Das     das,Schaufel-          ra.d    umgebende Medium wird also stets bei  der Kante E mit den Schaufeln in Eingriff  kommen und sie bei der Kante A verlassen,       -wodurch    man in der Lage ist, dem Schaufel  profil eine dynamisch     günstige    Form zu  geben.  



  Wird nun ein     solches    Schaufelrad in  einem Medium in Drehung versetzt, so er  zeugt es eine Strömung in der Richtung     r#.          bezw.    es beschleunigt, unterhält oder ver  zögert eine in dieser     Richtung    laufende  Strömung.  



  Das bei der linken untern Schaufel     17    in  strichpunktierten Linien gezeigte     Creschwin-          digkeitsdreieck,    zusammengesetzt     aus    der       _Umfangsgeschwindigkeit        at    des Rades, die  senkrecht verläuft zum Radius     r,    der Re  lativ     geschwindigkeit   <I>to,</I> die senkrecht ver  läuft zum     Radiusvektor        S,    und der Strö  mungsgeschwindigkeit     v    lässt erkennen,

       da.ss     die geschilderte Lenkung -der .Schaufeln an  allen Stellen eine stossfreie     Beaufschlagung     gewährleistet. Dabei sind alle genannten Ge  schwindigkeiten. jene, die theoretisch bei  Leerlauf auftreten, wobei also das Schaufel  rad keinerlei Widerstand zu     überwinden    hat.  



  Das Schaufelrad arbeitet dann so, wie  etwa ein Schraubenpropeller     bekannter    Bau  a     a        xt        mit        jener        Leerlaufgeschwindigkeit,        wel-          che    der Ganghöhe     und    Drehzahl der Schraube  entspricht.     .Selbstverständlich    ist man aber  in der Lage, auch bei verschiedenen.

   Bela-         stungen    durch entsprechende Wahl der  Schaufelstellungen und Schaufelgrösse eine  stossfreie     Beaufschlagung    zu sichern: denn  im normalen Belastungsfalle ändert sich beim       Propulsionsbetrieb    die relative     Tr.anslations-          gescli-ii-indigkeit        v    entsprechend dem sich  einstellenden Slip     bezw.    beim Turbinen  betrieb die sich einstellende     tTmfaaigsge-          schwindigkeit,

      so     @dass    die normale Betriebs  schnelläufigkeit
EMI0003.0056  
   von der     Leerlaufschnell-          läufigk.eit   
EMI0003.0059  
   in den für diese Betriebe     üb-          liclien    Grenzen je nach der Belastung     variiert.     



  Die     Abweichungen    von der Leerlaufs  gleichung können so weit gehen, bis der       '\,#Tinlrel        (Anströmwinkel)    zwischen der bei  Leerlauf parallel zur Schaufel verlaufenden       Relativströmung    und der Schaufel den stets       (Vleichgerichteten    Sinn der     Energieumsetzung     ohne Ablösungen des Mediums von der  Schaufel gewährleistet.  



  Ist der Führungsmechanismus für die       Schaufeln    so eingerichtet, dass der Punkt N  unter     Beibehaltung    seines     Abstandes    a von  der Drehachse O um einen Winkel     rp    ge  schwenkt werden kann, so dass er also die  Stelle Na erreicht, so wird vor allem jede  Schaufel     M    an ihrem augenblicklichen  Ort nach     NX        verschwenkt,    und !dann  werden die Schaufeln im weiteren Verlauf  der Drehung des Schaufelrades an den ver  schiedenen     Punkten    des Kreises infolge der  Richtung der     Radiusvektoren        SX    Stellungen       einnehmen,

      die sich ergeben, wenn man die  ganze Zeichnungsfigur im gleichen .Sinne um  den Winkel     g@        verschwenkt    wie den Punkt  N. Die Schaufeln werden also jetzt     wieder    in  jenen beiden Punkten, die an :den Enden des  durch. den Punkt     Ny-    bestimmten Durch  messers liegen, den Kreis     K    tangieren und  in den     Zwischenpunkten    !die gleichen Zwi  schenstellungen einnehmen wie vorher, nur  dass diese     Zwischenstelluirgen    auch um den  Mittelpunkt O um den gleichen Winkel     q,          versetzt    angenommen werden müssen.

   Daraus  ergibt sich,     dass    auch die Strömungsrichtung       r    um den     )Vinkel        cp    nach     vx    geschwenkt      wird     und    damit auch die der     -Strömung    ent  gegengesetzte     Vortriebsrichtung.    Durch Dre  hen des Punktes N um     .die    Achse 0 kann  also die     Vortriebsrichtung    um jeden be  liebigen Winkel geändert werden.  



  Der Führungsmechanismus kann aber  auch so ausgebildet sein, dass .der Punkt N  in beliebiger radialer Richtung innerhalb des  Kreises     K    verstellt werden kann, so dass er  zunächst bis     zur    Achse und dann darüber  hinaus bis in die Stellung N' gelangt.

   Be  findet sieh der Leitpunkt N in der Achse 0,  so tangieren alle Schaufeln den Kreis     K          während    der ganzen     Drehbewegung    und, da  die     Schnelläufigkeit   
EMI0004.0012  
   der Entfernung des  Punktes N -vom     Kreismittelpunkt    0     verkehrt     proportional ist, indem
EMI0004.0015  
   ist, so wird,  wenn a = 0 geworden ist,

   die .Schnelläufig  keit     co.    Es wird sich also durch Verände  rung des     Abstandes        cc    die     Strömungsge-          5ohwindigkeit    im Verhältnis zur     Umfangs-          mesehwindigkeit    ändern, sie wird,     wenn    a =  0 ist, gleichfalls 0 und sie wird verkehrt  gerichtet, wenn der Punkt N weiter hinaus  gegen N<B>'</B> verstellt wird.

   Man kann daher  durch     Verschieben    des     Leitpunktes.    N über  0 -gegen N' die     Vortr.ebsgeschwindigkeit    bei       gleichbleibender    Umdrehungszahl     regeln    und  auch die     Vortriebsrichtung    umkehren     bezw.     beim     Turbinenbetrieb    Drehzahl und     Leistung     regulieren und die     .Drehrichtung    umkehren.

    Dabei geht die Umkehrurig der     Vortriebs-          richtung    bei der     Radialverschiebung    des  Leitpunktes N ohne jeden     seitlichen    Stoss  vor sich; ein solcher Stoss     würde    aber ent  stehen, wenn man     idie    V     ortriebsrich        tung        -dur        cri     rasches Drehen des Punktes N um den Punkt  0 um einen Winkel von 180   umkehren  würde.  



  Durch die     Kömbinierung    der beiden Re  gelungsarten, also des     Drehens    des Punktes  N um die Achse 0 und das     Radialverseliieben     des Punktes N, kann man in der einfachsten  Art alle     erforderlichen    Regelungen     in    der  jeweils     günstigsten        Weise    durchführen.  



  Dort, wo ein solches Schaufelrad mit         wagrechter    Welle als Huborgan verwende  wird, würde die Hubgeschwindigkeit wäh  rend des Aufstieges, die der     Translations-          geschwindigkeit        v    entsprechen,     müsst,    nur  Werte erreichen können, die um ein Viel  faches kleiner sind als der durch die Be  ziehung
EMI0004.0056  
   gegebene Wert, und es     isst     klar, dass daher ein     solches    Hubrad bei seiner  gleichzeitigen Verwendung als Treiborgan  mit     Wirkungsgraden        arbeiten    würde,

   die  nicht im     Entferntesten    an jene hohen Wir  kungsgrade heranreichen, die ein solches Rad  in seiner     Anwendung    als     reines    Vortriebs  organ oder als     Turbine    erreicht; denn ar  beitet ein Schaufelrad im     "Normalbetrieb"     gleichzeitig als Hub- und     Propulsionsorgan,     so werden die Eingriffsverhältnisse der  Schaufeln auf dem ganzen Schaufelwege  falsch, ferner geht die ganze Arbeit, die von  dem     Rade    zum     Schweben    des Fahrzeuges  verwendet werden muss, restlos in     Wirbe-          lungen    des Mediums verloren.

   Auch - kann  die Möglichkeit so weitgehender Rege  lungen und des einfachen     Manöverierens,     wie die Anwendung des Schaufelrades  als Turbinenlaufrad oder als Propeller     na-          mentlicli,    bei     vertikalachsiger    Anordnung  bietet., bei den bisher vorgeschlagenen     An-          vendungsarten        überhaupt    gar nicht in Er  scheinung treten.

   und es würde beispiels  weise bei einem als Huborgan dienenden       Schaufelra.de    bei einer Schwenkung des     Leit-          punktes    um 90-   oder einer Stellung des       Leitpunktes    im Radmittel     bezw.    darüber  hinaus die     Antriebskraft    0 ja sogar negativ  werden, was einen     beding=gslosen    Absturz  des Fahrzeuges zur Folge hätte.

   Bei den als  Huborgan arbeitenden Rädern ist daher der  Leitpunkt in einem sehr     begrenzten    Teil des  Schaufelkreises gebunden, hingegen. hat bei  dem vorgeschlagenen normalen     Propulsions-          bezw.    Turbinenbetrieb des Schaufelrades jede  beliebige     Stellung    des     Leitpunktes    im Schau  felkreise eine technisch     wichtige        Bedeutung     für     Regelungsvorgänge.     



  In     konstruktiver    Beziehung kann     ein    sol  ches Rad und sein     Lenkmechanismus,    -sowie      dessen     Regelung,    in verschiedener Weise aus  geführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaufelrad, das als Propulsionsorgan oder als Turbinen-, Pumpen- oder Geblä.selaufrad dient, mit schwenkbaren Schaufeln, die durch einen Führungsmechanismus um Achsen, welche parallel zur Radachse liegen, so be wegt werden, dass die auf den Schaufel flächen wenigstens angenähert senkrecht ste henden und von den Schaufeldrehachsen aus gehenden Leitstrahlen sich stets wenigstens angenähert in einem innerhalb des Schaufel kreises gelegenen Leitpunkte schneiden, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindungs linie des. Leitpunktes mit dem Radmittel punkte im normalen Betriebe angenähert.
    senkrecht auf der Richtung der relativen Translationsgeschw indigkeit zwischen Rad und Medium steht. und der Abstand n des Leitpunktes vom Riadmittelpunkte a.ngenä- hert gleich dem Ausdruel e EMI0005.0016 ist, in welchem -v die Leerlauftranslationsgeschwin- digkeit, ru die Leerlaufumfangsgeschwindig- keit und r den Halbmesser des Schaufel kreises bedeutet,
    wobei die Schnelläufigkeit EMI0005.0023 im Betriebe von jener im Leerlauf je nach der Belastung in dem bei Turbinen, Propulsionsorganen und dergleichen üblichen Masse abweicht. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schaufelrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sein Lenkmechanis mus so beschaffen ist, dass der Leitpunkt um die Radachse herum gedreht werden kann. ?. Schaufelrad nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss sein Lenk mechanismus so beschaffen ist, class der Leitpunkt in diametraler Richtung ver stellt werden kann.
    3. Schaufelrad nach Patentanspruch, da.- durch gekennzeichnet, dass sein Lenk- meehanismus so beschaffen ist, dass der Leitpunks; sowohl um den Radmittelpunkt herum gedreht, als auch in diametraler Richtung verstellt werden kann. -1. Schaufelrad nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, als Propulsionsorgan an einem Wasserfahrzeug, dadurch gekenn zeichnet, dass es so gelagert ist, .dass seine Welle lotrecht steht. 5.
    Schaufelrad nach Patentanspruch und Unteranspruch 0', als Propulsionsorgan an einem Wasserfahrzeug, dadurch gekenn zeichnet, dass seine IÄrelle, annähernd lot recht steht.
CH130832D 1925-12-07 1926-11-08 Schaufelrad. CH130832A (de)

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