DE2743201A1 - Vorrichtung zur erzeugung elektrischer energie - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung elektrischer energie

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DE2743201A1
DE2743201A1 DE19772743201 DE2743201A DE2743201A1 DE 2743201 A1 DE2743201 A1 DE 2743201A1 DE 19772743201 DE19772743201 DE 19772743201 DE 2743201 A DE2743201 A DE 2743201A DE 2743201 A1 DE2743201 A1 DE 2743201A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B17/00Other machines or engines
    • F03B17/06Other machines or engines using liquid flow with predominantly kinetic energy conversion, e.g. of swinging-flap type, "run-of-river", "ultra-low head"
    • F03B17/062Other machines or engines using liquid flow with predominantly kinetic energy conversion, e.g. of swinging-flap type, "run-of-river", "ultra-low head" with rotation axis substantially at right angle to flow direction
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/30Energy from the sea, e.g. using wave energy or salinity gradient

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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer energie -
  • Die Erfindung betrifft eine Vorriohtung zur Erzeugung elektrischer energie mit einemvon mindestens einem walzenförmigenmit Leitschaufeln versehenen Wasserrad angetriebenen Generator, wobei das walzenförmig ausgebildete Wasserrad in einer Führungseinrichtung angeordnet ist.
  • Die Ausnutzung der kinetischen Energie von fließenden Gewässern istseit langem bekannt.Im allgemeinnen wird ein Plußlauf an mehreren Stellen gestaut und die Fallhöhe der einzelnen Staustufen zum Betreiben der Wasserturbinen von Wasserkraftwerken ausgenutzt.Darüber hinaus sind Wasserkraftwerke in Verbindung mit Talsperren allgemein bekannt.
  • Abgesehen von derartigen Anlagen , die mit erheblichen Investitionen verbunden sind, sind darüberhinaus Anlagen bekannt, bei denen ein Wasserrad oder auch mehrere von eienm strömenden Gewässer angetriFen werden, die ihrerseits mit einem elektrischen Generator gekuppelt sind.
  • Es it bekannt(Dt- PS 814 879, Dt- GM 7425236, PR - PS 648 883 ) in Strömungsrichtung pontonartige Schwimmer distanziert nebeneinander anzuordnen und die Wasserräder derart auf ihnen zu befestigen, daß ihre Achsen in einer zur Wasseroberfäche parallelen Ebene und senkrecht zur Strömungsrichtung angeordnet sindund ihre Leitschaufeln im Bereich ihres unteren Scheitelpunktes vom strömenden wasser angeströmt werden, d.h. die Achse der Wasserräder ist oberhalb des Wasserspiegels angeordnet.
  • Die Schwinger haben die Aufgabe mit sich änderndem Wasser stand die Wasserräder in In de vorgeesehenden Höhe zum Wassersnieb gel zu halten.
  • Es ist weiterhin bekannt (DT - OS 24 46 980) Wasserräder mit Au'ftriebskorpernzu versehen, sodaß sie auf der Wasseroberfläche schwimmend sich drehen,wobei natürlich eine Haltevorrichtung für das Wasserrad am Ufer vorgesehen sein muß.
  • Bs ist weiterhin bekannt (FR -PS 977987 ) ein Wasserrad schnekkenförmig auszubilden und zwar derart, daß es an dem einen Ende einen größeren Auftrieb hat als am anderen Ende und das Wasserrad an diesem Ende frei pendelnd sich in der Strbmung drehen zu lassen ,wobei die Kraftübertragung auf einen Generator mittels einer Riemenscheibe und Transmissionsriemen erfolgt. Das Wasserrad pendelt hierbei in Strömungsrichtung unterhalb der Wasseroberfläche.
  • Es ist weiterhin bekannt(US -PS 3442492 ) ein Wasserrad in der Weise auszubiLden, daß zwischen zwei Speichenrädern zwischen jeweils zwei einander zugeordneten Speichen eine Leitschaufel angelenkt ist. Die Achse des Wasserrades ist senkrecht zur Strömungsrichtung des fließenden Wassers und senkrecht zum Wasserspiegel ausgerichtet.Durch diese Anordnung wird eneicht, daß die Anstellung der Schaufeln sich während der Bewegung des Wasserrades ändert.
  • Diese vorbekannten Anlagen zur Erzeugung elektrischer Energie machen sich alle die Wasserkraft von Binnengewässern zunutze, wobei das Wasserrad auch als Walze mit schräg zur Walzenachse verlaufenden Leitschaufeln ausgebildet sein kann ( DT - Pb 882 080, DT- PS 814 879) Es ist weiterhin bekannt, an Steilküsten mit mehrere etern hoher Brandung Staubecken vorzusehen und mit dem gestauten Wasser unter Ausnutzung der potentiellen Energie 'siasserturbinen anzutreiben.
  • Bei all diesen vorbekannten Wasserturbinen und Wasserrädern ist die Anordnung so getroffen, daß die Leitschaufeln jeweils mit ihrer ganzen Länge von dem Wasser beaufschiet werden und zwar gleichmäßig d.h.,daß diese Beaufschlagung kontinuierlich erfolgt.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die kinetische Energie der an Meeresküsten von See her einlaufenden Wellen(Brandungswellen ) zum Antreiben von Wasserrädern zu benutzen und geht zu diesem Zwecke von Vorrichtungen der eingangs erwähnt-en Art aus.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geLöst, daß die Achse des in See im Küstenbereich anzuordnenden walzenförmig ausgebildeten Wasserrades mit den einlaufenden Wellenzügen einen Winkel kleiner 9o Grad einschließt, die Länge des walzenförmig ausgebildeten Wasserrades mindestens gleich der Projektion des Abstandes zweier Wellenzüge in Achsenrichtung ist und daß das walzenförmig ausgebildete Wasserrad in einer derartigen Höhe angeordnet ist, daß die Leitschaufeln von den von See her in Richtung zur Küste einlaufenden Wellen angeströmt werden.
  • Erfindungsgemäß werden völlig neue Wege zum Betreiben von walzenförmig ausgebildeten Wasserrädern beschritten.Durch die schräge Anordnung zu den Wellenzügen und eine von dieser Anordnung abhängige Länge , die durchaus z.B. 100 m erreichen kann, wird erreicht, daß integral gesehen eine gleichmäßiges Anströmen erfolgt, d.h. keine "Schläge" an den Leitschaufeln und damit am Wasserrad auftreten, die abgesehen von den unwünschten me-chanischen Beanspruchungen, zum ungleichmäßigen Antrieb des Generators und damit zu einer schwankenden elek- U trischen Spannung führen würde.
  • Weiterhin macht sich die Erfindung zunutze, daß sich die einlaufenden Wellen landeinwärts gewissermaßen totlaufen infolge de Reibung mit dem Strand, sodaß das zurückströmende Wasser gewissermaßen einen geringeren Spiegel bzw Höhe hat.Indem das Wasserrad hinreichend Ihoeh"angeordnet wird,wird dafür Sorge getragen ,daß es von dem zurückströmenden Wasser nicht angeströmt wird, sodaß auf das Wasserrad von den einlaufenden Wellen und dem zurückströmenden Wasser keine gegensinnigen Kräfte ausgeübt werdenzl.h.es ist außerhalb der Rückführung.
  • Erfindungsgemäß wird ein gleichmäßiger Generatobetrieb geschaffenrohne daß mit den Brandungswellen zunächst ein Stausee vorzusehen ist. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen erden demnach völlig neue,vom bisherigen Stand der Technik völlig abweichende Wege gegangen.
  • in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindang sind die Leitschaufeln in teleskopartig von der Nabe des walzenförmig ausgebildeten Wasserrades ausgehenden Profilen geführt.Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß eine schnelle Anpassung an den sich ändernden Wellengang erfolgen kann.
  • vrfindungsgemäß kann hierbei die Verstbllung der Leitschaufeln hydraulisch erfolgen,wobei in vorteilhafter Weiterführung die jeweils auf einem Durchmesser zueinander gegenüberliegend angeordneten Xeitschaufeln innerhalb der Profile ein gemeinsames Rückstellelement haben , das in besonders einfacher Weise erfindungsgemäß eine Feder ist.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist oberhalb des Wasserspiegels einskeilförmige , mit der Keilspitze seewärts zeigende Windleiteinrichtung angeordnet, deren oberer, Schenkel in den Bereich des oberen Scheitelpunktes der Leitschaufeln sich erstreckt und deren unterer Schenkel in eine Richtung zwischen der Achse des Wasserrades und dem unteren Scheitelpunkt der Leitschaufeln gerichtet ist und in einer Höhe oberhalb der höcheten Wellen endet.
  • ln einer vorteilhaften Weiterführung ist erfindungsgemäß landeinwärts ein weiteres , im Querschnitt kreissegmentartig ausgebildetes Windleitblech angeordnet und wird von der seewärts zeigenden Windleiteinrichtung in seiner oberen Rand zone übergriffen.
  • Durch diese zinrichtung und das Windleitblech wird erreicht, Jaß je nach ihrer Stellung die Iandwärts bzw. seewärts gerichteten Windströmungen additiv zu den Wellen an den Leitschaufeln angreifen bzw bei ungünstigen Verhältnissen 80 abgeleitet werden, daß sie überhaupt nicht mit den Leitschaufeln in Kontakt treten.
  • In vorteilhafter Weise hat as weitere Windleitblech an seiner unteren Kante einen Schwimmer,der dafür sorgt,daß diesWindleitblech die Wellenbewegungen mitmachen kann, sodaß eine optimale Abschirmung sich ergibt.
  • Zur Anpassung an unterschiedliche Wasserstände bei Ebbe und Flut sind in vorteilhafter Weise die Wellenenden des walzenförmig ausgebildeten Wasserrades in Lagerböcken angeordnet, und die Lagerböcke gemeinsam über Spindelantriebe verstellbar.
  • Da das walzenförmig ausgebildete Wasserrad eine große Länge haben soll, ist in einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung seine Welle mehrfach gelagert wobei die zugeordneten Lagerböcke in Gleitführungen geführt sind.
  • Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand von AusfAhrungsbeispielen in der eichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1 in Vereinfachter Darstellung und perspektivischer Ansicht die erfindungsgemäße Anordnung eines walzenförmig ausgebildeten Wasserrades; Fig.2 eine Stirnansicht auf das Wasserrad in Fig.1; Fig.3 eine Verstelleinrichtung mit Spindelantrieb; Fig.4aeine mehrfache Lagerung des Wasserrades Fig.4b eine Ausbildung der Gleitführung; Fig. 5adie Verstellung der Leitschaufeln in radialer Richbis Fig5d tung; Fig 6a -6c jeweils eine Ausführungsform der Windleiteinrichtung bzw. des Windleitbleches.
  • Fig.7 ein Ausführungsbeispiel eines walzenförmigen Wasserrades Fig das Ausführungsbeispiels einer Brandungsführungsfläche Sig9 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • In Fig . 1 sind mit 1 und 2 die Lagerböcke für die welzenförmige Welle 3 des walzenförmig ausgebildeten asserrades bezeicnnet.Auf der Welle 3 sind die Leitschaufeln 4 angeordnet.
  • Die Wellenzüge sind mit 5, 5', 5''.... bezeichnet.Sie bestenen jeweils aus einzelnen nebeneinander laufenden Wellenbergen, die jedoch der eichen und übersichtlichen Darstellung wegen nicht dargestellt sind.wischen den einzelnen Wellenzügen sind Wellentäler Wie aus der Fig. ersichtlich, schließt die Achse des walzenförmig ausgebildeten Wasserrad es mit den in Richtung zum Ufer 6 einlaufenden Wellenzügen einen tinkel kleiner 90 Grpd ein.Außerdem ist die Länge des Wasserrades so bemessen, daß es in der gezeigten Anordnung zeitlich betrechtet, mindestens immer von zwei Wellenzügen beaufschlagt wird.Der Wellenzug 5'' erfaßt in Fig.1 das rechte Wellenende und w-andert gewissermaßen beim Zulaufen auf das Ufer gewisserma en in Richtung auf das linke Wellenende.Vor dessen Erreichen beginnt vom rechten Wellenende aus der Wellenzug 5' die zelle entlang, zuwandern usw.Bei diesem " Wandern" werden die Leitschaufeln beaufschlagt und das walzenförmig ausgebildete Wasserrad wird in Umdrehung versetzt.Es ist ohne weiteres ersichtlich,daß die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle umso gleichmäßiger ist,je mehr Wellenzüge zur gleichen Zeit das Wasserrad entlang wandern.
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Stirnansicht auf das Wasserrad in ig.l.s ist ohne weiteres ersichtlich, das die zum Ufer wandernden Wellenzüge in ihrer Höhe abnehmen , am Ufer sich auslaufen und dann als Unterwasserströmung seewärts den zurückfließen.Die einlaufen Wellenzüge treffen hierbei auf die jeweils sich unterhalb der Achse Lefindlichen Leitshaufeln auf.
  • Fig.3 zeigt die gleiche Stirnansicht wie Fig.2.hierbei ist nur der Lagerblock 1 ersichlich.Zur Höhenverstellung des ';asserrades sind Spindeln vorgesehen, von denen in Fig.3 nur die dem Lagerbock 1 zugeordnete und mit 8 bezeichnete Spindel zu sehen ist.Sie ist in einem zweiten Lagerbock 9 gelagert.Das Wasserrad ist mit seinan Wellenenden jeweils in einem auf den Spindeln geführten Lagerböcken 10 gelagert, von denen nur der eine sichtbar ist.Zum Verstellen ist in der Zei-chnung schematisch eine Handhabe 11 dargestellt.
  • In der Praxis erfolgt die Verstellung über Motoren.
  • In Fig.4a ist ein mehrfach gelagertee Wasserrad dargestellt.
  • Zu diesem Zweck sind weitere Lagerböcke 11 vorgesehen, die in Schienen 12 geführt sind, die ihrerseits in Lagern 13 angeordnet sind. Diese Lager 13 sind mit den Lagerböcken 1,2 und neun im Meeflsboden verankert.
  • In 'ifJ,4b ist ein Lagerbock 11 dargestellt.Er hat eine Gleitführung 14, die komplementar zur Schienenführung 15 ausgebildet.Der Lagerbock besteht aus zwei Teilen 16 und 17, die mit der Welle des Wasserrades verspannt werden und zu diesem Zweck eine durchgehende Bohrung 18 begrenzen.
  • Fig. Sazeigt einen Schnitt senkrecht zur Achse der Welle.
  • Die Welle ist aus kreissegmentartigen hohlzylinderförmigen Abschnitten 19 ,die jeweils in bandförmige Profile28 gehen durch Stirnplatten ,die diesemiteinander verbinden ,zusammengeschweißt.Die Stirnplatten sind nicht dargestellt.
  • Die Schenkel 20 und 21 begrenzen Führungen für die Leitschaufeln 4.Je zweiauf einem Durchmesser einander gegenüberliegend angeordnete Xeitschaufeln haben als gemeinsames Rückstellement eine Feder 22. Der Innenraum der Welle, der mit 23 bezeichnet ist, kann mit einem hydraulischen Medium beaufschlagt werden, sodaß die Leitschaufeln radial ausgefahren werden.Bei Druckentlastung werden die Leitschaufeln radial nach innen gezogen.
  • Fig. 5b bis Fig. 5d zeigen andere Verstellmöglichkeiten der Xeitschaufeln.In Yig, 5b ist konzentrisch zur Welle ein Stellring 24 angeordnet, an den und die Leitschaufeln .ichwenkarme 25 angelenkt sind. Durch Verdrehen des Stellrings werdendie Schwenkarme ausgelenkt und verstellen die Schaufeln.Der Übersicht halber ist dies nur für ein Paar einander gegenüberliegende teitschaufeln dargestellt.
  • In Pig.5c ist zur Verstellung eine Spindel 26 angeordnet, die über jeweils eine Spindelmutter 27 die auf einem Durchmesser einander gegenüberliegenden Leitschaufeln verstellt.
  • Gemäß Fig.5d sind an eine Leitschaufel 28 Schwenkarme 29, 30 angelenktund diese an den Spindelmuttern 31, 32.Beim Verdrehen der Spindel 33 bewegen sich die Spindelmuttern gegenläufig und verstellen die Leitschaufel 28.
  • In Fig.6a ist schematisch eine keilförmige Windleiteinrichtung dargestellt, die mit 34 bezeichnet ist und aus den beiden Schenkeln 35, 36 besteht , die im wesentlichen flache, versteifte Bleche sind.Die Spitze des Keils ist seewärts gerichtet.Die Einrichtung ist rit nicht dargestellten Trägern verankert.Der Schenkel 35 reicht über den oberen Scheitelpunkt der teitschaufeln.Der untere Schenkel reicht mit einem Zapfen 37 in den bogenförmigen Schlitz des kreissegmentartigen Schwenkteils 38, das auf der nicht dargestellten Achse des walzenförmig ausgebildeten Wasserrades verschwenkbar ist.Auf beiden Stirnseiten des walzenförmig ausgebildeten Wasserrades ist jeweils ein derartiges Schwenkteil angeordnet.Der untere Schenkel hat eine Zahnstange 39, die in dem oberen Schenkel verstellbar geführt ist.
  • Die beiden Schwenkteile tragen weiterhin das weitere, in wichtung zum Ufer zeigende Windleitblech 4o.Es wird an seiner oberen kante von dem Schenkel 35 übergriffenund hat an der unteren kante einen Schwimmer 41, der auf dem Wasser schwimmt.
  • Fig.6a zeigt eine andere Darstellung der t'ig.6a.
  • Gemäß Fig.6c hat in einer weiteren Ausgestaltung der untere Schenkel noch ein ausfahrbares Leitblech ,falls das walzenförmig ausgebildete Wasserrad verstellbare Leitschaufeln hat.
  • Fig.7 zeigt ein weiters Ausführungsbeispiel eines N-alzenförrrig ausgebildeten Wasserrades.Zwischen jeweils zwei seite schaufeln 44 sind Leitbleche 45 angeordnet, dieals Stützen dienen und den axialen Schub deran dem Wasserrad entlang wander-nden Wellenzüge in einen radialen Schub umwandeln.
  • Der besseren Übersicht halber sind diese nur für zwei Leitschaufeln dargestellt.
  • Fig 8 zeigt im Ausschnitt einen als Schlitten ausgebildeten Lagerbock 10. In Abwandlung der Fig.4a, 4b ist unterhalb des Schlittens über die Schwenkarme 48 und 49 eine Brandungsführungsfläche5o angelenkt.Die Schwenkarme sind über die Spindel gegenläufig verstellbar und damit auch die Brandungsführungsfläche.Diese besteht aus zwei teleskopartig ineinander geführten Teilen .Sie ist unterhalb der Leitschaufeln angeordnet und führt die Wellenzüge auf die Leitschaufeln, wobei der spaltförmige Abstand zwischen beiden minimal ist.
  • Die J-andungsführungsflåche hat auf der Seite der Leitschaufeln eine zu diesen komplementäre Ausnehmung 60( Fig. 8b.).
  • Bei ausfahrbaren Leitschaufeln ist gemäß Fig.8b noch eine höhenverstellbare Verstelleinrichtung vorgesehen,die mit 51 bezeichnet ist.
  • An steilen küste wird gemäß Fig. 9 im Meeresboden ein Pylon verankert in dem das walzenförmig ausgebildete Wasserrad in horizontaler und vertikaler Richtung verstellbar angordnet ist.Es kann zusätzlich noch Schwimmer 54 aufweisen, ,die unterhalb des Wasserspiegele das Wasserrad abstützen.
  • Diese Schwimmer können zusätzlich noch Stabilisatoren aufweisen, die aus gelochten blechen 56 bestehen, die unter beliebiger Winkelstellung miteinander verschweißt sind.
  • Diese Stabilisatoren sind wie aus der Fig. 9 ersichtlich, mit len Schwimmern verschweißt.
  • Die Windleiteinrichtung richtet bei entsprechender Windrichtung den wind auf die Leitschaufeln, sodaß ein zusätzliches Drehmoment erzeugt wird bzw. sorgt dafür, daß an den Leitschaufeln kein gegenläufiges Drehmoment angreift.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Jorüichtung zur Erzeugung elektrischer Energie mit einem von mindestens einem walzenförmig, ausgebildeten, mit eitschaufeln versehenen Wasserrad angetriebenen Generator, wobei das walzenförmig ausgebildete Wasserrad in einer Führungseinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des in See im Kstenbereicn anzuordnenden walzenförmig ausgebildeten Wasserrades ,mit den einlaufenden Wellenzügen einen Winkel kleiner 9o rrrad einschließt, die Länge des walzenförmig ausgebildeten Wasserrades mindestens gleich der Projektion des Abstandes zweier Wellenzüge in Achsenrichtung ist, und daß das walzenförmig ausgebildete Wasserad in einer derartigen nöhe angeordnet ist,daß die Leitschaufeln im wesentlichen von den von See her in richtung zur Küste einlaufenden Meereswellen angeströmt werden.
  2. 2.' Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, faß die Leitschaufeln ( 4 ) teleskopartig in von der abe 8 des walzenförmig ausgebildeten Wasserrades ( 7,4) ausgehenden Profilen geführt sind.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Verstellung der Leitschaufeln hydraulisch erfolgt.
  4. .) Vorrichtung nch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet.
  5. daß die jeweils auf einem Durchmesser zueinander gegenüberliegend angeordneten LeitschRufeln innerhalb der Profile ein gemeinsames Rückstellelement haben ,.) Vor ichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellelement eine Feder ist.
  6. @.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Wasserspiegels einekeilförmige , mit der Keilspitze seewärts zeigende Windleiteinrichtung ( 34) angeordnet ist, deren oberer Schenkel ( 35) sich in den Bereich des oberen Scheitelpunktes der Leitschaufeln erstreckt und deren unterer Schenkel (36 ) in eine Richtung zwischen der Achse des Wasserrades und dem unteren Scheitelpunkt der Leitschaufeln gerichtet ist und in einer Höhe oberhalb der höchsten Wellen endet.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dEß landeinwärts ein weiteres ,im Querschnitt kreissegmentartiges Windleitblech angeordnet istund von der seewärts zeigenden Windleiteinrichtung in seiner oberen Randzone übergriffen wird.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Windleitblech an seiner unteren Randzone einen Schwimmer 6, ) hat.
  9. 9.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenenden des Walzenförmig ausgebildeten Wasserrades in Lagerböcken @10 ) Pngeordnet sind und die Lagerböche gemeinsam über Spindelantriebe ( 8,j1 ) in der Fiihrungseinrichtung höhenverstellbar sind.
  10. 10.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des walzenförmig ausgebildete Wasserrad des mehrfach gelagert istund die zugeorneten Lagerböcke (11 ) in Gleitführungen geführt sind.
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