DE524982C - Rueckspuelbares Filter fuer organischen Schlamm enthaltendes OEl - Google Patents

Rueckspuelbares Filter fuer organischen Schlamm enthaltendes OEl

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DE524982C
DE524982C DER73453D DER0073453D DE524982C DE 524982 C DE524982 C DE 524982C DE R73453 D DER73453 D DE R73453D DE R0073453 D DER0073453 D DE R0073453D DE 524982 C DE524982 C DE 524982C
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organic sludge
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oil containing
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4631Counter-current flushing, e.g. by air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D24/04Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being clamped between pervious fixed walls
    • B01D24/06Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being clamped between pervious fixed walls the pervious walls comprising a series of louvres or slots
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Rückspülbares Filter für organischen Schlamm enthaltendes Öl Bekannt sind rückspülbare Filter, bei denen das Filtermaterial zwischen zwei ineinanderstehenden Zylindermänteln gelagert ist, die aus mit Zwischenräumen aufeinanderliegenden Einzelringen mit j alousieartigen Stützflächen bestehen. Zum Aufbau derartiger aus Einzelringen zusammengesetzter Zylindermäntel sind bereits kegelige Filterringe c (Abb. I) vorgeschlagen worden, bei denen zur Bildung der Zwischenräume, also der ringförmigen Filterschlitze dO, Abstandhalter i an der oberen inneren Kegelmantelfläche angeordnet sind, wo sie die obere Kegelmantelschneide um die zu gewinnende Filterschlitzweite überragen. Die jeweils angestrebte Schlitzbreitedo ist hierbei mit außerordentlicher Genauigkeit herstellbar, weil das Profil dieser aus Bronzerohguß bestehenden Ringe c mit Stützfläche K sowohl an der einen ununterbrochenen Kreis bildenden Schneide als auch an den Abstandhalterni auf der Drehbank genau abgedreht werden kann.
  • In den Abb. 2 bis 4 der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht.
  • Dadurch, daß infolge der beschriebenen Möglichkeit genauesten Abdrehens der Filterringe eine Schlitzweite von selbst nur dem Bruchteil eines Millimeters zwischen dien zu einem Zylindermantel aufeinandergelegten Einzelringen erzielbar ist, werden aus der durch die Rohrleitunga (Abb. 3 und 4) in das Gehäuse b und in diesem gegen die Außenfläche des äußeren Zylindermantels g gedrückten zu filtrierenden Flüssigkeit, also des schlammhaltigen Öles, von diesen Schlitzen d körnige Bestandteile selbst noch von der Größe feinen Dünensandes zurückgehalten, während die noch durchkommenden Suspensionsteilchen des Öles, die festen Kohlenwasserstoffe, nunmehr von dem zwischen den beiden Zylindermänteln g und h gelagerten Filterstoff e aus dem Ö1 abgeschieden werden, so daß also eine Doppelfilterung stattfindet; ferner kann wegen der Feinheit der Schlitzweitedl zwischen den Ringen cit des inneren Zylindermantels h der Filterstoffe ebenfalls einen sehr hohen Feinheitsgrad besitzen, z. B. feinster Dünensand sein, da weder bei dem Zuführungsdruck für das zu filtrierende Öl noch bei dem Rückspüldruck dieser feine Filterstoff etwa durch die Schlitze hindurchgeschwemmt werden kann, während die filtrierte Flüssigkeit durch die Schlitze d zwischen den Ringen cl des inneren Zylindermantels ü hindurchgeht, in die Löcher des Sammelrohres J und durch diese in die Rohrleitung a1 gelangt, die sie zum Verbrauchsort o. dgl. führt.
  • Der im Filterstoff e zwischen den beiden Zylindermänteln g und h abgesetzte organische Schlamm (Rückstand) muß von Zeit zu Zeit rückgespült werden, zu welchem Zwecke eine geeignete Rohrleitung für die Zuführung von Druckwasser oder gespanntem Wasserdampf an die Rohrleitung a1 angeschlossen ist. Hierbei gelangt das durch die Rohrleitung a1 in das Gehäuse b gedrückte Spülmittel aus den Löchern des Sammelrohresf durch die Schlitze dl des inneren Zylindermantels h zu dem Filterstoft e. Eine an dieRohrleitung a angeschlossene Abzweigleitung dient zur Abführung des rückgespülten und durch die Schlitze d des äußeren Zylindermantels g in das Gehäuse b ausgeschwemmten Filterrückstandes.
  • Es hat sich nun bei der bekannten Ringanordnung nach Abb. r gezeigt, daß beim Rückspielen durch die Schlitze dO mit zunehmender Spülzeit ein Zusammendrücken des Filterstoffes e gegen die Innenwand des äußeren Zylindermantels g stattfindet, wodurch der Widerstand des Filterstoffes mehr und mehr wächst und die Spülung mehr und mehr erschwert wird. Dieser tibelstand wirkt sich um so mehr schädlicher und betriebsstörender aus, als beim Filtrieren von i31 zwecks Trennens der festen Kohlenwasserstoffe von den flüssigen stündlich und bei noch höherem Rückstandgehalt noch öfter rückgespült werden muß, so daß infolge der steigenden Verlängerung der für die Durchführung der Rückspülung erforderlichen Zeit die Tagesleistung des Filters immer mehr sinkt.
  • Es wurde nun gefunden, daß dieser Ubelstand beseitigt wird, wenn dem Spülstrom eine veränderte Richtung gegeben wird, und zwar dadurch, daß die in der bisher bei Filtern üblichen Weise gemäß Abb. 1, also mit nach unten gerichteten Stützflächen k, um das gelochte Sammelrohr t angeordneten Ringe nunmehr in umgekehrter Lage übereinander angeordnet werden, wie es Abb. 2 und Abb. 3 zeigt, also mit nach oben gerichteten Stützflächen k, so daß der bisher abwärts gerichtete Spülstrom nunmehr aufwärts gerichtet ist. Die Wirkung dieser Richtungsänderung in der Zuführung des Spülstromes ist die, daß nicht nur der oben beschriebene Übelstand beseitigt, sondern noch darüber hinaus während der Rückspülperiode der Filterstoff durch die Rückspülflüssigkeit aufgelockert und also die Gesamtsumme des Porenvolumens des Filterstoffes erheblich erweitert wird, wodurch wiederum eine erhebliche Verkürzung der Rückspülzeit und eine entsprechende Steigerung der Tagesleistung des Filters herbeigeführt wird.
  • Damit der Filterstoff e bei dem beschriebenen Vorgang sich unbehindert lockern kann, ist zwischen den beiden Zylindermänteln g und z im oberen Filterstoffraum noch ein besonderer Hohlraum I vorgesehen, in den hinein die vom Spülstrom aufgelockerte Filtermasse sich ausdehnen kann (Abb. 3).
  • In Abb. 3 ist der äußere Zylindermantel g ebenfalls mit der neuen Anordnung der Filterringe, also mit nach oben gerichteten Stützflächen gezeigt. Die Stützflächen können aber auch, wie leicht ersichtlich ist, ohne Beeinträchtigung der durch die vorliegende Erfindung angestrebten und erreichten Wirkung ebensogut nach unten gerichtet sein, d. h. also, die Filterringe des äußeren Zylindermantels g können in der bekannten und in Abb. I gezeigten Anordnung aufeinanderliegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rückspülbarer Filter für organischen Schlamm enthaltendes Ö1, bei dem das Filtermaterial zwischen zwei ineinanderstehenden Zylindermänteln gelagert ist, die aus mit Zwischenräurnen aufeinanderliegenden Einzelringen mit jalousieartigen Stützflächen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (k) des Innenmantels (z) derart nach oben gerichtet sind, daß das Filtermaterial beim Rückspülen durch einen aufwärts gerichteten Spülmittelstrom aufgelockert wird.
DER73453D 1928-01-26 1928-01-26 Rueckspuelbares Filter fuer organischen Schlamm enthaltendes OEl Expired DE524982C (de)

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