DE102005051969A1 - Vorrichtung zur Energieumwandlung - Google Patents

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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
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    • F03B17/06Other machines or engines using liquid flow with predominantly kinetic energy conversion, e.g. of swinging-flap type, "run-of-river", "ultra-low head"
    • F03B17/062Other machines or engines using liquid flow with predominantly kinetic energy conversion, e.g. of swinging-flap type, "run-of-river", "ultra-low head" with rotation axis substantially at right angle to flow direction
    • F03B17/063Other machines or engines using liquid flow with predominantly kinetic energy conversion, e.g. of swinging-flap type, "run-of-river", "ultra-low head" with rotation axis substantially at right angle to flow direction the flow engaging parts having no movement relative to the rotor during its rotation
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Energieumwandlung unter Ausnutzung der kinetischen Energie von fließendem Wasser. Mehrere an einem um zwei Umlenkrollen geführten Endlosband aufgereihte Tellerelemente werden entlang der Fließrichtung des Gewässers im Wesentlichen horizontal bewegt, wobei durch diese Bewegung ein Stromgenerator angetrieben wird. Erfindungsgemäß ist zumindest ein Teil, vorzugsweise sind alle Tellerelemente, derart angelenkt, dass die Tellerelemente nach ihrem Eintauchen in das fließende Wasser in eine Schräglage aufgerichtet werden, die maximal 20 DEG , vorzugsweise maximal 10 DEG , gegenüber der Vertikalen abweicht, und dass die Tellerelemente nach ihrem Verlassen des fließenden Wassers in eine zumindest im Wesentlichen horizontale Lage verschwenkt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Energieumwandlung unter Ausnutzung der kinetischen Energie von fließendem Wasser, das mehrere an einem um zwei Umlenkrollen geführten Endlosband aufgereihte Tellerelemente entlang der Fließrichtung des Gewässers im wesentlichen horizontal bewegt, wobei durch diese Bewegung ein Stromgenerator antreibbar ist.
  • Energiegewinnung kann auf verschiedene Weise erfolgen, wobei der größte Anteil an Strom über Atomkraftwerke oder Kohlekraftwerke gewonnen wird. Die Diskussionen um die aus Kernkraftwerken resultierenden Gefahren sowie Entsorgungsprobleme führen in wenigen Ländern zu einer Abkehr der Kernkraftnutzung. Kohlekraftwerke sind ebenfalls aufgrund der Schadstoffemissionen nicht unproblematisch; zumindest muss zur Abluftreinigung ein erheblicher Aufwand betrieben werden.
  • Wind- und Solarenergie stehen nicht kontinuierlich zur Verfügung, so dass diese Energiegewinnung nur zur Deckung eines Ergänzungsbedarfs verwendbar ist.
  • Auch die Ausnutzung von Wasserkraft ist seit je her bekannt, wobei hochleistungsfähige Wasserkraftwerke mit angetriebenen Turbinen arbeiten. In Zeiten eines geringeren Energiebedarfes wird der überschüssige Strom dazu verwendet, das Wasser in einen höher gelegenen Speicher zurückzupumpen, so dass die hierdurch wieder gewonnene potentielle Energie später wieder verfügbar gemacht werden kann.
  • Alle vorgenannten Energiegewinnungen können nur dann wirtschaftlich betrieben werden, wenn große Strommengen abgenommen werden. Sofern nur geringe Energiemengen benötigt werden, erweist sich die Ausnutzung der Wasserkraft im Gegensatz zur Energiegewinnung durch Verbrennung als vorteilhaft, da sie umweltfreundlich ist und über den natürlichen Wasserkreislauf, insbesondere über die Verdunstung sowie Niederschläge, aber auch durch Quellwässer in höheren Gebieten ein zeitlich unbegrenztes Energiereservoir liefert. Die älteste Ausnutzung der Wasser kraft ist über Schaufelräder von Wassermühlen bekannt. Schon früh wurden mittels solcher Wasserräder Maschinen wie Mahlwerke oder Pumpen betrieben.
  • Prinzipiell ist es auch möglich, mit fließendem Wasser angetriebene Wasserräder zum Antrieb eines Stromgenerators zu verwenden, jedoch können hiermit nur kleine Energiemengen gewonnen werden. Dies liegt daran, dass bei einem sogenannten oberschlächtigen Wasserrad das Wasser von oben her auf einen Radkranz strömt, wonach das Rad durch die Gewichtskraft des aufgenommenen Wassers in Bewegung versetzt wird. Die maximale Gewichtskraft ergibt sich aus der Wassermenge, die strömungs- und schwerkraftbedingt auf die Radkranzprofile einwirkt. Die Kraftübertragung auf das Wasserrad findet praktisch nur im oberen Bereich über einen Drehwinkel von ca. 90° statt, da hiernach das Wasser von den Wasserrad-Schaufeln abfließt. Bei den sogenannten unterschlächtigen Wasserrädern, bei denen der Radkranz in einen strömenden Wasserlauf getaucht wird, wird die Fließgeschwindigkeit des Wassers ausgenutzt. Der Bau eines Wasserrades lohnte zumeist nur in der Nähe ortsfester Gebäude, in denen die durch Wasserkraft erzeugte Drehenergie des Wasserrades über ein Getriebe und/oder über Transmissionen auf drehende Werkzeuge wie Schleifscheiben oder Mahlwerke übertragen wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Gewinnung der Energie aus fließendem Wasser zu schaffen, die eine größere Energiegewinnung in beliebigen Fließgewässern zulässt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß sind zumindest ein Teil, vorzugsweise alle Tellerelemente an einem um zwei Umlenkrollen geführten Endlosband derart angelenkt, dass sie nach ihrem Eintauchen in das fließende Wasser in eine Schräglage aufgerichtet werden, die maximal 20°, vorzugsweise maximal 10° gegenüber der Vertikalen abweicht, wobei die Tellerelemente nach ihrem Verlassen des fließenden Wasser in eine zumindest im wesentlichen horizontale Lager verschwenkt werden. Eine solche Vorrichtung kann praktisch an jedem fließenden Gewässer aufgebaut werden, wobei der Abstand der beiden Umlenkrollen (oder Umlenktrommeln) im Wesentlichen die Strecke bestimmt, über welche die Energie des fließenden Wassers ausgenutzt wird. Der Abstand der Tellerelemente kann prinzipiell beliebig gewählt werden, wobei zweckmäßiger Weise der Abstand durch die beaufschlagbare Fläche der Tellerelemente sowie die Fließgeschwindigkeit des Wassers bestimmt wird.
  • Da lediglich für die Umlenkrollen eine Befestigung bzw. ein Ständerwerk benötigt wird, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung flexibel eingesetzt werden, beispielsweise an Flussbereichen, an denen entlegene Orte ohne Stromversorgung liegen, deren Energiebedarf gering bzw. nur temporär in geringem Maße gegeben ist. Die Vorrichtung ist unempfindlich gegenüber Windbewegungen, da der Windwiderstand durch Horizontalstellung der Tellerelemente soweit wie möglich minimiert wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach aufgebaut, störungsunanfällig und an beliebigen Fließgewässern schnell montierbar und demontierbar. Je nach Länge der Fließstrecke, die ausgenutzt wird, kann die Anlage wegen der möglichen modularen Bauweise länger oder kürzer gefertigt werden. Schließlich ist – anders als bei schnell rotierenden Turbinen – der Fischbestand nicht gefährdet.
  • Prinzipiell kann die Umlaufbahn, entlang der die Tellerelemente geführt werden, vertikal verlaufen, jedoch sind auch solche Konstruktionen denkbar, bei denen die Umlaufbahn schrägwinklig verläuft, etwa dann, wenn der Fluss nur von einer Seite her zugänglich ist. In diesem Fall werden die Tellerelemente oberhalb des Flussufers zurückgeführt, bevor sie nach Einschwenken in Richtung auf den Fluss in das fließende Wasser wieder eintauchen.
  • Unter einem Endlosband, entlang dem die Tellerelemente aufgereiht sind, kann sowohl ein breiteres Band als auch eine Reihe nebeneinander geführter Seile, insbesondere aus Stahl, verstanden werden, an denen die Tellerelemente befestigt sind. Tellerelemente sind solche Körper, die nach Art einer Schaufel möglichst gegen die auftreffenden Wassermassen biegesteif an dem Band oder den Stahlseilen angelenkt sind.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • So können die Tellerelemente derart angelenkt sein, dass sie schwerkraftbedingt in eine horizontale Lage außerhalb des fließenden Gewässers und in eine vertikale Lage innerhalb des fließenden Gewässers bewegbar sind. Dies wird z. B. erreicht, wenn die Tellerelemente an ihrer ersten Endseite an dem Endlosband oder den Endlosseilen befestigt sind und über einen Anschlag nur unter einem Winkel von weniger als 90° zur Horizontalen gehalten werden. Werden die Tellerelemente auf den „Rückweg" geführt, so klappen sie in Folge der begrenzten Schräglage in eine Horizontale zurück, bei der die Flachseite auf dem Endlosband oder einer entsprechenden Mehrzahl von Seilen aufliegt.
  • Alternativ hierzu ist es auch möglich, die Tellerelemente in einem mittleren Bereich begrenzt schwenkbar anzulenken und mit einem Schwimmkörper zu versehen, der im Wasser ein Umschwenken in eine zumindest im wesentlichen vertikale Lage bewirkt, wohingegen gewichtsbedingt außerhalb des Wassers sich automatisch eine Horizontallage einstellt.
  • Vorzugsweise sind die Umlenkrollen jeweils an einem Ständer lösbar befestigt, der nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das fließende Gewässer überspannt. Gegebenenfalls kann der Ständer – ähnlich wie bei einem Zeltbau – mittels Spannseilen im festen Boden verankert werden.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt, sollte das Endlosband modular aufgebaut sein, so dass durch Einfügung oder Fortnahme von Zwischenstücken eine Längenanpassung möglich ist.
  • Ist in Folge der Tubugrafie und durch langsam fließendes Wasser eine lange Führung des Endlosbandes zwischen zwei weit entfernten Umlenktrommeln möglich, können erfindungsgemäß auch ein oder mehrere Stützrollen für das Endlosband vorgesehen sein, die ein Durchhängen des Bandes bzw. zu hohe Spannkräfte vermeiden lassen.
  • Im Sinne eines modularen Aufbaus sind die Tellerelemente lösbar am Endlosband befestigt, vorzugsweise in einem der Fließgeschwindigkeit des Wassers angepassten Abstand voneinander. Bei langsam fließenden Gewässern können somit größere oder zusätzliche Tellerelemente eingefügt werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es ferner möglich, die Tellerelemente in dem fließenden Wasser schräg zur Fließrichtung zu führen. Durch diese „gestaffelte Anordnung" kann eine optimale Druckbeaufschlagung der Tellerelemente erreicht werden.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipskizze der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht,
  • 2 eine Prinzipskizze der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach 1 in einer Draufsicht und
  • 3+4 jeweils mögliche Anlenkungen der Tellerelemente.
  • Umlenktrommeln und Endlosbänder sind prinzipiell aus der Fördertechnik bei Förderbändern bekannt, so dass auf diesbezügliche Erfahrungen hinsichtlich des Aufbaus und der Halterung der Umlenktrommeln und dazwischen angeordneter Stützrollen zurückgegriffen werden kann. Entsprechendes gilt auch hinsichtlich des Spannens des Endlosbandes, das für die Ausnutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht zwingend mit einer geschlossenen Fläche ausgebildet sein muss. Der Kerngedanke der vorliegenden Vorrichtung besteht darin, dass zwei Umlenkrollen 10, 11 von einem Endlosband 12 umschlugen sind, an dem einzelne Tellerelemente 13 in äquidistantem Abstand befestigt sind. In der in 1 darstellten Ausführungsform liegt die Drehebene vertikal zur Fließrichtung, die durch Pfeil 14 angedeutet ist. Die beiden Umlenkrollen 10 und 11 und somit der unten laufende Teil des Endlosbandes mit dortigen Tellerelementen 13 läuft unterhalb der Wasseroberfläche 15. Durch das fließende Wasser werden die Tellerelemente 13 und somit das Endlosband 12 und hierdurch die Umlenkrollen 10 und 11 in Richtung der deren Drehung darstellenden Pfeile 16, 17 bewegt. Diese Drehbewegung kann, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Getriebes, auf einen Stromgenerator übertragen werden. Normalerweise, d. h. unter Ausschluss solcher Gegenden, in denen Flüsse temporär austrocknen, bewegt sich das fließende Wasser zumindest im Wesentlichen mit gleich bleibender Geschwindigkeit. Dieser Geschwindigkeit entsprechend ist der Abstand der einzelnen Tellerelemente entsprechend gewählt.
  • Die Tellerelemente 13 sind unterhalb der Wasseroberfläche 15 leicht gegenüber der Vertikalen geneigt, was im vorliegenden Fall dadurch gewährleistet wird, dass ein oder zwei Bänder 18 das Tellerelement in der dargestellten Schräglage festhalten. Statt Bändern 18 können auch Anschläge im Anlenkpunkt an dem Endlosband gewählt werden. Sobald das Endlosband mit den Tellern 13 die oberste Position erreicht und auf dem Rückweg entgegen der Fließrichtung 14 bewegt wird, bewirkt die Schwerkraft, dass die Tellerelemente auf das Endlosband fallen, so dass sie dort horizontal aufliegen.
  • 2 ist zu entnehmen, dass die Umlenkrollen 10 und 11 in einem Ständer 19 bzw. 20 gehalten werden, der sich mit seinen Füßen links und rechts von dem Flusslauf 21 abstützt.
  • Die Aufhängung der Tellerelemente 13 sowie deren Konstruktion ist 3 und 4 zu entnehmen. Bei den Tellerelementen 13 wird ein Anlenkpunkt an der Oberkante des Tellerelementes 13 gewählt, das hier über das bereits beschriebene Band 18 gehalten werden kann. Alternativ hierzu wird ein Anlenkpunkt 23 gemäß 4 gewählt, der mittig eines Tellerelementes 24 liegt, so dass sich das Tellerelement oberhalb und unterhalb des Endlosbandes erstreckt. Um die Schwimmfähigkeit zu gewährleisten, ist ein Schwimmkörper 25 vorgesehen, der im einfachsten Fall aus einem Hohlraum bestehen kann, durch den das Tellerelement 24 eine Dichte unterhalb des Wasser (1 g/cm3) erhält, so dass das Tellerelement mit der Oberkante eine aufschwimmende Lage einnimmt. Dieses Aufschwimmen dient gleichzeitig als Stütze des Endlosbandes 12 unterhalb des Wasserbereiches.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Energieumwandlung unter Ausnutzung der kinetischen Energie von fließendem Wasser, das mehrere an einem um zwei Umlenkrollen (10, 11) geführten Endlosband (12) aufgereihte Tellerelemente (13, 24) entlang der Fließrichtung (14) des Gewässers im Wesentlichen horizontal bewegt, wobei durch diese Bewegung ein Stromgenerator antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil, vorzugsweise alle Tellerelemente (13, 24), derart angelenkt sind, dass die Tellerelemente nach ihrem Eintauchen in das fließende Wasser in eine Schräglage aufgerichtet werden, die maximal 20°, vorzugsweise maximal 10° gegenüber der Vertikalen abweicht und dass die Tellerelemente (13, 24) nach ihrem Verlassen des fließenden Wassers in eine zumindest im wesentlichen horizontale Lage verschwenkt werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerelemente schwerkraftbedingt in eine horizontale Lage außerhalb des fließenden Gewässers und in eine vertikale Lage innerhalb des fließenden Gewässers bewegbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerelemente mit einem Schwimmkörper (25) versehen sind, der im Wasser ein Umschwenken in eine zumindest im Wesentlichen vertikale Lage bewirkt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrollen (10, 11) jeweils an einem Ständer (19, 20) lösbar befestigt sind, der vorzugsweise das fließende Gewässer überspannt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlosband (12) modular aufgebaut ist und durch Einfügen von Zwischenstücke verlängerbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Umlenkrollen (10, 11) ein oder mehrere Stützrollen für das Endlosband (12) vorgesehen sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerelemente (13, 24) lösbar am Endlosband (12) befestigt sind, vorzugsweise in einem der Fließgeschwindigkeit des Wassers angepassten Abstand.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerelemente (13, 24) in dem fließenden Wasser schräg zur Fließrichtung geführt werden.
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