DE322777C - Zeichengeraet fuer Linearzeichnen - Google Patents

Zeichengeraet fuer Linearzeichnen

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DE322777C
DE322777C DE1918322777D DE322777DD DE322777C DE 322777 C DE322777 C DE 322777C DE 1918322777 D DE1918322777 D DE 1918322777D DE 322777D D DE322777D D DE 322777DD DE 322777 C DE322777 C DE 322777C
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DE
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ruler
slots
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struts
stop
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Expired
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DE1918322777D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Zeichengerät für Linearzeichnen. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Zeichengerät, welches für die mannigfachsten Verwendungsarten beim Zeichnen geeignet und im besonderen zu einem handlichen und vorteilhaften Ersatz für die beim Linearzeichnen gebräuchlichen verschiedenen Winkel, Dreiecke u. dgl. bestimmt ist.
  • Ähnliche Geräte dieser Art sind bereits bekanntgeworden, die aus zwei durch sich kreuzende Gelenkstangen beweglich verbundenen Linealen bestehen ; doch ist bei diesen Geräten die Verstellbarkeit beider Lineale zueinander eine sehr beschränkte, so daß z. B. die Stellung beider Liniale senkrecht zueinander unmöglich ist. Diese Nachteile besitzt das den Gegenstand der Erfindung bildende neue Zeichengerät nicht. Um die Verstellungsmöglichkeiten der beiden Liniale bzw. des Linials gegen die Grundplatte tunlichst zu vergrößern, sind für die mit Flügel- oder Kordelmuttern versehenen Schraubenzapfen der Gelenkstangen in der Grundplatte sowie in entsprechenden Verlängerungen der Gelenkstangen parallele Längsschlitze vorgesehen. Außerdem befinden sich in beiden Gelenkstangen eine passende Anzahl von Bohrungen, um mittels eines an der Kreuzungsstelle einzusetzenden Stiftes die Gelenkstangen und damit das Linial in der gewünschten Haupteinstellung gegen Verschiebung sichern zu können. Um die richtige Einstellung zu erleichtern, können die zur Feststellung der Gelenkstangen dienenden Lochungen in denselben mit entsprechenden Vermerken versehen und zur Seite der Längsschlitze in der Grundplatte und an den Enden der Gelenkstangen Skalen angebracht werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des neuen Zeichengerätes, und zwar zeigen Fig. x das Gerät unter Paralleleinstellung des Lineals zur Unterkante der Grundplatte, und Fig.2 in der Schrägstellung des Lineals gegen die Unterkante der Grundplatte.
  • Das Zeichengerät besteht aus dem Lineal a und der durch die beiden sich kreuzenden Gelenkstangen b, c mit ihm verbundenen, trapezförmigen Grundplatte d. Die Gelenkstanstangen b, c sind an zwei an der Unterkante des Lineals a vorgesehenen Lappen e, f um Zapfen g schwingend befestigt.
  • In den unteren Verlängerungen h, i der Gelenkstangen b, c sind Längsschlitze k, l und in der Grundplatte d ebensolche Schlitze m, n vorgesehen. Zur Verbindung der Gelenkstangen b, c mit der -Grundplatte d dienen die mit Kordelmuttern o versehenen Schraubenbolzen P, welche durch die Schlitze m, n der Grundplatte d und gleichzeitig entweder durch eine der Bohrungen q oder die Schlitze k, l in den. Verlängerungen h, i der Gelenkstangen b, c ge- zogen werden.
  • Bei paralleler Einstellung des Lineals a zur Unterkante der Grundplatte d fallen die mittelsten Bohrungen q beider Gelenkstangen b, c zusammen, und das Gerät kann in dieser Stellung gesichert werden, wenn ein Steckstift r gleichzeitig durch diese beiden Bohrungen geführt wird (Fig. r). Zum Zwecke der Schrägstellung des Lineals a in einem bestimmten Winkel der Unterkante der Grundplatte d (Fig. 2) ist zunächst der Stift r zu entfernen, worauf nach Lockerung bzw. Lösung der Kordelmuttern o das Lineal nach Bedarf in seiner Neigung gegen die Unterkante der Grundplatte zu verstellen ist. Je nach Umständen kommen hierbei entweder die Bohrungen q oder die Schlitzöffnungen k, L der Gelenkstangen b, c für die Verbindung mittels der durch die Längsschlitze m, e der Grundplatte geführten Schraubenbolzen p in Betracht. Je nachdem die Gelenkstangen b, c durch die Schraubenbolzen P mit der Grundplatte d verbunden werden, stellt sich das Linial a mehr oder weniger schräg gegen die untere Anschlagkante der Grundplatte d.
  • Die in der Zeichnung in gekrümmter Form dargestellten Gelenkstangen können auch gerade gehalten sein, und das Gerät kann in beliebigen Größen und aus beliebigem Material hergestellt werden.
  • Die Verwendungsmöglichkeiten des .neuen Gerätes sind vielseitig. Dasselbe kann in Verbindung mit einer Reißschiene z. B: benutzt werden r. als Zeichenwinkel, an Stelle der üblichen Zeichendreiecke, 2. zum Übertragen beliebiger Winkel von einer Zeichnung auf eine andere, 3. zum Zeichnen paralleler Linien, zum Schraffieren, 5. zum Zeichnen von Schraubengewinden, 6. zum Teilen von Strecken, sowie 7. zum Teilen von Winkeln, wenn auf dem Gerät selbst die erforderlichen Skalen vorgesehen sind.
  • Außerdem werden sich auch zu Spezialzwecken für den intelligenten Zeichner beim Gebrauch noch andere vorteilhafte Verwendungen für das neue Gerät finden.
  • Es lassen sich übrigens noch mancherlei Abänderungen in der Konstruktion der einzelnen Teile vornehmen, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten; so können z. B. auch die Verlängerungen h, i der Gelenkstangen b, c und die Schlitze k, L und na, n ganz in Fortfall kommen, während dennoch der Verwendungszweck derselbe bleibt. In diesem Falle werden die Gelenkstangen b, c mittels der Bohrungen q über festen Drehzapfen des unteren Anschlaglineals verschiedenartig festgestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zeichengerät für Linearzeichnen aus zwei durch sich kreuzende Streben miteinander verbundenen Linealen, von "denen das untere als Anschlag dient, dadurch gekennzeichnet, daß zwei kreisbogenförmige Streben (b, c) mit ihrem einen Ende um feste, an Lappen (e, f) des oberen Linials (a) angebrachte Zapfen (g) drehbar befestigt sind, während in dem unteren, verhältnismäßig kurzen und breiten Anschlaglineal (d) in zwei seitlichen, rechtwinklig zur An@ schlagkante verlaufenden Schlitzen (m, 7ä) kleine Mutterbolzen (p) in der Längsrichtung der Schlitze verschiebbar angebracht sind, über welche die gekreuzten Streben (b, c) mit den in ihren gekrümmten Teilen an passenden Stellen vorgesehenen Bohrungen (q) oder mit den an ihren freien Enden vorgesehenen, schräg nach innen gerichteten Verlängerungsschlitzen (k, .l) geschoben und durch Muttern (o) festgestellt werden können.
DE1918322777D 1918-06-01 1918-06-01 Zeichengeraet fuer Linearzeichnen Expired DE322777C (de)

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