DE368391C - Zeichengeraet fuer Zeichenbloecke - Google Patents

Zeichengeraet fuer Zeichenbloecke

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DE368391C
DE368391C DEL55004D DEL0055004D DE368391C DE 368391 C DE368391 C DE 368391C DE L55004 D DEL55004 D DE L55004D DE L0055004 D DEL0055004 D DE L0055004D DE 368391 C DE368391 C DE 368391C
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DE
Germany
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rail
ruler
block
drawing device
bar
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DEL55004D
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LEIPZIGER BUCHBINDEREI ACT GES
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LEIPZIGER BUCHBINDEREI ACT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Zeichengerät für Zeichenblöcke. Die Erfindung betrifft ein Zeichengerät für Zeichenblöcke, durch dessen besondere Ausbildung es möglich gemacht werden soll, irgendwelche mit dem Winkel, dem Lineal oder der Reißschiene auszuführenden zeichnerischenArbeiten direkt, am Block selbst unter Ausschaltung des bisher gebräuchlichen Reißbrettes, welches bekanntlich durch die Zeitverhältnisse für große Schichten der Bevölkerung schwer zu beschaffen ist, vorzunehmen. Das Gerät besteht im wesentlichen aus einer über den Rand des Blockes aufschiebbaren, aus einem leichten dünnwandigen Metall gefertigten Anschlagleiste und einer auf dieser angeordneten Aufsatzschiene, welche letztere als Anschlag für das Lineal oder den Winkel dient. Die Schiene selbst ist mit einer Skala versehen. Ebenso kann die Schiene aber auch in direkter Verbindung mit dem Lineal stehen, welches in diesem Falle dreh- und daher verstellbar an der Aufsatzschiene angeordnet ist und dadurch die Zwecke einer verstellbaren Reißschiene erfüllt. Durch eine an der Schiene vorgesehene Winkelskala ist es dem Benutzer möglich, die jeweilig erforderliche Schräglage der Schiene einzustellen.
  • Die auf der Anschlagleiste sitzende Aufsatzschiene besitzt zweckmäßig einen U-förmigen Querschnitt, dessen Schenkel die Leiste umgreifen. Im übrigen ist die Schiene derartig gehalten, daß sie bei der Verminderung der Blockstärke, die sich durch die Entnahme der Blockblätter ergibt, in senkrechter Richtung nachrückt, so daß also das zur Anwendung kommende Zeichengerät, wie Winkel oder Lineal, immer an der Innenkante der Schiene angelegt werden kann.
  • Das ganze Zeichengerät ist derartig gehalten, daß es für alle im Handel befindlichen Schul- oder Zeichenblöcke angewendet werden kann.
  • In der Zeichnung ist das Zeichengerät in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Zeichenblock in Verbindung mit dem Gerät in Draufsicht, während Abb. 2 eine Seitenansicht darstellt. Die Abb. 3 veranschaulicht einen Teil des Gerätes in größerem Maßstabe.
  • Abb. .4 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3, und zwar bei noch nicht mit vollem Blätterstapel ausgestattetem Block.
  • Abb.5 veranschaulicht denselben Schnitt, jedoch bei bis auf ein Blatt entnommenen Blockblättern, Abb. 6 die Ausbildung des Gerätes bei der Anwendung eines Winkels.
  • Das Gerät besteht aus einer über den Rand eines Blockes a aufgeschobenen Anschlagleiste b aus dünnwandigem Metall. Die Anschlagleiste b ist derartig abgebogen, daß ihr unterer, zweckmäßig einen U-förmigen Querschnitt besitzender Teil den Blockrand umgreift und sich federnd an diesen festklemmt. An diesen unteren Teil schließt sich die eigentliche Leiste b1 an, welche ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt besitzt und zur Aufnahme einer verschiebbar auf ihr sitzenden Schiene c dient. Die letztere ist ebenfalls U-förmig gebogen, so daß eine Rinne entsteht, die in ihrer Mitte nveckmäßig etwas schmäler gehalten ist, damit sie sich an den oberen Teil hl der Anschlagleiste b federnd festklemmt, während die Rinne sich nach ihren Enden zu etwas erweitert.
  • Nach den Abb. i bis 5 steht die Schiene c ' in Verbindung mit einem Lineal d, welches durch ein Niet e oder in sonstiger geeigneter Weise drehbar an einem an der Schiene c vorgesehenen Lappen cl angeordnet ist. In seiner jeweiligen Lage wird das Lineal durch eine Stellmutter f gehalten, welche auf einem Bolzen 1a sitzt, der seinerseits am Lappen cl angeordnet ist, und welcher sich in einem am hinteren Ende des Lineals d vorgesehenen Schlitz g führt. Bei der Verstellung des Lineals in eine beliebige Schräglage wird die Mutter gelockert und nach der Einstellung wieder angezogen.
  • Damit der Zeichner die jeweilig einzustellende Schräglage des Lineals d bestimmen kann, ist eine Winkelskala i am Lappen cl vor-1 gesehen, während das hintere Ende des Lineals d zweckmäßig einen zeigerartigen Ansalz h besitzt.
  • Bei der Entnahme der einzelnen Block-Blätter a1 rückt die Schiene in senkrechter Richtung auf dem Teil b1 der Anschlagleiste b I nach (Abb.5).
  • Nach der in Abb. 6 dargestellten Ausführungsmöglichkeit nimmt die .Schiene c die ganze Länge des Teiles b'' der Anschlagleiste b i ein. Dieselbe erfährt in diesem Falle keine Verschiebung, sondern dient lediglich zum Anlegen eines Winkels t oder eines in keiner Verbindung mit ihr stehenden Lineals. In diesem Falle ist die Schiene an geeigneter Stelle mit einer Skala ausgestattet.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRücHE i. Zeichengerät für Zeichenblöcke, gekennzeichnet durch eine über den Rand des Blockes (a) aufschiebbare Anschlagleiste (b) und eine auf dieser federnd angebrachte Aufsatzschiene (c), welche den oberen Teil (b1) der Leiste umgreift und derartig ausgebildet ist, daß sie bei der Entnahme der einzelnen Blockblätter (a1) und der sich hieraus ergebenden Schwächung des Blockes in senkrechter Richtung nachrückt, wodurch das zur Anwendung kommende Zeichengerät, wie Winkel oder Lineal, immer an die Innenkante der Schiene angelegt werden kann.
  2. 2. Zeichengerät für Zeichenblöcke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (c) eine lappenartige Abbiegung (cl) besitzt, an welcher ein Lineal (d) verstellbar angeordnet ist, wodurch die Schiene (c) in Verbindung mit dem Lineal (d) nach Art einer Reißschiene benutzt werden kann.
DEL55004D 1922-02-22 1922-02-22 Zeichengeraet fuer Zeichenbloecke Expired DE368391C (de)

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