DE3508780A1 - Vorrichtung zur gewinnung praktisch nutzbarer energie durch ausnutzung des vertikalen hubes von gewaesserwellen - Google Patents

Vorrichtung zur gewinnung praktisch nutzbarer energie durch ausnutzung des vertikalen hubes von gewaesserwellen

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DE3508780A1
DE3508780A1 DE19853508780 DE3508780A DE3508780A1 DE 3508780 A1 DE3508780 A1 DE 3508780A1 DE 19853508780 DE19853508780 DE 19853508780 DE 3508780 A DE3508780 A DE 3508780A DE 3508780 A1 DE3508780 A1 DE 3508780A1
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Description

  • Vorrichtung zur Gewinnung praktisch nutzbarer Energie durch Aus=
  • nutzung des vertikalen-Hubes von Gewässerwellen.
  • Beschreibung Bekanntes : Ideen und Vorrichtungen, die zum Ziele haben, die in Gewässerwellen wirkenden Energien in praktisch nutzbare Energien umzuwandeln, gibt es bereits sehr viele und in fast allen Fällen wird dabei versucht, die zunächst hydraulische Energie in pneuma= tische Energie umzuwandeln, um letztlich damit Druckluftmaschinen anzutreiben, die elektrischen Strom erzeugen.
  • Einigen bekannten Erfindungen liegt auch die Idee zugrunde, die hori= zontal wirkenden, dynamischen Iiräfte oder aber die vertikal wirken= den Auftriebskräfte, die in der durch Wellenimpulse bewegten Ober= flächenschicht von Gewässern wirken, unmittelbar zum Antrieb von stromerzeugenden Nas chinen herzunehmen.
  • Neues : Systeme aber, die den Vertikalhub, der von Wellenbewegungen verursacht wird, direkt zum Antrieb von in ihrer Radialebene horizon= tal angeordneten Wasserpropellern mit vertikal angeordneten Propel= lerwellen verwenden, waren bisher unbekannt.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Ausnutzung des Vertikalhubes von Gewässerwellen ist eine derartige Maschine. Sie kann, bei gleich= bleibendem Grundprinzip der Ausnutzung der vertikalen Anströmung der Propellerschaufeln, auf zweierlei Weise ausgelegt sein A ) Die Fig0 1 mit 11 zeigen die Auslegung in der Weise, dass der Propeller (PR), bezogen auf den Normal-Wasserstand (NEST), selbst im in der Tiefe ruhig liegenden Wasser auf-und abbewegt und durch die dabei entstehende Anströmung (schwarze Pfeile) auf die Schaufeln (S) in Drehung versetzt wird.
  • B) Die Fig. 12 mit 13 dagegen zeigen eine Auslegung, bei der der Propeller (PR), bezogen auf den D;ormalwassersrand (NWST), in einer solchen Höhenlage fixiert wird, dass das im Wellenhub vertikal auf-und absteigende Wasser die Schaufeln (S) anströmt und den Propeller (PR) in Drehung versetzt0 Die in den beiden Fällen A) und B) erreich= te Umwandlung der Hubbewegungen des Wassers in eine Drehbewegung des Propellers kann nun zur Erzeugung verschiedener, praktisch nutzbarer Energieformen, z.B. hydraulischer oder pneumatischer mit Antrieb von entsprechenden Pumpen oder zum Antrieb von elektrischen Generatoren verl.endet werden.
  • - z - Zum besseren Verständnis der Zeichnungen hier zunächst aber eine Legende zur Zeichnungs-Beschriftung AB = Ankerboje; NAK = Nabenkörper; AH = Abstandshalter; PR = Propeller; AK = Ankerkette; PG = Propellergehäuse; AN = Anschlagnocken; SA = Schaufelachee; BK = Bojenkörper; SF = Schaufelfläche; DF = Drehstabfeder; SK = Stromkabel; EL = Einsteigluke; SL = Schaufellager; EPK = Elastischer Propeller= SPS = Schwenkbare Propeller= körper; schaufel; ESPS = Elastisch schwenkbare SR = Schaufelrohr; Propellerschaufel; SSPS = Starre schwenkbare Pro= FM = Fixiermuttern; pellerschaufel; FPS = Feststehende Propeller= STA = Stabilisatoren-Fläche; schaufel; STK = Starrer Propellerkern; GE = Generator; T = Trageboje; GEB = Generatorboje; VL = Verbindungsleine; GH = Gehäuse-Halterung; WE = Welle vom Generator zum GK = Gehäuse-Klappe; Propeller; GW = Gegengewichtswulst; WL = Wellenlager.
  • K = Kappe; In Fig01 ist ein Beispiel für eine nach System A) aufgebaute Vorrich tung zur Stromerzeugur.g dargestellt: Das ganze Gebilde - im weiteren -Text mit (GEB)= Generatorboje bezeichnet - besteht aus dem Bojenkör= per (BK), dem Abstandshalter (AH), dem Propeller (PR) mit den Schau= feln und dem Generator (je), der mittels Welle (WE) mit dem Propeller (PR) verbunden ist. In Phase I befindet sich die Generatorboje im un= teren Totpunkt der Hubbewegung X, der Propeller wird nicht angeströmt und steht still. In Phase II bewegt sich die Generatorboje nach oben, der Propeller wird angeströmt und dreht sich ( von oben gesehen im Uhrzeigersinn) und treibt den Generator (GE) über die Welle (Wt) ano In Phase III hat die Generatorboje den oberen Totpunkt des Hubes X erreicht, der Propeller steht wieder still.
  • Der Bojenkörper ist in diesem Beispiel (BK) als flacher Zylinder mit darunter angesetztem Kegel ausgebildet; der Abstandshalter (AH) be= steht aus einem Rohr von solcher Länge, dass der Propeller (PR) sich bei jeder Wellenhöhe noch genügend ief unten im unbewegten Wasser befindet. Der Propell-er-(PR) in diesem Beispiel hat starre, mit dem Nabenkörper (NAK) fest verbundene Schaufeln. Die Wellenbewegung läuft, wie der grosse,- waagrechte, weisse Pfeil andeutet, von rechts nach links, während die Generatorboje (GEB) selbst keine Horizontal= bewegung im Wasser ausführt.
  • Figo2 stellt als Beispiel eine Generatorboje (GEB) mit kegelförmigem Bojenkörper (BK) dar. Sie ist mittels dreier Ankerketten (AR) und 3 Bojensteinen am Grund verankert; der erzeugte Strom wird im Stromka= bel (SK), das von Tragebojen (TB) getragen wird, abgeführt.
  • Fig.3 zeigt eine Generatorboje, die als Leuchtboje ausgelegt ist.
  • der erzeugte Strom speist die Bojenlampe am Topp des doppelkegel= förmigen Bojenkörpers (BK). Am Abstandhalter (AH) sind, um eine .,i= gendrehung der Generatorboje (GEB) zu verhindern, die Stabilisator= flächen (STA) angebracht. Das ganze Gebilde wird von der Ankerkette (AK) an Ort und Stelle gehalten.
  • Figo4 zeigt eine Generatorboje (GEB) mit kegelförmigem Bojenkörper (BK). Der Generator (GE) sitzt bei diesem Beispiel unten am Ende des Abstandhalters (AH) im Nabenkörper in Höhe des Propellers und gibt seinen Strom an ein Stromkabel (SK) ab, das hier auch die Funktion einer Ankerkette mit übernimmt. Die Stabilisator-Flächen (STA) sind hier auch unter dem Propeller weitergeführt und bieten dadurch von unten her Schutz, z,B. bei Grundberührung; der Propeller läuft hier in einem Schraubenbrunnen.
  • Fig05 zeigt ein Beispiel, wie mehrere Generatorbojen (GEB) zu einer Anlage zusammengeschlossen werden können: Zwei Ankerbojen (AB), je= weils mittels ihrer Ankerketten (AK) in ihrer Lage über Grund fixiert, bilden die Endpunkte einer Generatorbojen-Reihe. Die einzelnen Ger.era= torbojen dieser Reihe sind mittels der stromabführenden Verbindungs= leinen (L) in solchen Abständen zueinander angeordnet, dass ihre in die Tiefe hinabreichenden Teile nicht miteinander kollidieren können.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die einzelnen Generatorbojen keine Ankerketten zu tragen haben, sondern nur das Gewicht der jewei ligen Verbindungsleinen (VL), und auf diese Weise die Hubbewegungen der Wellen unbelastet mitmachen können, was den Wirkungsgrad dieser Generatorbojen positiv beeinflusst.
  • Solche Generatorbojen-Reihen können, mehrfach nebeneinander angeord= net, Generatorbojen-Felder bilden, die zusammen als Generatorbojen-Batterie den erzeugten Strom über ein stromabführendes Kabel (SK) abführen.
  • Generatorbojen können sehr unterschiedlich ausgeführt sein; so kann der Abstandshalter (AH) als rundes Rohr, als gittermastähnliches Ge= bilde, als polygoner Hohlkörper u.s.w, ausgebildet sein. Er kann aber auch ganz weggelassen werden, wenn die Welle (WE) selbst als Abstands= halter dient, Und ebenso können statt eines starren (aus) auch bieg= same, flexible Verbindungselemente wie Seile, Ketten etc.als Abstands= halter zwischen dem Bojenkörper (BK) und dem Propeller (PR) verwendet erden, die entweder, als Biegsame Wellen" arbeitend, einen Generator (GE) im Bojenkörper (BK) antreiben, oder aber selbst keine Drehbewe gung ausführen. Dies in jenen Fällen, in denen der Generator (G.) nicht im Bojenkörper (BK), sondern am unteren Ende des sich selbst nicht drehenden Abstandhalters (AH) angebracht ist und dort unten vom Propeller (PR) angetrieben wird.
  • Din in Fig06 dargestellte Generatorboje (GEB) hat einen kugelförmigen Bojenkörper (BK) mit einer Einsteigkuke (EL) und einen Propeller mit feststehenden Propellerschaufeln (FPS). Derartige Generatorbojen lie= fern während eines Wellendurchganges in den Phasen I bis V (V=T) die drei Stillstandsphasen I,III und V und die zwei Drehphasen II und IV, während denen sich der Propeller (PR) im jeweils entgegengesetzten Drehsinn dreht. Die sich bei jedem Wellendurchgang stets zweimal wie= derholenden Anlauf-Abs topp-und Wiederanlaufvorgänge vergeuden viel Energie und haben einen niederen Wirkungsgrad der Generatorboje ( (GEB) zur Folge.
  • Ähnlich ist es auch bei der in Fign7-dargestellten Generatorboje (GEB) Zwar wird hier der in einem cben mit Klappen geschlossenen Propeller= gehäuse (PG) untergebrachte Propeller (PR) nur im Abwärtshub (II), während dem sich die Gehäuseklappen (GK) öffnen, von Wasser ange= strömt und in Drehung versetzt, eine Bewegung, die auch in Phase III bei dann wieder geschlossenen Gehäuseklappen noch einige Zeit infolge Schl.Tungkraft weiterläuft. Dafür aber erfährt der Propeller (P'') in den nachfolgenden Phasen IV und V (V=I) keinerlei Antriebsimpulse durch anströmendes Wasser. Der Wirkungsgrad entspricht etwa dem in Fig.6 gezeigten, nur dreht sich der Propeller in den Phas en II und III im selben Drehsinn.
  • Eine wesentlich günstigere Konstruktion zeigt Fig.8 : Hier sitzt am unteren Ende der Welle (WE) ein doppeltwirkender Propeller (PR) mit schwenkbaren Propellerschaufeln (sPs), die sich automatisch der je= welligen Anströmrichtimg (schwarze Pfeile) so anpassen. dass sie den Propeller in den Phasen II und IV in stets gleichbleibendem Drehsinn antreiben ( siehe schwarze Pfeile und Schaufelstellung! ), während in den beiden Totpunktphasen III und V (VI) der Propeller infolge der in ihm eingespeicherten Schwungkraft weiterdreht.
  • Durch diesen kontinuierlichen Verlauf der Drehbewegung entfallen ne= gativ wirkende Anfahr-und Abstoppphasen ebenso wie gegenläufig dre= hende Wellenbewegungen und der Wirkungsgrad dieser Generatorboje ist deshalb entsprechend hoch.
  • Solche Propeller mit schwenkbaren Schaufeln (SPS) können auf unter schiedliche Art aufgebaut sein In Fige9a ist ein Beispiel für solche einen Propeller dargestellt: An seinem Nabenkörper (NAH) sind acht starre, schwenkbare Propeller schaufeln (SSPS) auf entsprechenden Schaufelachsen (SA) drehbar gela= gerbt0 Der Ausschlagwinkel der starren,schwenkbaren Propellerschaufeln (SSPS) wird nach oben und unten von am Nabenkörpen (NAH) sitzenden Anschlagnocken (AN) begrenzt. Werden die SSPS von keiner Wasserbewe= gung angeströmt, nehmen sie aufgrund des in ihnen herrschenden Gleich gewichtes auf ihren Schaufelachsen (SA) eine waagrechte Lage ein.
  • Dieses Gleichgewicht wird entweder, wie in Fig.9a dargestellt, durch an der Anschnittkante der SSPS angeordnete Gegengewichtswulste (GW) hergestellt; oder die Schaufelflächen(SF) werden konstruktiv mit ent= sprechendem Auftrieb ( durch Einbau von Hohlräumen, Schaumstoffen, leichtem Material etc.) ausgestattet, um in nichtangeströmtem Zu= stand die SSPS in Gleichgewicht und waagrechte Stellung zu bringen.
  • Fig9b zeigt eine mögliche konstruktive Auslegung dr'r oben beschrie= benen starren, schwenkbaren Propellerschaufel (SSPS).
  • Fig.9c zeigt eine Auslegung, bei der die Schwenkbarkeit und deren Ausschlag mittels eines während des Schwenkens auf Spannung kommenden Drehstabfeder-lementes (DF) erreicht bzw. begrenzt wird.
  • Natürlich sind auch andere Auslegungen, z.B. mit Spiralfedern und /oder elastischen Stoffen wie Kunststoff oder Gummi etc. möglich.
  • Fig. 1Oa zeigt ein Beispiel für einen Propeller mit elastischen, schwenkbaren Propellerschaufeln (ESPS). Das dargestellte Gebilde be= steht aus einem elastischen Material wie beispielsweise Gummi. Um den Schaufeln mehr Wiederstand gegen die Anströmkräfte zu verleihen, können solche Propeller innen einen festen, starren, skelettartigen Propellerkern (STK), wie ihn Fig.1Ob zeigt, besitzen, der mit der Welle (WE) verbunden ist,und um den herum der elastische Propeller körper (EIE) aufgebaut ist. In der WirJcungsweise entsprechen sich die in Fige9 und Fig10 gezeigten Propeller in etwa, 1ig011 : Soll aus schutz- oder strömungsbedingten Gründen ein der= artiger Propeller (Vli) in einem Propellergehäuse (1'G) untergebracht -tserden, so kann dieses Propellergehäuse entweder am Benkörper (I-K), an einer Tragekonstruktion gemäss Fig.12 und 13, oder aber auf sehr einfache Art und Weise mittels entsprechender Gehäusehalterungen (GH) am Abstandshalter (AH) befestigt sein.
  • Fig. 12a zeigt ein Beispiel für eine nach Syster. B) aufgebaute Vor= richtung. ei ihr sind die Propeller (PR) am unteren Ende der Ab= standshalter (AH) angeordnet, die ihrerseits mit einer ortsfesten, portalartigen Tragekonstruktion verbunden sind. Die Propeller-Gene rator-Einheiten können dabei, um dem jeweils günstigsten Höhenstand, bezogen auf den Normalwasserstand (NWST), angepasst zu werden, höhen= verstellbar sein. In Fig.12a ist die Höhe so eingestellt, dass sich die Propeller im Oberflächenbereich des Gewässers befinden und dort von den in den Wellen bewegten Wassermassen vertikal angeströmt und in Drehung versetzt werden.
  • pig.12b zeigt eine ähnliche Auslegung wie Fig.12a. Eei ihr ist jedoch, im Gegensatz zu Fig.12a, bei der die Propeller nur einhüftig gelagert sind, der Propeller (PR) zweihüftig gelagert und kann mit der Welle höhenmässig verstellt werden.
  • Sowohl nach FigO12a als auch nach Fig. 12b können mehrere Propeller-Generator-Einheiten an einer Tragekonstruktion angeordnet werden0 Die Fig. 13a und Fig.13b schliesslich zeigen das in Fig. 12a und Figo 12b-dargestellte prinzip, jedoch übertragen auf eine ortsunge= bundene, schwimmende Tragekonstruktioln, die in geeigneten Seegebieten verankert wird, Die Propellerhöhe wird, bezogen auf den Normabalwsser= stand(NWST), in optimale Höhe durch Fluten bzw. Lenzen der Sechwimmer bewerkstelligt.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Gewinnung praktisch nutzbarer Energie durch Aus= nutzung des vertikalen Hubes von Gewässerwellen.
    Patentansprüche Anspruch 1, Vorrichtung zur Gewinnung praktisch nutzbarer Energie durch Ausnutzung des vertikalen Hubes von Gewässerwellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung die im Oberflächenbereich eines Gewässers bei ITellengang im Wellenrhythmus ihre Höhenlage in vertika= ler Richtung verändernden Wassermassen dazu verwendet, einen iin Prin= zip radial waagrecht angeordneten, mit im Prinzip axial senkrecht stehender Propellerwelle ausgerüsteten Propeller in Drehung zu ver= setzen, Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im bewegten Oberflächen= bereich auf-und niederschwingenden Wassermassen ihre vertikalen Hubbe= wegungen auf einen an der Oberfläche schwimmenden Schwimmkörper über= tragen, der an seiner Unterseite einen rohr- oder gittermastähnlichen Abstandshalter trägt, der so lange ist, dass er von der bewegten Ober= flächenzone bis gut in den unbewegten,tieferen Bereich des Gewässers hinabreicht, und dass am unteren Ende dieses Abstandhalters ein Pro= peller gemäss Anspruch 1 so angeordnet ist, dass er dort unten die voS dem an der bewegten Wasseroberfläche auf-und niederschwimmenden Schwimmkörper aufgenommenen und mittels Abstandhalter in die unbeweg= ten Wassermassen in der Gewässertiefe übertragenen vertikalen Hubbe= wegungen mitmacht, wodurch seine Propellerschaufeln durch unbewegtes Wasser geführt und angeströmt werden und dadurch der Propeller in Dre hung um seine Achse versetzt wird.
    Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung des Propel= lers auf eine drehbare Welle, die im oder ausserhalb des selbst sich nicht drehenden bstandhalters angeordnet ist, bertragen wird0 Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Drehbewegung des Pro= pellers übertragende I;elle selbst der Abstandhalter ist und dass sie aus einem rohr-, stab-, seil-, kettenartigen, starren oder biegsamen, ein-oder mehrgliedrigen J3auelement besteht, an dessen untereM Ende der Propeller angebracht ist.
    Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter sich selbst nicht dreht und dass der Propeller am nde des Abstandshalters einen dort unten angeordneten Generator antreibt.
    Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung des Propel= lers zum Antrieb eines oder mehrerer Generatoren zur Erzeugung von pneumatischer und/oder hydraulischer und/oder elektrischer Energie verwendet wird und dass der (die) Generator(en) über der Wasserober fläche und/oder im Schwimmkörper und/oder unter Wasser und/oder im Nabenkörper des Propellers untergebracht ist(sind).
    Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, dass der Propeller Schaufeln be= sitzt, die mit dem Nabenkörper so verbunden sind, dass sie in ihrer Schaufelstellung nicht oder mittels Verstellvorrichtung verstellbar sind.
    Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Propeller in einem Gehäu= se untergebracht ist, das einen Deckel (oder einen Boden) hat, der mit im anströmenden Wasser sich selbsttätig öffnenden bzwOschliessenden Klappen versehen ist, sodass der Propeller von jeweils nur einer axi= alen Richtung her während der Hubbewegung angeströmt wird, wodurch sich der Propeller in nur einem Drehsinn dreht.
    Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Propeller starre Schau= feln besitzt, die auf Schaufelachsen drehbar gelagert sind, sodass die Schaufeln, entsprechend der jeweiligen Anströmrichtung, vom anströmen= den Wasser stets soweit in Strömungsrichtung geschwenkt werden, bis Anschlagnocken, die sich im oder am Nabenkörper befinden, den Anschlag= winkel der Schwenkung begrenzen und die Schaufeln jeweils in einer Schräglage zur Propellerebene festhalten, die den Propeller, egal aus welcher axialen Richtung das Wasser anströmt, in stets gleichbleiben= dem Drehsinn in Drehung versetzt, Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln C.egengewichts= wulste an den Schaufel-Anschnittkanten und/oder Hohlräume und/oder Ausschäumungen undZoder auftrieberzeugende Materialien in den Schau= felflächen haben, die für ein Gleichgewicht sorgen, sodass die Schau feln Cleichgewichts- und damit Parallellage zur Iropellerebene ein= nehmen, wenn der Propeller nicht angeströmt wird und still steht.
    Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenken und Begrenzen des Ausschlaçfinkels der Schaufeln mit einer Drehstab- und/oder Spi= ralfeder und/oder elastischen Stoffen im Bereich der Schaufelachse be= werkstelligt werden.
    Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Propeller aus elasti= schen Stoffen wie Federstahl, Kunststoff, Gummi etc., hergestellte elastische Schaufeln besitzt, die zwar im Anschlussbereich am Naben= körper mit diesem nichtdrehbar verbunden sind, die aber mit ihren elastischen Schaufelflächen im in axialer Richtung den Propeller anströmenden Wasser ähnliche Schwenkbewegungen ausführen wie die in den Ansprüchen 8,9 und 10 beschriebenen starren Schaufeln und dass der Ausschlagwinkel der Schwenkung dabei von Anschlagnocken und/oder durch die in den elastischen Schaufeln sich bei der Schijenkbewegung einstellenden Spannung derart begrenzt wird, dass die elastischen Schaufeln eine Schräglage zur Propellerebene einnehmen, die den Pro= peller, egal aus welcher axialen Richtung das Wasser anströmt, in stets gleichbleibendem Drehsinn in Drehung versetzt.
    Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der in Anspruch 12 beschrie= bene Propeller aus einem inneren, skelettartigen, starren Propeller kern und einem darum herum aufgebauten elastischen Propellerkörper be= steht, sodass die auf d.ie elastische Propelleroberfläche wirkenden An= strömkräfte des Wassers vom Propeller und seinen elastischen Schaufeln ohne störende Verformung aufgenommen und als Drehbewegung auf die Welle übertragen werd-en.
    Anspruch 14,- -dadurch gekennzeichnet, dass die in den Ansprüchen 7 mit 13 beschriebenen Propeller schwenkbare Schaufeln besitzen, deren Aus= schlagwinkel durch verstellbare Anschlagnocken und/oder durch in ihrer bewegungsfählgkeit durch veränderbare Spannung wirkende elastische e= derelemente begrenzt wird.
    nspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass, im Gegensatz zur bisher bescllriebenen Vorrichtung, bei der der Propeller durch selbst unbe= sfegtes wasser vertikal auf-und niedergeführt wird, die Vorrichtung nun einen Propeller besitzt, der selbst höhenmässig unbewegt in glei= cher Lage bleibt, und nun von sich bewegendem wasser vertikal ange= strömt und in Drehung versetzt wind, wozu alle in den vorausgehenden Ansprüchen beschriebenen Propeller geeignet sind0 Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die in den vorausgehenden Ansprüchen beschriebenen Propeller aus schutz-und/oder strömungsbe= dingten Gründen in Propellergehäusen untergebracht sind, die ente= der aj jeweiligen Abstandshalter und/oder an der jeweiligen Tragekon= struktion der Vorrichtung angebracht sind.
    Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Ansprüchen 15 und 16 beschriebene Propeller mit der Tragckonstruktion über eine Verstellvorrichtung so verbunden ist, dass die Höhenlage des Propellers dem Wellengang stets so angepasst werden kann, dass die Schaufeln vom sich vertikal im Wellenhub bewegenden Wasser optimal angeströmt werden.
    Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Ge= winnung praktisch nutzbarer Energie durch Ausnutzon des Vertikal= hubes von Gewässerwellen nicht nur einen einzelnen Propeller und/ oder eine einzelne Propeller-Generator-Einheit besitzt, sondern aus mehreren Propellern und/oder Propeller-Generator-Einheiten und/oder Generatorbojen zusammengesetzt ist und/oder eine zusammenhängende Propeller-Generatoren-Batterie bildet.
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