AT69067B - Sandfilter mit Strahlwäsche. - Google Patents

Sandfilter mit Strahlwäsche.

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AT69067B
AT69067B AT69067DA AT69067B AT 69067 B AT69067 B AT 69067B AT 69067D A AT69067D A AT 69067DA AT 69067 B AT69067 B AT 69067B
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sand filter
filtration
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Josef Muchka
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Josef Muchka
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  SandfiltermitStrahlwäsche. 
 EMI1.1 
 ablagert. Filter dieser Art besitzen gewöhnlich im unteren Teile einen Leitkörper, der beim Auswaschen des Filters die Bewegung der gesamten Filtersandmasse sichert. Bei den bisher in Verwendung stehenden Filtern dieser Bauart erfolge die Ableitung des Filtrates durch ein oberhalb des Leitkörpers angeordnetes Rohrstystem. Die Filtriemng der zu reinigenden Flüssigkeit vollzieht sich in zwei voneinander unabhängigen Zonen ; die Hauptmasse der Filtrationsflüssigkeit durchzieht die Sandmasse von oben bis zum Ableitungsrohrsystem, während der restliche Teil durch das in Achsenrichtung des   Filtrera   angeordnete Strahlrohr nach abwärts fliesst und, die unterhalb des Ableitungsrohrsystemes befindliche Sandschicht von unten nach oben durchdringend, gleichfalls durch dasselbe Rohrsystem zum Abfluss gelangt.

   Die gelieferten Filtrationsmengen sind dem Widerstande der Filtermasse proportionaL Es besteht nun bei derartigen Filtern die Möglichkeit, dass ein erheblicher Teil der   FiltrationsflÜS8igkeit   den weniger Widerstand bietenden Weg durch das mittlere Strahlrohr und die unter dem Rohrsystem für die Filtratableitung befindliche   Sandachichte wählt,   wodurch der Reinheitsgrad des Filtrates insbesondere nach längerem   Filterbetrieb ungünstig beeinflusst wird.   



   Zweck vorliegender Erfindung ist es nun, der Filtrationsflüssigkeit den letzteren Weg vollkommen unmöglich zu machen und den in den unteren Teil des   Filters eingebauten Leitkörper   zur Ableitung des Filtrates zu verwenden. 



   Dies hat den grossen Vorteil, geringere Sandmengen verwenden zu können, wodurch die Bauhöhe des Filters und dessen Herstellungskosten vermindert werden, während der Gleich-   förmigkeitsgrad   in der Filterleistung erheblich gesteigert wird. Erreicht wird dieser    Zweck da.   durch, das Strahlrohr während der Filterperiode durch passend angeordnete   Absperrorgane   abgeschlossen wird. 



   Um den Leitkörper auch zur Zuführung der   Waschilüssigkeit   auf seine Aussenflächen während der Waschperioden   benutzen zu können,   ist derselbe durch eine Querscheidewand in 
 EMI1.2 
 Filtrationsflüssigkeit bestummenden Absperrvorrichtung in entgegengesetztem Sinne zu diesem    bewegte Abschlussyorrichtung   oder scidiesshch durch eine durch den Druck der Filtrations-und Waschflüssigkeit wechselweise   geRtfuerte Abspeii'vornchtung bewirkt   werden. 



   Die Erfindung bezweckt weiters an transportablen Filtern, die Lageveränderungen ausgesetzt sind,   Verschiebungen der Filterschielhte,   die   ungleichc Durchgangswiderstände schaSen   würden, möglichst hintanzuhalten, und zwar dadurch, dass die Sandmasse zumindest in ihrem 
 EMI1.3 
 schnitt geteilt wird. 



   Auf der Zeichnung ist ein der Erfindung entsprechende Ausführungsform des Filters in 
 EMI1.4 
 der Filterperiode durch ein   Splbstschlussvpntd erfolgt   ; die Fig. 2 und   3 zeigen schematisoh die     beiden anderen Ausführungsformen des Filters mit zwangsweise umzustellender bzw. mit ge-     steuerter Absperrvorrichtung für   das Strahlrohr un die Fig. 4 und 5 geben schematisch den Höhenschmtt   chuck   ein Filter mit   Unterteihuig   der Sandsclllchtc in einzelne Säulen
In den unteren Teil des in ublichen Weise oben durch einen Deckel a abgeschlossenen Filtergehäuses b ist der in Form eines Doppelkegels ausgeführte Leitkörper c eingebaut, der von dem in Achsenrichtung des   Filtergehäuses   emporgeführten Strahlrohr d durchzogen wird. 



     Ernndungsgemäss   ist der   Lcitkörper   c durch eine Querscheidewand e in einem oberen Raum f und einem unteren Raum q gestellt ; letzterer steht durch einen Rohrstutzen h mit dem 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 flüssigkeit am Abfluss durch das Strahlrohr d zu verhindern und den Leitkörper zum Ableiten des Filtrates verwenden zu können, wird das Strahlrohr während der Filterperiode geschlossen, zu welchem Zwecke es mit einer Absperrvorrichtung 8 ausgestattet ist. 
 EMI2.2 
 



   Während   der Filterperiode senkt sich das Ventil   s durch Eigengewicht auf seinen Sitz und verhindert solcherart ein Eindringen von Filtrationsflüssigkeit in das Strahlrohr : sobald aber 
 EMI2.3 
 diese von oben auf die Sandschicbte abfallen. Der Ablauf der   Wascbfüssigkeit erfolgt   durch   Rohr u.   



   Statt eines   Selbstschlussventiles kann   auch eine   zwangläufig   umstellbare Absperrvorrichtung, 
 EMI2.4 
 die erstere (s) geschlossen wird und tungekehrt. 



   Das zwangsweise Öffnen und Schliessen der Absperrvorrichtung s kann auch, wie Fig. 3 zeigt, selbsttätig durch die Filtrations- und Waschflüssigkeit bewirkt werden. Zu diesem Zwecke ist die Absperrvorrichtung mit einem   Kolben'111 gekuppelt,   der in einem Zylinder x spielt.

   Der   Raum ober dem Kolben 1t'steht   durch ein Rohr q' mit der Leitung q für die Filtrationsflüssigkeit bzw. mit dem ober der Sandsäule befindlichen Filterraum, der Raum unter dem Kolben 
 EMI2.5 
 geschlossen, so zeigt das   Manometer   den ganzen Filterwiderstand an, während es bei offenem Ventil einen erheblich geringeren Druck anzeigt 
 EMI2.6 
   Filtrationswirkung   aufrecht erhalten   bleibt     PATENT-ANSPRUÜCHE:   
 EMI2.7 
 rohr,   zweckmässig   durch   Anwendung geeigneter Absperrvorrichtungen, vorhanden   ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Sandfilter, dadurch gekennzeichnet, dass die Sandschichte zumindest im oberen Teile in einzelne, voneinander unabhängige Säulen von verhältnismässig kleinem Querschnitt unterteiltist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT69067D 1913-12-05 1913-12-05 Sandfilter mit Strahlwäsche. AT69067B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9970090B2 (en) 2012-05-31 2018-05-15 Rio Tinto Alcan International Limited Aluminum alloy combining high strength, elongation and extrudability

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US9970090B2 (en) 2012-05-31 2018-05-15 Rio Tinto Alcan International Limited Aluminum alloy combining high strength, elongation and extrudability

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