DE684417C - Stroemungskraftmaschine - Google Patents

Stroemungskraftmaschine

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DE684417C
DE684417C DEJ55539D DEJ0055539D DE684417C DE 684417 C DE684417 C DE 684417C DE J55539 D DEJ55539 D DE J55539D DE J0055539 D DEJ0055539 D DE J0055539D DE 684417 C DE684417 C DE 684417C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B17/00Other machines or engines
    • F03B17/06Other machines or engines using liquid flow with predominantly kinetic energy conversion, e.g. of swinging-flap type, "run-of-river", "ultra-low head"
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2210/00Working fluid
    • F05B2210/16Air or water being indistinctly used as working fluid, i.e. the machine can work equally with air or water without any modification
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Strömungskraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Strömungskraftmaschine, bei welcher ein Flügel, dessen Drehbewegung durch Anschläge begrenzt ist, in einem durch das strömende Mittel in eine pendelnde Bewegung versetzten Rahmen drehbar angeordnet ist und nach Erreichen der Endstellung des Rahmens dem strömenden Mittel eine andere Fläche darbietet als während der soeben beendeten Schwingbewegung des Rahmens, so daß der Flügel zwecks Umsteuerung von seiner einen Endstellung in die andere geworfen wird.
  • Derartige Strömungskraftmaschinen sind bekannt. Sie besitzen jedoch den Nachteil, daß bereits in der Mittellage des. Rahmens für den Flügel und kurz nach derselben eine verhältnismäßig geringe Angriffsfläche für- das strömende Mittel vorhanden ist. Es besteht daher die Gefahr, daß dieser Flügelantrieb z. B. bei zeitweise nachlassiender Strömung in einer Totpunktlage stehenbleibtund dann von selbst nicht wieder in Gang kommt. Außerdem ist es infolge der schon -kurz nach der Mittellage des Rahmens vorhandenen isehr geringen Angriffsfläche für das strömende Mittel möglich, daß die durch dieses Mittel ausgeübte Kraft nicht mehr ausreicht, dien Rahmen bis in seine Endstellung zu drücken und dann die Rückbewegung desselben einzuleiten, zumal die Eigenreibung der hierdurch anzutreibenden Pumpe o. dgl: mit überwunden werden muß.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß der Flügel aus wenigstens zwei Flächen besteht, die verschiedene Winkellagen zueinander einnehmen können.
  • Hierdurch wird erreicht, daß das strömende Mittel unter verschieden großem Winkel auf den Flügel zur Auswirkung kommt. Dem strömenden Mittel steht somit bis kurz vor den Endstellungen des den Flügel tragenden Rahmens eine verhältnismäßig große Angriffsfläche des einen Flügelbeiles zur Verfügung, die in den Endstellungen des Rahmens durch eine größere, auf der entgegengesetzten Seite liegende Angriffsfläche des anderen Flügelteiles schnell abgelöst wird. Es wird also bis kurz vor den Endstellungen des den Flügel tragenden Rahmens ein verhältnismäßig großer Druck ausgeübt und damit ein störungsfreies und betriebssicheres Arbeiten gewährleistet.
  • Gegenüber den bekannten Einrichtungen steht daher für die anzutreibende Einrichtung eine wesentlich größere Energie zur Verfügung.
  • Erfindungsgemäß sind die Flügelteile gelenkig miteinander verbunden oder bilden eine zusammenhängende,- mindestens teilweise biegsame Fläche. Für Windmotoren ist es dabei an sich bekannt, Segelflächen vorzusehen, die mehr oder weniger gerefft werden können.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es: zeigen Abb. i die Antriebseinrichtung im teilweisen Längsschnitt, Abb.2 und 3 je eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Abb. i in verschiedenen Stellungen.
  • Die Einrichtung besteht aus dem Flügelaa, der sich aus zwei gegeneinander abwinkelbaren Teilflächen a' und a" zusammensetzt. Die beiden Teilflächen a' und a" sind durch ein Scharnier f miteinander verbunden, während die Abwinklung durch Anschläge g bestimmt ist. Die Bewegungen des Flügels a sind durch Ketten.' begrenzt. An seinem abströmenden, also hinteren Ende,c ist der Flügela gelenkig an einem Rahmen b befestigt, :der seinerseits um die Achse c schwenkbar ist.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Abb. z zeigt den Flügel a' und a" in ausgeschwenkter Stellung, kurz vor dem Umschlag-en desselben. Dies wird dadurch bewirkt, .daß die Teilflächea' in dieser Stellung bereits auf der anderen Seite von der Strömung beaufschlagt wird. Unmittelbar nach dem Umschlagen nimmt der Flügel die gestrichelte- Stellung der Abb.2 ein, wodurch sich Reaktionsdruck und Bewegungsrichtung umkehren. Der Rahmen b wird daher mit dem Flügel a' und a" in seine andere, aus Abb.3 (ausgezogene Linien) ersichtliche Endstellung gedrückt. Kurz vor dieser wird der vom strömenden Mittel auf -den Flügelteil a" ausgeübte Druck durch einen schnell anwachsenden, auf der -entgegengesetzten Seite des Flügelteiles a' herrschenden Druck übertroffen, wodurch der Flügel in die gestrichelte Stellung der Abb. 3 umschlägt und der Rahmen b wieder in die aus Abb. 2 (ausgezogeneLinien) ersichtliche Lage geschwenkt wird.
  • Die konstruktive Ausbildung kann von der beschriebenen und zeichnerisch dargestellten verschieden sein; indem z. B. statt der Kette d federnde oder feste Anschläge vorgesehen werden. Ebenso können .die Anschläge g durch andere Mittel, wie Verspannungen io, dgl., ersetzt werden. Um die Leistung zu erhöhen, können in bekannter Weise auch Leitflächen für das Strömungsmittel vorgesehen sowie die Flügelflächen selbst stromlinienförmig ausgebildet sein. Es können mehrere Flügel parallel, hintereinander oder wechselseitig angeordnet sein. Ferner kann der den Flügel ,tragende Rahmen auch mit einem Gewicht oder einem Federzug zusammen arbeiten, d .er-:art, daß auf der ersten Halbstrecke der Pendelbewegung Energie gespeichert und auf der zweiten Halbstrecke zusätzlich zur Wirkung gebracht wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht in der äußerst einfachen Durchbildung der Betriebseinrichtung, die keine Aufsicht und Unterhaltung benötigt und in Strömungen sowohl gasförmiger als auch flüssiger Mittel arbeiten kann. Ganz besonders eignet sich der Erfindungsgegenstand zum Antrieb von Pumpen für Bewässerungszwecke, da er, namentlich wenn er auf Schwimmern montiert ist, leicht befördert und je nach Bedarf ohne Schwierigkeiten und ohne besondere Vorkehrungen zu treffen, an beliebigen Stellen @ein-es fließenden Gewässers zur Arbeitsleistung eingesetzt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strömungskraftmaschine, bei welcher .ein Flügel, dessen Drehbewegung durch Anschläge begrenzt ist, in einem durch das strömende Mittel in eine pendelnde-Bewegung versetzten Rahmerz drehbar angeordnet ist und nach Erreichen der Endstellung des Rahmens dem strömenden Mittel eine andere Fläche darbietet als während der soeben beendeten Schwingbewegung des Rahmens, so daß der Flügel zwecks Umsteuerung von seiner einen Endstellung in die andere geworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (a) aus wenigstens zwei Flächen (a', a") besteht, die verschiedene Winkellagen zueinander einnehmen können.
  2. 2. Strömungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelteile gelenkig miteinander verbunden sind oder eine zusammenhängende, mindestens teilweise biegsame Fläche bil-,den.
  3. 3. Strömungskraftmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die Flügeltrageinrichtung mit einem Gewicht oder Federzug verbunden ist, welches z. B. auf der ersten Halbstrecke der Pendelbewegung unter Energiespeicherung gehoben bzw. gespannt wird, die auf der zweiten Halbstrecke zusätzlich wirkt.
DEJ55539D 1936-07-17 1936-07-17 Stroemungskraftmaschine Expired DE684417C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3130002A1 (de) * 1981-07-30 1983-03-03 Johann 4710 Herbesthal Braun Vorrichtung zum erzeugen einer nutzbaren antriebsenergie aus der kinetischen energie des windes
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WO1994021913A1 (en) * 1993-03-19 1994-09-29 Ppv Verwaltungs Ag Oscillating converter driven by a fluid flow
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EP1922482A2 (de) * 2005-02-25 2008-05-21 David C. Morris Windschwert: angelenkter, schwingender windenergiegenerator

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EP1922482A4 (de) * 2005-02-25 2012-12-19 David C Morris Windschwert: angelenkter, schwingender windenergiegenerator
US8657575B2 (en) 2005-02-25 2014-02-25 David C. Morris Oscillating fluid power generator

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